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*38 Waldunterricht

Ich saß im Wald mit meinen Schützlingen. Ein bisschen Zeit war inzwischen vergangen, genauer gesagt 2 Monate. Inzwischen hatten wir Wächter uns in etwa 8 Mal getroffen, um einen Ausweg aus unserer Lage zu finden. Bisher gab es kaum Resultate. Wenn es die Wächter vor uns nicht geschafft hatten, einen Angriff dieser Art zu überleben, wie sollten wie es schaffen? Die Kopfschmerzen wurden immer schlimmer, auch wenn unser Heiler uns ein Mittel dagegen gegeben hatte. Damit ließen sich die Schmerzen zwar eindämmen, aber ganz weg waren sie nie. Manchmal jedoch annähernd.

Meine Schützlinge waren 8 Kinder, fünf Mädchen (Teresa, Marla, Laura, Lea und Julia) und drei Jungen (Manuel, Benjamin und Konrad). Mit den Namen der Kinder kam ich langsam klar, obwohl sich die Geschwister Marla und Lea unglaublich ähnlich sahen. Dafür war Marla um einiges kleiner. Das Alter der Kinder variierte: Während Julia schon beinahe 14 war, waren Teresa und Marla erst vier. Benjamin war der zweitälteste mit 12, danach Laura und Manuel mit 8 und Lea und Konrad mit 7. Das kann sich sowieso wieder keiner außer mir merken, aber naja. So ziemlich täglich wurden die Welpen von ihren Müttern zu uns gebracht und Nachmittags wieder abgeholt. Meist blieben wir im Wohnzimmer und redeten über Traditionen, Rudelstrukturen und anderes. Es war schwierig, den Stoff so zu verpacken, dass auch die vierjährigen etwas davon verstanden. Meist hörten sie mir sowieso nur mit halben Ohr zu, woran ich mich langsam gewöhnte. Doch heute hatte ich mich das erste Mal dazu entschlossen, mit den Welpen in den Wald zu gehen. Aufgeregt waren sie mit mir über das Feld gelaufen und in den Wald, in dem sie sich neugierig umsahen und einige direkt begannen, zu spielen. Nach etwa zehn Minuten hatte ich sie dann ruhig bekommen und wir setzten uns auf den Waldboden. "Kann sich jemand von euch schon verwandeln?", fragte ich mit frechem Blick, um es wie ein Spiel aussehen zu lassen. Laura, Manuel, Benjamin und Julia nickten. Mit großen Augen sah Marla sie an. "Ich will mich auch verwandeln können!" Teresa stimmte ihrer Freundin direkt zu. "Ich auch!" Ich lächelte sanft. "Ihr könnt es lernen. Aber es ist anfangs schwierig." Julia sah interessiert auf. "Wie hast du es gelernt?" Kurz musste ich nachdenken. Das war kurz vor meinem vierten Geburtstag gewesen, lange war ich noch nicht bei dem neuen Rudel gewesen. "Ich hatte einen sehr guten Lehrer, damals. Er hat immer erzählt: Stellt euch eine schöne Blumenwiese vor, auf der ihr liegt und euch den Himmel anschaut. Dort oben im Himmel sind vier Wolken und die Sonne in der Mitte. Wenn ihr nun diese vier Wolken mit der Sonne verbindet, bekommt ihr einen Punkt irgendwo auf der gelben Fläche. Stellt euch jetzt vor, ich flieg genau auf diesen Punkt zu, solange, bis ihr dort drin seid. Um euch herum ist nun ein Wald und von irgendwoher kommt ein Knurren. Ein Wolf kommt auf euch zu. Das ist euer innerer Wolf. Jetzt müsst ihr nur noch die Hand ausstrecken und sein Fell berühren, und dann..." In diesem Moment wechselte Konrad seine Gestalt überrascht quietschte der Welpe auf und landete auf seinem Hintern. Wir lachten. Perplex sah der hellbraune Wolf sich um, schüttelte das Fell und stellte sich wieder auf. "Sehr gut! Verwandelt euch alle einmal, oder probiert es zumindest. Wenn es nicht klappt, ist das nicht schlimm. Dann dürft ihr auf mir reiten." Begeistert standen Teresa und Marla auf. Ohne noch länger zu zögern wechselte auch ich meine Gestalt. Kaum trug ich mein schwarzes Fell, begannen Marla und Teresa, hindurch zu streichen. Es war selten, einen schwarzen Wolf zu sehen. Ich legte mich auf den Boden und forderte die Mädchen auf, auf meinen Rücken zu klettern. Derweilen sah ich zu Manuel, Laura, Benjamin und Julia hinüber, die sich alle schüttelten und mich abwartend ansahen.

Bleibt zusammen und nahe bei mir! Ich zeige euch unseren Unterrichtsplatz!

Damit stand ich wieder auf und leitete die Gruppe tiefer in den Wald auf eine große, grüne Lichtung. Dabei musste ich dauernd alle Welpen im Blick haben. Zufrieden beobachtete ich, wie sie umhersprangen, an so ziemlich allem rochen und sich gegenseitig jagten. Ich schmunzelte, falls das als Wolf möglich war. Marla und Teresa begannen auf meinem Rücken fröhlich ein Lied zu singen.

Vage erinnerte ich mich an meine Kindheit. Die meiste Zeit verbrachte ich bei meiner Ziehfamilie Zuhause, mein Vater war mein Lehrer. Zusätzlich trainierte ich nachts und einmal die Woche auch tagsüber mit einem Lehrer der Wächter, der mir beibrachte, die Grundlagen zu beherrschen. Als Noah geboren wurde, war ich gerade 12 und half ihrem Vater dann dabei, sie auszubilden. Mit 14 hatte ich sowohl das Training der Wächter, als auch das meines Ziehvaters vollendet und begann, über meine Funktion nachzudenken. Damit verbrachte ich viele Nächte, und auch tagsüber belasteten mich diese Gedanken. Ich lernte Septim mit 15 kennen, Hannah schon etwas früher. Was zwei Jahre später passierte habe ich inzwischen ja mehrfach erwähnt: Mein Rudel wurde ausgelöscht. Aber da war meine Kindheit schon so gut wie vorbei.

"Okay, hier bleiben wir!", meinte ich, als ich mich zurück verwandelt hatte und Teresa und Marla auffing, die von meinem Rücken rutschten. Die große grüne Lichtung war gerade dabei, sich braun und orange zu färben. Es wurde Herbst. "So, sind alle da?" Schnell zählte ich nach. "Gut. Kommt her!" Die Welpen sahen sich noch immer um, setzten sich dann aber auf einen umgefallenen Baumstamm. "Heute dürft ihr euch mal was raussuchen, über das ich euch etwas erzähle. Na los, stellt Fragen oder sowas!" "Kannst du uns von dir und Alpha Will erzählen?", fragte Laura und alle stimmten aufgeregt zu. Ich lachte. "Was wollt ihr denn wissen?" Kurz blieb es still, bis die Älteste dann fragte: "Wie ist das mit den Gefährten? Und wie war es bei euch?" Ich lächelte sanft. "Das mit den Gefährten ist etwas besonderes. Menschen haben es nicht, Tiere auch nicht. Wir sind von beidem etwas, und viele glauben, dass wie deshalb einen Gefährten brauchen, der unsere beiden Hälften vervollständigt. Das kann man sich sehr schwer vorstellen, ich weiß. Aber sobald man seinen Gefährten gefunden hat, ist da dieses Gefühl... von unbegrenzter Liebe. Das ist ein sehr schönes Gefühl." "Aber wie kann ein Mann einen Mann lieben?", fragte Manuel kritisch. "Das geht nicht!", setzte er dann hinzu. Ich runzelte die Stirn. "Aber natürlich geht das, sonst wären A-Alpha Will und ich nicht zusammen! Weißt du, seinen Gefährten findet man nicht immer im anderen Geschlecht oder im selben Alter. Ich habe zwei Freundinnen, die Gefährten sind, bei denen eine 12 und die andere 17 ist. Das sind fünf Jahre Unterschied. Ich kenne auch jemanden, der seine Gefährtin in einem kleinen Kind gefunden hat." "Aber ist das dann auch wahre Liebe?", fragte Laura. "Wie meinst du?" "Na mit zwei Mädchen oder zwei Jungs!". Ich nickte und dachte an Will und mich. "Ja, das ist wahre Liebe. Es ist das schönste Gefühl auf Erden. Ich will nie wieder ohne Alpha Will leben müssen." Jemand kam aus dem Wald zu uns. "Aw, süß.", meinte Will und stellte sich neben mich. Überrascht sah ich ihn an, während er meine Lippen mit seinem Blick fixierte. "Was machst du hier?" "Hab' euch gesucht, es gibt Essen." Sofort sprangen die Kinder auf, doch Will drückte mich lediglich gegen einen Baum und küsste mich. Ich grinste kurz, sah ihm in die Augen und folgte ihm dann zurück zum Haus.

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Ich hab vor, ein Charakter- Ask zu machen :) schreibt mir Fragen an Will, Five, Ami, Luke, Kyle oder Noah! Sie werden dann darauf antworten^^ 7 Fragen, dann kommt das Charakter- Ask :) Das ist doch zu schaffen! Bis dahin schreibe ich weiter und weiter... Langsam habe ich wieder einen Plan ^^

Grüße,

AOF

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