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||33 Happiness||

Jimin

Die Sonne war schon untergegangen, Yoongi und ich hatten schon zu Abend gegessen und wir saßen nun bei Tisch. Die Augenlider wurden immer schwerer. Der Schlafmangel von gestern machte sich bei mir bemerkbar und ich gähnte kurz.

"Du solltest schlafen", meinte Yoongi.

"Dann musst du aber mitkommen"

Yoongi nickte unsicher. Ich wusste, an was er gerade dachte. Am das letzte Mal, als ich bei ihm übernachtet hatte. Kurz nachdem ich eingeschlafen war, schlich er sich ins Badezimmer, um seine zarte Haut zu verunstalten. Zum Glück bin ich aber aufgewacht und konnte ihn nochmal aufhalten, nachdem ich fast so dumm war und gehen wollte. 

Aber wie würde er heute reagieren? Hatte er sich mittlerweile an mich gewöhnt? Alle Anzeichen sprachen dafür, ich meine, wir hatten uns eben noch geküsst auf der Straße. Dennoch war ich nun wachsamer als zuvor und nahm mir vor, nicht einzuschlafen, damit ich ihn beobachten konnte. Sobald er aber schlief, würde ich es ihm gleichtun. 

Yoongi zog sich schonmal seine Klamotten aus, während ich versuchte, nicht zu offensichtlich auf seinen flachen Oberkörper zu starren. So dünn, so zerbrechlich, aber so wunderschön. Schnell griff er nach seinem langärmeligen Pyjama und wollte ihn schon überstreifen, aber ich hielt ihn auf.

"Es ist doch viel zu heiß für das Teil. Bleib doch einfach so...nur in Boxershorts"

Seine Augen weiteten sich und er spielte nervös am Rand seiner Shorts herum. Okay, vielleicht war das nicht die beste Idee von mir gewesen, vor Allem weil er jetzt wahrscheinlich dachte, ich hätte andere Hintergründe für meinen Vorschlag. Zum Teil stimmte das ja auch, ich hatte seine Haut so selten gesehen unter der Kleidung. Trotzdem war der Hauptgrund wirklich die Hitze. Es war Hochsommer und er wollte mit langer Hose schlafen? Wie konnte man das nur überleben.

"Na gut", antwortete mir Yoongi schließlich, "Aber ein Shirt zieh ich schon an, okay?"

"Ja klar, so lang du dich wohlfühlst! Hast du denn überhaupt kurze Leiberl?"

"Stimmt, ich hab die letztens alle aussortiert. Sie sind jetzt alle im Keller"

"Soll ich eines holen gehen?", schlug ich ihm vor.

"I-ich glaub ich hab eine bessere Idee"

Schüchtern kam er näher zu mir und fummelte an dem Saum meines T-Shirts herum. Jetzt verstand ich. Yoongi wollte mein Shirt anziehen. Und ich musste zugeben, die Idee gefiel mir ziemlich gut. Ihn in meinem schwarz weiß gestreiften Leiberl zu sehen, welches mir und somit auch ihm ein wenig zu groß war, zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen. 

"Es sei denn, du wolltest es zum Schlafen anlassen...", fügte er leise hinzu.

"Ich wollte sowieso nur in Boxershorts schlafen"

Ich hätte meine Shorts darauf verwettet, dass Yoongi sich diesen Anblick gerade vorstellte. Tja, gleich würde er nicht mehr nur Vorstellung sein.

Ich packte den Stoff und streifte mir das Shirt ganz langsam über den Kopf, sodass Yoongi genug Zeit hatte, sich meinen Körper anzusehen. Nennt mich einen Angeber, aber es machte mir irgendwie Spaß, ihm meinen Sixpack zu zeigen. Viel zu schnell befand sich das Stückchen Stoff auch schon in meinen Händen und Yoongi wollte es gerade an sich nehmen, aber ich hatte andere Pläne mit ihm. 

"Hände hoch, Yoongi", wies ich ihm an. 

Er gehorchte, auch wenn er mich ein bisschen schräg ansah. Aber ich wusste, dass ihm das Kommende wahrscheinlich so sehr gefallen würde wie mir. Doch ich spürte auch schon wieder die altbekannte Hitze in meine Wangen steigen. Kein Wunder bei dem Anblick. Ich meine, Yoongi stand in Unterhose vor mir, die Hände über den Kopf gehoben und den Blick etwas beschämt gesenkt. Dieser Anblick war einfach göttlich. Nur seine Narben hielten mich noch bei Verstand. Sie zeigten mir, dass ich verdammt nochmal vorsichtig mit ihm sein sollte, oder er würde wieder zurück in sein Schneckenhaus kriechen. 

Also hob ich mein T-Shirt hoch und zog es ihm noch langsamer an, als ich es mir vorhin ausgezogen hatte. Ich achtete dabei darauf, mit dem Gesicht ganz nah an seinem Körper zu sein. Ich atmete absichtlich stärker, damit er auch ja meinen Atem an seiner Haut spürte. Ich berührte ihn zwar nicht, aber dieses fast Berühren war beinahe so prickelnd, wie tatsächliches Berühren. Und er genoss es auch anscheinend, denn eine zarte Gänsehaut hatte sich auf seinem Körper gebildet. Ich freute mich schon an den Tag, an dem ich seinen ganzen Körper genau unter die Lupe nehmen konnte, so wie er mein Gesicht im Krankenhaus.

Kaum hatte ich mein Tun beendet, ließ er seine Arme fallen und ich konnte ihn nochmal mit Shirt diesmal betrachten. so gefiel er mir gleich viel besser, denn er schaute auch nicht mehr so beklemmt auf die Seite. Auch wenn ich seinen Körper liebte, so war das Wichtigste doch, dass er sich wohl fühlte. 

Nachdem ich meine Hose auch noch ausgezogen hatte, kuschelten wir uns auch schon in sein Bett. Wie selbstverständlich hatte ich mich zuerst hingelegt und er sich dann neben mich. Anscheinend war es wirklich kein Problem für ihn. Zumindest heute. Yoongi hatte sich zur Seite gedreht und sich an mich geschmiegt, sodass ich ihn mit meinem Arm noch näher zu mir ziehen konnte. Es war wunderbar, dass er mittlerweile seine Gefühle zu ließ und auch einige Aktionen auf eigene Faust startete. Ich streichelte sanft mit meiner Hand seine Haare und spielte mit ein paar losen Haarsträhnen. Er seufzte hin und wieder genüsslich auf. 

Während wir da so lagen, überkam mich schleichend die Erkenntnis. Ich war glücklich. Das mag euch jetzt vielleicht komisch vorkommen, da ich doch immer für alle wie ein Sonnenschein war und für jeden ein Lächeln parat hatte. Das stimmte auch und ich konnte mich über nichts beklagen, aber hier mit Yoongi zu liegen, öffnete eine komplett neue Dimension des Glücks. Es war viel reiner, viel echter und viel intensiver. Das wahre Glück. 



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