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Stand by me

„NEIN!", schrie ich entsetzt und riss die Augen auf.
„Scht. Es ist alles gut", sagte eine vertraute Stimme eindringlich und mein Blick schnellte zu Thorin, der mich festhielt. Er musste mich wohl aus dieser Höhle getragen haben.
„Es geht Euch gut", fügte er hinzu, während ich versuchte meinen Atem zu beruhigen. Ha, er hatte leicht reden! Er hatte nicht gesehen, was ich gesehen hatte!
Erst da nahm ich wieder meine Umgebung wahr. Wir befanden uns in einem Wald und dem gedämpften Licht nach zu urteilen, ging gerade die Sonne unter. Langsam glitt mein Blick zu den anderen. Es waren alle da, selbst Bilbo und sie alle schienen unverletzt.
Ich atmete erleichtert aus und beruhigte mich langsam.
„Was habt Ihr gesehen?", fragte Thorin ruhig und ich zuckte zusammen, ehe mein Blick wieder zu ihm schnellte. Dabei guckte ich wahrscheinlich wie ein Reh in die Autoscheinwerfer, denn mit seiner Frage kamen die Erinnerungen an die Vision zurück. Es war sein Schild! Das war der Auslöser... Er durfte einfach den Schild nicht verlieren...
„Orks... Sie kommen. Wir müssen hier weg", sagte ich mit zittriger Stimme und wich seinem Blick aus. Ich konnte ihm nicht sagen, was ich gesehen habe. Er durfte nichts von der Schlacht der fünf Heere wissen, es würde unvorhersehbare Konsequenzen nach sich ziehen.
„Orks? Hier? Bist du sicher?", fragte Gandalf und ich nickte leicht.
„Ja, sie werden da sein, sobald die Sonne untergeht", sagte ich, während Thorin mich auf die Füße zog. Dabei wischte ich einmal kurz über meine merkwürdig kühlen Wangen und stellte fest, dass sie nass waren. Hatte ich geweint? Na toll, das war ja total verdächtig.
In dem Moment ertönte ein lautes Jaulen und der letzte Sonnenstrahl über uns erlosch.
„Oh bitte nicht schon wieder", seufzte Erik und zog seinen Bogen vom Rücken.
„Aus der Pfanne.", murmelte Thorin.
„Ins Feuer!", endete Gandalf, „Lauft!" Damit rannten wir los.
Im vollen Sprint rannten wir den abschüssigen Weg hinunter zwischen den vielen Bäumen hindurch, während das Jaulen hinter uns immer lauter wurde.
Ich wagte es nicht mich umzudrehen, da ich fürchtete hinzufallen, wenn ich nicht mehr auf den Weg vor mir schaute, der reichlich mit Ästen und Steinen bedeckt war.
„Aus der Pfanne ins Feuer? Gibt's das Sprichwort überhaupt?", murmelte Resi, die wie der Rest meiner Freunde direkt neben mir lief, „Aus dem Regen in die Traufe ist doch da passender." Ich sprang über einen kleinen Ast vor mir, während Erik ihr antwortete.
„Nein, wohl eher vom Galgen auf's Rat." Ich verdrehte genervt die Augen. Wie konnten sie sich in diesem Moment über sowas belangloses Gedanken machen?
„Sagt doch gleich 'Den Goblins entkommen, direkt den Wargen in die Arme', dann habt ihr es!", sagte Lily und klang dabei so genervt wie ich es war.
Da endete der Wald plötzlich an einer steilen Klippe, die hunderte Meter in die Tiefe zu führen schien.
„Los! Auf die Bäume! Alle! Laura! Resi! Bilbo! Isy! Klettert rauf! Sofort!", rief Gandalf und ich blickte skeptisch in die Baumkronen.
Genau wie im Film standen an der Klippe nur drei Bäume dicht nebeneinander und wenn der vorderste umkippt würde er die anderen mitreißen. Doch wenn wir unten blieben würden uns die Warge zerreißen, da wir mir das 'mitreißen' doch lieber.
„Sie kommen!", rief Thorin aus und ich blickte kurz zu den Wölfen, die gefährlich nah waren.
Schnell lief ich zu dem mittleren Baum und griff nach einem niedrigen Ast um mich hochzuziehen. In diesem Moment sprangen die Wölfe aus der Dunkelheit hervor und schnappten nach uns. Gerade noch rechtzeitig konnte ich mein Bein außer Reichweite ziehen als das aufgerissene Maul eines Monsters dicht unter mir vorbei schnellte, was ich mit einem erschrockenen Quietschen quittierte.
Inzwischen waren fast alle auf die Bäume geklettert, nur noch Erik und Lily waren unten, die bis jetzt den Zwergen geholfen hatten an die hohen Äste zu kommen.
Jetzt kletterten auch sie direkt unter mir nach oben, während die Warge immer wieder versuchten uns zu erreichen, Gott sei Dank erfolglos.
Ich kletterte noch etwas höher und hatte nun freien Blick in die Tiefe.
„Jetzt stehen wir am Rande des Abgrundes", murmelte ich und wandte schnell den Blick ab, damit mir nicht schwindelig wurde.
„Und gleich sind wir einen Schritt weiter", sagte Erik angespannt und blickte Richtung Wald, aus dem in diesem Moment Warge mit Orks auf ihrem Rücken erschienen. Allen voran schritt ein Weißer, geritten von Azog dem Schänder.
Ich sog scharf Luft ein. Der sah ja aus dieser Nähe noch mehr zum Fürchten aus.
„Azog!", hörte ich Thorin ungläubig vom Baum hinter mir rufen, was den bleichen Ork nur grinsen ließ.
Kurz war alles still, bis Azog anfing zu sprechen.
„Nuzdigid? Nuzdi gast? (Riecht ihr das? Den Geruch der Angst?)", fragte er seine Gefolgschaft und sog genüsslich Luft ein, „Ganzil i unarug obod nauzdanish, Thorin undag Thrain. (Ich weiß noch, wie dein Vater danach stank, Thorin, Sohn des Thrain.)" Mein Blick schnellte zu Thorin, der entsetzt den Kopf schüttelte.
„Das kann nicht sein", hauchte er so leise, dass ich es kaum verstand. Konnte er etwa verstehen, was Azog sagte? Oder war seine Aussage auf die Tatsache bezogen, dass Azog noch lebte? Verwirrend.
„Kod toragid biriz! (Der dort gehört mir!)", rief Azog und deutete mit seinem Streitkolben auf Thorin, „Woguri-da! (Tötet die anderen!)" Daraufhin stürmten sämtliche Warge los und sprangen wie irre gegen die Bäume, die dadurch gefährlich wackelten.
„Alter! Haut ab! Pfui! Aus!", rief Resi über mir und klammerte sich an den Ast, auf dem sie saß. Ich sah wie Isy einen kleinen Ast abbrach und ihn provozierend hin und her wedelte.
„Was machst du?!", fragte ich und reckte den Hals, um sie besser sehen zu können, doch sie beachtete mich nicht. Stattdessen wedelte sie weiter mit dem Ast und immer mehr Warge begannen unter ihr ihren Bewegung zu folgen.
„Kommt! Kommt!", rief sie lockend, ehe sie ausholte und den Ast im hohen Bogen in den Wald warf, „Holt das Stöckchen, holt das Stöckchen!" Verblüfft sah ich zu, wie tatsächlich einige Warge dem Ast hinterher rannten, jedoch waren sie schon nach kurzer Zeit zurück und begannen wieder nach uns zu schnappen.
„Du hättest das Ding in den Abgrund werfen sollen!", rief Erik und spannte seinen Bogen um ein paar der Viecher abzuschießen, doch lange konnte er nicht ohne sich festzuhalten auf dem wackelnden Ast stehen, so dass er das Schießen schnell wieder aufgab.
„Shog agradol! (Trinkt ihr Blut!)", rief Azog und ich warf ihm einen wütenden Blick zu.
„Ja, ja nach dem Motto „Taste the flesh" Hättet ihr wohl gerne!", rief Lily aus und trat einem Warg mitten ins Gesicht, der daraufhin jaulend zu Boden ging.
Und da passierte es. Der Baum vor uns auf dem ebenfalls Zwerge saßen, gab nach und fiel um. Und zwar direkt auf unseren, welcher unter dem Gewicht auch nachgab und direkt in Richtung des letzten Baumes stürzte. Das alles geschah so schnell, dass ich fast nicht mehr rechtzeitig gesprungen wäre. Doch mit einem kurzen Schrei erreichte ich doch den letzten Baum und landete unangenehm mit dem Bauch auf einen der unteren Äste. Ich stöhnte schmerzvoll auf, als kurz alle Luft aus meinen Lungen wich. Keuchend schaffte ich es mich halbwegs sicher hinzusetzen, als plötzlich ein brennender kleiner Tannenzapfen durch die Luft flog und zwischen uns und den Wargen aufprallte, wo der trockene Waldboden sofort Feuer fing. Ich blickte nach oben in die Baukronen, wo meine Gefährten immer mehr Tannzapfen anzündeten und sie nach den Wargen warfen. Da hatte Gandalf mal endlich wieder gezeigt, dass er zaubern konnte.
Heulend gingen die Warge auf Abstand und wagten sich nicht mehr an das Feuer heran. Azog fletschte wütend die Zähne und die Zwerge begannen zu jubeln, doch ich wusste nur zu gut was als nächstes kam.
Durch das Feuer verlor nun auch der letzte Baum seinen festen Stand und mit einem starken Ruck, bog er sich Richtung Abgrund, so dass er nun horizontal über der Tiefe hing. Als hinge mein Leben davon ab... na gut, DA es davon abhing, klammerte ich mich wie eine Irre an meinen Ast fest, während meine Beine haltlos in der Luft baumelten. Auch den anderen schien es nicht besser zu gehen. Alle versuchten sich irgendwie auf dem Baum zu halten. Ich merkte wie Ori von seinem Ast glitt und kurz fiel, ehe er den Fuß von Dori zu fassen bekam, der dadurch sich aber auch nicht mehr festhalten konnte. Gerade noch so streckte Gandalf seinen Stab nach unten und Dori konnte danach greifen. Jedoch war der Zauberer nicht stark genug sie hochzuziehen und so verharrten sie in dieser Position.
Und dann geschah das, vor dem ich mich die ganze Zeit gefürchtet hatte. Thorin stand langsam auf und ging nun mit gezogenem Schwert über den Baumstamm auf Azog zu.
„Thorin! Nicht!", rief ich und griff nach dem Ende seines Mantels als er an mir vorbeilief, doch meine Hand fasste ins Leere. Angsterfüllt sah ich ihm hinterher. Durch meinen Ruf hatte er seinen Schritt beschleunigt und rannte jetzt mit gehobenen Schwert direkt auf Azog zu.
Ich brachte alle Kräfte, die ich besaß auf um mich an meinem Ast nach oben zu ziehen, während ich immer wieder zu Thorin blickte.
Da rannte der weiße Warg auf ihn zu und mit einem Sprung lag der Schwarzhaarige am Boden. Mit weit aufgerissenen Augen erstarrte ich in meiner Bewegung.
Mühsam kämpfte sich Thorin wieder auf die Füße, als Azog mit seinem Warg auf ihn zu rannte und ihn diesmal den Streitkolben auf die Brust schlug. Thorin fiel heftig auf den Rücken und machte diesmal keine Anstalten mehr aufzustehen.
„NEIN!", schrie ich zeitgleich mit Balin und versuchte verzweifelt auf die Beine zu kommen.
Der weiße Warg begann nun nach Thorin zu beißen und einzig sein Schild, den er schützend über seiner Brust hielt, hinderte das Vieh daran ihn vollkommen zu zerfleischen. In diesem Moment fand ich mein Gleichgewicht wieder und kam auf dem Stamm zum Stehen. Zitternd zog ich mein Schwert und rannte entschlossen auf den Warg zu. Ohne groß darüber nachzudenken, rammte ich dem Warg Ithildae in die Schnauze und mit einem lauten Knurren warf es Thorin im hohen Bogen weg. Der Nachteil dabei war, dass ich dabei mitgerissen wurde und genau wie Thorin unsanft auf einem Felsen landete.
Den Schmerz ignorierend setzte ich mich auf und drehte mich zu Thorin, der direkt neben mir lag. Er hatte viele Wunden und schien kurz davor zu sein das Bewusstsein zu verlieren.
„Thorin. Bleib bei mir. Sieh mich an", hauchte ich leise und sein Blick schnellte zu mir, „Du musst wach bleiben, hörst du? Bleib bei mir." Ich hatte keine Ahnung, ob er mich in diesem Zustand überhaupt hören konnte, aber ich hoffte es jetzt einfach mal.
Immerhin hatte er mich angesehen als ich ihn angesprochen hatte. Wenn er wach bleiben würde, könnte er selbst auf den Schild aufpassen.
„Biriz torag khobdudol (Bring mir seinen Kopf)", hörte ich da Azogs Stimme hinter mir und blickte erschrocken hinter mich. Einer der Orks war von seinem Warg gestiegen und kam nun langsam auf uns zu. Schnell griff ich nach meinem Schwert und stellte mich schützend vor Thorin.
„Ihr bekommt ihn nicht!", zischte ich mit überraschend fester Stimme, während sich alles in mir vor Angst zusammenzog. Der Ork lachte nur spöttisch und entblößte dabei seine verfaulten Zähne, ehe er seine Klinge auf mich niederschmetterte. Ich konnte geradeso noch mit der linken Hand meinen Dolch heben und den Angriff abwehren, doch durch die Wucht riss es mir die Waffe aus der Hand. Leicht panisch werdend machte ich einen Schritt zurück und machte einen Ausfallschritt nach vorne mit der Absicht dem Ork Ithildae in den Bauch zu rammen.
Dieser wich jedoch aus und schlug mir keine Sekunde später den Knauf seiner Klinge ins Gesicht. Kurz wurde mein Blickfeld schwarz und ich verlor das Gleichgewicht. Ich fiel auf den Bauch und Ithildae entglitt meinen Händen. Hektisch sah ich mich um und tastete über den Boden nach dem Schwertgriff, während eine warme Flüssigkeit über meine Lippen lief, was ich jedoch nur am Rande wahrnahm.
„Gor'-ash! (Töte das Gör!)", hörte ich Azogs echohafte Stimme und ein paar Stiefel erschienen in meinem Blickfeld.
Langsam blickte ich nach oben direkt in die Augen des Orks, der sein Schwert zum letzten Streich hob.
'Das war's dann wohl.', schoss es mir durch den Kopf und ich spannte mich an, auf den Schmerz gefasst.
Doch bevor der Ork zu schlagen konnte, sprang plötzlich jemand dazwischen und warf sich mit seinem gesamten Körpergewicht auf das Monster. Als sich die Gestalt wieder aufrichtete, erkannte ich ihn. Bilbo!
Erleichtert atmete ich auf als der Hobbit den Ork mit mehreren Stichen seines Schwertes niederstreckte.
Azog brüllte wütend auf und kam nun selbst gefolgt von den anderen Orks auf uns zu. Bilbo baute sich vor Thorin und mir auf und schwang bedrohlich sein Schwert hin und her. Naja, zumindest versuchte er es bedrohlich aussehen zu lassen.
Da fand meine Hand Ithildae und den Dolch wieder, die dicht nebeneinander gelegen hatten und in wenigen Sekunden hatte ich sie wieder an meinen Gürtel geschnallt. Meine Beine hatten offenbar den Geist aufgegeben, weswegen ich Bilbo keine große Hilfe war.
Doch kurz bevor Azog uns erreichte, stürmten plötzlich unsere Gefährten mit gehobenen Waffen auf sie zu und lenkten die Orks somit von uns ab.
Ohne weiter darauf zu achten, kroch ich zu Thorin hinüber, der verdächtig ruhig immer noch dort lag, wo der Warg ihn hin geworfen hatte.
„Thorin?", fragte ich, als ich ihn erreicht hatte. Keine Reaktion. Offenbar war er jetzt doch ohnmächtig geworden.
„Verdammt!", fluchte ich und blickte zwischen seinem Schild und seinem Gesicht hin und her. Wenn ich ihn jetzt schon neben würde, könnte ich mir sicher sein, dass er nachher bei den Adlern runterfallen würde...
Hastig griff ich sein Handgelenk und drehte es so, dass ich an die Ledergurte kam, die den Schild an seinen Arm hielten. Mehrere Minuten, so kam es mir jedenfalls vor, versuchte ich nun die Schlaufen zu lösen, was sich als äußert schwierig herausstellte.
„Wie können die Dinger so verdammt fest sein und der Schild trotzdem so leicht vom Arm rutschen?!", sagte ich leise zu mir selbst, als plötzlich ein helles Blitzlicht vor meinen Augen aufleuchtete, begleitet von einer Druckwelle, die vom Kampf hinter mir zu kommen schien. Verwirrt blickte ich über die Schulter. Der Kampf schien wie eingefroren. Alles blickte erstarrt auf Isy, die eine Hand leicht abwehrend gehoben erschrocken auf ein Häufchen Asche zu ihren Füßen.
Was zur Hölle?
„Boah Isy, du hast uns nie erzählt, dass du zaubern kannst", kam es beeindruckt von Resi und ich riss ungläubig die Augen auf.
Sollte das etwa heißen, dass Isy gerade einen Ork in Asche verwandelt hatte?
„Ich will das auch können", sagte Erik mit leicht neidischem Unterton.
Da schoss ein Pfeil durch die Luft und traf einen der Orks, der genau wie alle anderen auf Isy gestarrt hatte, im Kopf, woraufhin er tot umfiel.
„Falls ihr es vergessen habt, da sind immer noch Feinde!", sagte Lily, von der der Pfeil kam, ernst, ehe der Kampf erneut ausbrach.
Ich wandte mich wieder Thorins Schild zu und verdrängte erstmal die Tatsache, dass meine beste Freundin zaubern konnte.
In dem Moment ertönte plötzlich ein schriller Schrei und ich blickte nach oben. Gigantische Adler flogen über unsere Köpfe hinweg. Oh nein, ich war doch noch nicht so weit! Hektisch zog ich an den Ledergurten, doch sie wollten sich einfach nicht lösen.
Ich merkte, wie nach und nach immer mehr meiner Gefährten von den Adlern geschnappt wurden bis nur noch sehr wenige übrig waren.
Da flog ein Adler direkt auf Thorin und mich zu und gerade noch so konnte ich mich zur Seite rollen, als er mit seinen Krallen Thorin hoch hob. Wie im Film hing sein linker Arm in der Tiefe und der Schild glitt von ihm hinab, um dumpf auf dem Waldboden aufzukommen. Genau das gleiche hatte ich in der Vision gesehen. Durch eine Rolle wich einem weiteren Adler aus und kämpfte mich auf meine zitternden Beine.
Mit weichen Knien stolperte ich die letzten Meter auf den Schild zu, ehe ich kurz vor ihm wieder hinfiel. Das durfte doch nicht wahr sein.
Ich biss mir auf die Lippe und streckte eine Hand nach dem Ding aus, als ich im Augenwinkel schon wieder einen Adler kommen sah.
Im letzten Moment, als die Krallen des Vogels mich umschlossen, bekam ich eines der Lederbänder zu fassen und ich hatte ihn!
Doch ehe ich mich darüber freuen konnte, ließ der Adler mich plötzlich los und ich fiel schreiend mehrere Meter in die Tiefe, ehe ich auf den Rücken eines anderen landete.
„Alter!", keuchte ich und packte den Schild an dem ich mich festgeklammert hatte, schnell in meine Tasche, bevor ich ihn doch noch fallen ließ.
'Okay, die erste Etappe ist geschafft', dachte ich noch, ehe ich mich erschöpft in die Federn sinken ließ. 

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