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5. KAPITEL

Auf dem Bild sieht man wieder Flammenherz.

FLAMMENHERZ FIEL, tiefer und tiefer, bis er auf den Boden prallte, und das Bewusstsein verlor.

Er war in einer riesigen, dunklen Höhle gelandet, neben ihm, dicht an einem Felsblock geschmiegt, stand eine wie zu Stein erstarrte graue Katze.

Als diese sicher war, dass der Fremde Kater sich nicht mehr bewegte, schlich sie vorsichtig auf ihn zu.

Sie senkte den Kopf und schnupperte Flammenherz von Kopf bis Fuß ab.

Wer war diese Katze bloß?

Auf einmal stand ein mächtiger, rabenschwarzer Kater hinter der kleinen grauen Katze.

,,Wer ist das?" Fragte die schwarze.

,,I...Ich weiß nicht. Er ist von Oben gekommen."

,,Na toll." Knurrte die größere der beiden. ,,Wieder ein Loch zum Flicken. Nimm ihn mit zum großen Steinkreis, dort rufe ich alle Heiligen zusammen, dort werden wir über sein Schicksal entscheiden."

Die graue Katze duckte sich unterwürfig und die andere lief majestätisch in die Tiefe der Höhle, wo es komischerweise immer heller wurde.

Die graue Katze packte den roten Kater im Nackenfell und zerrte ihn hinter der schwarzen Katze her.

Im Steinkreis angekommen, legte sie ihn in der Mitte ab, senkte unterwürfig den Kopf und zog sich in eine der hinteren Reihen der Katzen zurück.

Vor dem bewusstlosen Kater saßen neun Katzen in einer Reihe. Alle waren schneeweiß, bis auf eine, sie hatte glänzend schwarzes Fell und war die große Katze aus der Höhle.

Die Steine waren wie ein Kreis aufgebaut und jeder von ihnen hatte einen leuchtend goldgelben Stein in seiner Mitte, die allesamt Licht ausspien. Die Steine ließen einige größere Lücken. Somit trennten sie die neun Katzen und Flammenherz von den restlichen Katzen, diese saßen eingeteilt in vier Reihen um den Kreis herum. Sie alle waren grau, schwarz, rot oder braun, keine Katze außer den acht in der Mitte hatte auch nur ein Fleckchen weißes Fell.

,,Ruhe!" Die schwarze Katze in der Mitte hatte das Wort ergriffen. ,,Wir haben uns hier versammelt, weil Wolke gesehen hat, wie eine fremde Katze von Oben in unsere Höhle gefallen ist. Komm her, Wolke, und berichte.

Nervös trat Wolke vor. Sie mochte es gar nicht, vor so vielen Katzen zu sprechen.

,,Ähm...Also, ich war gerade auf Beutejagd, als ich hörte, wie etwas weit über mir krachte. Ich bin schnell zur Seite gesprungen, uns habe unseren Überlebenstrick angewendet. Dann kam diese rote Katze einfach so aus dem Nichts von Oben, sie hatte die Augen im Flug noch auf, doch nach dem Aufprall war sie ganz leblos."

Bei diesen Worten brach nervöses Gemurmel unter den Katzen aus, doch der schwarze Katet brachte sie mit einem Zischen zur Ruhe.

Aus den Augenwinkeln bemerkte die kleine graue Kätzin, wie sich der Fremde Kater bewegte.

Doch sie beschloss nicht darauf zu achten, und redete weiter.

,,Ich bin also auf ihn zugegangen. Kurze Zeit später ist Rabe gekommen, und sagte zu mir, dass ich ihn hierher bringen sollte."

Der große schwarze Kater Rabe nickte ihr zu und sie verschwand wieder in der Menge, und setzte sich neben ihre Mutter.

Die betrachtete sie kalt und wandte sich ab.

Wolke hätte aufschreien mögen. Sie hasste es, in diese Gruppe von Katzen geboren zu sein. Sie lebten zwar zusammen, durften aber keine Freundschaftlichen Gefühle haben.

Neben Wolke saß ihr bester Freund Maus. Er war ein muskulöser, brauner Kater. Er stupste sie aufmunternd an, denn er wusste, wie ihr zu Mute war.

In der Mitte im Steinkreis, schaute Feder kurz zu ihnen rüber, blickte aber schnell wieder nach vorne. Feder war eine reinweiße Kätzin, also wurde sie zur Heiligen ausgebildet. Sie lernte, geheime Zeichen in Pfützen oder auf Felsen zu lesen und zu deuten.

,,Schnee, was sagst du zu Wolkes Fund?"

Wolke schreckte auf, als Rabe ihren Namen nannte.

Die größte weiße Katze in der Mitte, ein Weibchen, stand auf und lief auf den roten Katet zu. Der setzte sich verwirrt auf. Schnee beschnupperte ihn von Oben bis unten und gab dann ein kurzes, zufriedenes Nicken von sich. ,,Er hat alles, was ein Jäger braucht. Kräftige Beine, starke Zähne,...Er kann hier eine gute Zukunft haben.

Feder, komm mal her. Was sagst du dazu?" Wolkes Freundin sprang neben ihre Mentorin und sah Flammenherz nachdenklich an.

,,Er hat ein großes Schicksal vor sich." Miaute sie schließlich. ,,Sein Weg wird schwerer, als es ein Weg jemals gewesen ist."

Und plötzlich veränderte sich ihre Stimme in ein geheimnissvolles Maunzen.

,,Der Wind bläst kräftig, immer weiter bis die Steine Oben sind.

Es wird ein Blutbad geben, viele Katzen werden sterben.

Doch das Licht des Feuers vermischt mit den Flecken des Himmels kann dies Verhindern, aber nur gemischt..."

Feder verstummte zitternd und holte tief Luft. Alle starrten sie an. ,,Ähm...ich denke, wir sollten ihn aufnehmen..." Murmelte sie schließlich.

Alle starrten sie an.

Schließlich begann Rabe zu sprechen: ,,Dies war eine Prophezeiung!" Verkündete er. ,,Aber von einer Auszubildenden! Das kann man nicht ernst nehmen!" Ein dunkelgrauer Kater mit zerzaustem Pelz war aufgesprungen und deutete mit seinem Schwanz auf Feder. Die schien mit den Tränen zu kämpfen, denn Falke, der Kater war ihr Vater.

Rabe wandte sich mit deutlichem Unbehagen an die sieben Heiligen ausschließlich Feder.

,,Was meint ihr?"

Die weißen Katzen sahen sich an und schienen sich nur mit Blicken zu unterhalten. Das machten sie immer vor anderen Katzen, Wolke hatte das schon oft beobachtet.

Sie hoffte, dass Feder nicht so werden würde.

Schließlich stand ein alter Kater auf, seine goldenen Augen blinzelten kaum.

,,Wir sollten ihn aufnehmen! Die Geister unserer Ahnen haben gesprochen!"

Rabe neigte wiederstrebend seinen Kopf.

,,Wie du meinst, Eis." Doch in seiner Stimme schwang ein leiser, drohender Unterton mit.

Dann hob er seine Stimme.

,,Dann ist das beschlossen. Der Neuling ist aufgenommen und wird erst einmal in Quarantäne kommen."

Wolke schaute zu Boden.

Sie hasst ihre Gemeinschaft und ihre Sitten.

Wenn sich ihnen eine neue Katze anschließen möchte, muss sie zuerst in Quarantäne, das heißt sie kam in eine winzige Steinhöhle, wurde von zwei Ausgebildeten Kämpfern bewacht und durfte nur rausgehen, um etwas zu essen oder trinken, oder um sein Geschäft zu erledigen.

Sie müssten solange darin bleiben, bis eine Erwachsene Katze für sie bürgt. Das wiederum heißt, das diese Katze dem Neuling alles beibringt, was er wissen muss und sollte der Neue in dieser Zeit etwas falsch machen, wurden sie zusammen getötet.

Doch auf Rabes Worte hin lief eine magere weiße Kätzin mit struppigem Fell auf Rabe zu und flüsterte etwas in sein Ohr.

Als sie wieder auf ihren Platz zurück lief, sah der Anführer zu Wolke.

,,Frost hat mich eines besseren belehrt" knurrte er, ,,Wolke soll die Ausbildung dieses Katers hier übernehmen, da sie ihn ja gefunden hat. Aber davor möchte ich noch mit ihr reden. Allein. Und jetzt möchte ich, dass Falke, Adler und Habicht sich jeweils eine Jagdtruppe aussuchen und jagen gehen. Jeder von euch nimmt einen Kämpfer mit. Die Versammlung ist beendet."
Rabe lief direkt nach seinen Worten auf Wolke zu. ,,Komm mit" sagte er grob.
Dann sprang er die Felstreppe hoch in seinen Bau.
Beklommen folgte ihm die kleine graue Katze.
Was wollte der Anführer bloß von ihr?

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