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04

Getreu dem Motto der Großen, Yale mit 'Lux et Veritas' (Licht und Wahrheit), Harvard dahingehend 'Veritas' (Wahrheit) und die Brown beansprucht 'In deo speramus' (Auf Gott hoffen wir), so besaß auch Xaviers Schule ein Motto.

Mutatis Mutandis.
Wenn, die notwendigen Änderungen vorgenommen wurden.



Nach einem langen Schnaufen legte Devon den Kopf schief, betrachtete den Flyer in ihrer Hand und drehte ihn anschließend um. Ein typischer Flyer, um für eine Schule zu werben. Ein typischer Flyer für eine nicht ganz so normale Schule.

Ein zweites Schnaufen entfuhr Devon, bei dem sie das gefaltete Stück Papier achtlos beiseite warf und den Kopf zurück in das Kissen legte.

Sind gleich wieder da, hatte Bobby gesagt, mach es dir in der Zeit gemütlich und fühle dich, wie in deinem eigenen Zimmer, ehe dieser mit Rogue verschwand. Also hatte sich Devon auf das freie Bett gesetzt und ihre Taschen durchgeschaut, um etwas zu finden, mit dem sie sich die Zeit zu vertreiben bis das Paar zurückkehrte.

Fühle dich wie Zuhause hätte Devon auch als Einladung nehmen können, um sich hier im Zimmer umzuschauen und so weiter, doch diese Form von Neugierde fehlte ihr, zumal sie Privatsphäre jedes einzelnen schätzte. Es reichte ihr bereits, dass Zimmer mit einer fremden Person zu teilen und nicht zu wissen, ob diese an ihre Sachen ging oder nicht.

Wie ein Zuhause fühlte es sich jedoch bislang nicht hier an. Bei weitem nicht. Viel eher als wäre Devon auf einen Schulausflug und in einer Unterkunft. Mehr und nicht weniger.

"Soll ich es als Einladung sehen oder will Bobby mich loswerden?", war es von der Türe aus zu hören, wodurch Devon fragend den Kopf in die Richtung drehte und John dort erblickte, "Außer, du und.... Bobby?"

"Wirklich?", schüttelte Devon ablehnend den Kopf und richtete sich langsam auf, "Wieso müsst ihr Typen gleich immer mit Affären beginnen? Als ob es nichts anderes gäbe."

"Ihr drei benehmt euch recht eigenartig. Es fing mit dir an, kurz darauf war es Bobby und mittlerweile auch Rogue", begann der Feuerteufel beim Nähern von Devon und ließ dabei sein geliebtes Feuerzeug immer wieder auf- und zuschnappen, " 'Wenn du Menschen zusammenbringen willst, musst du sie durch die Hölle schicken. Wenn man sie auseinanderbringen will, gibt man ihnen ein Geheimnis.' Wer glaubt, was zu wissen und will nichts sagen?"

"Keine Ahnung, was mit denen ist. Ich kann nur für mich selbst sprechen, daher, frag die zwei am besten selbst, was los ist", entgegnete Devon, die ihren Kopf zur Seite neigte als John vor ihr stand, "Warum warst du nicht mit im Wald? Oder, bist morgens längst weg, wenn Bobby aufsteht? Geheimnisse. Jeder hat sie und sie sind weder gut noch schlecht... In den meisten Fällen. Ein kleiner Tipp für dich jedoch. Wegzuschleichen und bei einer Schülerveranstaltung nicht aufzutauchen, die allen ach so wichtig scheint, weil man sich mit seiner Freundin heimlich trifft, ist auffällig. Was ist also mit dir los?"

"Gab keinen Grund für mich zu feiern. Du warst doch selbst nicht da, also", entgegnete John achselzuckend und blickte dabei für einen Augenblick an Devon vorbei zum Fenster ehe er sie ansah und sein Feuerzeug dabei lautstark schloss, "Kein Grund zur Sorge, es gibt keine heimliche Freundin. So ein Versteckspiel ist nichts meins. Stehe ich nicht wirklich drauf. Was ist mit dir? Kleiner Tipp, was los ist?"

"Schließ die Augen", was einige Sekunden dauerte bis John auf Devons Aufforderung reagierte, sie näher an ihn herantrat, seinen Kopf mit dem Zeigefinger weiterdrehte, ihre eigenen Augen schloss und ihre Lippen behutsam auf seine drückte, "Was immer du jetzt damit anfangen möchtest."

Wie in Zeitlupe machte Devon einen Schritt von John zurück und betrachtete dessen Gesicht, doch da regte sich nichts. Keine Reaktion.

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