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Kapitel 34 - Die Hochzeit

Zuerst hatte sie sich geweigert ein weißes Kleid anzuziehen. Doch am Ende hatte sie sich doch für eins entschieden.

Aber nicht ihre Mutter hat sie umgestimmt. Oh nein, Molly hatte vorgehabt, dass Ginny ihr Hochzeitskleid trägt. Schonend hatte Ginny ihr klargemacht, dass ein Kleid aus den 60er Jahren, welches starke Ähnlichkeiten zu einer scheußlichen Gardine hatte (natürlich hatte sie es Molly nicht in diesem Wortlaut gesagt), nicht das Passende für sie und das Jahr 2001 wäre. Molly war zwar enttäuscht, hatte es aber schlussendlich akzeptiert.

Es war Luna, die sie dazu gebracht hatte bei der Anprobe wenigstens ein weißes Kleid anzuprobieren. Deswegen war neben zwei schwarzen, einem roten und einem blauen Kleid auch noch ein schlichtes, weißes Kleid, welches dünne Träger hatte und bis zur Hüfte enganliegend und dann leicht auseinandergehend war, in ihre engere Auswahl gefallen.

Und für das hatte sie sich schlussendlich tatsächlich entschieden.

„Meine kleine Ginny! Du siehst wunderschön aus!", sagte Molly schniefend, während sie das Kleid ihrer Tochter schloss, die vor einem Spiegel stand. „Ich kann es nicht glauben, dass du heute heiratest."

Ginny lachte leise. „Ich auch nicht. Vor allem hätte ich niemals gedacht, dass mein Kindheitstraum wahr wird und ich den Harry Potter heirate."

„Nach heute bist du selbst eine Potter", sagte ihre Mutter grinsend.

Harry hatte Tränen in den Augen als sie ihm mitteilte, dass sie seinen Namen annehmen möchte. Sie wollte unbedingt seinen Namen tragen und ihm somit auch zeigen, dass er endlich nicht mehr der einzige Potter war und er wirklich eine Familie hatte.

„Ist es normal, dass ich so nervös bin?", fragte Ginny dann.

„Oh ja, das ist ganz normal", erwiderte Molly lächelnd.

~

„Bist du bereit?"

„Ich- ich weiß es nicht", antwortete Ginny auf die Frage ihres Vaters nervös.

Dieser lächelte. „Bekommst du kalte Füße?"

„Nein, ich weiß, dass ich Harry unbedingt heiraten möchte. Es fühlt sich alles nur so anders an. Ich- ich weiß auch nicht. Mum meinte Nervosität sei normal, aber ist so viel Nervosität immer noch normal?"

„Ja, es ist immer noch ganz normal, Ginny", erwiderte Arthur und lachte leise. „Harry fühlt sich wahrscheinlich nicht anders. Viele sagen immer, dass heiraten total toll ist und der Tag wunderschön ist. Das ist es auch, aber es fühlt sich trotzdem komisch an, dass der Fokus auf lediglich zwei Leuten liegt, die sich vor anderen Leuten schwören, sich für immer zu lieben."

„Wir hätten niemals so viele Leute einladen sollen!", erwiderte Ginny und schaute ihren Vater hilflos an.

Dieser lachte wieder. „Es sind noch nicht mal dreißig Leute anwesend. Bei der Hochzeit von deiner Mutter und mir waren mindestens hundert Leute eingeladen. Mir hätten dreißig Leute auch gereicht, aber du kennst ja deine Mutter."

„Am liebsten wäre ich mit Harry einfach durchgebrannt, aber dann hätte Mum mich umgebracht", sagte seien Tochter.

„Ja, das hätte sie."

Ginny sah ihren Vater entgeistert an. „Ich meine es ernst, ich würde mir gerade am liebsten einfach Harry schnappen und abhauen."

„Komm schon, Ginny. Wo bleibt mein mutiges kleines Mädchen?", fragte Arthur lächelnd und reichte ihr seine Hand.

Zögerlich ergriff Ginny sie und trat näher zu ihrem Vater. Langsam nickte sie. „Okay, ich glaube ich bin bereit.

~

„Hast du gesehen wie Ron geheult hat, während der Zeremonie?", fragte Ginny und grinste zu Harry hoch, mit dem sie auf der Tanzfläche stand und sich langsam im Takt der Musik bewegte.

Harry erwiderte ihr Grinsen. „Du hast auch geheult", bemerkte er.

„Ja, aber ich bin auch die Braut. Ich darf das." Daraufhin schwieg sie kurz, bis sie wieder zu Harry schaute. „Dir ist bewusst, dass uns gerade alle anschauen."

Harry schnaubte leise. „Ist das was neues?", fragte er lächelnd. „Außerdem kann ich auch nicht anders als dich die ganze Zeit anzuschauen."

„Wir sind doch echt verrückt! Ich bin vor drei Wochen zwanzig geworden und du bist einundzwanzig; und wir sind verdammt noch mal verheiratet!", stellte Ginny dann fest.

„Wir sind nicht verrückt, einfach nur früh dran. Wir haben nie lang rumgefackelt."

„Das stimmt", gab sie zu. „Ich freue mich schon auf unsere Flitterwochen."

„Ich mich nicht, dadurch gehen mir zwei Wochen von meiner normalen Urlaubszeit verloren", erwiderte Harry trocken.

Ginny schüttelte lachend den Kopf. „Pass auf, sonst trete ich dir gleich auf die Füße. Du freust dich besser auf die Flitterwochen, denn du musst zwei Wochen, vierundzwanzig Stunden am Tag, mit mir verbringen und glaub ja nicht, dass ich dich auch nur eine Sekunde aus dem Auge lasse."

„Das will ich auch gar nicht anders."

~

„Dürfte ich bitte um die Aufmerksamkeit aller bitten?" Ron war aufgestanden. Interessiert drehten sich alle Köpfe zu ihm um und schaute ihn an.

„Er will jetzt doch keine Rede halten, oder?", flüsterte Ginny Harry zu. „Ich weiß nämlich nicht, ob das eine so gute Idee wäre."

„Ich glaube, dass er genau das vorhat und du ihn nicht davon abhalten kannst", erwiderte Harry leise.

„Ganze zwanzig Jahre muss ich es schon mit Ginny Weasley aushalten. Oder besser gesagt Ginny Potter, wie sie schon seit ein paar Stunden heißt." Bei diesen Worte schaute Ginny grinsend zu Harry. „Ich kann sagen, dass es nicht immer leicht war sie als Schwester zu haben, aber es war immer aufregend. Ohne sie hätte ich niemals erlebt, wie man es schafft den Jungen, in dem man sich schon im Alter von drei Jahren verliebt hat, zu heiraten. Denn genau das hat sie getan. Und zufälligerweise ist dieser Junge auch noch mein bester Freund. Und nur damit das klar ist: Ich war mit Harry befreundet, bevor Ginny ihn auch nur richtig kannte!"

Die versammelten Gäste lachten bei diesen Worten.

„Hätte ich damals als ich Harry das erste Mal im Hogwarts-Express gesehen habe auch nur geahnt, dass er irgendwann mal etwas mit meiner Schwester anfangen würde, geschweige denn heiraten würde, hätte ich das Abteil gewechselt. Oder wäre aus dem Zug gesprungen. Jedenfalls hat es ein etwas gedauert mich daran zu gewöhnen, dass Harry nicht nur mein bester Freund ist, sondern auch der Freund von meiner Schwester. Oder jetzt der Mann von meiner Schwester." Ron pausierte kurz. „Heilige Scheiße, daran muss ich mich echt noch gewöhnen. Egal, ich liebe euch beide und werde euch gleich auf jeden Fall nochmal ganz fest durchknuddeln! Auf Harry und Ginny Potter!", beendete er seine Rede und hob sein Glas.

„Auf Harry und Ginny Potter", erwiderten die Gäste und stießen an.

„Wie viel hat Ron heute schon getrunken?", fragte Harry leise, nachdem er sein Glas abgelegt hatte.

Ginny lachte. „Dieser liebenswerte Blödmann!"

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Yay, ich habe es endlich wieder geschafft ein Kapitel hochzuladen. Ich werde die Anzahl der Kapitel pro Woche wahrscheinlich auf eins reduzieren müssen, da ich es anders leider nicht schaffe. Ab jetzt wird also jeden Samstag ein Kapitel kommen und falls ich es schaffe auch noch mittwochs. 

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!

P.s.: Das war übrigens das letzte Kapitel vor dem Epilog ;)

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