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A Dream?!

Hallo zusammen und willkommen zu meiner ersten Hobbit-Fanfiktion!
Die Idee zu dieser FF spukte mir schon lange im Kopf rum und nach dem zweiten Teil, konnte ich nicht mehr anders als sie zu Papier zu bringen.
Alle Figuren, ausschließlich Resi, Lily, Erik, Isy und Laura gehören nicht mir, sondern Tolkien.


Edit:

Für diejenigen, die diese Geschichte in den letzten Jahren schon einmal oder öfter gelesen haben: Wundert euch nicht! Ich habe eine spontane Überarbeitung gestartet, in welcher ich viele Dialoge überarbeite und auch den einen oder anderen Tipp- und Kommafehler ausmerze. Immerhin hat die Geschichte jetzt auch ein paar Jahre auf dem Buckel und entspricht einfach nicht mehr meinen Ansprüchen von Qualität, die euch liefern möchte. Dennoch bleibt die Geschichte die gleiche!

Und jetzt viel Spaß!
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„Och nee, oder?", rief ich aus, als Bilbo verschwand und der Bildschirm sich schwarz färbte. Als dann auch noch die Musik einsetzte und die Worte: Directed by Peter Jackson aufleuchteten, war es klar.
Der Film war zu Ende.
„Was fällt denen denn ein, genau DA aufzuhören?", fragte Resi entgeistert, welche in dem Kinosessel neben mir saß. Ihre Frage war berechtigt.
„Die wollen halt, dass auch alle den dritten Teil gucken", murrte Lily und stand auf um sich ihre Jacke anzuziehen.
„Da würde ich ja rein aus Protest den Dritten einfach ignorieren", sagte Erik und verschränkte die Arme. Doch das Grinsen auf seinem Gesicht ließ seine Worte nicht besonders ernst wirken.
„Machst du sowieso nicht", lächelte Isy und ich schmunzelte.
„Stimmt", grinste ich und Erik schnaubte gespielt.
„Das werden wir ja sehen!" Ich schüttelte bei seinen Worten nur lachend den Kopf.
Wir packten noch unseren Kram zusammen und verließen dann alle fünf den Kinosaal. Dabei warf ich noch einen letzten sehnsüchtigen Blick auf die Leinwand, auf der gerade groß der Schriftzug Richard Armitage aufleuchtete.
„Ich will den dritten Teil sehen!", jammerte Resi vor sich hin, als wir uns an einen kleinen Tisch niederließen und uns die Jacken anzogen. Ja, dieser Cliffhanger am Ende des zweiten Films war wirklich mies gewesen. Doch es gab eine Sache, die ich noch mehr wollte, als den dritten Teil anzusehen.
„Ich will selber nach Mittelerde!", sprach ich meine Gedanken aus und grinste, als ich mir vorstellte, wie das vonstatten gehen würde. Es wäre wahrscheinlich echt witzig. Vor allem, da man ja die Hälfte der Geschehnisse schon vorher wusste.
„Wer nicht?", sagte Lily und schaute träumerisch in die Luft, wahrscheinlich mit den Gedanken wieder ganz bei ihrem Crush namens Legolas.
„Laura, hast du schon das Taxi angerufen?", fragte mich Isy und ich warf ihr einen bösen Blick zu.
„Du sollst mich nicht so nennen", sagte ich mahnend, was sie die Augen verdrehen ließ.
„Ich meinte, Kristiiiiin", sagte sie gedehnt mit einer seltsamen Betonung, so dass geradezu lächerlich klang. Ja, ich hatte einen Doppelnamen und da ich den zweiten viel schöner fand, als den ersten, versuchte ich verzweifelt meine Freunde umzugewöhnen . Doch das funktionierte nicht wirklich. Mir war auch bewusst, dass das eigentlich echt albern war, aber einen Versuch war es trotzdem wert.
„Erde an Laura, jetzt ruf das verdammte Taxi! Ich will heim!", meckerte Erik hinter mir und ich drehte mich zu ihm, während ich schon den Mund zum Protest öffnete, als Lily mir zuvorkam.
„Du kannst dich später noch mit ihm streiten. Bestell erst mal unser Taxi." Ich seufzte aufgebend, ehe ich nach meinem Handy griff. Ich hatte ja wirklich tolle Freunde.
Ich wählte die Nummer und ließ es klingeln.
Dabei hörte ich den anderen zu, wie sie über den Film schwärmten.
„Die geilste Stelle war eh mit Legolas und Gloin: Wer ist dieser Mann? Euer Bruder?", meinte Lily gerade lachend und die anderen stimmten ein.
Das ist meine Frau!", antwortete Resi ihr kichernd und auch ich musste grinsen.
Der ganze Film war einfach nur Hammer!
In diesem Moment fiel mir auf, dass das regelmäßige Piepen an meinem Ohr verstummt war, weshalb ich es verwirrt das Handy vom Ohr nahm und auf das Display sah.
Kein Signal? Aber der Empfang war doch eben noch zu hundert Prozent da gewesen! Da war ich mir sicher!
„Hast du jemanden erreicht?", fragte mich Resi von der Seite, was mich nur den Kopf schütteln ließ.
„Ich hab hier irgendwie plötzlich kein Signal mehr", murmelte ich und hob das Handy in die Höhe in der Hoffnung dadurch wenigstens wieder einen Balken zurückzukriegen.
„Versuch es doch mal draußen", meinte Isy und legte den Kopf leicht schräg, doch ehe ich ihrem Rat folgen konnte, unterbrach uns Lily plötzlich.
„Ähm, Leute? Ist euch aufgefallen, dass es hier ein bisschen zu ruhig geworden ist?" Daraufhin schauten wir alle auf. Um uns herum war es vollkommen still geworden und außer uns war nicht ein Mensch mehr hier.

„Haben die das Kino zugemacht, oder so?", fragte ich unsicher, als ich vorsichtig um die Ecke in den Flur schaute, wo sich sowohl der Eingang als auch der Kartenverkauf befand. Alles war leer und verlassen.

„Okay... Überhaupt nicht gruselig, oder so?", sagte Isy, die neben mich getreten war, kleinlaut und ich presste die Lippen zusammen. Hier stimmte doch etwas ganz gewaltig nicht.
„Hier stimmt was nicht", murmelte Resi da und sprach damit meine Gedanken aus.
„No shit, Sherlock!", bemerkte Erik sarkastisch und hob eine Augenbraue, während er sich dennoch genauso angespannt umsah wie der Rest von uns.
„Ach halt doch die Klappe", erwiderte Resi nur bissig und Erik wollte etwas antworten, als Isy dazwischenging.
„Schlechter Zeitpunkt, Leute!", sagte sie kopfschüttelnd, ehe sie zum Fenster trat, um hinauszusehen.
„Hast du einen Geist gesehen?", fragte ich belustigt, als ihre Gesichtszüge dabei entgleisten und sie vollkommen fassungslos nach draußen starrte. Ich trat neben sie und folgte ihrem Blick, ehe mein Mund aufklappte.
Okay, es gab genau drei Möglichkeiten:
1. Die Welt war untergegangen und jemand hatte alles und jeden außer uns und dieses Kino zerstört und in eine Wildnis verwandelt.
2. Wir waren durch die Zeit gereist und hatten die Selbstzerstörung des Menschen überlebt.
3. Ich hatte mal wieder einen viel zu realistischen Traum!

Wobei die dritte Möglichkeit wohl die wahrscheinlichste war.
„Lasst uns mal rausgehen", brach Erik da plötzlich das Schweigen und ging zur Tür, woraufhin wir ihn alle erschrocken ansahen.
„Bist du bescheuert?!", fragte Resi entgeistert.
„Nein, mein Name ist Erik, ich dachte das weißt du", grinste der Blonde jedoch nur und öffnete die Tür einen spaltbreit, um hinaus zu spähen.
„Da draußen sind bestimmt irgendwelche Tiere, die uns fressen werden!", sagte Resi und klang dabei so, als wäre sie kurz vor einer Panikattacke.
„Resi, hast du wieder einen Energy getrunken?", fragte ich mit hoch gezogenen Augenbrauen und sah sie teils besorgt teils belustigt an.

Was man hierbei wissen sollte: Resi tendierte dazu, sehr aufgedreht zu werden, wenn sie ein koffeinhaltiges Getränk zu sich nahm.
„Nein?", antwortete sie irritiert auf meine Frage.
„Okay, dann war's das Koffein in der Cola", sagte ich schulterzuckend und alle außer Resi schmunzelten.
„Hä?", fragte diese noch immer verwirrt nach, was mich nur abwinken ließ.
„Ist schon gut", sagte ich kopfschüttelnd, als mir auffiel, dass Erik schon längst nach draußen gegangen war.
„Oh Mist!", rief ich und folgte ihm ohne groß drüber nachzudenken, was die anderen mir nachtaten.
Zuerst sah ich gar nichts, als ich raus in die Dunkelheit trat, doch dann gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und ich konnte erkennen, dass wir statt auf dem Gehweg an der Hauptstraße unserer Heimatstadt auf einem kleinen grünbewachsenen Hügel standen.
Vor uns lag eine Art kleines Dorf. Jedoch hatte dieses Dorf keine wirklichen Häuser, sondern nur Hügel in die große runde Türen und Fenster eingebaut worden waren.
Dieser Anblick kam mir verdächtig bekannt vor.
„Ich glaub, das ist das Auenland", murmelte Isy zögerlich, als wäre sie nicht sicher, wie durchgeknallt ihre Worte klingen würden.
„Was..", fing Lily an, doch verstummte sie sofort wieder, da ihr die Worte zu fehlen schienen.
Mir erging es ähnlich. Was war nur passiert? Wie waren wir einfach so nach Mittelerde gekommen?
War es wirklich Möglichkeit Nummer drei? Träumte ich das alles?
Wenn ja, dann war das hier beste Traum, den ich je hatte. Zumindest bis jetzt.
„Was zum Teufel?! Laura! Bist du geschrumpft?!", rief Erik plötzlich entgeistert und ich drehte mich zu ihm herum. Doch anstatt den Blick nur ein bisschen heben zu müssen, um ihm ins Gesicht zu sehen, musste ich nun einen Schritt zurücktreten und den Hals recken.
Was zur Hölle war denn jetzt schon wieder passiert? Spontane Mutation?
Erik, der mich sonst immer um etwa einen Kopf überragt hatte, tat dies nun locker um drei! Auch so hatte er sich verändert. Sein sonst sehr kurzes blondes Haar war gewachsen und ging ihm nun bis kurz unter die Ohrläppchen. Auch schien er abgenommen zu haben. Er war dünner geworden und durchtrainierter. Dabei hatte dieser Junge noch nie i nseinem Leben Sport getrieben!
„Stimmt, Laura, du bist wirklich geschrumpft", sagte Lily da amüsiert und unterbrach somit meinen Gedankengang.
Ich blickte zu ihr und spürte, wie mein Unterkiefer nach unten klappte.
Auch Lily und Isy waren gewachsen, zwar nicht so krass wie Erik, doch wenn man bedachte, dass wir vorher gleich groß gewesen und die beiden nun um einen Kopf größer waren als ich, war das schon ein Unterschied!
Genauso wie bei Erik, war auch bei Lily das feuerrote Haar gewachsen und reichte ihr nun bis zur Hüfte. Zudem schienen ihre Gesichtszüge irgendwie sinnlicher geworden zu sein, was mehr als nur irritierend war.

Isy hingegen, sah, abgesehen von der Größe, noch so aus wie vorher. Ihr braunes Haar hing immer noch perfekt glatt über ihren Schultern.
„Ich glaube, du und Resi seid zu Zwerginnen mutiert", grinste sie da und ich schaute kurz zu Resi. Wenigstens war sie noch mit mir auf Augenhöhe.
Doch waren wir jetzt wirklich Zwerge? Schnell fasste ich mir an die Wange und betastete mein Gesicht.
Kein Bart! Glück gehabt!
„Zwerge? Oh, bitte nicht", seufzte Resi, die ebenfalls ihr Gesicht abgetastet hatte und sich nun einmal um die eigene Achse drehte.
„Sei doch froh. Wenn du deinem Kili jetzt begegnest, kannst du ihn zumindest nicht übersehen, da er hundertpro weitaus größer ist, als du", meinte Erik, grinste aber trotzdem etwas schadenfroh.
„Ich will aber kein verdammter Zwerg sein! Wer hat das überhaupt entschieden?! Eine Elbin! Das wär's doch!", meckerte Resi drauflos und verschränkte beleidigt die Arme, „Ich geh da nochmal rein und wenn ich wieder raus komme, sehe ich bestimmt besser aus!" Damit drehte sie sich um, blieb jedoch sofort geschockt stehen. Ich tat es ihr nach und erstarrte.
Das Kino war weg! Jetzt waren wir also hier gefangen. Ganz toll!
„Ist das euer Ernst?!", rief Resi nun verärgert und sah gen Himmel, „Ich muss bis an mein Lebensende ein verdammter Zwerg sein?!"
Ich legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter.
„Keine Sorge, Resi. Wenn wir wirklich vollblütige Zwerge wären, dann hätten wir Bärte und unsere Stimme würde sich auch männlich anhören", sagte ich, während ich nochmal prüfend über mein Gesicht strich. Noch immer glatt. Hoffentlich blieb das so.
„Vielleicht kommt das ja noch", sagte Lily da und hob provozierend die Augenbrauen. Sie war eine echt tolle Hilfe.
Ich warf ihr nur einen giftigen Blick zu.
„Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich jetzt gerne eine Unterkunft suchen gehen. Es wird langsam kalt", sagte Isy und machte somit wieder auf die Grundsituation aufmerksam.
„Ich denke nicht, dass hier irgendein Hobbit zwei Elben, einen Menschen und noch zwei... Halbzwerge, was auch immer, bei sich aufnimmt", bemerkte ich und sah zweifelnd über die vielen Hügel. Es musste schon sehr spät sein. Es war absolut niemand auf der Straße.
„Wie kommst du auf zwei Elben?", fragte Erik verwirrt nach.
„Hast du mal in den Spiegel geguckt?", fragte Resi darauf.
„Brauch ich nicht. Ich weiß, dass ich gut aussehe", erwiderte er nur grinsend und ich verdrehte die Augen.
„Bleib doch mal bei der Sache!", sagte ich etwas genervt, „Wir meinten damit nur, dass du momentan Legolas' jüngerer Bruder sein könntest und Lily hat sich anscheinend als Tauriels Zwilling entpuppt."
„Wer war nochmal Tauriel?", fragte Lily nach.
„Legolas' Freundin", antwortete ich und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, als ihr Gesicht sich merklich verdunkelte.
„Jetzt reicht es aber, Leute! Ich suche jetzt einen Schlafplatz und wenn ich hier an jeder verdammten Tür klopfen muss!", rief Isy, die mit den Nerven wohl am Ende war, aus, ehe sie sich in Bewegung setzte.
Da würde sie wohl kein Glück haben... Obwohl... bei einem vielleicht schon...
„Warte!", rief ich als sie bei der ersten Tür ankam, worauf sie sich zu mir drehte.
„Hm?"
„Lasst uns Bilbos Haus suchen! Der lässt uns wenigstens rein!", schlug ich vor.
„Oh ja! Bin gespannt, ob der genauso aussieht wie im Film", sagte Resi und grinste begeistert. Mir entwich nur ein genervter Seufzer. Das sollte momentan eigentlich weniger unsere Sorge sein, wie sehr Bilbo der Filmdarstellung entsprach. Obwohl ich zugeben musste, dass ich auch etwas neugierig war.
Zu fünft liefen wir also die nächtliche Straße entlang und versuchten, Bilbos Haus ausfindig zu machen.
„Ich glaube, er wohnt weiter oben", sagte Lily nach einer Weile und lief einen steilen Weg hinauf, zu dem wir ihr ausnahmsweise kommentarlos folgten.
Schließlich kamen wir an einem sehr abseits gelegenen Hügel an.
„Ist es das?", fragte Isy und deutete unsicher auf die grüne, runde Tür.
„Ich denk mal", antwortete Lily, wirkte aber auch nicht so recht überzeugt.
„Natürlich ist es das! Guck, da auf der Bank hat Bilbo gesessen als Gandalf gekommen ist beziehungsweise kommen wird", sagte ich und deutete auf die Gartenbank, die auf der Wiese dicht am Zaun stand.
„Stimmt! Aber Moment mal, woher wissen wir eigentlich, dass Bilbo noch hier ist? Wer weiß, in welcher Zeit wir gelandet sind", sagte Lily nun plötzlich besorgt.
Da hatte sie recht. Was war, wenn Bilbo schon längst mit Frodo und Gandalf weggefahren war?
„Probieren geht über studieren!", sagte Resi da plötzlich schulterzuckend und ging zur Tür, um zu klingeln.
„Alter! Warte!", rief ich noch, doch zu spät. Man hörte wie die Klingel durch das kleine Haus schallte und Resi trat schnell zurück zu uns, um nicht ganz vorne zu stehen.
Da ging die Tür auch schon auf und ein etwas perplex aussehender Bilbo schaute uns entgegen.
„Ähm... Hi", sagte ich und lächelte nervös.
Das konnte ja was werden. 

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