I wanna sleep next to you
But that's all I wanna do right now
And I wanna come home to you
But home is just a room full of my safest sounds
'Cause you know that I can't trust myself with my three AM. shadow
I'd rather fuel a fantasy than deal with this

Jungkook POV
Der Rest des Urlaubes ging leider viel zu schnell vorüber. Die letzte gemeinsame Zeit hatten wir mit Wellness und Aktivitäten auf der Hotelanlage verbracht. Sowohl Jimin als auch ich hatten den Urlaub sehr genossen. Gerade saßen wir im Flugzeug und unterhielten uns während ich nebenbei meine Kamera an meinen Laptop angeschlossen hatte und mich daran machte das Material anzuschauen und zu schneiden. Ich brachte nebenbei öfters mal Filme von den Reisen raus, es machte mir wirklich Spaß und auch dieses Mal hatte ich geplant das Video auf YouTube zu stellen. In diesem Video hatte Jimin so ziemlich die Hauptrolle. Während Jimin den kompletten Flug über schlief, arbeitete ich an dem Video. Ich schaute mir das Video am Ende an und was sogar recht zufrieden damit. Mit Ankunft am Flughafen in Korea war ich gerade so mit dem
Video fertig geworden. Ich packte meine Sachen ein und weckte Jimin. Ab hier würden sich unsere Wege erst einmal trennen, wann wir uns wieder sahen wusste ich nicht. Als wir das Flugzeug verlassen hatten, umarmten Jimin und ich uns innig. Ob und wenn uns jemand sah war uns egal. Wir verabschiedeten uns nur. Ich wurde am Flughafen von meinem Manager Kim Namjoon abgeholt, der mich ausfragte. Ich antwortete weniger, da ich ziemlich erledigt war. Im Gegensatz zu Jimin hatte ich im Flugzeug nicht geschlafen. Angekommen stellte ich das Video auf YouTube. [Das oben^^] und legte mich direkt schlafen. Ich war wirklich erschöpft. Allerdings war mein Traum, eine Erinnerung an ein eher unschönes Erlebnis, wegsehen ich nicht lange schlief und dann am Handy hing. Meine Gedanken an Jimin hielten mich wach. Und der Traum beschäftigte mich.

Flashback
Jungkook POV
„Er wurde verprügelt!" Schrie Jimin mich an. „Ich weiß Jimin! Ich weiß... aber was soll ich den tun... deiner Meinung nach?!" ich versuchte ruhig zu bleiben aber das Jimin mich anschrie machte es nicht besser. „Er wurde verprügelt weil sie denken du hast was mit ihm! Es ist mein Bruder Jungkook. MEIN KLEINER BRUDER!" Ich verstand Jimins Wut, er machte sich sorgen. Jimin vertraute mir und seinem Bruder, dass an diesem Gerüchten nichts dran war. Zudem hatte ich ihm bereits erklärt das wir eine Überraschung für ihn planten. Um die Gerüchte ging es bei diesem Streit auch nicht. Es ging darum das sein Bruder verletzt wurde und unser Ruhm daran Schuld war. „Ich weiß!" schrie ich nun zurück. „Und ich versteh dich ja, wäre es mein Bruder würde ich auch so reagieren. Aber anstatt mich anzuschreien solltest du mir vielleicht mal sagen was ich deiner Meinung nach tun soll?!" langsam war auch meine Vernunft am Ende, den er schrie mich grundlos an. Wozu Fans alles in der Lage waren... Jimin machte den Mund auf, schloss ihn aber stumm wieder. „Ja siehste, statt mich grundlos anzuschreien könntest du mir helfen eine Lösung zu finden." sagte ich leise und lies mich Haare raufend auf unsere Couch fallen. Jimin schwieg eine Weile und setzte sich mir gegenüber. „Vielleicht sollten wir..." begann Jimin und ich sah zu ihm. „Vielleicht sollten wir was?" fragte ich ihn und sein Blick sagte alles. „Nein." sagte ich dann. Jimin schluckte. „Sei realistisch Jungkook." sagte er ernst und blickte auf seine Finger. „Wir haben uns gegen die gemeinsame Zukunft entschieden als wir uns beide für Karrieren entschieden haben." dabei sah Jimin zu mir hoch. Wollte er ernsthaft Schluss machen? Nach 7 Jahren und Zukunftsplänen? Wir lebten zusammen! Wir hatten eine gemeinsames Haus gebaut! Wir hatten unser Leben und unsere Zukunft gemeinsam geplant... Ich sah ihn schweigend mit Tränen in den Augen an. Er blickte zu mir. „Wir haben unterschiedliche Zeitpläne, unterschiedliche Tourdaten in verschiedenen Ländern am anderen Ende der Welt, wir haben ziemlich viel zu tun mit unseren Comebacks, mit den Shootings und der Produktion." begann Jimin dann leise. Ja wir hatten wenig Zeit für einander besonders da wir das letzte Jahr beide stark an Ruhm zugewonnen hatten. „Ich denke es ist das einfachste für uns beide... und das beste für unsere Freunde und Familien wenn wir... es beenden und drüber hinwegkommen" Ich lachte ironisch auf. Würde ihm das etwa so leicht fallen? Schluss und drüber weg? Nach all den Jahren und allem was wir durchgestanden hatten. Jimin wartete auf eine Antwort aber ich stand einfach auf und lief davon. Ich verkroch mich im Schlafzimmer und dachte nach, ich hörte die Tür ins Schloss fallen und damit begannen die Tränen über mein Gesicht zu rennen. War das wirklich das Aus für uns? Ich liebte Jimin mehr als man sich vorstellen konnte, wenn man es nicht selber empfand. Ich würde für ihn Sterben, sein Leben war mir wichtiger als meins. Auch wenn das verrückt klang. Er war was ich in meinem Leben am meisten brauchte, beinahe wie die Luft zum Atmen. Und genau so fühlte ich mich gerade... elendig. Als hätte man mir den Boden unter den Füßen weggezogen und versuche dabei mich zu Ersticken. Ich schrie in mein Kissen, ich wollte ihn nicht verlieren. Aber wenn man jemand liebte, wirklich liebte musste man ihn loslassen. Ich schlief, vor Erschöpfung, durchs weinen ein und wachte erst wieder auf als Jimin sich mitten in der Nacht zu mir legte. Das erste mal seit 7 Jahren schliefen wir voneinander abgewandt. „Schläfst du Jimin?" fragte ich nach einer gefühlten Ewigkeit. „Nein, kann nicht..." kam zurück und es war wieder Stille, Jimin drehte sich doch zu mir und schmiegte sich an meinen Rücken. „Ich hab nachgedacht und Vielleicht hast du recht... wir sollten... Schluss machen". Jimin zuckte zusammen und drückte sein Gesicht in meinen Rücken. „Es tut mir leid das ich das sagte. Ich war sauer aber..." ich schluckte leise, an seinen aber erkannte ich alles... er schniefte und auch mir rannen die Tränen übers Gesicht. Ich wischte meine Tränen weg und drehte mich zu ihm um auch seine Tränen weg zu wischen. „Ich weiß Jimin.... Aber für die Menschen in unserem Umfeld wäre es das beste... und wir können nicht so egoistisch sein und verlangen das sie Leid und Schmerz in Kauf nehmen müssen." hauchte ich sanft und sprach aus was Jimin eben nicht aussprechen wollte. Er nickte leicht. Dann küsste er mich und murmelte „Ich liebe dich Jungkook" unter Tränen. „Ich liebe dich auch Jimin. Auch wenn wir nicht länger zusammen sein können, werde ich dich immer lieben." Wir küssten uns wieder, die Küsse und der Sex war so sehnsüchtig in dieser Nacht gewesen wie noch nie zuvor, denn wir wussten das wir uns von nun an für eine verdammt lange Zeit vermissen mussten. Wenn nicht sogar für immer. Und eine Woche später zog ich aus dem gemeinsamen Haus aus... Wenige Tage nach dem Auszug machte Jimin offiziell das wir uns getrennt hatten, betonte dabei jedoch dass die Gerüchte über mich nicht wahr sein und die Trennung aus privatem Gründen Erfolgt war.

Jimin POV
Auch ich hatte gerade an die Trennung zurück denken müssen. Ich fragte mich was Jungkook gerade tat und ob er noch ab und an, an die Umstände unserer Trennung dachte. Ich starrte die Decke an, ich konnte nicht einschlafen. Es war nicht schön allein zu sein. Zwar hatte ich Jungkook die letzten Jahre vermisst aber gerade war es so schlimm wie schon lange nicht mehr. Ich ertrug es nicht allein zu sein nachdem Ich die letzte Woche mit ihm verbracht hatte. Und alles in diesem Haus erinnerte mich an ihn, an uns. Dieses Schlafzimmer war unseres gewesen, in diesem Bett hatte ich mich jede Nacht an ihn gekuschelt... gerade fühlte ich mich schrecklich einsam...Ich setzte mich auf und Griff nach meinen Laptop. Dabei entfuhr mir ein seufzten. Ich fuhr ihn hoch und startete einfach Vlive. Wie üblich begrüßte ich meine Fans, die aber sofort merkten das ich nachdenklich nicht schlafen konnte. Ich war müde, lag im Bett und sah ziemlich fertig aus. „Ja ich kann nicht schlafen. Ich weiß nicht ob ich darüber reden sollte aber in letzter Zeit werde ich so oft nach diesem Thema gefragt... dass ich nun Irgendwie das Bedürfnis habe darüber zu reden. Und ich weiß das meine Fans immer ein offenes Ohr haben. Es geht um Jungkook." Ich lachte verlegen. „Wer häts gedacht..." sagte ich ironisch. „Jungkook... falls du das siehst... Mhm ich hoffe das ist o..." dabei klingelte mein Handy. Ich lachte auf, ich hielt mein Handy in die Kamera so dass meine Fans sehen konnten wer anrief, es stand ja keine Nummer dabei. >Jungkookie 🐰 < stand auf dem Display. Ich ging ran. „Ja? Ich bin gerade live.... ach du schaust mein Video... rüberkommen aber du wohnst doch voll weit weg?.... du bist in der Nähe... äh..." ich sah auf meine Kommentare. Meine Fans gingen ja durch die Decke. Sie wollten das er herkam. Und ehrlich gesagt wollte ich das noch viel mehr. „Weißt du, das klingt gut. Dann können wir zusammen sagen was ich sagen wollte. Ich glaube unsere Fans verdienen zu wissen was damals passiert ist." Lachte ich auf und legte dann auf. Ich sah in die Kamera, bis Jungkook ankam, redete ich dann über alles Mögliche wie mein Comeback.

Als es klingelte sah ich auf. „Hat's geklingelt?" fragte ich noch immer verschlafen und lauschte der Stille. Dann erklang erneut das Geräusch meiner Klingel, ich sah in die Kamera. „Eine Sekunde!" damit sprang ich auf und rannte zur Tür. Ich ließ Jungkook rein. „Wie kommst du auf die Idee ein Vlive über uns mitten in der Nacht zu machen?" fragte Jungkook leise und ich schmunzelte. „Hab an unsere Trennung denken müssen... wollte darüber reden." hauchte ich leise und er meinte er hatte davon geträumt. Jungkook zog Schuhe und Jacke aus und folgte mir. Er sah sich um während ich den Laptop auf den Tisch stellte, wohlgemerkt war der Live Stream immer noch am laufen! „Ich war ewig nicht mehr hier..." sagte Jungkook. Ich stellte gerade den Laptop hin und stelle den Bildschirm so, dass man uns sehen würde wenn wir saßen. Ich sah zu Jungkook. „Seit deinem Auszug." sagte ich dann leise und er sah zu mir, nickte leicht. Er blickte dann zu dem Bildschirm des Laptops. „Du hast nicht viel an der Wohnung verändert... sie sieht noch genau so aus wie...." begann er und lies sich in meinen Stuhl fallen. „Wie wir sie gemeinsam eingerichtet haben?" beendete ich seinen Satz fragend und er nickte. „Ja." sagte er leise. Ich kam näher zu ihm und stützte mich mit einer Hand am Tisch und mit einer Hand an seinen Stuhl ab. Wir laßen die Kommentare welche uns Grinsen ließen. Ich drehte meinen Kopf und unsere Blicke trafen sich. Ich grinste, er grinste.

Unsere Fans rasteten in den Kommentaren förmlich aus. Ich musste leicht lachen. Dann ließ ich mich einfach auf Jungkooks Schoß fallen, immerhin hatte ich keine Lust die ganze Zeit zu stehen. Jungkook stöhnte „schmerzvoll" auf als ich mich auf ihn warf.

Vlive: [Immer aus der Sicht dessen Name davor steht]

JM🐶: Ich sah in die Kamera und merkte das auch Jungkook dies auch tat. „Also wie ich bereits gesagt habe, möchte ich bei diesem Vlive endlich darüber reden was zwischen uns vorgefallen ist damals, wieso wir uns getrennt haben und vielleicht ein paar Fragen beantworten" Ich sag zu Jungkook der mir nur zunickte.

JK🐰: „Nur zu, fang ruhig an Jimin." sagte ich schmunzelnd und legte die Arme um ihn. Ich würde mich schon einklinken wenn ich es wollte.

JM🐶: „Die Geschichte warum genau wir uns getrennt haben ist ziemlich lang, aber kurzgefasst: damals gab es diese Gerüchte das Jungkook fremd gehen würde. Was er nie ist! Es war mein kleiner Bruder mit dem Jungkook sich getroffen hat um eine Überraschung für irgendwas zu planen. Zudem sind die beiden Befreundet." Ich verstummte kurz und Jungkook sprach weiter.

JK🐰: „Das war aber nicht der direkte Grund für unsere Trennung. Jimins Bruder ist damals von, wie sich selbst nannten, Jikook beschützenden Fans zusammen geschlagen worden und das nicht gerade leicht... das hat uns Streiten lassen... es war eigentlich nur der Tropfen der das randvolle Fass zum Überlaufen brachte... Es ist nicht einfach Karriere und Beziehung unter einen Hut zu bringen, vor allem mit verschiedenen Zeitplänen."

JM🐶: „In dem Moment haben wir eingesehen das wir unsere Familien und Freunde gefährden durch unseren Ruhm in Verbindung mit unserer Beziehung... direkt am Schluss machen bin ich Schuld. Ich hab damals zu Jungkook gesagt das wir uns trennen sollten, das es egoistisch sei wenn wir sie gefährden um zusammen sein. Zudem hab ich ihn die Schuld an der Sache mit meinem Bruder geben. Ich sagte entweder hat er diese Treffen zu öffentlich oder zu wenig öffentlich gemacht. Wie bereits gesagt hatte ich zu Jungkook gesagt wir sollten Schluss machen, er wollte erst nicht... aber im Endeffekt..." Ich sah zurück in Jungkooks Augen und dieser sah mich auch an.

JK🐰: „Im Endeffekt dachte ich mir wenn man jemand wirklich liebt lässt man ihn gehen. Und das hab ich getan. Ich hab dich gehen lassen, weil ich dich liebte und wollte das du glücklich bist. Glück welches ich dir nicht mehr geben konnte." Wir sahen uns tief in die Augen. Ich lächelte leicht. Aus dem Augenwinkel sahen wir die vielen Kommentare, also sahen wir zurück zum Bildschirm und laßen diese.

Kommentare:

„Das ist so traurig, ich habt euch getrennt obwohl ihr euch noch geliebt habt 😢"

„Wer auch immer Jimins Bruder verprügelt hat war definitiv kein richtiger Fan. Das sich sowas Fan nennt macht mich wütend 😡."

„Ihr wart zusammen in Japan. Seit ihr wieder zusammen?😍"

„Sie tragen die Coupleringe!🙊💕"

„🐶+🐰=❤️"

Wir lachten beide auf und fokussierten uns dann auf ein paar Fragen die wir beantworten wollten.

Frage: „Seit ihr wieder zusammen?"

JM🐶: Ich laß die Frage vor und sah erneut zu Jungkook. Wir sahen uns beide tief in die Augen, schon wieder, und antworteten im selben Moment. „Nein, sind wir nicht." Wir sollten aber darüber reden...

Frage: „Haltet ihr es für ausgeschlossen das ihr jemals wieder zusammen kommt?"

JK🐰: Ich lachte leicht auf. „Gute Frage." ich schüttelte den Kopf. „Ich halte Nicht für ausgeschlossen. Aber für unwahrscheinlich. Mein Standartspruch ist: Sag niemals nie."

Frage: „Wenn ihr nicht wieder zusammen seit warum habt ihr euch dann bei einem Juwelier Ringe gekauft?"

JM🐶: „Die hier meint ihr?" fragte ich und hielt meine Hand in die Kamera so dass man den Ring sag, Jungkook tat es mir gleich. Ich lachte auf. „Wir waren mal in Venedig und da gabs auch Ringe von BVLGARI. Und damals wollten wir die unbedingt haben aber wir kamen nicht dazu. Tja und als wir den Laden in Japan gesehen haben.... da war die Versuchung zu groß." sagte ich lachend und kratzte mich am Hinterkopf.

JK🐰: Ich sprach weiter als er stoppte. „Ja, den auch wenn wir kein Paar mehr sind werden wir für den jeweils anderen immer eine ganz besondere Rolle im Leben spielen. Die erste große Liebe ist und bleibt was besonders und das werden wir für einander immer sein, das symbolisieren die Ringe."

JM🐶: „Das hast du schön gesagt Jungkook."

Frage: „Macht doch mal eine Collaboration zusammen? Nach den letzten Auftritt in Tokyo müsst ihr euch eingesehen, auch musikalisch  Harmoniert ihr super. Immer noch."

JK🐰: „Ich find die Idee garnicht schlecht, es gefällt mir"

JM🐶: Ich gähnte laut, solangsam wurde Ich doch müde. „Wie konntest du eigentlich so schnell hier sein?" fragte ich jungkook

JK🐰: „Ich wohne zurzeit nicht bei mir sondern hier in der Nähe. Hab ein Rohrbruch in der Wohnung" erklärte ich Jimin und er nickte nur.

JM🐶: „Ich bin wirklich müde und Jungkook sollte nach Hause. Es ist spät. Ich wünsch euch eine gute Nacht und bis bald" sagte ich bevor ich das Vlive beendete.

Jungkook POV
Als das Vlive beendet war, sah ich zu Jimin. „Soll ich wirklich... gehen?" fragte ich leise und hoffte er überzeugte mich zu bleiben. Jimin schüttelte den Kopf. „Bleib, bitte." hauchte er leise und hatte den Laptop runtergefahren. Mit einen Nicken sagte ich. „Ich hatte gehofft dass du mich das fragst." Jimin grinste. Er sah zu seinem Bett und zurück zu mir. Es war ein wenig merkwürdig. Immerhin war das hier unser gemeinsames Reich. Unser Schlafzimmer, unser Bett. „Wir haben zuletzt gemeinsam darin gelegen als..." begann Jimin und brach ab. Ich schluckte leicht. „Als wir beschlossen haben uns zu trennen und die sehnsüchtigste Nacht unseres Lebens miteinander verbracht haben..." hauchte ich leise. Er sah zu mir. Ich konnte die sehnsüchtigen Küsse und Berührungen noch immer spüren wenn ich daran zurück dachte. Die Leidenschaft aber auch der Schmerz und die Angst vor dem nächsten Tag die in dieser Nacht zwischen uns gebrannten hatten. Es war ziemlich emotional gewesen. Ab dem nächsten Tag, waren wir uns mehr oder weniger aus dem Weg gegangen... ich schlief außerhalb. Die Nacht war wie ein Abschluss. Ein letztes Mal. „Es wundert mich nur das du nichts umgestellt hast, nicht verändert hast. Wie hast du es die letzten 2 Jahre ertragen hier... ich wäre durchgedreht... Nein ich bin durchgedreht aber hier wär ich eingegangen." sagte ich leise und Jimin schluckte. „Das bin ich auch." hauche er leise. „Tagsüber wenn ich draußen war, unter Leuten, dann war alles okay. Ich konnte mich ablenken. Aber sobald ich dieses Haus betrat. Und mit mir selbst und meinen Gefühlen alleine war... bin ich eingegangen... und genau das ist der Grund warum ich nichts über dich in den letzten 2 Jahre weiß. Ich hab es kaum ertragen nach Hause zu gehen. Ich hab mich nicht mehr zuhause gefühlt. Aber dein Leben zu verfolgen und zu sehen das ich kein Teil davon sein kann... und das ich mich nicht mal danach sehnen darf... das hätte ich nicht ertragen." und nun verstand ich warum Jimin sich so verhalten hatte. Ich drückte ihn an mich, da er ja auf mir saß und er drehte sich in meine Arme. „Aish es tut mir so leid... Alles..." hauchte Jimin leise. Ich strich über seinen Rücken. „Es ist okay. Wir haben beide Fehler gemacht, die wir nicht ändern können. Aber wir können versuchen daraus zu lernen." hauchte ich sanft. Jimin sah in meine Augen. Ich auf seine Lippen und als Jimin die Augen schloss nahm ich das als Aufforderung. Ich küsste ihn sanft. Es war ein anderes Gefühl als die letzten Male. Es war etwas anderes ihn hier zu küssen. In unserem Schlafzimmer, in unserem Haus. Hier steckte so viel mehr dahinter! Er erwiderte den Kuss sofort und klammerte sich an mich. Der Kuss wurde sehnsüchtig, verzweifelt, beinahe so sehr wie damals als wir uns trennten. Alles was wir zusammen durchgemacht hatten, steckte förmlich in diesem Haus. Ich spürte wie der Kuss salzig schmeckte, salzig nach Tränen bei denen ich mir nicht sicher war ob es meine eigenen oder Jimins waren. Den uns beiden rannten Tränen, ausgelöst durch alte Gefühle die nie verblasst waren, über die Wangen. „Schlaf mit mir. Heute Nacht. In unserem Bett. Ein letztes mal..." hauchte Jimin an meine Lippen. „Jedes Ende ist auch ein neuer Anfang" hauchte ich an seine Lippen. „Ich habe 2 Jahre gebraucht um diesen Satz zu verstehen. Das heute..." hauchte ich während ich aufstand und ihn zum Bett trug. „Ist nicht nur ein Ende, nicht nur ein letztes Mal voller Sehnsucht. Es ist ein neuer Anfang. Ein erstes Mal voller Sehnsucht um uns klar zu machen, was wir dieses Mal ändern müssen" damit ließ ich Jimin auf das Bett nieder und krabbelte über ihn. „Dieses mal werde ich dich nicht gehen lassen, Jimin." hauchte ich und bekam ein „Dieses mal werde ich nicht verlangen das du mich verlässt." hauchte er sanft zurück bevor wir uns erneut küssten. Diese Nacht würde zärtlich und ein Versprechen für gemeinsames durchstehen in schweren Zeiten werden.

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Ich hoffe das mit Vlive war nicht all zu verwirrend aber ich wollte das irgendwie einbauen. Leider kann ich die anderen GIFs nicht verwenden:/
Ich hoffe es gefällt euch 💕