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Kapitel 12 - Vince

Vince verbrachte ein paar Tage in Berlin, um ein Musikvideo für einen Song der kommenden Single zu drehen, während er mit den Gedanken ununterbrochen bei Flo war. Immer wenn er an ihre Küsse bei Sonnenaufgang denken musste, lief ihm ein Schauer über den Rücken und er musste sich sehr zusammenreißen, nicht offensichtlich verliebt zu wirken. Die Schauspielerin, mit der er drehte und die Crew, die sie beiden betreute, waren zum Glück sehr locker und entspannt. 

Jeden Abend schrieb er noch mit Flo, bevor sie beide schlafen gingen. Flo bereitete sich darauf vor, wieder zur Schule zu gehen und war deswegen nervös. Je näher das Ende der Sommerferien rückte, desto wortkarger wurde Flo und Vince hatte schnell das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. 

Und dass dieses Etwas mit ihm zu tun hatte. Vielleicht hatte er etwas falsch gemacht, vielleicht hatten der Hügel und der Sonnenaufgang zusammen doch nicht den perfekten Moment für das Eingeständnis seiner Gefühle ergeben. Aber es hatte sich so gut angefühlt, so richtig und so erleichternd. Vince konnte sich nicht vorstellen, dass es für Flo so anders gewesen sein sollte. Also musste sich etwas verändert haben, das Vince nicht mitbekommen hatte und das Flo ihm am Telefon nicht erzählen wollte. Flo erwiderte Vince' „ich liebe dich"s jedes Mal, aber trotzdem ... etwas war komisch. 

Und dann gab es beim Videodreh technische Schwierigkeiten und sie mussten drei Tage dranhängen und Vince musste deswegen eine Verabredung mit Flo absagen. Flo tat, als würde es ihm nichts ausmachen, aber er schauspielerte nicht besonders gut. 

„Sonst machen dir Videos immer mehr Spaß", stellte Nina eines Abends fest, als sie in Vince' Hotelzimmer im Bett saßen und Krabbencocktail aßen. „Was stimmt diesmal nicht?" 

Vince kaute und schluckte eine Garnele hinunter, ehe er zögernd antwortete. „Es ist wegen Flo. Er benimmt sich merkwürdig." 

Nina verteilte die üblichen Ratschläge, frag ihn, was los ist, rede mit ihm, Kommunikation ist wichtig und so weiter. Vince hatte einen ziemlich gesunden Menschenverstand, würde er behaupten, also war ihm das alles sowieso klar. Aber Flo hatte irgendetwas, das er mit Vince am Telefon nicht bereden wollte. Und das war möglicherweise, dass er es doch für keine gute Idee hielt, mit Vince zusammen zu sein. Immerhin hatten sie immer noch niemandem davon erzählt, außer Nina und Flos Familie. Falls es das war, das Flo beschäftigte, wollte Vince es auch gar nicht am Telefon erfahren. Dann konnte er nämlich den restlichen Videodreh vergessen. Keine Chance, dann so zu tun, als wäre er glücklich. Und er hatte sich ernsthaft vorgenommen, seine Karriere nicht seiner Beziehung mit Flo zu opfern, wenn es auch anders ging. 

„Er vermisst dich sicher einfach nur", meinte Nina. „Manche Leute gehen damit besser um, als andere." 

Vince machte ein undefinierbares Geräusch. Sie kannte Flo eben einfach nicht. Vince schon. Und deswegen wusste er auch, wo Flo zur Schule ging. 

Vince kam Dienstag sehr spät abends zuhause an und parkte sein Auto am nächsten Tag um die Mittagszeit vor Flos Schule. Er hatte zwar keine Ahnung, wann Flo auftauchen würde, aber er hatte den ganzen Tag Zeit. Er kurbelte das Fenster runter, setzte seine Sonnenbrille auf und beobachtete den Eingang. Dabei kam er sich auch nur ein ganz kleines bisschen wie ein Perverser vor. Aber auch das nahm er in Kauf. 

Es dauerte ungefähr eine Stunde, bis die Türen sich öffneten und eine ganze Horde Kinder über den Schulhof in Vince' Richtung unterwegs war. Flo war unter den Letzten, vermutlich wollte er sich mit seinem Bein nicht ins Getümmel stürzen. Und er war auch nicht allein, das war gut. Er wurde von einem Jungen und einem Mädchen flankiert, die sich an sein Tempo anpassten. Flo lachte mit ihnen, dann fiel sein Blick auf Vince' Auto und er hielt kurz inne, ehe er den beiden bedeutete, zu warten. 

„Was machst du hier?", fragte Flo, weniger erfreut, als Vince gehofft hatte. 

„Ich wollte dich sehen", sagte Vince mit einem unangenehmen Ziehen in der Magengegend. „Ich bin seit gestern Nacht wieder hier und – ich hab dich vermisst." 

Flo schluckte und er wurde diesmal nicht rot, sondern blass. Etwas war ganz und gar nicht in Ordnung. „Ich hab dich auch vermisst", sagte Flo dann, ganz leise. 

Vince nahm die Sonnenbrille ab und lehnte sich ein Stück weit aus dem Fenster. „Steig ein, wir fahren zu mir. Okay?" 

Flo zögerte und warf seinen beiden Freunden einen Blick zu, ehe er kaum merklich seufzte. „Wir sehen uns morgen!", rief er über seine Schulter, ging um den Wagen herum und stieg auf der Beifahrerseite ein. 

Vince beeilte sich, vom Schulgelände wegzukommen, ehe ihn jemand erkannte. Sie schwiegen während der Autofahrt und Vince kaute auf seiner Lippe herum, dauerhaft auf der Suche nach den richtigen Worten, während Flo aus dem Fenster blickte und beharrlich schwieg. Vince fühlte sich fast schon krank vor Sorge und Angst, als er den Wagen in die Tiefgarage lenkte und ausstieg, um Flo die Autotür zu öffnen. Er wertete es als gutes Zeichen, dass Flo das zuließ und sogar beim Aussteigen Vince' Hand nahm. Er stolperte allerdings trotzdem und musste sich an Vince festhalten, der reflexhaft beide Arme um Flo wickelte. 

„Es geht schon", sagte Flo und richtete sich wieder auf. Dabei gerieten ihre Gesichter sehr eng aneinander. Die knisternde Spannung war beinahe greifbar, zumindest für Vince. Flo räusperte sich, machte sich endgültig los und richtete seine graue Mütze. Vince schluckte und nickte, dann führte er Flo wortlos zu den Aufzügen und drückte den Knopf für die oberste Etage. 

Auf demselben Flur, wie die Wohnung von Vince, gab es noch eine weitere Wohnung, aber zum Glück war niemand auf dem Flur, als sie den Fahrstuhl verließen. 

Flo wirkte unfreiwillig beeindruckt von Vince' geräumiger Wohnküche und der Galerie, die oben drum herumführte. 

„Fühl dich wie zuhause", sagte Vince und deutete nervös auf die Couch. „Möchtest du was trinken?" 

„Limo oder so was, wenn du hast", meinte Flo und setzte sich vorsichtig auf die äußerste Kante der weißen Couch. Was zum Teufel war aus ihrer Flirterei und ihrer Offenheit geworden, fragte sich Vince. Sie gingen sonst nie so förmlich miteinander um. 

Vince brachte Flo seine Limo und setzte sich dann neben ihn, auch wenn sich das gerade anfühlte, als würde er Flo etwas aufzwingen. 

„Okay", begann Vince und ignorierte die ungute Vorahnung, die in seinem Bauch rumorte. „Was ist los, Flo?" 

Flo drehte die Limoflasche in den Händen. „Was meinst du?" 

„Komm schon, ich weiß, es ist irgendwas nicht okay und ... was hab ich falsch gemacht? Ich will es besser machen, aber dazu muss ich – "

„Du?", unterbrach ihn Flo sofort und machte große Augen. „Du hast überhaupt nichts falsch gemacht, oh mein Gott. Ich wollte nicht, dass du das denkst." 

Erleichterung breitete sich in seiner Brust aus, aber nur ein ganz kleines bisschen. Etwas war immer noch verkehrt. „Was ist es dann?", fragte er, diesmal mit deutlich weniger Anspannung. Er rutschte näher an Flo heran und legte einen Arm um seine Schultern. Flo ließ es zu und knibbelte am Etikett der Flasche herum. „Du bist nervös." 

Flo nickte. „Ich war die ganze letzte Zeit durchgehend nervös. Wegen allem. Auch die Schule und so, ich hatte Angst, die Leute sehen da nur den Einbeinigen und ich werde den ganzen Tag mit Mitleid überschüttet." 

„Und ist es so?" 

„Nein ... ein paar Leute gucken komisch, aber die meisten sind echt cool. Aber weißt du, ich belaste dich schon die ganze Zeit mit meinen traurigen Geschichten. Das Bein, meine Eltern ..." 

„Flo. Du belastest mich nicht." 

Er hob den Blick und schaute Vince direkt in die Augen. Sofort vergaß Vince alles, was er hatte sagen wollen, aber Flo war ohnehin noch nicht fertig. „Es fühlt sich an, als würdest du die ganze Zeit geben und ich nur nehmen. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis du das merkst und es anfängt, zu nerven." 

Vince schüttelte kurz ungläubig den Kopf, dann zog er Flo an sich und küsste ihn einfach. Er schmeckte nach Waldbeerlimonade und Minze und erwiderte den Kuss nach einer Schrecksekunde sofort. Vince zog sich zurück, solange er noch die Macht dazu hatte, blieb aber so nah bei Flo, dass seine Lippen beim Sprechen Flos Wange streiften. „Flo", flüsterte er, „ich liebe dich. Und das bedeutet, ich bin bei dir, egal worum es geht. Wenn du Angst hast, mich traurig zu machen, dann solltest du wissen, du bewirkst das genaue Gegenteil." 

„Vince – ", begann Flo, sprach dann aber nicht weiter. Seine Wimpern kitzelten Vince' Wange, als er blinzelte. 

„Du sollst mir vertrauen können", fuhr Vince fort. „Ich will niemals, dass du denkst, du kannst mit mir nicht über deine Probleme reden, okay?" 

„Aber ich bin quasi ein einziges Problem", beschwerte sich Flo. „Warum bist du so entspannt, warum stört dich das alles nicht?" 

„Weil ich mich für dich entschieden habe", sagte Vince schlicht. „Mit allem drum und dran. Und allem, was fehlt." Er klopfte mit dem Knöchel auf die Prothese. 

„Unhöflich", entgegnete Flo und grinste. Endlich grinste er. „Aber kannst du auch mit mir über deine Probleme reden?", fragte Flo und das war eine berechtigte Frage. Vince war von Natur aus ein eher privater Mensch, obwohl – oder gerade weil – er relativ früh in seinem Leben berühmt geworden war. 

„Ja", sagte Vince. „Da bin ich mir sicher." 

„Ach ja?" Flo richtete sich auf und stellte vorsichtshalber die Limo auf dem Couchtisch ab. „Beweis es." 

Da war wieder die knisternde Spannung und diesmal war Vince sich sicher, dass Flo sie auch spürte. 

„Zum Beispiel", begann er, „hatte ich fürchterliche Panik, du willst mich nicht mehr." 

Statt sich entmutigt zurückfallen zu lassen, setzte Flo einen entschlossenen Gesichtsausdruck auf und kletterte auf Vince' Schoß. „Das ist allerdings ein Problem", sagte er und küsste Vince. 

Vince schloss die Augen und ließ sich fallen. Flo zu küssen war ein unbeschreibliches Gefühl. Er war nicht die erste Person, die Vince je geküsst hatte, aber er war der erste andere Mann und der erste, in den Vince wirklich verliebt war. Und all das machte so viel aus, dass es ihm den Atem raubte. 

„Glaubst du immer noch, ich will dich nicht mehr?", raunte Flo, seine Lippen nur Millimeter von denen von Vince entfernt. 

„Hmm", machte Vince gespielt nachdenklich. „Ich glaube, du musst mich noch mehr überz-" Flo brachte ihn zum Schweigen und Vince zog ihm die Mütze vom Kopf und strich sachte über Flos kahlen Kopf. Nur, dass er gar nicht mehr so kahl war. Er spürte definitiv Haarstoppeln unter seinen Fingerspitzen. 

Sie machten eine Weile so weiter, bis sie von Flos Magenknurren unterbrochen wurden. Vince ärgerte ihn ein wenig damit, dann stand er auf und bestellte ihnen Pizza. 

„Während wir warten", murmelte Flo und legte Vince den Kopf auf die Schulter, „könntest du mir den Rest der Wohnung zeigen?" 

Das ließ Vince sich nicht zweimal sagen. Zuerst ging es ins schalldichte Musikzimmer, dessen Herz der Konzertflügel war. Flo ging fasziniert an den Wänden entlang und betrachtete die Gitarren. 

„Irgendwann musst du mir ein Privatkonzert geben", sagte er und strich sachte mit dem Finger über den glänzenden Tastendeckel des Flügels. 

„Versprochen", erwiderte Vince bereitwillig und musste wieder an den Song denken, den er über Flo geschrieben hatte. Aber heute war noch nicht der Tag, beschloss er. Stattdessen führte er Flo weiter durch die Wohnung. 

„Und hier ist das Schlafzimmer", beendete Vince die Tour mit einer Geste zu der Tür, vor der sie standen. Er wollte Flo nicht direkt einladen, sonst würde er noch auf falsche Gedanken kommen. Flo grinste nur schelmisch, schob sich an ihm vorbei und öffnete die Tür selber. 

Vince' Schlafzimmer war nicht sonderlich extravagant, nur sein Bett war riesengroß, weil er ein enormer Fan von Schlaf war. 

„Wow", sagte Flo und ließ sich auf besagtes Bett fallen. „Das fühlt sich an wie eine Wolke!" 

Flo war in seinem Bett. Kein Grund, nervös zu werden. Alles ganz locker. 

Er näherte sich vorsichtig und setzte sich auf die Bettkante. „Freut mich, wenn du es magst." 

„Oh, ich liebe es." Flo setzte sich auf, und zog an Vince' Shirt, damit er sich neben ihn legte. „So, jetzt ist es noch besser." 

Vince musste schlucken und wurde rot, was Flo nur wieder breit grinsen ließ. „Ich würde zu gerne wissen, was du gerade denkst." 

„Würdest du nicht", entgegnete Vince. 

Flos Grinsen verblasste angesichts von Vince' Tonfall. „Ist alles okay?" 

Vince drehte sich auf den Rücken und legte sich in einer Geste purer Verzweiflung eine Hand auf die Stirn. „Wir müssen nicht – also, ich meine, es ist nicht, dass ich nicht will, aber – was rede ich hier eigentlich?" 

Flo lachte leise. „Du bist wirklich noch Jungfrau, oder?" 

Vince' Gesicht wurde so heiß, wie es noch nie in seinem Leben gewesen war. Er drehte sich auf den Bauch, robbte ein Stück nach oben und vergrub den Kopf in den Kissen. 

„Ich glaub's ja nicht." Flo klang sonderbarerweise belustigt, aber nicht, als würde er sich über Vince lustig machen. „Vince d'Amico hatte noch nie Sex." 

Vince stöhnte laut und konnte nicht glauben, dass er in so eine Situation geraten war. „Ich bin eben traditionell, okay?"

„Und du hast gewartet, bis du dich verliebst?", fragte Flo nach. 

Vince machte bejahende Geräusche. 

„Das ist doch niedlich." 

Vince tauchte für eine Millisekunde aus den Kissen auf und warf Flo einen schnellen Blick zu. Es schien sein Ernst zu sein. „Es ist nicht niedlich, es ist peinlich", widersprach Vince und kehrte in die sichere Dunkelheit der Kissen zurück. 

„Ist es nicht. Außerdem ... ich hab ... bisher auch nur mit Mädchen – also, mit einem Mädchen, genauer gesagt", druckste Flo herum und da Vince vermutete, jetzt nicht mehr der einzige mit glühenden Wangen zu sein, setzte er sich wieder hin. 

„Wir wissen also beide nicht, was wir tun?", fasste er zusammen. 

Flo krabbelte zu ihm, vergrub eine Hand in Vince' Haar und zog ihn zu sich. „Das würde ich so nicht sagen", raunte er. 

Der Kuss, der folgte war ... anders, als die Küsse zuvor. Vielleicht lag es einfach daran, dass Vince gerade irgendwie ein Stein vom Herzen gefallen war oder daran, dass sie auf seinem Bett in seinem Schlafzimmer waren ... auf einmal hatte er damit überhaupt kein Problem mehr und hätte auch klaglos den Rest seines Lebens hier mit Flo verbracht. 

Flo schob eine Hand unter Vince' Shirt und war gerade dabei, sich auf Vince' Schoß zu manövrieren, als es an der Tür klingelte. 

„Die Pizza!", sagten beide gleichzeitig, und Vince sprang auf, um den Boten reinzulassen. 

Sie aßen die Pizza auf der Couch und danach schlug Vince vor, einen Film zu gucken. Flo schrieb seiner Tante, wo er sich rumtrieb, dann suchte er sich Der Weiße Hai aus. An Flo gekuschelt, schaute Vince zu, wie nacheinander die Bewohner einer Kleinstadt von einem Killer-Hai verspeist wurden. Er merkte erst, das Flo gegen ihn gelehnt eingeschlafen war, als der Abspann lief. Vince überlegte hin und her, bis der Abspann komplett durchgelaufen war, hob dann Flo vorsichtig hoch und trug ihn nach oben ins Schlafzimmer. Flo wog wirklich bedenklich wenig. Einerseits war er immer noch untergewichtig, andererseits machte ein Bein ganz schön viel vom Körpergewicht aus. 

Er kam langsam wieder zu sich, nachdem Vince ihn auf dem Bett abgelegt hatte. 

„Mhh ... Vince?" 

„Ich bin hier, Schlafmütze." 

Flo drehte sich auf die Seite und blinzelte zu ihm hoch. „Darf ich hier schlafen?" 

Nicht rot werden, Vince, nicht rot werden. „Wenn das für dich okay ist." 

Flo nickte und begann völlig verschlafen an seiner Prothese herumzufummeln. Es dauerte nicht lange, bis er sie abgenommen und sich aus seiner Hose befreit hatte. Vince zog sich sein labbriges Schlafshirt über und kroch zu Flo unter die Decke. Es war neu und ein bisschen beängstigend, aus vielen Gründen zugleich. Flo so nah zu sein war der Hauptgrund und dann auch noch in seinem Bett und nur sehr, sehr spärlich bekleidet. Außerdem hatte Flo sein Bein gerade zum ersten Mal in Vince' Gegenwart abgenommen und Vince hatte ein bisschen Panik, an irgendwelche Stellen dranzukommen, die Flo vielleicht wehtaten. Aber Flo legte den Kopf auf Vince' Brust und seufzte wohlig. Vince streichelte über Flos Rücken und seine Nerven beruhigten sich langsam. Das hier war alles neu für ihn und er musste sich erst daran gewöhnen. Halb hoffte er, bald nicht mehr bei jeder kleinen Sache nervös zu werden, halb wollte er nicht, dass dieses Gefühl der Faszination jemals aufhörte. Vielleicht ist es das, was wahre Liebe ausmacht, dachte er und schloss die Augen. Dass man nie aufhört, den anderen faszinierend zu finden. 

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Was sagt ihr? Niedlich oder peinlich? :p

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