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Kapitel 26 - Nach dem Spiel

„Wo ist Ron?"

„Der verkriecht sich bestimmt in einer Ecke und heult wie ein Kleinkind, weil seine Lieblings Quidditchmannschaft verloren hat."

Ginny grinste. „Sehr witzig, George! Jetzt mal im Ernst, wo ist er? Ich habe ihn schon seit dem Spiel nicht mehr gesehen." Sie schaute sich um und entdeckte Hermine im Wohnzimmer des Fuchsbaus.

„Hermine!", rief sie und lief zu der Braunhaarigen. „Was machst du denn hier?!"

„Meinst du ich verpasse das erste professionelle Spiel meiner Freundin?", fragte diese und umarmte die Rothaarige. „Du warst toll!"

„Danke, Hermine! Lass uns später rede, okay?! Ich bin gerade auf der Suche nach Ron. Hast du ihn irgendwo gesehen?", fragte Ginny als sie sich aus der Umarmung löste.

Hermine nickte. „Er ist draußen." Sie deutete aus dem Fenster. Ginnys Kopf drehte sich in diese Richtung und sie erkannte einen Rotschopf, der dort auf dem Gras saß, den Rücken zum Fenster gerichtet.

~

„Bist du sauer?", fragte sie behutsam, während sie sich neben ihn setzte.

Überrascht schaute Ron seine kleine Schwester von der Seite an. „Warum sollte ich sauer sein?", erwiderte er.

„Weil ich mein erstes Spiel ausgerechnet gegen die Chudley Cannons hatte und auch noch dazu beigetragen habe, dass die Cannons haushoch verlieren?"

Ron lachte. „Du denkst ernsthaft, dass ich wegen sowas sauer auf dich bin?!"

„Naja, du hast heute noch kein Wort mit mir gesprochen und bist mir nach dem Spiel aus dem Weg gegangen", sagte Ginny vorsichtig.

„Ich bin stolz auf dich. Sowas von stolz. Und ich freue mich unendlich für dich, dass du im Team aufgenommen wurdest", versicherte er ihr. „Der ganze Tag heute hat mich nur zum Nachdenken gebracht."

Ginny zog ihre Augenbrauen zusammen und wartete darauf, dass er fortfuhr.

„Du wirst dieses Jahr achtzehn", sagte er.

„Das hast du gut erkannt, Mister Ich-Weiß-Alles", bemerkte Ginny sarkastisch.

Ron grinste. „Lass mich ausreden! Was ich damit sagen wollte ist, dass es komisch war dich heute so zu sehen. Du bist für mich nicht Ginny Weasley, Siebzehnjährige Jägerin der Holyhead Harpies. Für mich bist du immer noch Gin-Gin, meine kleine fünfjährige Schwester, die mich bei jeder Gelegenheit nervt."

Ginny wollte gerade etwas sagen, doch ihr Bruder unterbrach sie. „Ich sagte, du sollst mich ausreden lassen. Genauso wie du für mich die kleine Gin-Gin bist, fühle ich mich immer noch wie der sechsjährige Ronny, der sich von seiner kleinen Schwester hat rumkommandieren und einschüchtern lassen."

Das brachte Ginny zum Lachen. „Glaub mir tief innen drin bin ich immer noch die kleine Gin-Gin, die es liebt ihren Bruder zu ärgern."

„Wo ist nur die Zeit hin? Es kommt mir vor als hätten wir gestern noch zusammen in die Windeln gemacht und heute wirst du offiziell eine professionelle Quidditchspielerin", erwiderte Ron mit einem Lächeln.

„Oh Ronny, du bist heute ganz schön nostalgisch drauf", zog Ginny ihn auf. Er schaute sie warnend an, während sie lachte. „Siehst du, ich benehme mich immer noch wie eine Fünfjährige. Es hat sich nicht viel geändert, außer dass wir beide körperlich gereift sind. Geistig sind wir beide immer noch sehr weit zurückgeblieben."

Einige Zeit herrschte Schweigen, bis Ginny wieder sprach: „Ich wusste gar nicht, dass Hermine heute kommt."

Ron zuckte mit den Schultern. „Ich dachte, du hättest sie gerne dabei und ich wusste, dass sie auch gerne dabei wäre. Du hattest noch mehr Karten übrig als wir Leute in der Familie waren und deswegen dachte ich mir, ich bequatsche McGonagall und überrede sie, dass Hermine ein Wochenende frei bekommen kann."

„Und das obwohl bald ihre UTZs anstehen?", fragte Ginny grinsend.

Er erwiderte ihr Grinsen. „In den letzten Jahren hat sie gelernt Prioritäten zu setzen. Und das erste Spiel der kleinen Schwester ihres Freundes zu sehen, erlebt man nicht jeden Tag. Lernen kann sie auch noch morgen."

„Du bist ein toller Mensch, Ronny. Auch wenn ich immer dachte, dass du ein Blödmann bist, der es mag, mich zu ärgern und mich gleichzeitig vor der ganzen Welt beschützen will."

„Glaub mir, ich habe mittlerweile gelernt, dass ich dich vor absolut gar nichts beschützen kann." Ron machte eine kurze Pause. Dann fügte er hinzu: „Noch nicht mal vor meinem besten Freund."

Ginny lachte. „Den musst du eher vor mir beschützen."

~

„Ich bin sowas von am Arsch!", sagte Ginny später am Abend als sie mit Harry in ihrer Wohnung ankam. Erschöpft streifte sie sich die Schuhe von den Füßen und ging weiter ins Schlafzimmer, um sich auf ihr Bett zu schmeißen.

Harry folgte ihr und musste bei ihrem Anblick lächeln. „Wie wäre es, wenn wir ein Bad nehmen. Oder bist du dafür auch zu sehr am Arsch?", fragte er amüsiert.

Ginnys Gesicht hob sich von der Matratze und schaute ihn an. „Ich habe heute zwar schon nach dem Spiel geduscht, aber ein warmes Bad mit meinem Freund zusammen hört sich nicht schlecht an. Noch schöner wäre es, wenn mich mein Freund danach massieren würde."

„Wenn du lieb zu deinem Freund bist, dann macht er es vielleicht", lachte Harry und trat einen Schritt näher ans Bett heran. Er beugte sich nach unten, schlang seine Arme um Ginnys Mitte und manövrierte sie auf seine Arme.

„Lass mich runter! Gehen kann ich noch", beschwerte sie sich halbherzig.

„Ich dachte du bist vollkommen am Arsch?!", zog er sie auf.

Ginny grinste ihn an. „Es gibt da so ein paar Sachen, für die ich noch genug Energie hätte."

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Ich weiß, das Kapitel ist nicht sonderlich lang geworden, ich bin aber froh, dass ich es überhaupt geschafft habe ein Kapitel zu schreiben. Momentan finde ich einfach wenig Zeit zum Schreiben und in Zukunft sieht es auch nicht besser aus. Ich versuche aber meine Uploadtage einzuhalten, es kann aber sein, dass ich es nicht immer schaffe.

Tatsächlich neigt sich diese Fanfiction auch schon langsam dem Ende zu. Es wird (stand jetzt) noch acht Kapitel und einen Epilog geben.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :)

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