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Kapitel 31 - Das Abkommen

„Willst du eigentlich heiraten? Also irgendwann mal?"

Langsam drehte Ginny ihren Kopf zur Seite und schaute Harry verwirrt an. „Woher kam das denn jetzt?"

„Meinem Mund", antwortete Harry instinktiv.

Ginny griff nach einem Kissen, dass neben ihr auf der Couch lag und warf es nach ihm. „Du Idiot", lachte sie. „Ich meinte woher die Frage kommt. Oder ist das dein Weg mich zu fragen, ob ich dich heiraten möchte?", fragte sie und zog eine Augenbraue hoch.

„Nein, nein", erwiderte Harry direkt. „Wir haben nur nie wirklich darüber geredet und ich wollte wissen, was du darüber denkst."

„Hast du Angst, dass du mir irgendwann einen Antrag machst und ich nein sage?"

„Auch", entgegnete er grinsend. „Nein, jetzt mal ehrlich."

Ginny zuckte mit den Schultern. „Ich habe da nie wirklich drüber nachgedacht. Zumindest in letzter Zeit nicht. Vor zehn Jahren war es mein größter Traum Harry Potter zu heiraten." Harry grinste. „Ich weiß halt generell nicht mehr, was ich vom Heiraten halten soll. Einerseits ist es schon schön mit jemanden, den man liebt, so eine Bindung einzugehen, aber andererseits kann man auch nicht verheiratet sein und glücklich sein."

Harry nickte langsam.

„Was denkst du darüber?", wollte Ginny dann wissen.

„Es ist Standard zu heiraten, deswegen weiß ich auch nicht, ob es was für mich wäre, nur damit ich gesellschaftlich gut angesehen werde. Nicht, dass ich dich nur deswegen heiraten würde. Aber ich habe auch das Gefühl, dass man irgendwann aus dem ganzen Freund und Freundin Ding herauswächst."

„Ich verstehe, was du meinst", sagte Ginny nachdenklich. Dann lächelte sie. „Ich finde es aber gut, dass du es angesprochen hast. Ich finde nämlich das Prinzip von völlig überrascht vom Antrag sein, irgendwie bescheuert. Ich meine die meisten, die dann so überrascht sind, haben es vorher nie besprochen, sondern für sie ist es Standard, ohne zu überlegen, was es wirklich bedeutet. So trifft einer eine Entscheidung und die andere Person ist meistens die gearschte, weil wenn sie es nicht will und dann ja sagt, betrügt sie sich selbst und wenn sie nein sagte, ist man ein Arschloch."

Harry grinste. „Das hast du sehr gut auf den Punkt gebracht."

„Wie wäre es, wenn wir ein Abkommen schließen und es einfach nicht ausschließen und kein großes Ding daraus machen. Wenn der eine heiraten will, dann fragt er den anderen und wenn man es nicht will, sagt man nein", schlug Ginny vor.

„Dann sollten es nur keine Anträge in der Öffentlichkeit werden", sagte Harry lachend.

„Nein, sollten es nicht. Und ich schwöre dir, solltest du das auch nur in Erwägung ziehen oder gezogen haben, dann werde ich dich verhexen!"

~

Ein Jahr später...

„Hey Süße." Sie drückte das kleine Baby an sich und strich ihr mit einem Finger über die zarten rosa Wangen. „Ich bin Ginny, deine Tante. Dein Daddy ist mein großer Bruder und kann manchmal ziemlich anstrengend sein. Wenn du also mal keine Lust mehr auf ihn hast, kannst du immer zu Onkel Harry und mir kommen. Wir sind nämlich echt cool und mit uns würdest du ganz viel Spaß haben."

„Ginny, versuchst du Victoire gerade halb zu entführen, obwohl sie erst einen Tag alt ist und uns gehört?", fragte Bill amüsiert als er seine kleine Schwester mit seiner Tochter auf dem Arm beobachtete.

„Vielleicht", entgegnete Ginny und streckte ihm die Zunge raus. „Ich bin erst achtzehn, du schon fast dreißig. Wenn die Kleine achtzehn ist, bin ich noch 36, du fast fünfzig. Wer ist hier also cool?"

Bill schüttelte lächelnd den Kopf. „Du bist verrückt, Runt",erwiderte er und verwendete dabei den Spitznamen, den Ginnys Brüder ihr als sie ungefähr acht war, gegeben hatte.

„Hör auf mich Runt zu nennen!", beschwerte sie sich halbherzig.

„Es stimmt aber, dass du klein bist", erwiderte Harry, der neben ihr stand und dessen Augen nur auf Victoire gerichtet waren.

Ginny funkelte ihn an. „Du bist hier gerade keine große Hilfe", sagte sie, reichte aber ihre Nichte an ihn weiter.

Harry lächelte das kleine Wesen in seinen Armen breit an. „Sie ist wundervoll!"

„Ich weiß", gab Bill lächelnd zurück. Dann wandte er sich wieder seiner Schwester zu, die sich neben Fleur auf die Couch in Shell Cottage gesetzt hatte. „Wir wollte dich noch etwas fragen, Runt."

„Willst du Victoires Patentante werden?", fragte Fleur lächelnd.

Ginnys Augen leuchteten auf. „Ich? Wirklich?!"

„Ja, du", erwiderte ihr großer Bruder.

„Natürlich will ich ihre Patentante werden!"

~

Einige Zeit später betraten Harry und Ginny wieder ihre kleine Wohnung in London, nachdem sie einige Zeit bei Bill und Fleur verbracht hatten.

„Ich kann es nicht glauben, dass ich jetzt auch Patin bin. Ich fühle mich alt. Fühlst du dich schon seit zwei Jahren so?", fragte Ginny immer noch fasziniert von ihrer kleinen Nichte.

„Nein, ich fühle mich wie neunzehn und nicht wie neunzig", erwiderte Harry amüsiert als sie das Wohnzimmer betraten, um den Abend ausklingen zu lassen.

Noch bevor sie sich hinsetzen konnte, hielt er sie an der Hand fest. Fragend schaute sie ihn an.

„Ich wollte dich noch etwas fragen", sagte er, ohne jegliche Nervosität. „Ich hoffe du kannst dich noch an unser kleines Abkommen vom letzten Jahr erinnern."

Ginny nickte langsam, ohne etwas zu sagen.

„Und ich wäre soweit dir die Frage zu stellen, auch wenn die Möglichkeit besteht, dass du nein sagst."

Ein Schmunzeln breitete sich auf Ginnys Gesicht aus. „Du darfst mich ruhig fragen, Harry."

Harry erwiderte ihr Lächeln und kniete sich vor ihr hin. „Ich weiß wir sind unglaublich jung und es könnte der größte Fehler in unserem Leben sein. Ich weiß auch, dass wir vor einem Jahr wahrscheinlich eher von in zehn Jahren gesprochen haben. Und ich weiß, dass du wahrscheinlich nie im Leben wolltest, dass ich mich vor dir hinknie und dann auch noch einen Ring habe. Was ich aber weiß ist, dass ich dich liebe. Warum also warten? Und ich weiß, dass du mich auch liebst. Und ich weiß auch, dass du das hier eigentlich gar nicht so schrecklich findest, sondern immer gehofft hast, dass du, wenn es so weit ist auch einen Ring bekommst", sagte Harry und griff dann in seine Hosentasche. Hervor zog er ein kleines Kästchen, welches er öffnete und zum Vorschein kam ein schlichter, aber wunderschöner Ring.

Dann schaute er wieder in Ginnys lächelndes Gesicht hoch. „Willst du mich heiraten?", fragte er dann schlicht.

Ginnys Lächeln wurde immer breiter, bis sie anfing zu lachen. Aber sie nickte. „Ja, ich will dich heiraten!"

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Ich melde mich hier auch mal wieder "persönlich" ;)
Bei mir geht es gerade drunter und drüber und es gibt Tage da würde ich am liebsten alles an die Wand pfeffern. Trotzdem versuche ich weiterhin regelmäßig hier hochzuladen.
Es kann aber auch mal sein, dass nichts kommt, ohne dass ich es vorher angekündigt habe.
Schon mal im Vorraus: mir tut es echt immer leid wenn ich nicht schaffe ein Kapitel hochzuladen aber manchmal schaffe ich es nicht immer.

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