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*36 Schmerzhaft (2000 Follower Special)

Ich drückte mich gegen ihn und begann, meinen Freund in einen wilden Zungenkuss zu verwickeln. Es war anders als sonst, weil ich die Oberhand hatte und eindeutig behalten wollte! Will bemerkte mein Vorhaben und schmunzelte. Kurz darauf entfachte ein heißer Kampf, wer die Dominanz besaß. Um dieses Kampf zu gewinnen musste ich allerdings ein wenig schummeln: Langsam ließ ich meine Hände tiefer streichen, einmal sanft, aber mit Nachdruck über seinen Schritt, dann zu Will's Hintern, in den ich mich dann krallte und ein Keuchen von Will erntete. Damit hatte ich den Zungenkampf gewonnen. Will sah mich leicht überrascht an, aber ich wusste, dass er Dominanz meinerseits liebte. Ich grinste und ließ meine Lippen wieder auf die des Größeren knallen.

*markierter Bereich!*

"Du legst es echt drauf an, hm?", keuchte Will zwischen zwei Küssen und ich näherte mich wieder seinen Lippen. "Klappe.", befahl ich dann, schmunzelte und küsste zu seinem Hals. Will spannte sich an und legte den Kopf schief, sodass ich gut an seinen Hals kam. Ich kannte seinen sensiblen Fleck links am Schlüsselbein, aber rechts noch nicht. Also suchte ich mit zärtlichen Küssen danach. Meine Hände fuhren solange unter sein Shirt, erkundeten seinen Körper und brachten Will leise zum Stöhnen. Plötzlich wurde er lauter, was ein Zeichen für mich war, dass ich endlich die sensible Stelle gefunden hatte. Ich zog ihm und mir das Oberteil aus und begann dann mit seinem Knutschfleck. Will zog mich am Hosenbund näher und knurrte, weil er zwar einerseits darauf stand, aber es andererseits auch gar nicht haben konnte, wenn ich ihn dominierte. Aber diesmal hatte er keine Wahl. Warnend biss ich in seine Haut und vollendete mein Werk. Dann drückte ich meinen Freund zu dem Bett und kletterte über ihn. Ich achtete extra darauf, dass sich unsere Beulen nicht berührten und küsste seinen Hals runter zu seiner Brust. "Five... Mehr...", keuchte er und krallte sich in das Laken, umso tiefer ich küsste. Meine Hände fuhren in seine Hose und zogen sie dann quälend langsam runter. Will drückte mir seine Hüfte entgegen, aber ich dachte nicht daran, ihn dort anzufassen, wo er es an meisten brauchte. Ich strich seine Schenkelinnenseiten entlang, küsste seine V- Linie, aber den Bereich seiner Boxer ließ ich aus. Frustriert knurrend drehte Will uns und funkelte mich an. "Das kriegst du zurück...", murmelte er und drückte mir gierig einen Kuss auf die Lippen. Seine Hände fuhren blind meine Tattoos nach und dann immer tiefer. Sanft befreite er mich von der Hose und begann dann, mich durch die Boxer durch zu massieren. Ich stöhnte und keuchte, versuche aber, mich nicht aus der Fassung bringen zu lassen. "Komm schon, Babe...", forderte Will und ich kam seiner Bitte nach und wurde lauter. Es machte ihn so heiß, mich so zu hören. Plötzlich drehte ich uns wieder und ließ meine Hüfte ohne Vorwarnung gegen seine rollen. Will entfloh ein erregter Laut, dem noch viele weitere folgten, weil ich begann, mich an ihm zu reiben. Ich wusste, das er mehr wollte, mehr brauchte, weshalb ich ihm die Boxer weg zog und einmal über seine Länge leckte. Seine Hände krallten sich in meine Haare, und spätestens jetzt gab er die Zurückhaltung auf und wurde laut. Zum Glück waren die Zimmer schalldicht. Erst sanft, dann immer härter begann ich, ihn zu befriedigen und biss manchmal sogar leicht zu. Als er vor Erregung zu zittern begann, hörte ich auf und ließ mir von ihm die Boxer runter streifen. Will stellte seine Beine breitbeinig auf und nickte mir zu. Ich küsste ihn sanft und drang ganz langsam in ihn ein. Das Gefühl war völlig anders, diese Enge stimulierte die Lust. Will kniff die Augen schmerzerfüllt zusammen, aber ich versuchte ihn mit meinem Kuss abzulenken, obwohl ich dauernd hinein keuchte. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und ließ mich fast vollständig aus ihm gleiten, um dann wieder fest in ihn zu stoßen. Ich stöhnte, das Gefühl war zu geil. Also wiederholte ich es ein paar Mal, bis ich plötzlich merkte, wie Will selbst keuchte und sich in meine Schultern krallte. Daraufhin begann ich, immer schneller, härter und tiefer in ihn zu stoßen. Der Raum war erfüllt von unseren Lauten, während ich meinen Höhepunkt immer näher kam. Mit dem nächsten Stoß kam Will, weshalb sich alles um mich herum noch enger zusammenzog. Noch zwei Stöße und ich kam ebenfalls laut stöhnend in ihm. Erschöpft ließ ich mich auf Will fallen und lauschte nach Atem ringend seinem schnellen Herz.

*markierter Bereich Ende*

Völlig erschöpft begann Will, mir durch die verschwitzten Haare zu fahren, woraufhin ich meinen offenen Mund zu einem Lächeln formte und die Augen schloss. Sein Herz raste immernoch, sein Atem rauschte. Ich genoss das Gefühl, das mein Orgasmus in mir hinterließ und spürte die Liebe. Langsam beruhigte sich mein Atem und ich zog mich mit letzter Kraft aus Will heraus. Mein Gefährte kniff schmerzerfüllt die Augen zusammen und stieß ein kurzes "Fuck!" aus. Ich rollte mich neben ihn und kicherte leise. Sein Kopf drehte sich zu mir. "Was?", fragte er mit gespielt bösem Blick. Ich kicherte immernoch leicht und begann, mit meinem Finger seine Gesichtszüge nachzufahren. "Du bist so schön...", murmelte ich dann. Ob ich ihm das schon mal gesagt hatte? Ich erinnerte mich nicht. Will lächelte leicht und sah mich liebevoll an. Dann kicherte ich wieder und steckte ihn damit an. Ich biss mir auf meine Lippe und versuchte, mich zu beruhigen. Plötzlich löste sein Daumen meine Lippe von meinen Zähnen und Will küsste mich sanft. Meine Hände schlang ich um seinen Hinterkopf und wollte ihn zu mir ziehen, aber Will löste sich leicht von mir und flüsterte gegen meine Lippen: "Komm du näher zu mir, ich kann mich nicht bewegen..." Ich kicherte erneut und rutschte näher an Will heran. "Ist das witzig?", fragte er und zog eine Augenbraue hoch. Schnell schüttelte ich den Kopf und verkniff mir das Grinsen. Er verdrehte schmunzelnd die Augen und küsste mich dann nochmal, aber nur ganz kurz. Dann sah er auf meine Brust und fuhr sanft mit einem Finger meine Tattoos nach. Ich musterte mit liebevollem Blick solange sein Gesicht. Verträumt lächelte Will, als er mit seinem Finger auf dem Anhänger in Form des Wolfskopfes stehen blieb. "Weißt du was?", fragte ich leise und strich ihm über die Wange. Seine bernsteinfarbenen Augen sprangen wieder zu meinen hoch und er fragte genauso leise: "Was?" Ich wusste nicht, warum ich genau jetzt eine Gänsehaut bekam, aber die Situation war so angenehm und kribbelnd und liebevoll. "Wir brauchen mehr Momente wie diesen." Will nickte langsam. Ich strich mit meinem Daumen über seine Lippen und lächelte wieder, bevor ich mich vor beugte und ihn sanft küsste. Nur ganz kurz, bis alles in mir kribbelte. Ich seufzte leise und Will gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze, woraufhin ich dort hin schielte und breit lächelte. Will begann zu lachen. "Zu süß!" Ich verdrehte die Augen und wischte mir seinen Speichel von der Nasenspitze. Dann rutschte ich noch etwas näher zu ihm und lege meinen Kopf auf seine Brust. Will lachte noch einmal kurz und zog die Decke über uns, seine Hand legte er danach in meine Haare und begann wieder, hindurch zu streichen. Ich schloss die Augen. "Ich liebe dich. So sehr!", murmelte ich dann und bemerkte, wie sein Herz daraufhin schneller schlug. "Ich dich auch."

Ich öffnete meine nassen Augen und strich mir die Tränen von den Wangen. Dann holte ich tief Luft. "Es tut mir so leid, Noah. Ich vermisse dich.", sagte ich dann mit brüchiger Stimme und umklammerte die weiße Rose dann mit meiner Hand. Eine übersehene Dorne bohrte sich in meine Handfläche, aber darauf achtete ich nicht. Sattdessen ging ich vor dem kleinen hölzernen Kreuz in die Hocke und sah mir noch einmal das alte Foto von meiner Schwester an. Meine Kopfschmerzen pochten schmerzhaft gegen meinen Schädel, aber auch das ignorierte ich. Mein Herz schmerzte, als würde es vollständig zerreißen. Wieder lief eine Träne meine Wange runter, dann legte ich die Rose zu der roten von Kyle und stand wieder auf. Mit tauben Beinen ging ich zwei Schritte zurück, Will nahm sofort meine Hand in seine. Vor dem Kreuz lagen nun die zwei Rosen, Noah's letztes selbst gemaltes Bild, das Will, mich und sie zeigte, und die kleine rosane Ansteckrose, die sie vor dem Schutzzauber des Hauses beschützt hatte. Plötzlich fiel ein Tropfen auf meine Wange, der keine Träne war. Diesem einen Tropen folgte ein weiterer. Und noch einer. Bald hörte ich auf zu zählen. Es regnete und war kalt, aber ich konnte mich nicht bewegen. Um das Grab am Waldrand standen Kyle, Luke, Amelia, Will und ich. Und weiter hinten um uns herum hatte sich das gesamte Rudel versammelt. Als Wölfe saßen sie still da und lauschten den auf den Boden prasselnden Regentropfen. Will drückte meine Hand und ich sah zu ihm auf. Wasser tropfte von seiner Stirn und er nickte mir kurz zu. Ich nickte zurück, atmete tief ein und sah dann vor mir auf den Boden. Dann verwandelten Amelia, Luke, Kyle, Will und ich uns ebenfalls in Wölfe und setzten uns vor das Grab. Mein schwarzes Fell durchnässte schnell, aber das war egal. Auf ein unsichtbares Zeichen hin begannen alle, zu heulen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken, sah kurz den fallenden Regentropfen entgegen, und heulte dann mit. Mein Wächterkristall begann zu leuchten und schickte bald eine rote Welle aus, die jeden und alles streifte. Und warum auch immer fühlte ich mich gleich besser. Will verstummte und sah mich an. Ich ließ den Ton auch verklingen und sah dann zu ihm. Seine Augen sprachen mit mir. Auf ihre eigene Weise. Meine Augen schlossen sich wieder und ich kuschelt mich in sein Fell. Wir blieben still, lauschten dem Heulen der Wölfe um uns herum. Und ich hoffte, dass der Schmerz bald nachließ.

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Bin voll glücklich über dieses Kapitel! Ist ziemlich gut geworden, denke ich...

Unkontroliert!

Danke für 2K Follower!

AOF

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