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||40 Hurry||

Jimin

Das warme Wasser floss angenehm an meinem Körper herab. Ich seufzte genüsslich und lehnte mich gegen die Badewannenwand. Beziehungsweise wollte ich mich gegen sie lehnen, aber hinter mir saß ja jemand anderes.

Min Yoongi, der heute mal Frisör mit mir spielte.

Nur mit unseren Boxershorts bekleidet ließen wir uns nun ein Bad ein. Yoongi hatte seine Beine seitlich von mir ausgestreckt und ich massierte seine Waden ein wenig. Als schließlich genug Wasser in der Wanne war, schaltete ich die Brause an und überreichte sie Yoongi.

"Sag bitte, wenn es wehtut", bat er.

Ich nickte und schon ronn das Wasser auch schon über meinen Kopf. Dazu Yoongis Hand, die sanft meine Haare einweichte. Er war sehr vorsichtig und fürsorglich. Dann kam das Shampoo dazu. Er trug es ganz zaghaft auf, fast schon als hätte er Angst davor. Aber wartet, vielleicht hatte er das ja?

"Brennt es?", fragte ich ihn, "ich meine deine Wunden"

Yoongi hielt kurz inne. Anscheinend hatte ich ihn durchschaut. Ich drehte mich um, sodass ich ihm in die Augen schauen konnte.

"Hören wir lieber auf, oder? Ich will nicht, dass dir das hier unnötigen Schmerz bereitet. Sorry, dass ich nicht gleich dran gedacht habe"

"Aber du wolltest doch so riechen wie meine Haare. Das geht schon"

"Nein, lassen wir es. Überhaupt riecht das Shampoo nicht einmal nach Minze, also schätze ich, dass es dein natürlicher Geruch ist"

Ich nahm die Brause in die Hand und spülte mir selber das Shampoo aus. Yoongi wollte mir zwar helfen, aber ich ließ es nicht zu. Ich konnte mir gut vorstellen, dass er sich jetzt Vorwürfe machte. So absolut unnötige Vorwürfe. Ich musste ihn ablenken.

"Yoongi, wie wär's mit einer Massage?", schlug ich vor.

"Wenn es dir nichts ausmacht...gerne"

Ich lächelte ihn an und wir stiegen aus der Badewanne, um uns abzutrocknen. Die Boxershorts waren zwar noch nass, aber das war uns ziemlich egal.

Ich deute Yoongi, sich mit dem Bauch aufs Bett zu legen und er gehorchte brav. Ich kniete mich neben ihm hin und begann seinen Rücken durchzukneten. Yoongi seufzte sofort entspannt und ließ seine Muskeln erschlaffen. Seine Haut war so dünn und hell, dass ich Angst hatte seine Blutgefäße zu zerdrücken. Auch wenn ich wusste, dass das kompletter Blödsinn war.

Ich gab mein Bestes, diese Massage möglichst angenehm für ihn zu gestalten. Und anscheinend hatte ich Erflog, denn nach nur ein paar Minuten war er auch schon eingedöst. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen und schaute sein schlafendes Gesicht an. So zart und unschuldig. Mein Yoongi.

Ich legte mich selbst neben ihn und umschlang ihn mit meinen Armen. Dabei öffnete er kurz seine Augen und sah mich schläfrig an.

"Schlaf einfach weiter", säuselte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Seine Augenlider klappten sofort wieder zu, nur ein Lächeln blieb zurück.

Mittlerweile war es schon später und auch ich wurde langsam müde. Übermorgen musste ich weg. Hoffentlich würde er diese Zeit gut überstehen.

Und dann wurde es allmählich schwarz in meinem Kopf und ich driftete ab in die Traumwelt, wo ich lachend mit Yoongi auf einem Regenbogen Einhörnern beim Blumen pflücken zusah. Ich hatte schon kitschige Träume...

Irgendwann wurde ich dann von einem feuchten Druck auf der Stirn geweckt. Verwirrt schlug ich die Auen auf und sah, dass ich gerade das Opfer eines Stirnkusses von Yoongi geworden war. Ich musste grinsen und er schaute peinlich berührt zur Seite.

"Sorry", murmelte er verlegen.

"Wofür denn? So aufgeweckt zu werden, ist das Beste auf der Welt!"

Yoongi entspannte sich wieder ein wenig und sah mir endlich wieder in die Augen. ja, Filme waren toll, aber habt ihr schonmal das Funkeln in Yoongis Augen betrachtet? 

"Wie spät ist es eigentlich?", fragte ich ihn. 

"Gleich ist es eins. Wann musst du denn gehen?"

"Shit! Yoongi ich hätte gestern Abend zurückkommen müssen. Ich muss schnell los, meine Mutter bringt mich noch um!"

Wie vom Blitz getroffen schlug ich die Decke von mir und sprang aus dem Bett. Ich sah kurz auf mein Handy, dass ich fast nie beachtete. Acht verpasst Anrufe von Mama<3. Park Jimin, du darfst dir schonmal ein Grab schaufeln. Schnell warf ich noch einen Blick zu Yoongi. Fuck, er sah so überfordert und auch traurig aus. Was mach ich eigentlich richtig? Nicht mal meinen eigenen Freund kann ich glücklich machen. Und jetzt muss ich ihn hier verlassen wie der letzte Arsch. Ich hab echt einen Pokal verdient, wow. 

Ich hastete nochmal zu Yoongi aufs Bett und lehnte mich ganz nah zu ihm. Ich wusste, dass er sich jetzt Vorwürfe machte. Dass er Angst vor der kommenden Woche hatte. Dass er Angst vor sich selbst hatte. Aber ich musste jetzt wirklich gehen. 

"Yoongi, es tut mir leid. Aber du schaffst das schon. Mach mich stolz, ich weiß, dass du es kannst"

Dann drückte ich ihm noch einen Kuss auf seine kleine süße Nase und sprintete auch schon aus dem Zimmer. Es tat so verdammt weh, ihn so verlassen zu müssen. Aber ihm tat es sicherlich noch mehr weh. Ich wollte ihm doch nie mehr wehtun. Und jetzt brauste ich innerhalb von einer Sekunde ab. Verschissen, Jimin, verschissen. Wieso schaffte ich es eigentlich nicht einmal, meinen eigenen Freund glücklich zu machen? Nein, nein, Jimin, nicht die Hoffnung verlieren. Dann würde Yoongi gänzlich abstürzen. 

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