Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 23

Marina

Wir ergatterten uns einen Platz am Fenster in einem kleinen Pub nahe meiner Wohnung und starrten auf die vorbeieilenden Menschen.

„Die haben es tatsächlich geschafft das ich mich wie ein 15 jähriger Freak fühle der es nicht auf das Konzert seines Lieblingssängers geschafft hat!" spottete torry. Skeptisch zog ich eine Augenbraue nach oben und sah sie an.

„Wusste nicht das Dean dein Lieblingssänger ist." Nun war es Torry welche die Augen verdrehte.

„Du weißt wie das gemeint war!"

„Weiß ich das?" stur starrten wir in unsere Drinks und versuchten den missratenen Abend einfach hinter uns zu bekommen.

„Na Ladys, wer hat euch denn die Laune verdorben?" Ein junger Mann löste sich von einer Gruppe an der Bar und hatte sich auf einen der leeren Stühle neben Torry gesetzt. Ich hatte weder Lust noch genug Nerven um mit einem angetrunkenen Typen über meine Gefühle zu reden, also sah ich aus dem Fenster und beobachtete die dünnen Regenfäden welche sich vereinzelt vom Himmel abseilten.

„Ist sie irgendwie schlecht drauf?" er lehnte sich auf den Tisch so dass er Torry mit der Schulter anstupsen konnte.

„Ihr Freund hat sie versetzt." gestand sie und sofort wurde sie mit einem stechenden Blick bestraft.

„Wie wäre es wenn wir es gleich auf eine Leuchtreklame schreiben damit es auch der letzte Depp weis?" fauchte ich sie an.

„Ich hol uns mal neue Drinks." Tonlos stand sie von ihrem Hocker auf und bewegte sich in Richtung Bahr und ich spürte das schlechte Gewissen sie so angefaucht zu haben in meinen Schläfen pochen. Doch mich allein mit dem fremden Mann sitzen zu lassen war wohl bereits ihre Strafe an mich.

„Und was geht sonst?" er sah mich an doch ich hob nur die Schultern und stützte den Kopf in den Händen ab.

„Was halt so geht wenn man versetzt wird."

„Betrinken?" er zog eine Augenbraue nach oben. Verlegen blickte ich ihn an und nickte schüchtern. Der Typ stand auf ging zur Bar mit einem letzten abschätzenden Blick sah er noch einmal zu mir ehe er sich wieder der Bar widmete. Ich rührte in den Eiswürfelresten meines Drinks und wartete dass Torry bald kommen und wir einfach irgend wo anders hin gehen könnten, als der Stuhl neben mir knarzend zur Seite geschoben und ein frisches kühles Glas Gin Tonic vor mir abgestellt wurde.

„Ich helfe gerne anderen Menschen." Der Typ von gerade eben welchen ich dachte verjagt zu haben gesellte sich zu mir und stieß mit meinem Glas an. Zum ersten Mal seit der Abfuhr von Dean lächelte ich und war dankbar.

„Da war wohl jemand schneller!" Torry setzte sich auf ihren Platz zurück und stellte die beiden frischen Drinks vor uns ab.

„Ich glaube deine Freundin verträgt den dritten Drink auch noch!" Meinte der Fremde an unserem Tisch. Schulterzuckend zog ich auch dieses Glas auf meine Seite des Tisches und beeilte mich beim leeren des vorherigen Glases.

„Wenn Dean wüsste das mich hier ein fremder Mann abfüllt würde er sich hoffentlich in den Arsch beißen!" Das reden viel mir mit jedem Schluck schwerer und der bittere Geschmack des Tonic Wassers verging Ebenfalls.

„Ich bin kein fremder Mann, ich bin Bradley!" Der Fremde Mann, Bradley, hielt uns die Hand hin und anstatt diese wie von ihm offensichtlich erwartet zu schütteln, schlug ich, wie Jungs das meistens untereinander machten, ein.

„Cooper du rettest uns den Abend!" Nuschelte ich, da ich bereits bei der Hälfte des dritten Drinks angekommen war. Verdutzt richteten sich zwei Augenpaare auf mich und Torry schüttelte amüsiert den Kopf.

„Rini er heißt Bradley nicht Cooper!" Verbesserte sie mich doch als sie es ausgesprochen hatte bemerkte auch sie die Namenkombination.

„Ich fasse es nicht!" Sie schüttelte ernst den Kopf und schlug sich die Hand vors Gesicht als sie lauthals los lachte.

„Bradley du bist mein Cooper!" Ich nahm ihn im Schwitzkasten und lehnte meinen Kopf an seiner Schulter an.

„Denkt sie wirklich ich wäre Bradley Cooper?" Verwirrt, dennoch amüsiert wand er sich an Torry da er offensichtlich der Meinung war sie wäre eher bei Verstand als meine Wenigkeit.

„Natürlich nicht!" rief ich entsetzt.

„Bradley Cooper ist ein Held!" Schmollend ließ unsere neue Bekanntschaft Bradley alias Cooper den Kopf sinken.

„Du bis noch bissi davon entfernt Cooper aber was nich is kann ja noch werden!"

„Jemand bereit eine Runde Dart gegen mich zu verlieren?" Schrie einer der Jungs aus der Gruppe mit denen Cooper unterwegs war.

„Bist du bereit eine Niederlage zu verkraften?" Schrie ich als Gegenfrage und sowohl Torry als auch Cooper sahen mich an als wäre ich eine Außerirdische.

„Rini was tust du da?" Torry hielt mich am Handgelenk ehe ich von meinem Platz rutschen und zur Dartscheibe gelangen konnte.

„Heeeey lasst mich doch einfach mal spaß haben!" Ich spürte wie sich der Alkohol auf meine Muskel legte und langsam aber sicher zu betäuben began. Torry sah mich nachdenklich und mitleidig an als müsste sie meine psychische Verfassung abchecken.

„Cooper sag was!" wand ich mich an unsere neue Bekanntmachung.
Doch dieser hob die Hände als wolle er damit nichts zu tun haben.

„Na gut! Aber mach langsam bitte!" Verständnisvoll lächelte sie mir zu.

„Und schau dass du diesem Typen zeigst wie es geh!" Nun grinsten wir beide uns verschwörerisch an und Cooper stand auf um mich raus zu lassen.
Ich ging an der Bar vorbei zu der Truppe Jungs und stellte mich mit einem kleinen Wink in die Runde vor ehe ich mir meine Pfeile schnappte und wartete bis die Scheibe ein Signal zum loslegen gab.
Innerhalb von kürzester Zeit hatte sich eine ganze Menschenmasse um uns herum gebildet ganz vorne mit dabei Torry und Cooper welche bereits Wetten auf mich abgeschlossen hatten. Was Jason, mein Herausforderer, nicht gewusst hatte, war dass ich früher in einem Schützenverein war und somit das genaue Zielen und somit auch das gute Treffen für die Verhältnisse eines Mädchens fast schon perfekt beherrschte. Mein neuer Kumpel Cooper hatte irgendwann den Tollen Einfall das ganze zu einem Trinkspiel umzuwandeln was bedeutete jeder Treffer mit der darauf gelandeten Punktzahl wurde in Shots verrechnet wo der Spieler selber, in diesem Fall Jason und ich, immer mindestens die Hälfte der Shots selber trinken mussten. Das ganze Atete zu einer richtigen Massenversammlung aus und ich fühlte mich beinahe wie bei einem Spiel von Manchester United.

„Das gibt's doch nicht!" die Masse Jubelte und Jason ging zu Boden als ich den letzten und somit Ausschlaggebenden Treffer landete und ihn in dem Spiel besiegte. Ohne darüber nachzudenken und von dem Einfluss des Alkohols lies auch ich mich zu Boden fallen und riss Jason dabei um woraufhin einige der Zuschauer sich ebenfalls auf uns drauf fallen ließen und jubelten. Lachend und schwitzend lag ich auf dem klebrigen Boden und spürte erst jetzt wie sich alles drehte. Die Anspannung, der Schmerz meiner verletzten Gefühle und die Konzentration während des Spieles vielen nun von mir ab und ich spürte die Welle des Alkohols über mir einbrechen. Für einen Moment hatte ich Dean und den ganzen damit zusammenhängenden Mist verdrängen können doch nun war ich einfach nur noch ausgelaugt.

„Rini was machst du da?" Torry stand über mir und ich schielte sie blöd grinsend vom Boden aus an.

„Du sieh's so wizzig aus!" Ich versuchte meinen Arm zu strecken und mit dem Zeigefinger ihre Nasenspitze zu berühren doch sie war einfach zu weit weg.

„Na toll! Wie soll ich die bitte so in ein Taxi bekommen?" Sie Wand sich an eine weitere verschwommene Gestallt.

„Dem hab ihs geseigt was Cooper?" Bradley grinste und sah sich suchend um.

„Hast du ihre Sachen?" Wieder sprach er mit Torry doch es drehte sich alles so sehr dass ich nicht wusste ob sie es wirklich war. Jemand hob mich hoch und hiefte mich über seine Schulter wie einen nassen Sack.

„Oh man Rini ich wusste dass das schief gehen würde." Wie eine Mutter tätschelte sie meine Stirn als hätte ich Fieber.

„Torry?" Schwach ließ ich den Kopf über Coopers Schulter hängen und richtete ihn gerade so schief das ich sie ansehen konnte während sie uns folgte.

„Das war der besse Abend allerseiten!"

„Sag die Worte morgen bitte noch einmal wenn du verkatert auf dem Sofa liegst!" Sie lachte und hielt die Türe auf damit Cooper mich nicht dagegen hauen musste um sie aufzuhalten. Die kühle Nachtluft mischte sich mit Zigarettenrauch und ich sah einen kopfüber hängenden Jason am Fenster lehnen. Mit aller Kraft richtete ich mich auf und plötzlich stand er richtig rum.

„Jason mein Freund!" Rief ich und hielt meinen Arm nach ihm ausgestreckt. Er schnipste die Zigarette weg und kam auf uns zu.

„Gutes spiel Lewis! Du hast mich im Spiel platt gemacht aber ich dich im trinken was?" Er wuschelte mir durch das ohnehin zerzauste Haar.

„Jason, eigenlich biss du ein gans lieber. Aber auch ein Arsch." Ich kicherte und spürte auch Bradleys alias Coopers Schulter vibrieren weshalb ich davon ausging dass auch er lachen musste.
„Oh man bringt den kleinen Arrow gut nach Hause. Sie schuldet mir irgendwann noch ne Revanche!" Er lachte und ich streckte schwach meine Hand aus um ein High- Bzw eher ein Low-Five abzuholen ehe ich weiter geschleppt wurde.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro