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*41 Wunsch

Die Tür ging auf. "Five?" Will schloss sie hinter sich, doch für den Bruchteil einer Sekunde konnte ich von draußen Stimmen hören. "Five, Ceithre und Julian sind jetzt auch angekommen, meinst du-" "Bring sie rein, alle.", fiel ich ihm ins Wort, öffnete meine Augen und lächelte sanft. Besorgt sah mein Gefährte mich an, vermutlich, weil er, wenn die Wächter erst mal hier drin waren, gehen musste, da er kein Wächter war.

Ich pack das schon.

, versicherte ich über den Link, um meinen Worten mehr Nachdruck zu verleihen. Es wirkte, seufzend gab Will nach. "Na gut. Aber pass bitte auf, vor allem mit Julian. Stress ist nicht gut." Ich verdrehte die Augen, obwohl ich wusste, dass er recht hatte. "Ja, Mama.", antwortete ich ironisch und er schmunzelte leicht. Dann ging er zur Tür und ließ die anderen Wächter in meinen Raum. Ich setzte mich langsam auf, Ceithre wurde von Julian gestützt, der selbst auch nicht ganz fit aussah. Über die Hände und Arme zogen sich auch bei Ceithre schwarze Adern, bei mir hatte ich diese erst vor einer Stunde bemerkt. "Five, kann ich...", setzte der 4. Wächter an und ich nickte mehr oder weniger schnell. Mit Hilfe der anderen legte er sich neben mich und wurde zugedeckt. Erleichtert legte er sich hin. Jana atmete lange aus.

"So. Das ist dann also die erste offizielle Krisensitzung.", meinte sie dann mit belegter Stimme. "Wie geht es euch allen?", fragte ich leise. Elena musterte mich erst, bevor sie antwortete: "Im Verhältnis ganz gut, denke ich... Ich hab nur Kopfschmerzen." "Ich auch." "Wir auch." "Geht mir auch so." Ich nickte langsam. Dann sah ich zu Ceithre neben mir, der sich zusammenrollte. "Ceithre?" Er seufzte und setzte sich auf, um sein Oberteil auszuziehen. Wir hielten die Luft an. "Die hab ich seit zwei Tagen. Außerdem habe sie mich schon geknackt, die Bäume sterben massenweise." Seine Adern waren rund um das Herz, an den Armen und Händen und am Hals schwarz verfärbt. Er zog das Shirt wieder an und alle schauten auffordernd zu mir. Eigentlich wollte ich gar nicht wissen, wie meine Adern aussahen. Ich hatte es erst heute an den Handgelenken bemerkt, doch wer weiß, wie lange ich es nicht gesehen hatte? Aber nein, Will hätte es spätestens vor drei Tagen bemerken müssen. Zögernd zog ich meinen Pullover aus. Dann warf ich einen Blick auf meinen Oberkörper. Die schwarzen Adern zogen sich von meinem Herzen über meine gesamte Brust, teilweise bis zum Rücken und links auch auf meine Handfläche. "Ich bin gestern zusammengebrochen, als der Zauber mich geknackt und die Toten wieder ins Diesseits geholt hat. Ich hab' mich gewehrt, dabei hat es mich erwischt. Seit heute geht gar nichts mehr. Aber zumindest ist mein Link wieder offen." Alle nickten und es trat eine drückende Stille ein. Die Worte, die jeder sagen wollte, hingen unverbraucht in der Luft, bis Septim endlich mit zitternder Stimme fragte: "Wir haben keine Chance mehr, oder? Hanni?" Hannah sah zu Boden. "Julian? Elena?" Alle warfen ihr nur traurige Blicke zu. "Five?" Ich war kurz davor, etwas zu antworten, ließ es dann aber doch bleiben. Wozu Tatsachen wiederholen? "Ceithre?" Der Wächter ließ sich erschöpft wieder auf das Bett sinken. "Aber Jana. Sag mir, wie das hier ausgeht!" Jana öffnete den Mund, klappte ihn aber dann wieder zu. Sie schüttelte den Kopf. Hannah legte Septim eine Hand auf die Schulter. "Wir haben so lange Hoffnung, wie wir sie nicht verlieren.", sagte Jana dann und lächelte sanft, aber mit Sorge im Blick. Dem stimmten alle zu und wir machten uns an die Besprechungen, wie weit wie mit unserer Rettung waren. Zwar standen wir am Anfang, doch irgendwo schien doch noch der Schimmer einer Möglichkeit zu leuchten, dass wir es schaffen könnten. Nach dem Wächtertreffen linkte mich ein Mitglied des hohen Rates.

Abends:

Will zog sich gerade um. Ein leichtes Lächeln lag auf meinen Lippen, meine Gedanken standen das erste Mal seit 24h wieder still. Als Will leise neben mich unter die Decke kroch drehte ich mich leicht zu ihm um. Lächelnd schlang er seine Arme um meinen Oberkörper. "Du scheinst so ruhig. Wie ist es gelaufen?" Ich kuschelte mich an ihn, seine Körperwärme strahlte Geborgenheit aus. "Ich glaube, wir schaffen es langsam, eine Lösung zu finden. Jay hat noch nichts Neues von Noah, oder?" Will küsste meine Wange. "Nein. Aber er meinte, dass er kurz vor einem Durchbruch steht. Der Rat hat ihn schon kontaktiert. Nicht sehr sozialkompatible Menschen sind das.." Ich lachte leise. "Nicht sehr sozialkompatibel? Sie sind grau, alt, stumpf, und das gilt nicht nur für ihre Bärte! Allerdings sind sie meist sehr nützlich. Gerade für uns." Meine Stimme war durch den Zauber gedämpft und schwach, aber Will verstand mich dennoch sehr gut. Er betrachtete mich, wie ich vergebens versuchte, meine Mundwinkel wieder nach unten zu bekommen. Doch sie rührten sich nicht und ich musste mich, weiterhin grinsend wie ein Depp, geschlagen geben.

"Na gut. Dann rück mal raus mit der Sprache. Wieso grinst du so?" Ich sah aus dem Fenster. "Will, wann haben wir einjähriges?" Überrascht von meiner Frage verstummte er kurz. "In knapp drei Monaten, wieso?" Gut, dann war die Zeit vielleicht doch kein Faktor, um den ich mir Sorgen machen müsste. Immernoch lächelnd drehte ich mich zu Will um und küsste ihn liebevoll. "Vorhin hat der Rat mich gelinkt. Er erzählte etwas von Opfern und von Mut und Güte. Lange Rede, kurzer Sinn: Sie gewähren mir einen Wunsch." Schon wollte er begeistert etwas sagen, doch ich unterbrach ihn direkt. "Es sind keine Magier, Will. Unsere Rettung kann ich mir nicht wünschen. Aber ich habe mir etwas anderes gewünscht. Etwas, wofür es sich um jeden Preis zu kämpfen lohnt. Ich liebe dich so sehr." Er brauchte mich nur anzusehen, um zu merken, was ich mir für uns gewünscht hatte.

Ein Strahlen erstrahlte in seinen Augen, Freude schwang in seiner gedämpften Stimme mit, als er fragte: "Du hast dir Kinder gewünscht, oder?" Ich nickte sanft. Plötzlich trafen mich seine Lippen wieder und er machte seine Freude durch einen Kuss deutlich.

Five, ich liebe dich so sehr! Du bist unglaublich!

Ich lachte leise, was leider zu einem kurzen Husten wurde, weshalb er den Kuss unterbrach. Dann strich er mir, mich liebevoll ansehend, über die Wange. Was für ein Glück ich doch mit ihm hatte.

~~

Frohe Weihnachten, geliebte und hochverehrte Leser!

(und Happy Birthday Louis (#OneDirection) :):):))

Feiert schön!

Mal schaun ob ich ein Weihnachts- oder Neujahrsspecial mache... Wenn, dann kommt es zu spät ^^'

Schöne Festtage jedenfalls und einen guten Rutsch!

Eure weihnachtlich gestimmte

ArtOfFantasy :)

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