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*40 Ernst

"Morgen, Babe. Wie ist es heute, gehts dir besser?" Ich öffnete schwach lächelnd meine Augen und wurde von den bernsteinfarbenen Blicken meines Gefährten empfangen. "Ehrliche Antwort oder was du hören willst?", fragte ich nach. Will lachte kurz traurig und strich mir über die Wange. Er hatte schon an meiner Stimme gehört, wie kurzatmig und heiser ich war. Mein Link war zwar inzwischen wieder frei, aber das Pochen der Kopfschmerzen schien auf all meine Glieder übergegriffen zu haben. "Ich rufe die Welpen an. So kannst du nicht mit ihnen raus." Ich hob verwundert eine Augenbraue. "Heute ist ein Wächtertreffen, sie haben sowieso frei. Hast du das vergessen?" Überrascht sah Will mich an, dann schien es ihm wieder einzufallen. "Stimmt ja, heute kommen die Wächter hier her... Bist du dir sicher, dass du das packst? Du hörst dich nicht sehr stark an." Ich zuckte mit den Schultern. "Das ist egal. Und wenn ich im Bett bleibe, das Wächtertreffen ist wichtig!" Will nickte und setzte sich dann zu mir auf das Bett. Er blies die Backen auf und ließ dann langsam die Luft entweichen. "Alles okay?", fragte ich und Will sah mich kurz komisch aus dem Augenwinkeln an. Dann nickte er trocken. "Es wird ernst, oder?", fragte er nach und ich schloss kurz meine Augen. "Ja.", antwortete ich leise und nahm seine Hand. Leicht lächelnd sahen wir uns an und Will strich mir sanft mit dem Daumen über den Handrücken.

Am Nachmittag trafen zuerst Hannah und Septim ein. Will nahm sie an der Haustür in Empfang. "Hey ihr zwei! Schön, dass ihr da seid!", freute er sich und umarmte erst Hannah, dann Septim. Beide waren bei guter Laune, obwohl auch bei ihnen Kopfschmerzen im Schädel dröhnten. "Hey! Wo ist Five?", fragte Septim nach. "Er liegt im Bett, es... Sein Zustand ist schlechter geworden.", erklärte Will leiser werden und sah traurig an ihnen vorbei zur Tür hinaus. Man spürte über den Link, wie sehr ihn die Tatsache, dass es mir nicht gut ging, schmerzte. "Scheiße.", antwortete Hannah und schloss die Tür hinter sich. "Seit wann?", fragte Septim. "Gestern. Oder sogar vorgestern, ich weiß nicht, wie lange er es mir verheimlicht hat.", meinte Will und atmete dann tief ein, um sich Mut zuzusprechen. "Wie auch immer. Wollt ihr etwas trinken? Wann kommen die anderen?" "Elena und Jana kommen gegen halb vier, Ceithre fährt mit dem Auto. Ihm geht es anscheinend auch nicht so gut. Ich glaube, dass Julian ihn fährt.", antwortete Hannah und musterte Will, der seine Gedanken, die um mich kreisten, hinter einer unbeschwerten Maske verbarg. Fast ängstlich nahm Septim Hannahs Hand und fragte dann leise: "Können wir hoch zu Five?" Will nickte langsam und versank kurz in Gedanken. Schnell schüttelte er sie ab und führte Hannah und Septim zu unserem gemeinsamen Schlafzimmer. Als sie rein kamen lag ich seitlich im Bett und sah nachdenklich aus dem Fenster.

Will hatte recht damit, es wurde ernst. Ich hatte keine Ahnung, wie lange mir noch bleiben würde. Bisher hatte ich, abgesehen von den Kopfschmerzen, kaum mitbekommen, dass wir in einer lebensbedrohlichen Situation steckten. Doch mit einem Mal war es so heftig geworden, so real, was mir viel Grund zum Nachdenken verschaffte.

"Babe? Hannah und Septim sind hier...", sagte Will vorsichtig und kam dann zu mir. Als er vor mir stand sah er die Träne, die meine Nase und Wange entlang rann. Seufzend ging er vor mir in die Hocke und strich sanft die Tränen weg, woraufhin ich mich aus meinen Gedanken löste. "Wie gehts dir?", fragte Hannah, die beiden Wächterinnen kamen näher. Will küsste kurz meine Stirn um mir Mut zu verleihen und stellte sich dann wieder auf. Schwerfällig drehte ich mich auf den Rücken und setzte mich langsam und noch schwerfälliger auf. "Annehmbar, würde ich sagen.", antwortete ich mit dem Versuch eines schrägen Lächelns auf den Lippen. "Du hörst dich eher nach dem Gegenteil an.", stellte Septim vorsichtig fest. Ich sah auf die Bettdecke. "Die Wahrheit will weder ich, noch jemand von euch hören.", antwortete ich dann. Hannah nickte. "Das stimmt wohl... Mitte letzte Woche haben bei mir die Kopfschmerzen angefangen, Septim kämpft schon seit zwei Monaten damit. Ich glaube, ich war die Letzte. Aber mit Ceithre und dir hat es angefangen, das ist kein gutes Zeichen." Will nickte und sagte dann: "Und das ist nichts das Einzige. Gestern habe ich Five im Wald gefunden, irgendwie hat er wohl dort Schutz gesucht. Aber dann sind lauter tote Seelen um uns herum aufgetaucht. " Erschrocken sahen die beiden Wächterinnen mich an. Mit leiser, kraftloser Stimme erzählte ich: "Mein Wolf hatte mich in den Wald getrieben, um dort Kraft zu schöpfen. Aber der Zauber ist stark, er hat das Tor zum Jenseits geöffnet und die Toten zurück gebracht, auf eine makabre Weise. Noah war da. Aber sie war nicht mehr sie selbst. Der Zauber holt nur die Gestalt zurück, ich glaube, den Verstand und das Wesen lässt er zurück." "Noah ist noch hier.", fiel mein Freund mir ins Wort. Überrascht sah ich zu ihm auf. "Was?", es war nur ein leises Flüstern. Hannah und Septim schienen zu bemerken, wie angespannt die Situation auf einmal war. Hannah deutete Septim an, zu gehen.

Als die Tür zu fiel sah ich immernoch regungslos auf meine Bettdecke. "Five..." "William?" Ich wusste nicht, was ich fühlen sollte. Ich war erst vor kurzem über ihren Tod halbwegs hinweggekommen. "Es tut mir leid. Nachdem du umgekippt bist sind alle Geister verschwunden, bis auf Noah. Du wolltest sie nicht gehen lassen. Deshalb habe ich sie dann auch mitgenommen. Sie ist unten bei Jay, er arbeitet daran, sie zurückzubringen. Und vielleicht kann er dich so retten. Euch, meine ich natürlich." Will setzte sich neben mich und ich deckte ihn mit zu. Mein Kopf fiel auf seine Schulter. "Ich bin taub, Will. Ich fühle nichts. Kommt das von dem Zauber?", fragte ich mit fast kindlicher Stimme. Er sah zu mir hinab und küsste mir sanft auf die Stirn. "Nein, Five. Das kommt einzig und allein von dem Gedanken, zu sterben." Er nahm meine Hand. "Die letzten Wochen beginnen, wenn nicht sogar nur noch Tage. Ich bin hier." Nun rann doch wieder eine Träne aus meinem Auge. "Ich liebe dich.", flüsterte ich und als wäre ein Damm gebrochen, begann ich zu weinen. Leise schluchzte ich an seiner Schulter, Will versuchte mich und sich selbst zu beruhigen. Wie könnte man sowas überleben? War es nicht schon zu spät, um noch was zu tun?

~~

Ich weiß nicht, ich mag das Kapitel irgendwie...

Leute, ich brauche dringend mehr Fragen an

Five

Will

Ami

Luke

Hannah

Septim

[Julian, wenn ihr wollt]

!!!

AOF

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