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*28 Elena

"Ihr beide... seid ihr zusammen?"

Will und ich sahen uns an. "Ja, sind wir.", antwortete ich dann und zuckte lächelnd mit den Schultern. "Und ähm... Wie... also woher wusstet ihr, dass...", fragte Marik zögernd. Will lachte leise. "Wir wussten es einfach. Etwas tief in uns hat uns gesagt, dass wir füreinander bestimmt sind.", versuchte er dann in Worte zu fassen, wie es ist, seinen Gefährten zu finden. "Okay, ähm Themawechsel.", meinte Dennis dann fast schon hektisch mit einem bittenden Blick an Marik, der so aussah, als hätte er gerne weitergefragt. Es blieb kurz ruhig. "Ähm, wie alt seid ihr?", fragte ich, um irgendwie ein Gespräch anzuregen. Die Zwillinge gingen darauf ein und wir unterhielten uns ein bisschen über die Schule. Ich konnte mit ein paar guten Geschichten aus meiner Schulzeit punkten, und auch Will kommentierte manchmal das ein oder andere. Nach etwa einer Viertelstunde hörten wir, wie die Haustür aufging und wir stoppten unser Lachen. "Ich glaube, Mum ist wieder da...", meinte Dennis und sah seinen Bruder mit schwer deutbarem Blick an. Marik verzog keine Miene. "Also, wir verziehen uns mal nach oben... Bis später!", meinte er dann. Wir nickten das ab und standen mit den Zwillingen auf. Da kam schon Elena zur Tür herein, hinter ihr ein Mann mit dunklen Haaren, der ein Hemd und eine Krawatte trug. Man roch, dass er kein Werwolf war. "Five, ihr seid schon da!", freute Elena sich und sah kurz ihren Kindern hinterher, die schnell durch die Tür verschwanden.

Angespannte Stimmung zwischen Marik, Dennis und Elena?

, fragte Will und ich zuckte kaum merkbar mit den Schultern.

Finden wir schon noch raus.

"Ja, wir waren ein wenig früh dran... Apropos wir. Darf ich dir meinen Freund Will vorstellen? Will, das ist Elena, die 1. Wächterin." Will nickte kurz und nahm ihre Hand zur Begrüßung. Direkt im Anschluss senkte er den Blick, wie es sich gehörte. "Es freut mich, Sie kennenzulernen.", sagte er dazu und Elena lachte freundlich. "Du brauchst doch nicht zu Boden schauen! Und Duzen kannst du mich auch." Will nickte und sah wieder auf. Interessiert musterte ich derweilen den Mann hinter Elena. Sie folgte meinem Blick. "Achso, Will, Five, das ist mein Mann Michael (englisch, also "Maikel"). Er arbeitet als Anwalt in einer Kanzlei, die in einer Großstadt im Umkreis liegt und hat heute leider seinen Zug verpasst. Ich bin ihn abholen gewesen..." Ich reichte Michael meine Hand. "Freut mich.", sagte ich dazu und auch er nickte. Dann wandte er sich an seine Frau. "Schatz, ich hole schnell etwas zu Trinken, ja?" Elena nickte und ihr Mann verschwand. Wir gingen wieder zum Sofa und setzten uns darauf. "Dennis hat uns erzählt, dass du deinen Mann abholen warst... Er und Marik sind wirklich sehr nett.", fing ich ein Gespräch an. Sie nickte ein wenig beklemmt und meinte dann seufzend: "Naja, ich war ein wenig überrascht als ich sie vor ein paar Tagen im Bett erwischt habe..." Erstaunt sahen Will und ich erst uns und dann wieder sie an.

Das erklärt einiges...

, murmelte Will über unseren Link. "Die beiden... Sie sind Gefährten?" Elena nickte. "Hm", schaltete sich Will nun ein. "es ist selten, dass Geschwister Gefährten sind... Und noch seltener sind gleichgeschlechtliche Geschwisterpaare, die Gefährten sind." Elena nickte wieder. "Ja, und eben deshalb hatte ich damit nicht gerechnet... Seit dem herrscht hier immer so ein komisches Schweigen. Ich glaube, es ist ihnen noch unangenehmer als mir." Der Mann kam mit Gläsern und Wasser zurück. "Ist ja auch verständlich, schließlich ist schon die Erkenntnis, nicht wie alle andern eine Gefährtin zu finden schwierig genug.", meinte ich. Michael erfasste sofort das Gesprächsthema und stieg mit ein: "Vielleicht könntet ihr zwei mal mit ihnen reden. Ich glaube sie wissen, dass wir ihnen nicht viel helfen können, aber vielleicht könnt ihr es ja." Will und ich nickten. "Gerne." Elena seufzte und sagte dann: "Aber genug von uns, widmen wir uns doch lieber euch! Schließlich wollte ich doch eine ordentliche Vorstellung von Will!" Ich schmunzelte, als Will daraufhin einen Arm um mich legte und kurz meine Wange küsste.

Jetzt gehts los...

Ich kicherte. Sehr männlich, ich weiß. "Also Will.", forderte Elena. "Ich weiß nicht, über mich gibt es eigentlich nicht sehr viel zu sagen...", begann er. "Ach komm.", kommentierte ich. *es gibt einiges, was du erzählen kannst." Er seufzte und sah mich mit abschätzendem Blick an. "Na gut. Also ähm, ich bin 20 Jahre alt und seit meinem 18. Lebensjahr Rudelführer der 'Bloody Blades'. Ich bin Alpha in 17ter Generation in meiner Familie, es ist schon fast eine Tradition." Elena sah ihn interessiert an. "Und wie ist das Leben in deinem Rudel?" Jetzt schlich sich doch ein breites Lächeln auf sein Gesicht. "Es ist ein vergleichsweise großes Rudel, weshalb die Mitglieder auch außerhalb unserer Stadt verteilt sind. Aber wir sind dennoch eine große Familie. Mein Vater legt sehr viel wert darauf, dass wir eine Gemeinschaft bleiben, trotz den Entfernungen." So ging das Gespräch weiter Elena erfuhr einiges über Will's Leben und natürlich auch über uns. Interessiert hörte auch Michael zu. Als Elena dann meinte, sie würde gerne mit dem Kochen anfangen und Will ihr anbot, zu helfen, blieben Michael und ich auf der Couch zurück.

Was kocht ihr?

, fragte ich Will, da im Wohnzimmer eine komische Stille herrschte. Ich hörte ihn in meinem Kopf schmunzeln.

Habt ihr kein Gesprächsthema?

Nein. Und ich hab Kopfweh.

Willst du Tee?

Seit wann hilft bitte Tee bei Kopfschmerzen?

Ich schüttelte leicht den Kopf. "Ich frage mich schon manchmal, wie das ist...", kam plötzlich Michaels Stimme von neben mir. Ich sah ihn an. "Wie was ist?" "Das Reden über diese Links. Das hast du doch gerade, oder? Du hast mit William geredet." Etwas überrascht sah ich ihn an. Er weckte meine Neugierde. "Ja, habe ich. Woher w- ähm weißt du das?" Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn Duzen sollte, aber da er mich ebenfalls nicht mit 'Sie' ansprach, ging ich einfach mal zum 'Du' über. "Der Gesichtsausdruck verrät euch immer... Ich sehe es Elena schon immer an, wenn sie in Gedanken mit jemandem spricht, weil sie sich dann nicht mehr auf ihr Umfeld konzentriert..." Ich dachte nach. Stimmt, man achtete nicht mehr darauf, wo man hinsah oder ob man lächelte oder nicht. "Wie war das überhaupt mit Elena und dir? Ich meine... Sie hat sicher gespürt, dass du ihr Gefährte bist. Aber da du kein Werwolf bist..." Er seufzte und lehnte sich zurück. "Es war schwierig... Ich konnte nicht damit umgehen, plötzlich wieder verliebt zu sein, obwohl meine damalige Freundin erst vor kurzem Schluss gemacht hatte. Noch schwieriger war es, als El mir dann nach etwa zwei Monaten von den Wächtern und Werwölfen allgemein erzählt hat. Du kannst dir vorstellen, dass ich ihr nicht geglaubt habe. Aber inzwischen ist es mir egal, es macht sie nur noch besonderer. Und dass ich kleine Wölfe als Kinder habe ist mir auch ganz recht. Obwohl alles darauf hindeutet, dass unsere jüngsten Zwillinge mehr Mensch als Werwolf sind und deshalb vielleicht ohne die Fähigkeit, sich vollständig zu verwandeln, geboren wurden. Dennis und Marik haben wir schon mal darauf vorbereitet, dass sie vielleicht kleine Menschengeschwister haben." Ich hörte jemanden kommen und drehte den Kopf zu Will, der eine Tasse Tee in der Hand hatte. "Hier, gegen die Kopfschmerzen." Er schmunzelte über meinen 'Dein-Ernst?!'- Blick und gab mir einen kurzen Kuss.

Noch war dieser Aufenthalt unspektakulär. Rückblickend wäre ich gerne einfach am ersten Abend schon wieder abgereist. Jana hatte wirklich recht. Ich hatte noch einiges durchzumachen. Und das Wächtertreffen bei Elena war erst der Auftakt.

~~

Die kleine Anekdote, damit ihr nicht das Interesse verliert, bei diesen doch eher langweiligeren Kapiteln...

Was haltet ihr von Dennis und Marik?

Votes, Kommis <3

AOF

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