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14. Thursday 2nd - Lou thinks everything's fantastic

Piep, piep, piep

Piep, piep, piep

Verschlafen suchte ich mit meiner Hand das Ding, das mich geweckt hatte. Beschissener Wecker. Meine Hand fand einen Gegenstand und begann, darauf einzuschlagen. Ich hörte die entspannende Stille und drehte mich noch einmal um, um weiterzuschlafen. Bestimmt hatte ich den Wecker eh nur wegen so etwas Unwichtigem wie der Uni gestellt.

Ich war schon fast wieder weg gepennt, als eine Hand mein Gesicht berührte.

"Dana, bitte steh auf, wir müssen zum Flugzeug!", flüsterte eine leise Stimme und begann, meine Stirn zu küssen. Genüsslich seufzte ich auf und öffnete die Augen.

Erschrocken wich ich zurück und stieß mir den Kopf an der Wand an der das Bett stand. Louis war direkt vor meinem Gesicht gewesen und nach der ersten Schrecksekunde, kam ich ihm wieder und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund.

"Iiiieh, du hast Mundgeruch!", kicherte er und ich sah ihn beleidigt an.

"Du doch auch!", schoss ich zurück.

"Alles gut Dana, ich ergebe mich! Am frühen Morgen bist du mir zu gefährlich!", lachte er und auf seine Worte sah ich auf den Wecker.

Es war 3 Uhr! Wollte die Welt mich heute umbringen? Anscheinend schon, denn jetzt sprang Lou putzmunter aus dem Bett und zog mir meine Decke weg.

"Du bist doof!", beklagte ich mich.

"Ich weiß!", grinste er und nahm mir auch mein Kissen weg als ich mich damit zudecken wollte.

"Du Arsch!" Leider musste ich leicht lächeln, was den Worten irgendwie ihren Sinn nahm.

"Ich weiß, dass ich einen geilen Arsch habe!", erklärte Lou mir rechthaberisch und ich stöhnte nur.

"Das solltest du öfter machen, klingt echt sexy!", lachte mein Freund und zog mich endgültig aus dem Bett. Ich ließ mich in seine Arme sinken und versuchte, die Augen offen zu halten. Das war jedoch nicht wirklich einfach, und Lou küsste mich ziemlich gleichmäßig, sodass ich wieder schläfrig wurde.

"Weitermachen!", murmelte ich, als er plötzlich aufhörte und mich ins Bad zog.

"Vergiss es!", kicherte er. Ich hörte etwas rauschen und plötzlich wurde alles kalt und nass.

"LOUIS WILLIAM TOMLINSON!" Das hatte man jetzt wahrscheinlich im gesamten Haus gehört, aber wenigstens waren alle wach. Ich leider auch.

"Was?", fragte er mit einem unschuldigen Grinsen und stellte das Wasser wieder aus. "Mission erfüllt!"

"Super witzig!", ich verdrehte die Augen. "Ach so, hätte ich fast vergessen, ich soll dich noch grüßen, von meinem besten Freund Sarkasmus! Er meinte, du wüsstest schon worum es geht."

Lou kicherte schon wieder, irgendwie war heute sein Ich finde alles toll *-* Tag.

Klitschnass wie wir waren, liefen wir ins Zimmer zurück und suchten uns neue Klamotten raus, die noch nicht in den Koffern steckten.

Wir sprangen - diesmal ohne Klamotten - noch einmal schnell unter die Dusche und ließen uns auch nicht von Liam aus der Ruhe bringen, der total gehetzt durchs Haus raste und alles anschrie, was nicht irgendetwas zum gelingen des rechtzeitigen Erreichens des Flughafens beitrug. Julie tat mir irgendwie schon leid, aber sie wurde auch nicht von ihm niedergemacht wie wir anderen.

"Verdammt Leute kommt endlich aus der verfickten Dusche raus und zieht euch an, wir müssen in einer halben Stunde in Heathrow sein!" Er lief zum bestimmt zehnten Mal am Bad vorbei und nachdem er nun das erste Mal eine grobe Übersicht des Zeitplans verkündet hatte, beeilten wir uns doch lieber. Innerhalb zehn Minuten saßen wir unten am Frühstückstisch und stopften uns schnell Brötchen in den Mund, während Clara versuchte, Niall vom Kühlschrank wegzuzerren und ihn davon abzuhalten, alles was ihm in die Hände kam aufzuessen.

Der arme hatte anscheinend panische Angst zu verhungern, denn er aß wirklich alles was ihm zwischen die Finger kam. Clara konnte ihn noch davon abhalten sich den Zucker den er in einem Regal gefunden hatte in den Hals zu schütten und schien ziemlich verzweifelt, angesichts der Tatsache das sie ihn einfach nicht aus der Küche wegbekam. Sie versuchte alles, zog ihn mit aller Kraft, flüsterte ihm irgendetwas ins Ohr was garantiert nicht Jugendfrei war und wohl als Belohnung dienen sollte und sah schon vollkommen verzweifelt aus, als ihr wohl die rettende Idee kam. Jedenfalls hielt sie kurz inne und räusperte sich.

"Niall, hör mir gut zu. Entweder du kommst jetzt mit, oder du darfst mich die gesamte Tour nicht anfassen oder küssen, oder sonst etwas in der Richtung!" Geschockt sah Niall sie an und begann zu überlegen.

Was war denn mit dem Kerl bloß falsch? Niemand sonst hätte überlegt zwischen Enthaltsamkeit oder späterem(!) Essen!

Doch er ließ sich von Clara mit nach draußen ziehen, was sehr gut für ihn war. Für Clara im übrigen auch, denn sie hätte das niemals durchgehalten.

Lou und ich standen ebenfalls auf und gingen aus der Küche ins Wohnzimmer, wo schon alle anderen und auch unsere Koffer versammelt waren.

Liam stand auf einer Couch und beobachtete alles genau.

"Sind jetzt alle da?", versuchte er die Lautstärke zu übertönen und sofort war alles leise. Eigentlich kam ich mir fast vor wie in einem Kindergarten, denn genau so lief das hier ab. Und Liam war der einzige, der einen Plan hatte.

"Wir gehen alle raus, dort steht der Van, alle Geräte und das Team sind schon am Flughafen, nur noch wir müssen kommen. Alle Pärchen gehen dort zusammen und lassen sich nicht los, bis sie hinter der Sicherheitskontrolle sind, in Ordnung? Dann kann es jetzt los gehen!" Auf seine Worte stürmten sofort alle raus und hinterließen nur eine Staubwolke.

"Leute, ihr müsst die Koffer natürlich mitnehmen!", stöhnte Liam entnervt. Ups... wir hatten alle Koffer einfach im Wohnzimmer stehen gelassen. Schnell schnappten wir uns unsere Taschen und luden alles in den Van ein.

Auf der Fahrt lachten wir alle ziemlich viel, ziemlich überdreht. Jeder der uns gesehen hätte, hätte uns innerhalb einer Sekunde als vollkommen verrückt abgeschrieben. So jedoch kamen wir ohne gesehen zu werden pünktlich am Flughafen an, wo schon das nächste Problem wartete.

Scheinbar war jeder Fan, der irgendwie gerade in der Nähe von London war zum Flughafen gekommen, um die Jungs zu verabschieden. Eine riesige Traube aus Mädchen wartete vor dem Gebäude, und ich war mir sicher, dass drinnen noch mehr standen.

Wir gingen in Etappen hinaus, um die Fans praktisch "aufzuteilen". Zuerst machte Zayn, mit Nessa an der Hand, sich auf dem Weg durch die kreischende Menge.

Zum Glück mussten wir uns nicht auch noch um die Koffer kümmern, Paul hatte einige Leute engagiert, die unsere Taschen direkt ins Flugzeug verluden.

Ich gähnte, als Niall und Clara ebenfalls in der Masse verschwanden. Niall hatte sich vorher noch einen Schokoriegel zur Stärkung gegönnt, und Clara dann hinaus gezogen.

"Louis, Dana, ihr geht!", entschied Liam und schubste uns zur Tür, einige Minuten nachdem Niall und Clara gegangen waren.

Die Tür des Vans schloss sich hinter uns und der Lärmpegel stieg gewaltig an. Ich umklammerte Louis Hand fester und dieser lotste uns durch die Menge. Man merkte ihm an, dass er Erfahrung mit großen Menschenmengen hatte, denn er blieb die gesamte Zeit total ruhig, auch, als neben uns reihenweise Mädchen in Ohnmacht fielen. Alle bedrängten uns, und ich hatte wirklich Angst, zerquetscht zu werden, was aber glücklicherweise nicht der Fall war, was ich bemerkte als wir hinter der Sicherheitsabsperrung sicher waren, wo auch schon Zayn, Nessa, Niall und Clara standen.

"Das war cool!", bemerkte Louis euphorisch und wir anderen verdrehten nur die Augen. Er hatte heute morgen eindeutig zu viel von dieser Euphorie-Droge genommen!

Kurz nach uns kamen Harry und Angel durch die Absperrung gerannt. Total gehetzt, ganz anders als wir anderen, kamen sie zum stehen.

"Bescheuerte... Fans!", knurrte Harry außer Atem und Angel stimmte ihm mit einem heftigen Kopfnicken zu. Ich wollte nicht wissen, was da passiert war...

Als letztes erschienen Liam und Julie. Beide mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht, sie liebten die Fans nun mal und unterhielten sich auch gerne mal kurz mit denen. Ganz im Gegensatz zu Harry...

Alle zehn stiegen wir schließlich in das Flugzeug und setzten uns in der ersten Klasse auf unsere Plätze. Lou neben mir lehnte sich an mich. Ach, jetzt plötzlich war er müde aber heute morgen hatte er mich nicht schlafen lassen können? Bittesehr, ich konnte auch schlafen! Eine Stewardess bot mir ein Kissen und eine Decke an, was ich dankend annahm, dann kuschelte ich mich an Louis und schloss entspannt meine Augen. Der Flug dauerte ja noch einige Zeit, da würde es sicher niemanden stören wenn ich den verpassten Schlaf von letzter Nacht nachholte...

Dann schlief ich ein.

Kein Kommentar. Was habe ich bloß mit meiner Protagonistin gemacht, dass sie ständig dieses dringende Bedürfnis nach Schlaf zu haben scheint?

Liebe Grüße, Catrifa xx

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