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Friend or Stranger?

Die Vier zuckten zusammen.
Lea entfuhr ein lauter Schrei. Vorsichtig drehten sie sich um, und sahen... Niemanden?

"Wa-Was? Wo kam diese Stimme her?", flüsterte Tabita erschrocken.
"Ich habe keinen blassen Schimmer!", wisperte Lea zurück.

"Wollt ihr euch nicht vorstellen?"

"Ähhh... Hallo?", fragte Sophie in den dunklen Gang,"Ist da jemand?"

"Ich bin hinter euch!", lachte die Stimme.

Sofort schauten die Mädchen wieder in die andere Richtung, zum Vorhang.
Doch dieser zitterte nur leicht im Windstoß, der durch den Gang zog.
Abgesehen von den Staubfäden, die durch die Luft wirbelten, sah er genauso aus wie wenige Minuten davor.

Lea krallte sich zitternd an Tabitas Arm fest.

Die Stimme lachte noch einmal.

"Vielleicht bin ich auch gar nicht hier?"
Kichernd ließ sie diese Frage unbeantwortet, nahezu greifbar im Raum schweben.

Für Sophie allerdings war der Spaß vorbei. Sie schritt ein kleines Stück weiter in den Flur, breitete die Arme aus und schrie.

"Wer und wo auch immer du bist, komm raus!"

Kurz verstummte die Stimme.
Stille breitete sich im Flur aus.
Sophie senkte die Arme und drehte sich im Kreis.

"Hallo??", schrie sie.

Nichts passierte. Die Stimme blieb still. Sophie dagegen wurde lauter.

"Das ist aber echt unhöflich, nicht zu antworten! Der Gast ist König!"

Sie schaute zu ihren Freunden.
"Wir sind doch Gäste, oder?"

Tabita zögerte keinen Augenblick.
"Natürlich sind wir das! Wir wollen hier ja so schnell wie möglich raus!"

Lea seufzte. Wenn das mal so einfach werden würde.
Sie ließ ihren Blick durch den dunklen Flur schweifen. Allerdings sah sie nichts, außer dunkle Wände und sehr viele Poster. Sie schritt an die Wand und betrachtete eines genauer.
Viel konnte sie nicht sehen. Sie kniff die Augen zusammen.

"Fun! Dance! Party!", las sie.
"Was soll denn das heißen?", fragte sie laut.

Plötzlich erregte etwas anderes in ihrem Blickfeld ihre Aufmerksamkeit. In der rechten, oberen Ecke des Flures machte sie einen kleinen dunklen Kasten aus.
Sie legte den Kopf schief. Was könnte das sein?

Auf einmal blinkte der Kasten.
Lea hielt erschrocken die Luft an.
Da! Erneut durchbrach ein kleiner roter Punkt die Dunkelheit.
Lea trat näher an das Ende des Flures.
Sorgfältig studierte sie das Objekt.
Als sie sah, um was es sich handelte, erstarrte sie.

"Leute! Wir werden beobachtet!"

************************************

Hannah gesellte sich zu Lea.

"Sie hat recht! Schaut euch das an, da ist eine Kamera montiert!"

Nachdem auch die anderen Zwei das Objekt unter die Lupe genommen hatten, durchsuchten die Mädchen weiter den Flur. Vielleicht fanden sie irgendeinen Hinweis, der darauf schließen konnte, woher die Stimme gekommen war.

"Lasst und doch in den Raum gegenüber dem, wo das Lachen war, hingehen!", schlug Tabita vor.
"Welchen meinst du?", fragte Hannah sie.

Tabita verdrehte die Augen, packte Hannah am Arm, rief den Anderen zu, sie sollen ihr folgen und betrat den Raum auf der linken Seite.

Der Raum war genauso dunkel, wie der Andere auch. Allerdings konnte man, wenn man genau hinsah, am Ende des Raumes eine Tür ausmachen.
Tabita lief schnurstracks über den in Dunkelheit gehüllten Boden und erreichte ohne zu Zögern die andere Tür.

"Kommt ihr jetzt auch mal??", rief sie ein wenig genervt.

Dann öffnete sie die Tür und.....
trat in..... einen Gang. Erneut.

"Wa-Was? Sind wir im Kreis gelaufen oder was ist hier los? NOCH ein Gang?", Tabita war leicht schockiert.  Sie hatte das Rumgelaufe eindeutig satt.
Gerade als sie sich auf den Boden setzten wollte, packte Lea sie an den Schultern und zeigte nach vorne.
Durch den Flur konnten sie direkt in einen nach vorne offenen Raum blicken, indem jemand an einem kleinen Schreibtisch saß.
Jedoch schien er sie noch nicht bemerkt zu haben.

Tabita zog die Luft ein.
Jetzt würde es aber interessant werden, da war sie sich sicher.

Als auch Hannah und Sophie den Raum erblickten, musste Hannah leise kichern.
"Ach Lea, wenn wir dich nicht hätten! Wir würden nicht einmal den Weg für unsere Füße finden!"

"Stimmt", mischte sie Tabita ein,"Lea findet im Supermarkt auch immer die geheim versteckten Eier!"
Sie lachte.

Doch anstatt mitzulachen,  wurde Lea aufeinmal kreidebleich. Sophie ging es genauso. Die beiden krallten sich aneinander fest und starrten in den Raum.

"Er hat uns gehört.."ER HAT UNS GEHÖRT!", zunächst flüsterte Sophie noch.
Obwohl Lea nicht wusste wie es weitergehen soll, und ein wenig Angst hatte, musste die Widerwillen lachen.

"Werde mal nicht hysterisch, Sophie. Bitte! Komm wie gehen zu dieser Person. Wir können ja immer noch wegrennen. Hoffe ich!"
In ihrer Stimme lag ein wenig Zweifel.

Gerade als die Vier einen weiteren Schritt machten, um den Flur zu durchqueren, flammt auf einmal ein viel zu helles Licht auf, und brannte sich in ihre Netzhaut ein.

Lea schrie, ließ sich zu Boden fallen und hielt sich die Augen zu. Tabita hatte schnell den Kopf abgewandt.
Dennoch wurde sie vom Licht geblendet.
Sophie versuchte durch ihre Finger zu blinzeln,  aber auch sie konnte nur gleißend helles Licht ausmachen.

Hannah war die Einzige die ruhig war. Sie robbte auf den Boden zu Lea, um ihr ein wenig Schatten zu geben.
Gerade als sie bei ihr ankam, hörte das Licht auf zu leuchten.

Lea wollte gerade erleichtert die Augen öffnen, da schoß ihr das Licht erneut mit so einer Intensität durch die Augen, dass ihr ganzer Körper schmerzte.
Sie legte ihr Gesicht auf den kalten Fliesenboden und schrie.

Durch ihre Rufe des Schmerzes, hörte sie merkwürdige Geräusche.
Als ob jemand durch denn Gang laufen würde.
Sie bekam es mit der Angst zu tun, konnte aber ihre Augen nicht öffnen.

Neben ihr hörte sie leise Hannah wimmern. Doch auf einmal war da noch ein anderes Geräusch.  Schritte kamen immer näher auf sie zu.

Plötzlich hörte das Licht auf und eine Hand legte sich auf ihre Schulter.  Sie schrie, aber diesmal aus Schrecken.

Die Mädchen rissen die Augen auf und starrten die Person, die im Gang stand an.
Keiner von ihnen war fähig, etwas zu unternehmen.
Bis die Person ihre Stimme erhob.

"Ihr seid mutig. Leider auch dumm genug, um direkt in das Licht meiner Taschenlampe zu schauen!"

Die Stimme wurde lauter.

"Und jetzt kommt!"

Sie legte ihre Hand erneut auf Hannahs Schulter und wollte ihr hochhelfen.
Das war der Zeitpunkt, als Lea keine Nerven mehr hatte.

Blitzschnell sprang sie auf und gab der Person eine deftige Ohrfeige.

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Das hat jetzt echt lange gedauert, tut mir leid :)
Dafür mal wieder ein längeres Kapitel. Ich hoffe ihr seid genauso gespannt wie ich ;)

Bitte sprecht mich auf Fehler an, ich werde auch nicht den Kopf rumdrehen. Ausnahmsweise :)
Außer meiner Autokorrektur, da sie sehr viele, sehr komische Wörter erzeugen kann.

Wünsche euch noch einen schönen Tag!

Eure Written_by_heart 💕

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