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Prolog

„Du musst aufstehen..", raunte ich.

„Aber ich war schon zwei mal bei ihr."

Ich zog mir die Decke über den Kopf und kuschelte mich darin ein um deutlicher zu protestieren.
„Und ich habe sie neun Monate in meinem Bauch getragen, um mit dir dieses Wunder zu teilen, also stehst du gefälligst auf."

„Wollen wir nicht Hank.."

„Dean!"

„Ja, ja ich geh ja schon."
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, schlug die Decke zur Seite und ich hörte die Dielen des Bodens knarzen bis Rosies Schreie verebbten.

Schmunzelnd schlug ich mir die Decke vom Kopf und lächelte glücklich an die Decke.
Vor drei Monaten haben Dean und ich unsere gesunde Tochter auf die Welt bringen dürfen und es war sofort klar, wie ihr Name lauten würde.

Als Dean vor vier Jahren wie aus dem nichts vor meinem neu erworbenen Cottage aufgetaucht war und wir uns ausgesprochen hatten, erzählte er mir von dem kleinen Mädchen vor dem Lebensmittelladen die geholfen hatte, dass sich mein Leben, wie immer wenn ich auf Dean traf, um hundertachtzig grad gewendet hatte.
Er hatte erzählt, dass er wegen mir die Tour abgesagt hatte und sogar bei meiner Familie in Deutschland war nur um mich irgendwie ausfindig zu machen.

Wir haben uns hingesetzt und Tage lang einfach über alles gesprochen, und am wichtigsten war es, dass wir uns Zeit zum trauern genommen hatten.
Nach meinem Unfall, bei dem ich von einem Auto angefahren wurde, hatte ich das ungeborene Baby von Dean verloren und mich wochenlang nur zu Hause eingeschanzt bis ich es nicht mehr ausgehalten, all mein hab und gut gepackt und London verlassen hatte.
Mit meinem ersparten und einem Zuschuss meiner Eltern hatte ich dieses kleine Häuschen erworben, was ebenfalls dank Dean's auftauchen eine hundertachtzig grad Wendung hinter sich gebracht hatte.
Gemeinsam haben wir das Häuschen renoviert, den Anbau erneuert und als Bed and Breakfast  zu Verfügung gestellt, das dank meiner Liebe fürs Detail prima lief und sehr gut ankam!

Mittlerweile arbeitete ich vom Cottage aus für eine Weddingplanerin, organisiere und bereite ihr eine Menge Sachen vor, damit sie sich hauptsächlich auf die Umsetzung konzentrieren kann.

Um den Verlust nicht ganz alleine verarbeiten zu müssen und meine angestaute Liebe mit Jemanden teilen zu können, habe ich Teddle aus dem Tierheim adoptiert, kaum zu glauben, dass den armen Kerl jemand einfach auf der Landstraße an einem Pfosten angebunden haben soll. Aber ich war froh, dass alles so gekommen ist wie es nun ist, denn sonst wäre er nie bei mir - oder soll ich lieber sagen ich bei ihm - gelandet.

Leise Schlich ich mich in das Kinderzimmer und lehnte mich im Türrahmen an.
Dean stand mit dem Rücken zu mir und wiegte Rosie in den Armen während er leise ein Lied für sie summte.
Auch nach all der Zeit konnte ich es noch immer nicht fassen dass er wegen uns seine Karriere als Sänger an den Nagel gehangen hatte.
Okay, naja nicht ganz.
Er war noch immer als Sänger und Songwriter unterwegs, hatte sein eigenes Label gegründet und war Coach bei einer karstig- Show.

Und jedes Mal wenn er im Fernseher zu sehen war oder ich ihn auf einen seiner seltenen Auftritte begleitete, war ich wieder neu in seine Stimme verliebt.
Aber am meisten liebte ich es, wenn er so wie jetzt hier im Kreis unserer kleinen Familie stand und ganz für uns alleine sang.

Rosie hatte mich entdeckt und streckte quiekend ihre Hand nach mir aus.
Dean drehte erst den Kopf zu mir und dann kam er ganz auf mich zu.
„Du bist ja doch aufgestanden."

„Ich möchte jeden dieser Momente mit erleben."

„Das will ich doch hoffen Misses Catrall."
Er küsste mich auf den Scheitel und ich griff nach Rosies kleiner knautschigen Hand, ich war jedesmal aufs neue fasziniert davon, wie fest die kleine Maus schon zugreifen konnte.

Gemeinsam wiegten wir uns in dem kleinen Zimmer und konnten beobachten wie die Augen unserer Tochter immer weiter zu vielen.
„Fehlt nur noch.."

„Sprich es bitte nicht aus."
Dean liebte Teddle mehr als er je zugeben würde, aber wenn es um Rosie ging war er der überfürsorglichste Vater den es auf der Welt zu geben schien.

„Aber er gehört genau so zur Familie."

„Ich weiß, aber.."

Diesmal war ich es die ihn unterbrach.
„Nichts aber. Du liebst ihn."

Leise lachend drückte er meinen Kopf an seine Stirn.
„Ja ich liebe ihn."

Er küsste mich auf den Mund.
„Und dich liebe ich auch."

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