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4. Kapitel - JAMIE

12 Jahre zuvor

Ich war total versunken in die Musik, die ich beim Hausaufgaben machen hörte, als ich plötzlich ein Klopfen war nahm. Ich schreckte auf und sah zum Fenster. Alex.

Ich ging herüber und öffnete es. "Man, kannst du nicht wie ein normaler Mensch die Tür benutzen? Du bringst mich irgendwann noch ins Grab." Es war nicht das erste Mal, dass er an mein Fenster klopfte und mich zu Tode erschreckte.

"Ach du bist auch ein bisschen zu schreckhaft." Gab er mir nur als Antwort zurück.

Wie gesagt, es war nicht das erste Mal, dass er noch so spät rüber kam und deshalb wusste ich auch warum er hier war. "Dein Dad ist wieder da?" Fragte ich ihn besorgt, worauf er nur leicht nickte.

"Na, komm schon rein." Alex stieg durch mein Zimmerfenster und schloss es hinter sich zu.

"Bitte schau mich nicht so an Jamie. Ich weiß was du mir sagen willst, aber es sind nur noch 4 Jahre und das werde ich schon noch durchhalten." Mittlerweile war es schon so als ob er meine Gedanken lesen konnte. Wäre eigentlich auch kein Wunder, weil wir sind ja schon seit dem Kindergarten beste Freunde.

"Alex. Ich weiß, dass du nicht zum Jugendamt oder zur Polizei gehen willst, aber bist du dir sicher, dass du wirklich noch 4 Jahre so weiterleben willst, mit diesem Psychopathen? Du weißt, dass ich dir helfe oder?"

"Natürlich weiß ich das, aber wir haben auch schon so oft darüber geredet. Auch wenn er ein totales Arsch ist, er ist die einzige Familie die ich noch habe. Und wenn ich zur Polizei gehen würde, dann stecken die mich im schlimmsten Fall in ein Heim oder schieben mich in eine Pflegefamilie ab. Wer weiß ob wir uns dann je wiedersehen würden."

"Es ist deine Entscheidung. Aber bitte versprich mir, dass wenn du Hilfe brauchst oder irgendetwas ist, du her kommst. Ich bin immer für dich da. Okay?"

"Versprochen. Immerhin bist du mein bester Freund." Alex lächelte daraufhin und komischerweise konnte ich mir mein Lächeln dann auch nicht mehr verkneifen.

Ich mache mir trotzdem Sorgen um ihn. Manchmal denke ich wirklich, dass er zu stur ist um Hilfe anzunehmen. Ich würde ihm so gerne helfen, aber er lässt es einfach nicht zu. Ein paar Minuten später setzten wir uns an unsere Hausaufgaben, aber wie es immer ist, ließen wir uns schnell ablenken.

"Dass bringt überhaupt nichts, ich verstehe den Scheiß sowieso nicht. Ich meine wer braucht schon Mathe?" Sagte er sarkastisch und hielt sich eine imaginäre Pistole an den Kopf.

"Haha. Hast du Bock zu zocken?" Fragte ich.

"Da fragst du noch."

"Aufstehen Jungs! Es gibt Frühstück." Hörte ich meine Mom von unten rufen. Ich öffnete vorsichtig meine Augen und sah rüber zum Fenster, wo schon die ersten Sonnenstrahlen durch die Vorhänge schienen. Anscheinend hatte Mom sie gestern noch zugezogen, weil ich konnte mich nicht mal daran erinnern, dass wir eingeschlafen waren. Apropos, wo war Alex eigentlich? Ich drehte mich um und hörte nur ein lautes Plumpsen.

"Shit. Geht's dir gut?" Fragte ich ihn und guckte über die Bettkante auf den Boden, wo Alex jetzt lag. Ich hatte ihn aus Versehen aus dem Bett geschmissen.

"Dir auch einen wunderschönen guten Morgen." Sagte er sarkastisch. "Du hättest mich auch ein bisschen sanfter wecken können." Fügte er hinzu und rieb sich noch ganz verschlafen die Augen. Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass es schon fast 7 war. So gingen wir runter zum Frühstücken und danach in die Schule.

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