Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 29 - Auroren

„Oh meine beiden Jungs haben es geschafft! Ich bin so stolz auf euch!"

Molly Weasley begrüßte Harry und Ron mit einer knochenbrechenden Umarmung im Fuchsbau an einem warmen Sommertag im Juni 1999.

„Warum habe ich das Gefühl, dass meine Mutter stolzer auf Harry für seinen Abschluss der Aurorenausbildung ist als auf mich als ich mein erstes professionelles Spiel hatte... oder als ich bei den Harpies aufgenommen wurde... oder immer?!", sagte Ginny als sie sich zu Hermine gesellte.

Diese lachte. „Du weißt, dass das nicht stimmt, Ginny. Was hat dir heute schon den Tag vermiest?"

„Meine Gebärmutter", grummelte Ginny, was Hermine noch mehr zum Lachen brachte. „Ich würde viel lieber den Tag im Bett mit einem guten Buch und ganz viel essen verbringen."

„Komm schon Ginny, du spielst auch Quidditch und trainierst, während du deine Tage hast", bemerkte die Braunhaarige.

Ginny schaute ihre Freundin entgeistert an. „Da tue ich wenigstens etwas, was ich mag und muss mich nicht in ein Kleid zwängen, mich schminken und mir meine Haare machen." Sie deutete auf ihren Körper. Sie trug ein schwarzes, knöchellanges Kleid, welches an der Seite einen Schlitz hatte, sodass beim Gehen ihr linkes Bein zum Vorschein kam. Das Kleid war zudem tief ausgeschnitten und hatte etwas breitere Träger. „Und dann auch noch diese Schuhe." Ginny hob ihr Kleid leicht an, um Hermine ihre High-Heels zu zeigen.

Hermine grinste immer noch. „Du kannst dich bei dem Boss deines Freundes über die Kleiderordnung für heute Abend beschweren."

„Dieser Typ lebt noch im letzten Jahrhundert. Außerdem, ich bin Profisportlerin, verdammt nochmal, kein Model!"

In dem Moment wurde ihre Mutter auf sie aufmerksam. „Ginny Schätzchen, gut siehst du aus. Du solltest öfter mal Kleider tragen!", bemerkte diese.

„Nein danke!", entgegnete Ginny direkt und sah, wie Harry, der etwas weiter hinter ihrer Mutter stand, sie angrinste. „Müssen wir nicht langsam mal los?"

„Wir haben noch ein paar Minuten", antwortete ihr Ron.

Harry ging auf Ginny zu, immer noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht. „Geht es dir besser?", fragte er liebevoll und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Nein", erwiderte sie trotzig, wie ein Kleinkind. „Es tut weh!"

Harrys Lächeln verrutschte kein Stück. Er schlang seine Arme um sie und drückte sie an sich. „Ich verspreche dir, dass wir so schnell wie möglich von da weg sind und dann ziehen wir uns was Gemütliches an, legen uns ins Bett und stehen erst dann wieder auf, wenn der Pizzabote kommt. Und dann legen wir uns direkt wieder hin."

„Das klingt wundervoll!", sagte Ginny schwärmend.

„Du bist ja schon fast am Sabbern, Weasley", kommentierte Harry daraufhin amüsiert.

~

„Harry Potter!"

Die Augen aller Leute in dem Saal lagen auf ihm. Bei einer Zeugnisverleihung war es nicht unüblich, dass man angeschaut wurde, wenn man sein Name aufgerufen wird. Doch die Art, wie alle Augen direkt auf ihm lagen, war kein angucken mehr; es war ein Anstarren.

Doch Harry versuchte sich davon nicht aus der Fassung bringen zu lassen. Stattdessen ging er mit schnellen Schritten auf die Bühne zu und schüttelte dort seinem Chef die Hand und nahm sein Abschlusszeugnis entgegen. Und dann verließ er die Bühne so schnell wie er nur konnte, um sich wieder neben Ginny zu setzen.

Diese lächelte ihn an. „Ich bin stolz auf dich", sagte sie leise und küsste ihn kurz. Und auch wenn der Kuss nur kurz war sahen beide, wie um sie herum Kameras auf sie gerichtet waren und in dem Moment aufblitzten.

„Danke", gab er lächelnd zurück.

Die Aufmerksamkeit der beiden richtete sich wieder auf die Bühne, während sie weiterhin versuchten die Reporterinnen und Reporter, so gut es ging, zu ignorieren. Nach einiger Zeit wurde auch Ron aufgerufen, der ebenfalls die Bühne betrat, Robards' Hand schüttelte und sein Zeugnis entgegennahm, bevor er die Bühne wieder verließ. Er war der letzte, weswegen Kingsley Shacklebolt, der Zaubereiminister danach die Bühne betrat, um ein paar Worte zu sagen.

„Es freut mich, dass wir uns hier heute versammelt haben, um den ersten Aurorenjahrgang seit drei Jahren dabei zuzusehen, wie sie nun keine Auszubildenen mehr sind, sondern Junior Auroren. Es freut mich, dass sich auch nach dem Krieg ein paar waghalsige, junge Menschen getraut haben, diesen Schritt zu gehen und unter vollkommen anderen Bedingungen, ihre Ausbildung zu machen. Besonders hoch ist es euch anzurechnen, da wir glaube ich alle die Nase voll vom Kriege führen haben. Ich persönlich kann jetzt wenigstens besser schlafen, wenn ich weiß, dass wir neue Auroren unter uns haben."

~

„Wie läuft das jetzt eigentlich ab? Ihr seid jetzt Junior Auroren, was macht man da so?", fragte Hermine ihren Freund und besten Freund, als sie etwas später am Abend an runden Tischen in einem Veranstaltungsraum im Ministerium waren. Das Essen war schon vorüber und die meisten nutzten die Zeit, um sich mit anderen Leuten zu unterhalten.

„Ron und ich sind jetzt offiziell Partner, dass heißt, dass wir an Fällen zusammenarbeiten. Wir werden jetzt auch mehr unterwegs auf Einsätzen sein, da wir nicht mehr für Prüfungen lernen müssen, aber wir werden auch eine gute Zeit lang im Büro hocken, weil wir dadurch auch mehr Papierkram haben", antwortete Harry.

Ein Schnauben war zu hören und Harry schaute Ginny an, die sich an ihn gelehnt hatte. Ihre Augen waren geschlossen. „Du armes Ding. Papierkram, so was aber auch. Das bringt einen ja um."

„Wen haben wir denn da? Königin Sarkasmus?", fragte Harry amüsiert und drückte einen Kuss auf ihren Kopf.

„Ich will einfach nur nach Hause", grummelte sie.

„Ich auch. Nur noch eine halbe Stunde und dann hauen wir von hier ab", versprach Harry seiner Freundin.

„Wie geht es jetzt eigentlich weiter. Werden die nächsten Auszubildenen auch nur ein Ausbildungsjahr haben oder wieder die reguläre Zeit?", fragte Hermine weiter.

„Das wüsstest du, wenn du dich auch dafür entschieden hättest ein Auror zu werden", zog Ron sie auf. „Aber nein, du musst ja deinen Kopf durchsetzen und weiter an den Hauselfenrechten arbeiten."

„Das beantwortet meine Frage noch nicht", antwortete Hermine schlicht.

„Die nächsten beiden Jahrgänge haben auch nur ein Ausbildungsjahr, die danach wieder drei", erwiderte Ron.

„Und wann werdet ihr Senior Auroren und kriegt euer eigenes Büro und nicht irgendeine Nische in einem Raum, wo sich dreißig andere Personen aufhalten?", murmelte Ginny.

Harry schüttelte lächelnd den Kopf. „In drei Jahren, wenn alles gut läuft. Da kriegen wir keinen Bonus, falls du darauf hinauswillst. Nicht jeder kann von Anfang an ganz oben sein, so wie du."

Auch Ginny grinste und öffnete ihre Augen, um zu ihm hochzuschauen. „Können wir jetzt gehen? Bitte?!"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro