Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

*20 Erbrochenes

Das erste was ich danach spürte, war ein weicher Untergrund und Wärme. Benebelt kamen meine Erinnerungen zurück, begleitet von schwerem Kopfweh und Übelkeit. Ich kniff die Augen noch mehr zusammen und krümmte mich leise stöhnend. "Five? Oh mein Gott, du bist wach!" Ich hob halb den Oberkörper, als mein Mageninhalt den Weg nach draußen suchte und fand. Ich spürte nach wenigen Sekunden zwei Hände an meinen Schultern, die mich vorsichtig hielten und hörte, wie das Erbrochene von einem Eimer aufgefangen wurde. Mein Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen, als er leer war, aber der Würgereiz noch nicht nachließ. Tränen sammelten sich in meinen Augen, denn neben meinem schmerzenden Bauch pochte mein Kopf und verursachte ein leichtes Schwindelgefühl. Als ich endlich zu würgen aufhören konnte, ließ ich mich wieder zurück auf den weichen Untergrund fallen und hustete ein paar Mal. Den ekelhafte Geschmack in meinem Mund ignorierend versuchte ich, wieder zurück in das Schwarz zu gelangen, in dem ich die letzten Stunden verbracht hatte. Doch mein Bewusstsein war wieder voll da und machte sich durch Schmerzen bemerkbar. Langsam öffnete ich ein Auge, dann das zweite. Es brauchte ungewöhnlich lange, bis ich mich an das helle Licht gewöhnt hatte, dann sah ich zwei Gesichter über mir. "Zum Glück bist du wach! Hast du Schmerzen?", fragte Ceithre, der einen schwarzen Eimer in den Händen hielt und mich besorgt musterte. Jana saß links von mir ebenfalls auf dem Bett in meinem Zimmer und strich mir besorgt über die Schläfe. Ich zog leicht meinen Kopf von ihren kalten Fingern weg und setzte mich vorsichtig auf. "Nur... nur mein Kopf...", sagte ich leise. "Und der Magen...", fügte ich mit einem Blick auf das Erbrochene auf dem Boden hinzu. Zum Glück hatte ich nicht das Bett getroffen. Jana legte mir ihre Hand auf den pochenden Kopf. Ihre hellrosanen Augen leuchteten auf, während der Schmerz langsam verging und ich mich erleichtert etwas entspannte. "Übelkeit ist in deinem Zustand normal.", sagte Ceithre und stellte angewidert den Eimer weg. "Meinem Zustand?", fragte ich verwirrt nach, als Jana meine Kopfschmerzen komplett verschwinden lassen hatte und aufstand, um etwas zum Putzen für den Boden zu finden. "Du hast dich völlig verausgabt, so reagiert dein Körper eben auf Überanstrengung. Du hattest auch hohes Fieber, aber wir haben es in den Griff bekommen. Ich kenne ein paar gute Heilpflanzen!" Er lächelte. Ich legte mich wieder hin und schloss nochmal die Augen. Langsam wurden die Erinnerungen an das Geschehene wieder präsent. "Wie lange war ich bewusstlos?" Ich öffnete meine Augen und sah, dass Jana nun rechts von mir kniete, und wie selbstverständlich das Halbverdaute vom Boden wischte. "Einen Tag und ein paar Stunden. Die große Schlacht war Vorgestern Abend." Ich nickte langsam, als mir Tränen in die Augen schossen, weil mir das Gespräch mit Noah einfiel. Bitte, lass mich das nicht gemacht haben! Etwas panisch suchte ich in meinen Kopf nach dem Link zu Noah. Doch ich konnte keinen finden. Eine Träne rann meine Wange hinab, mir wurde klar, dass ich sie nie wieder sehen würde. Um nicht mit weinen anzufangen kniff ich fest die Augen zusammen, doch es half nichts. Der Schock darüber, dass ich Noah verloren hatte, und, dass so viele Tote darauf gewartet hatten, ins Jenseits zu kommen, saß zu tief. Ich setzte mich wieder auf und lehnte mich leicht schluchzend gegen die Wand hinter mir. Der Tod war eine schreckliche Sache. Aus der einen Träne wurden viele mehr. Ich spürte Hände an meinen Schultern, die mich in eine tröstende Umarmung ziehen wollten. "Hey, ganz ruhig, alles ist gut!", versuchte Jana mich zu beruhigen, aber ich schüttelte ihre Hände ab und schluchzte noch mehr. Es ist doch unfair, dass ich so viele Tote von dieser Welt wegschicke, während ich noch lange lebe. Und Noah... Noah hätte nicht sterben dürfen. Sie war zu jung! Auch Ceithre startete einen Versuch, mich zu beruhigen, den ich aber wieder strikt ablehnte. "Beruhig dich, alles ist in Ordnung!", versuchte er es verbal. Nichts war in Ordnung. Es war schrecklich. So viele Leben- vorbei. Noah nie wieder zu sehen kam noch dazu. Plötzlich flog die Tür auf, doch ich sah nicht nach. "Hey! Wer sind sie?", kam es aggressiv von Ceithre, doch Schritte bewegten sich ohne zu zögern auf mich zu. Ein wunderbarer Geruch stieg mir in die Nase. "Keinen Schritt weiter!", befahl Jana lauthals und hastete um das Bett herum. Da schlangen sich zwei Arme um meinen Oberkörper. Ich wollte mich losreißen, doch die Person hatte sich neben mich gesetzt und drückte mich fest an sich. "Hey, Five... Ich bin's!", flüsterte Will an meinem Ohr und ich hörte auf mich zu wehren. "Lassen sie ihn in Ruhe!", schrie Iwan an der Tür. Ich spürte, wie an Will gezerrt wurde, weshalb ich meine Arme fest um meinen Gefährten schlang. "Lassen sie ihn, Iwan. Ich glaube, er ist sein Gefährte.", meinte Jana nun nachdenklich und Will wurde losgelassen. Er küsste mich sanft auf den Scheitel. Seine Anwesenheit beruhigte mich langsam von innen heraus. Als ich mir fest auf die Unterlippe biss, um das Schluchzen zu unterbinden, strich er mir sanft die Tränen von den Wangen und fragte leise: "Was ist los?" Ich öffnete meine Augen und sah in das wunderschöne Bernstein. "Ich... ich...", versuchte ich einen Satz zu bauen, doch es gelang mir nicht. Stattdessen linkte ich Will und ließ ihn an meinen Erinnerungen teilhaben. Er erstarrte und flüsterte ein leises "Oh." Die Tür öffnete sich nochmal und Hannah und Septim kamen rein. "Was ist denn hier los? Massenversammlung od- Oh, Will! Du bist schon da?", fragte Hannah, während Septim unauffällig ihre Hand aus Hannah's löste. "Will?", fragte Jana. "Schon da?", fragte Ceithre. "Okay, würde mich einer von Ihnen bitte aufklären?", fragte Iwan. Er musterte Will immernoch sehr misstrauisch. Ich sah meinen Freund an, er begegnete meinem Blick fragend. Ohne weiter nachzudenken zog ich ihn ein paar Zentimeter zu mir runter und küsste ihn endlich. Ich entspannte mich erleichtert, auch wenn ich den Kuss nicht vertiefte, weil ich mich noch vor wenigen Minuten übergeben hatte. Ein Raunen ging durch den Raum und die Tür öffnete sich noch einmal. Will und ich lösten uns lächelnd wieder voneinander und sahen zur Tür, in der ein erstarrter Julian stand und uns anstarrte. Will erkannte den 3. Wächter aus meinen Erinnerungen, kniff die Augen zusammen und verließ das Bett. Ich riss die Augen auf, ignorierte meine Übelkeit und hastete auf der anderen Seite aus dem weichen Untergrund, rannte darum herum und hielt Will fest, der gefährlich nahe an Julian ran ging. "Lass ihn! Will!", versuchte ich panisch, ihn daran zu hindern, Julian zu schlagen. Iwan, Hannah und Ceithre eilten mir zur Hilfe, während ich mich schon wieder nach einem Eimer umsah. Jana erkannte meinen Blick und hielt mir den Eimer hin, in den ich mich dann wieder übergab. Allerdings war mein Magen leer, sodass er sich wieder krampfhaft zusammenzog. Der Schmerz zwang mich auf die Knie und ich griff nach Wills Hand, damit er sich und mich beruhigte. Seine Aufmerksamkeit wurde dadurch auf mich gezogen. Er ging neben mir in die Hocke und strich mir sanft über den Rücken. Alle Augen lagen auf mir und ich versuchte irgendwie, den Brechreiz zu unterdrücken. So ein Mist. Als ich mich langsam beruhigte, setzte ich mich auf de Boden und lehnte mich gegen das Bett. "Setzt euch.", lud ich die anderen auf meinen Boden ein und bekam von Jana eine Wasserflasche gereicht. Zögernd setzten sich alle in einem großen Kreis hin. Dann begann das Gespräch.

~~

Lückenfüller, aber eventuell doch noch wichtig...

Hach, ich musste erst mal alles in mir wieder ordnen, weil Noah jetzt weg ist :( Es war zwar von vorneherein geplant, aber jetzt tut es doch weh.

Wer denkt, dass damit das Buch so gut wie vorbei ist, der hat sich geschnitten! Ein paar Dinge habe ich schon noch geplant...

Wie auch immer,

viel Spaß weiterhin,

AtOfFantasy

PS: Kommen euch die Kapitel auch immer so kurz vor? Obwohl ich immer versuche, über 1200 Wörter zu kommen...

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro