Hee-Ji und Se-ju
🎵
There is a swelling storm
And I'm caught up in the middle of it all
And it takes control
Of the person that I thought I was
The boy I used to know
But there is a light
In the dark, and I feel its warmth
In my hands and my heart
Why can't I hold on?
It comes and goes in waves
It always does, always does
We watch as our young hearts fade
Into the flood, into the flood
The freedom of falling
A feeling I thought was set in stone
It slips through my fingers
I'm trying hard to let go
It comes and goes in waves
It comes and goes in waves
And carries us away
Through the wind
Down to the place we used to lay when we were kids
Memories of a stolen place
Caught in the silence
An echo lost in space
🎶
Jungkook POV
Zwar hatte ich Fortschritte gemacht, aber keine großen. Zumindest reichten sie mir nicht. Ich machte meine aufgetragen Übungen aber Selbstständig laufen oder mit Krücken war noch immer nicht möglich. Naja mit ein paar wenige Schritte war das selbst laufen schon möglich und auch ein paar Meter mit viel Pausen, war auf Krücken aber das laufen war möglich, auch wenn es schwer war und manchmal schmerzhaft und mir unheimlich qualvoll wir kam. Es waren 3 weitere Wochen vergangen und es quälte mich das es nicht klappte wie ich wollte. Zudem verschlechterte sich Hee-Jis Zustand enorm. Ihre guten Tage wurden weniger und die schlechten Tage immer mehr. An guten Tagen, schlich sie sich in den verbotenen Bereich und beobachtete die Sterne, den Mond oder die aufgehende Sonne, an guten Tagen waren wir zusammen draußen im Hof oder im Café. An schlechten Tagen konnte sie nicht mal mehr aufstehen, sie schlief oft oder weinte. Ich mochte es nicht sie weinen zu sehen. Sie hatte schmerzen, sie leidete und die neue Therapie schlug nicht an. Anfangs war ich immer in den verbotenen Bereich geschlichen und sie fast immer dort. Mittlerweile waren ihre schlechten Tage so oft, dass ich schon zu ihrem Zimmer ging und klopfte anstatt in den verbotenen Bereich, und meisten lächelte sie mich geschwächt an wenn ich das Zimmer betrat. Ich wusste das der Tag kommen würde, an dem ich sie verlieren würde, an dem ich mich verabschieden musste, das war von vorne herein klar gewesen. Die Therapie schlug nicht gut genug an und sie hatte eine unheilbare Form von Krebs, ich hoffte nur das dieser Tag noch in weiter Entfernung lag.
Ich klopfte an Hee-Jis Zimmertür, wir hatten uns heute für etwas verabredet, sie wollte mir etwas zeigen. Ich streckte den Kopf ins Zimmer. „Hey Prinzesschen, Na wie gehts dir heute ?" fragte ich vorsichtig und sie lächelte schwach. „Besser" sagte sie leise. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Wirklich?" fragte ich sie und sie nickte. Besser als gestern war auch kein Wunder. Gestern hatte sie beim Abendessen Blut gespuckt. Ich machte mir wirklich Sorgen. „Sicher das es geht?" fragte ich sie und sie nickte. „Ich quälte mich hoch und raus" sagte sie sanft und ich nickte. „Schau nicht so besorgt jungkook!" sagte sie und setzte sich langsam auf. „Aber ich mach mir Sorgen!" Sie lachte und schüttelte den Kopf. „Was machst du überhaupt mit dem Rollstuhl hier! Du hast mir versprochen das wir mit den Krücken raus gehen!" sagte sie Vorwurfsvoll. Ich rümpfte die Nase. „Ich hatte gehofft du hättest das vergessen..." murmelte ich dann und sie schüttelte den Kopf. Ich erzählte ihr wie wenig Fortschritte ich machte und wie unzufrieden ich mit den Fortschritten war die ich machte, wie es mich deprimierte und schlauche. Und es tat gut wie sie mich in den Arm nahm und versuchte mich aufzubauen. „Aber du machst Fortschritte. Du musst die kleinen Dinge schätzen lernen. Jeder Schritt den du schaffst auch wenn auf Krücken ist ein Schritt näher zur Gesundheit und weiter weg von der Bettlägerigkeit nach der OP. Schritt für Schritt, mit Ruhe und Gemütlichkeit. Stress dich selbst nicht so. Du kannst das. Ich glaub an dich, Jimin glaub an dich, deine Freunde und deine Tante, nein sogar alle deine Fans glauben an dich, nur du musst anfangen auch endlich an dich zu glauben. Okay gut, koozie! Wir machen es so, du gehst schon mal zu deinen Zimmer, holst deine Krücken und gehst zu unseren Standard Bank. Und ich rufe die Schwester wegen meiner Infusion und komme dann nach, ja?" Ich hatte sowieso nichts mitzureden, also nickte ich nur und begab mich in mein Zimmer. Ich machte meine Bandagen um, die ich oft im Krankenhaus wenn ich mit dem Rollstuhl unterwegs war, abließ. Ich durfte sie nun nachts abmachen und das tat ich auch! Ich machte sie also um, griff mein Handy, Kopfhörer, Bleistift und Zeichen-Block, was ich alles irgendwie in meiner Hose verstaute, und griff dann meine Krücken. Hee-Ji würde sowieso etwas brauchen bis sie nachkommen konnte. Ich lief also nach draußen, auch wenn man das nicht laufen nennen konnte... Ich schleppte mich eher mühsam von Sitzmöglichkeit zu Sitzmöglichkeit bis ich unsere Standardbank im Garten erreicht hatte. Ich blickte kurz zu der Art kleinen Bühne die ein paar Meter von uns entfernt war, dort War gerade niemand. Manchmal führten Patienten oder Angehörige dort kleine Konzerte auf. Ich Schloss die Augen und dachte an eins meiner Konzerte zurück.
Flashback
Konzert Jeon Jungkook
Jungkook POV
„ Jeon Jung-kook! Jeon Jung-kook! Jeon Jung-kook!" konnte ich die Fans, hören wie sie ihre 3 silbrigen Fanrufe durch die Halle grölten. Ich musste lächeln, das war sogar backstage sehr laut zu hören. Die Lichter gingen aus, ich wurde auf der Hebebühne hoch gefahren und rief „Seeeeoooooooooouuuuuuuul! Make some noooooooiiiiiissssseeee!" und lachte dann als die Fans kreischten. Ich liebte es mit jeder Faßer meiner Körpers. Ich begann sofort mit meinen Intro, was ein Tanzsolo war und musste grinsen weil sie Fans noch lauter kreischten....
Flashback Ende
Ich schon diese Erinnerung beiseite, den sie schmerzte. Das war momentan nicht möglich für mich. Ich steckte mir Kopfhörer in die Ohren und begann zu zeichnen. Ein wenig Ablenkung würde mir gut tun aber weit kam ich nicht, den jemand zog mir den Kopfhörer aus den Ohren. Hee-Ji. Wer auch sonst, sie war schnell gewesen. „Das wollte ich dir unbedingt zeigen heute." sagte sie und ich sah an ihr vorbei zu der kleinen Bühne, auf die Hee-Ji nun zeigte. Ihr Blick folgte meinen Blick. Dort stand nun ein junges Mädchen mit einer Gitarre.
Dieses Mädchen sah genau so aus wie Hee-Ji, zumindest vom Gewicht denn das Mädchen auf der Bühne hatte braunes Haar. Ich zog den zweiten Kopfhörer aus dem Ohr und lauschte der Stimme des Mädchen auf der Bühne. Kurz überlegte ich.. natürlich! Hee-Jis Zwillingsschwester die ich nur einmal gesehen hatte, kurz nach meiner Ankunft hier. „Se-Ju war ihr Name richtig?" fragte ich und Ji nickte. „Ja. Sie singt gerne und ich hab sie gebeten hier zu singen. Ich hab dir doch versprochen das ich dir zeige wie sie singt, weil du mir ja ein Gefallen tun musst." sagte sie dann und ich nickte. „Ja ich erinnere mich an die Abmachung" sagte ich bevor wir beide schwiegen und Se-jus stimme lauschten. „Sing mit ihr" sagte Hee-Ji als Se-Ju den Song beendet hatte. Se-ju sah zu uns und Hee-Ji wank, welches ihre Schwester sofort erwiderte. Hee-Ji stand auf und streckte mir die Hand hin, ich seufzte aber griff sie. Sie zog mich auf die Beine und wollte mich mit ziehen. „Hey! Ich kann das nicht so warte mal..." brummte ich und sie verdrehte die Augen. Während ich nach meinen Krücken griff, griff sie nach ihrem Infusionsständer und hüpfte vor. Ich humpelte ihr hinterher. „Jungkook Wird jetzt mit dir singen!" sagte sie überzeugt zu ihrer Zwillingsschwester, welche mich unsicher ansah. Sie entschuldigte sich erst mal tausende Male für ihr aufbrausendes Verhalten am Tag wo wir uns das erste mal sahen, ich erklärte ihr das dass schon okay sei. Ich verstand es ja und Hee-Ji ? Die lachte nur. Dann sang ich einen Song mit Se-Ju, die am Anfang Echt unsicher war aber mit der Zeit immer offener wurde. Wir hatten Spaß und sogar ich vergas für dich einen Moment wie krank ich war. Ich streckte eine Hand nach Hee-Ji aus und auch Se-Ju wank sie zu uns. Den auch Hee-Ji sang wahnsinnig gerne. Hee-Ji kam zu uns auf die Bühne und setzte sich an das kleine Keyboard während wir überlegten welche Songs wir alle kannten, versuchte Hee-Ji ihre Finger über die Tasten schweben zu lassen, aber sie zitterte stark und immer wieder vertippte sie sich dadurch. Als Se-Ju und ich ein leises schniefen hörten, drehten wir uns zu ihr. Sie lächelte uns traurig an. „Ich kann... nicht mehr spielen, ich zittere zu sehr." die Traurigkeit in ihrer Stimme war selten und herzzerreißend. Ich setzte mich zu ihr, nahm ihre zittrigen Hände in meine und spielte so mit ihr, was ihr wieder ein Lächelns ins Gesicht zauberte. Wir fanden Songs die wir alle kannten. Beim ersten Song saß sich mit Hee-Ji am Keyboard. Beim zweiten stand sie auf und sang mit ihrer Schwester. Bei den anderen Songs standen wir alle vorne und sangen. Wir vibten sogar mit, sogut es eben ging mit meinem Bein und ihren Geräten an denen sie hing. Wir sangen, alberten und lachten. Wir hatten eine Menge Spaß. Es war ein guter Tag, ein sehr schöner. „Eines Tages, nehmen wir einen Song zu 3 auf, da spielt Se-Ju Gitarre, Hee-Ji du wirst Klavier spielen und wir werden alle 3 einen von mir geschriebenen Song singen" sagte ich während Se-Ju mich und ihre Schwester zu den Zimmern begleitete. „Das klingt sehr schön" sagte Se-Ju leise. „Das hoffe ich doch das wir tun! Aber hallo! Das ist das erste was wir machen wenn ich hier raus komme!" sagte sie. Wenn... Hee-Ji du weißt das du totkrank bist... Ich verdrängte den Gedanken. Sie lies immerhin auch nie den Kopf hängen, fast nie, nur manchmal gab es kurze Momente wie vorhin. Aber sie war so stark. „Ich hoffe es, sehr" sagte Se-Ju. „Und ich erst" erwiderte Hee-Ji erneut. Wir durften ja hoffen und träumen auch wenn es keine Aussicht auf Hoffnung für Hee-Ji gab. Niemals nie sagen, Die Hoffnung stirbt zuletzt aber sie stirbt? Und ich ahnte nicht das dass mein letzter Tag mit Hee-Ji gewesen war. Ich umarmte sie fest als wir 3 an meinem Zimmer ankamen. Sie klammerte sich an mich und wollte mich nicht los lassen. „Versprich mir, dass du kämpft wenn ich nicht mehr da bin Koozie" hauche ich sie leise und vergrub ihr Gesicht, an meinem Hals. „Sag sowas nicht..." flüsterte ich genau so leise zurück das die Schwester es nicht hörte. „Versprich es" wiederholte Ji. „Ich versprechs" sagte ich leise und drückte sie enger an mit. Strich über ihren Rücken. „Versprich mir meinen Gefallen um zu setzen und sei für sie da, sie hat nur noch mich" hauchte sie dann und erneut. „Ich versprechs." sagte ich erneut. Sie löste sich und lächelte mich schwach an. Sie strich über meine Wange. „Ich bin froh das du dein Versprechen eingelöst hast und wir uns wieder sahen. Ich weiß du hältst deine Versprechungen, immer" Sagte sie dann. Se-Ju stand ein Stück abseits, wahrscheinlich wollte sie uns Freiraum zum reden lassen. Warum klang das wie Abschied. „Warum sagst du als ob..." „weil ich das Gefühl habe morgen früh nicht mehr aufzuwachen" sagte sie leise und nun schossen mir Tränen in die Augen. „Sag das nicht, ich brauchte dich, Se-Ju braucht dich" hauchte ich. „Nicht weinen. Ich weiß und ich kämpfe, bis zum letzten Atemzug." erneut drückte ich sie fest in meine Arme. „Ich Komm später nochmal bei dir vorbei... wir können noch ein Wenig reden oder albern, uns die Sterne ansehen" sagte ich leise. „Klingt perfekt" hauchte sie bevor sie zu ihrer Schwester ging und ich in mein Zimmer.
Ich wachte mitten in der Nacht auf, durch die Aktion die auf dem Flur abging. Und ich ahnte schon Böses. Weil ich das Gefühl habe morgen früh nicht mehr aufzuwachen. Schossen mir sofort Hee-Jis Worte in den Sinn. Ich schluckte. Bitte bitte nicht! Schweren Herzens und nicht sicher ob ich die Wahrheit wissen und verkraften würde, ließ ich mich in den Rollstuhl fallen und Rollte aus meinem Zimmer in Richtung Hee-Jis. Vor wenigen Stunden hatte ich mich noch aus ihrem Zimmer in meins geschlichen, den ich war tatsächlich nochmal zu ihr, wir hatten Sterne und Mond beobachtet, tiefgründige Gespräche geführt und das solange bis sie in meinen Armen einschlief. Als ich die Ärzte in Hee-Jis Zimmer rennen sah, begriff ich das ihre Worte wahr geworden waren. Das durchgehende piepsen ihrer Geräte machte das alles nur umso deutlicher. Und auch wenn ich mir selbst versprochen hatte ruhig zu bleiben, begab ich mich nun schneller zu ihrer Zimmertür. „HEEEE-JIIIII!" schrie ich laut, auch wenn ich wusste das sie das nun nicht mehr hören würde. Aber ich wurde aufgehalten, eine Schwester zog mich zurück und kniete sich vor mich. „Ich weiß ihr standet euch nah, aber du kannst jetzt nicht darein" statt mich zu wehren gab ich nach. Ich nickte nur, ich blickte stumm in die Richtung des Zimmers dessen Tür gerade geschlossen wurde. Und wieder jemand verloren der mir wichtig war, aber bei Ihr hatten wir es wenigstens gewusst dass es so kommen würde. Es war keine Frage nach dem ob sonder nach dem wann. „Ruhe in Frieden, Hee-Ji und falls du sie siehst, Grüße meine Eltern und meinen Bruder"
Twitter von JeonJungkookOfficial:
„Wie ein paar von euch vielleicht schon mit bekommen haben, ist meine beste Freundin Hee-Ji vor wenigen Tagen an Krebs gestorben. Ruhe in Frieden, Prinzessin. Aber weil ich nur Bilder von ihr auf meinem Profil habe wo sie krank war, hat ihre Schwester mich gebeten ein paar zu posten auf dem die Zeiten anders war. Sie hat gekämpft, bis zum letzten Atemzug und ich habe versprochen für uns beide zu kämpfen wenn sie es nicht mehr kann. Und das werde ich auch tun😔"
10:56 PM 17.05.2018 Twitter from IPhone.
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Jungkook POV
Hee-Jis tot war 2 Wochen her in denen ich mich total hängen lassen hatte. Es hatte mich förmlich aus der Bahn gerissen. Ich hasste dieses ständige auf und ab. It comes and goes in waves. It always does. Singt der Lieblingssänger vom Hee-Ji in einem seiner Songs. Und ich fühlte jede einzelne Zeile dieses Songs. Ich verlor mich selbst, schon wieder. Ich wusste langsam nicht mehr wer ich war, wer ich sein wollte und wer ich sein soll. Ich hatte es satt. Alles... wir wussten alle das es so kommen würde. Und trotzdem zog es mir den Boden unter den Füßen weg. Ich wusste das sie wollte dass ich kämpfte, dass ich weiter mache aber das war nicht einfach! Wie sollte ich ohne Licht in der Dunkelheit finden was ich suche?
Die Krankenschwester hatte mich zu einem Flur im Krankenhaus gebracht indem es etwas ruhiger war. „Das letzte mal hast du 15 Schritte geschafft, aber ich bin mir sicher du kannst noch mehr" sagte sie dann. Ich griff nach dem Geländer um mich aus dem Rollstuhl hoch zu ziehen. „Ohne festhalten" sagte sie dann und ich sah sie entgeistert an. Ich nickte dann aber und stand so gut ich konnte auf, neben ihr stand Jimin. Er war eigentlich immer dabei in meiner Therapie. „In seiner Akte steht du müsstest schon lange wieder laufen können" sagte die Schwester. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Das steht da nicht" sagte ich dann und Jimin schaute auf ihr Klemmbrett. „Doch, doch das steht da." sagte er und ich griff nach dem Klemmbrett der Schwester. „Zeigen sie mal" sagte ich und sie zog es zurück. „Das ist nur für Personal" sagte sie. „Aber dann hätte Jimin auch nicht rein schauen dürfen!" sagte ich und griff erneut danach. Was ich dabei nicht bemerkte war, das die beiden Schritte zurück machten und ich ihnen folgte. Ich war konzentriert auf das Klemmbrett. „Was würde Hee-Ji sagen wenn sie wüsste wie du dich hängen lässt?" fragte Jimin. „Das war fies Jiminie..." sagte ich dank und griff wieder nach dem Klemmbrett. „Aber die Wahrheit, du weist sie wollte das du kämpfst." sagte er erneut. Die Krankenschwester und Jimin blieben stehen. „Das waren 25 Schritte" sagte die Schwester. Ich drehte meinen Kopf und sah zurück zum Rollstuhl. Ich griff nach dem Geländer. „Es tut weh." sagte ich leise. „Aber für den Moment hattest du es vergessen" sagte die Schwester. Ich nickte nur leicht und griff nach dem Klemmbrett. Sie zog es Weg aber drehte es zu mir. „Weißt du Ein anderes Wort für Metapher?" und wir begannen alle 3 zu lachen. Sie machte Kreuzworträtsel.
10 Wochen war ich im Krankenhaus gewesen und nun war endlich wieder raus. Das hieß nicht das alles vorbei war und es war auch nichts wie vorher aber ich durfte nach Hause, zu Jimin! Ich musste weiter zur Physiotherapie und war noch immer auf Krücken angewiesen aber mir ging's körperlich schon deutlich besser auch wenn mir meine Erlebnisse und der Tot von Hee-Ji noch immer nah gingen. Das ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, hatte aber auch etwas gutes. Ersten quälte es mich nur noch mehr ohne Hee-Ji hier zu sein und zweitens konnte ich endlich meine Versprechen halten, den auch wenn ich nicht tanzen konnte, singen ging! Was für mich bedeutete ab zurück ins Studio. Den ich wollte mit Se-Ju einen Song rausbringen und er sollte von Hee-Ji handeln. Der Song war schnell geschrieben, den wir waren uns einig worum es ging und auch für das Musik Video hatten bereits eine Idee. Der Song handelte von Hee-Jis Charakter, wie sie immer lachte und kämpfte, nie aufgab egal wie schwer es war, wie sie einen aufbaute, das sie lachte wenn sie weinte weil sie der Meinung war dass, das Leben weiter gehen muss, und das sie immer wieder aufgestanden war wenn sie am Boden war, wo wir schon lange aufgeben wollte. Es war kaum in Worte zu fassen was für ein toller Mensch sie gewesen war. Am Anfang des Musikvideos sprach ich in die Kamera:
Du bist doch noch so jung, du hast noch so viel Zeit. Ich glaube diesen Spruch kennen wir alle. Aber denkst du das wirklich?
Ich hatte mal eine Freundin, wir haben als Kinder immer zusammen gesungen und sie wollte unbedingt Sängerin werden.
Ich hab sie nach meinen Unfall im Krankenhaus getroffen. Sie ist vor drei Wochen an Krebs gestorben.
Das Leben ist nicht endlos
Und die Zeit auch nicht
Ihr Kampfgeist und ihre Kraft haben mir eins klar gemacht, von was auch immer du da draußen auch träumst,
Fang an deine Träume zu leben
Genau jetzt
Dieses Lied ist für dich Hee-Ji und ich singe es, wie du wolltest, mit deiner Schwester Se-Ju.
Das Musikvideo an sich war einfach gehalten, man sah Se-Ju und mich wie wir mit Keyboard und Gitarre im Studio saßen und sangen, hinter uns war eine Leinwand an der Bilder und Videos abliefen. Aus Hee-Jis leben, mit Se-Ju, als Se-Ju damals krank war als Kinder. Videos wo die beiden lachten aber wo sie auch weinten, Videos von Hee-Ji und mir aus dem Krankenhaus, wie wir lachten uns albern, Videos die auch Jimin zum Teil von uns gemacht hatte, Ausschnitte aus einem Vlive in dem man sie gesehen hatte und ein Videoauschnitt vom unserm kleinen Auftritt zu 3, der letzte Tag von Hee-Ji. Immer mal wieder sah man zwischen durch eine Diashow an bildern, auch hier alle möglichen Bilder. Mal sah man Se-Ju und mich wie wir sangen und die Bilder und Videos hinter uns an der Leinwand, Mal sah man die Videos und Bilder in Vollbild. Wir waren stolz auf unser Werk und Hee-Ji war es sicher auch.
Hee-Jis Geschichte verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch die sozialen Medien, Fans leisteten Beistand so gut wie sie eben konnten und Se-Ju bekam einen Plattenvertrag. Und auch wenn das alles nur in wenigen Tagen geschah, so wussten wir doch das es das richtige war. Hee-Ji sah uns sicher von oben zu und lachte und alberten mit meiner und ihrer Familie während Se-Ju und ich noch eine Weile hier verweilen würden und unser Leben leben werden, wir würden unser Leben genießen in vollsten Zügen und für alle die dort oben, die weiter in unseren Herzen waren,
mit leben. Und immer wenn ich Hee-Jis Rat und lachen vermisste, blickte ich in dem Nachthimmel, genau so wie sie es immer getan hatte. Und mittlerweile strahlten dort oben nicht mehr 3 sondern 4 Sterne jede Nacht, ganz hell mich.
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Im sorry 😰 ich fühle mich schlecht sie sterben zu lassen, aber das war von Anfang an der Plan und diesen wollte ich nicht ändern. Aber jetzt muss es mal Berg auf gehen ✨
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