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Alles ist gut bis es dann nicht mehr der Fall ist.
Gewonnen. Es war entschieden. Der neue Bürgermeister von New York stand fest. Die Prognosen standen in Vorfeld gut. Vieles sah nichtsdestoweniger danach aus, doch, dass es tatsächlich so kommen würde, das war wieder eine komplett andere Geschichte.
Sieg für Fisk.
Nie im Leben wäre Devon davon ausgegangen, dass Wilson Fisk gewinnen würde. Der Kingpin. Obwohl, wenn man bedenkt, was der Mann alles kontrollierte und was allerhand für Personen auf seiner Gehaltsliste standen, dann doch keine allzu Überraschung. Fake Image sei Dank.
"Und mit dieser grandiosen Entscheidung müssen wir nun 'leben' ", grummelnd warf Devon die Fernbedienung des Fernsehers beiseite, nachdem sie diesen ausgeschaltet hatte, und warf beim im Kreis gehen, stöhnend den Kopf in den Nacken, "Es kann einfach nicht wahr sein. New York ist dermaßen dumm."
"Dumm ist ein wenig zu hart", ein Glucksen entfuhr dem Kurzhaarige, der sich über diese Neuigkeit nur amüsieren konnte, "Es ist New York."
"Es wird gefressen, was man ihnen serviert. Es ist überall gleich. Liegt nicht an New York", schüttelte Devon ablehnend den Kopf, "Von Doom hat in letzten Jahren so viel für die Stadt getan und die Menschen geleistet. Dann taucht Fisk auf, verteilt Süßigkeiten und lässt jeden glauben, er sei ihr Retter. Ein Jahr später, wird der Peiniger in den Himmel gehoben und der Mann, der Jahre für die Stadt da war, wird ignoriert."
Der neue große Wohltäter. Wison Fisk. Und das Traurige bei dem allen war, die vielen Menschen glaubten den gesamten Scheiß auch noch blind.
Jedoch gab es Gerüchte von einem Teufel, witzig, der sich Fisks und dessen Machenschaften verschworen hatte. Einige Monate nachdem sich der Anzugträger einen Namen in der Unterwelt gemacht hatte, gab es die ersten Sichtungen.
Gerüchte. Nichts weiter als Gerüchte, wenn es nach Devon ging.
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