„Hallo? sind sie noch da?"
Die Stimme am
Ende des Hörers war nichts weiter als ein Rauschen in meinen Ohren.
Es ist als würde die Welt still stehen, um mich herum jedoch alles umso schneller voran gehen.
Meine Welt lag zwar schon in Trümmern, aber war es denn wirklich nötig sie trotz alle dem noch pulverisieren zu müssen?
„Miss? Hallo? Miss Lewis?"

„Ja. Ja, danke für die Ergebnisse."
Wie im Trance lies ich den höherer sinken und drückte die besorgte Stimme von Dr. Larsen weg..

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„Moment mal, wie meinst du das?"
Torry hatte aufgehört im Hintergrund zu raschen und ich wusste ganz genau wie sie gerade stehen geblieben ist und den höhere unter ihre Schulter geklemmt hatte als sie die Neuigkeit erfuhr.

„Genau so wie ich es gesagt habe."
Es war noch immer seltsam, aber nachdem ich meine Mutter und meine Tante eingeweiht hatte, woraufhin ein Tränenmarathon gestartet ist und ich völlig weggetreten war, wusste ich dass es an der Zeit ist auch Torry auf den neuesten Stand zu bringen weshalb ich sie direkt angerufen hatte.

„Schwanger?"
Wiederholte sie meine eigenen Worte und es klang noch immer seltsamen die Worte schwanger im Zusammenhang mit mir zu höheren.
„Offensichtlich ja."

„Oh mein Gott! Riny das wie das absolut süßeste Baby auf der Welt! Weißt du schon was es wird? Oooh mein Gott ich muss direkt los und irgendwelche Söckchen besorgen. Wann kommst du eigentlich wieder? Ich und das verregnete London vermissen dich. Und dein kleines Würmchen."
Ja, das war die entscheidende Frage.
Wann war ich bereit wieder zurück nach London zu gehen?
Ich wusste, dass ich mich nicht vor meinen Pflichten dort drücken konnte.

Aber erst einmal musste ich mich sortieren und schritt für schritt die Zukunft in Angriff nehmen.

Die schwierigste Entscheidung stand mir jedoch noch bevor.
Würde ich Dean darüber informieren?
Oder würde ich ihn sein Leben und somit sein Traum leben lassen und ihn ohne uns glücklich werden lassen?
Wer weis ob er überhaupt das Kind wollte?

Ohje, die Blase drückte, es würde zwar dauern aber ich hoffte mich daran zu gewöhnen. Also wimmelte ich Torry ab und sprintete auf die Toilette.
„Weist du schon was es wird?"
Die Frage hätte ich mir selbst noch nie gestellt, egal was es war, ich liebte es schon jetzt.
Auch wenn ich den kleinen Wurm nicht sehen konnte, wusste ich er war da und automatisch war ich bei allem mehr als übervorsichtig.
Immerhin hatte ich nicht mehr nur an mich zu denken.
Ich musste jetzt für zwei Leben sorgen.