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Kapitel 15 - Teddy

Stöhnend drehte sie sich auf die Seite als eine Hand sie an der Schulter berührte.

„Gin!"

Obwohl es unglaublich heiß in ihrem Zimmer war, zog Ginny sich ihre Bettdecke bis über den Kopf. Ganz weit weg von ihren Gedanken, hörte sie Harrys tiefes, leises Lachen.

„Gin!", wiederholte er und versuchte ihr die Bettdecke wegzuziehen.

Sie wollte ihr Bett nicht verlassen. Sie wollte am liebsten den ganzen Tag liegen bleiben und schlafen. Doch ihr Freund hatte andere Pläne, wie sie jetzt feststellte. Er wiederholte ihren Namen, bis sie selbst die Decke von ihrem Kopf zog.

„Was?", fragte sie mürrisch.

Harry grinste. „Guten Morgen, Sonnenschein!"

„Ugh", gab Ginny zurück und zog sich die Decke abermals über den Kopf. Wieder hörte sie Harrys Lachen. Dann spürte sie, wie sein Gewicht die Matratze unmittelbar neben ihr, runterdrückte und er einen Arm über sie schlang. Langsam zog er die Decke wieder weg.

„Du hattest doch vor mit mir heute joggen zu gehen."

„Erinnere mich bitte daran, keine Versprechen mehr zu machen und nie mehr meinen Tag im Voraus zu planen!", sagte sie und kniff die Augen zusammen, als ihr das Sonnenlicht, welches durch die Vorhänge drang, ins Gesicht strahlte.

Sie spürte, wie Harrys Finger ihren Arm entlang strichen. „Komm schon Gin, ich dachte du wolltest wieder in Form kommen und für Quidditch trainieren."

Ginny drehte sich so um, dass sie nun Harry anschauen konnte. „Können wir nicht lieber Quidditch spielen?", fragte sie. „Oder uns gar nicht erst aus dem Bett bewegen?"

Wieder verlies ein dunkles Lachen, Harrys Lippen. Er antwortete nicht, sondern schlang stattdessen seine Arme um sie und hob sie aus dem Bett.

~

„Wer hat euch schon so früh am Morgen aus dem Bett geholt?", begrüßte Ron seine Schwester und seinen besten Freund als dieser in die Küche kam und sich zu ihnen an den Tisch setzte.

Ginny gab ein mürrisches Brummen von sich, schaute aber nicht von ihrem Essen auf.

„Ginny und ich waren heute Morgen joggen", erklärte Harry und reichte Ron den Saft. „Und sagen wir so: nicht jeder ist heute so gut aus dem Bett gekommen." Er deutete mit einem Kopfnicken Richtung Ginny.

Ron grinste, war aber so schlau und sagte nichts.

„Wo ist Hermine?", wollte Ginny wissen und schaute ihren Bruder an.

„Sie ist noch oben und packt die letzten Sachen für morgen. Du weißt ja, wie sie ist. Sie hat Angst, dass sie etwas vergessen hat. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie schon vor zwei Wochen ihren Koffer gepackt", antwortete er und schüttete sich Milch über sein Müsli.

„Was denkt ihr, wie lange ihr brauchen werdet?", fragte Harry.

Sein bester Freund zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Hermines Eltern werden wir wahrscheinlich sehr schnell finden, aber diese ganze Beziehung zwischen Hermine und ihren Eltern wieder aufzubauen, wird Zeit brauchen." Ron klang trotzdem nicht sehr besorgt und aß in Ruhe sein Müsli weiter. Als er Harrys und Ginnys Blick auf ihm merkte, schaute er auf. „Bis zu deinem Geburtstag werden wir wieder da sein!", versicherte er Harry dann.

„Das will ich auch hoffen! Immerhin ist noch über ein Monat bis dahin!", schaltete sich Molly ein, die in dem Moment die Küche betrat. Doch sie war nicht alleine, denn in ihren Armen hielt sie Teddy.

Als Harry seinen Patensohn in ihren Armen entdeckte, stand er von seinem Platz auf und nahm Molly das Baby aus dem Arm. Während er vor einem Monat noch ziemlich unbeholfen war, was das richtige Halten von Babys anging, war er mittlerweile weitaus sicherer und drückte Teddy an sich, welcher in dem Moment seine Haarfarbe wechselte und zu seinem Paten hochlächelte.

Auch wenn Harry im Umgang mit seinem Patensohn etwas sicherer geworden war, war er trotzdem nervös und hatte Angst etwas falsch zu machen. Zum Glück war Molly den ganzen Tag zu Hause und konnte ihm mit dem Baby helfen.

Er setzte sich wieder auf seinen Platz und beobachtete Ginny dabei, wie sie ihr Essen für einen Moment vergaß, um Teddy zu begrüßen. Dieser schaute sie mit großen Augen an und seine Haarfarbe wechselte von sandigem Braun zu leuchtendem Rot.

„Andromeda holt den Kleinen heute Abend ab. Er hat erst eben eine Flasche und eine frische Windel bekommen, also sollten wir für eine Weile Ruhe haben", sagte Molly, was Harry erleichtert aufatmen ließ. Fläschchen geben war kein Problem – Windel wechseln dafür ein umso größeres.

Ginny neben ihm lachte leise, was ihn seinen Kopf zu ihr drehen ließ. „Du weißt schon, dass du irgendwann selbst lernen solltest, wie man Windeln wechselt", bemerkte sie grinsend.

„Du kannst dann gerne auch ein Wechseln heute übernehmen", erwiderte er.

Ihre Augen weiteten sich. „Nein, nein, nein, dass überlasse ich dir. Es ist dein Patensohn, nicht meiner."

Harry lachte. „Aber du wirst in Zukunft wahrscheinlich genauso viel Zeit mit ihm verbringen, wie ich."

Ginny sagte daraufhin nichts, sondern lächelte ihn nur breit an. Ja, das würde sie.

~

„Und jetzt bleibst du ganz still liegen, bis ich hier fertig bin", sagte Harry leise zu Teddy, während er versuchte die Windel zu wechseln. Doch Teddy hatte andere Pläne und strampelte mit seinen kleinen speckigen Beinen.

Ginny war ihm auch keine Hilfe, denn sie saß lachend neben ihm und beobachtete die beiden.

„Teddy!", sagte Harry mahnend, doch seine Mundwinkel zuckten verdächtig. „Gin, kannst du mir hier mal helfen?", fragte er dann an seine Freundin gewandt.

„Och, ich finde du bekommst das schon ganz gut hin", bemerkte diese und grinste ihn an.

Harry lachte leise und schüttelte den Kopf. Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder Teddy zu. „Du kleines Monsterchen, jetzt halt bitte kurz still!"

„Willst du irgendwann mal eins?", fragte Ginny plötzlich leise. Harry, der es in dem Moment geschafft hatte, die Windel zu schließen, schaute sie überrascht an.

„Ein was? Ein Baby?", hakte er nach. Ginny zögerte kurz, nickte dann aber. „Ich habe nie wirklich darüber nachgedacht. Ich war wohl in den letzten Jahren zu sehr mit anderen Sachen beschäftigt. Ich hätte nie gedacht, dass ich lang genug leben würde, um jemals ein Kind zu haben." Er zuckte mit den Schultern. „Aber ich denke schon, dass ich es mir in ein paar Jahren vorstellen könnte. Und du?"

Ginny sagte erstmal nichts und räusperte sich dann. „Ja, ich denke schon, dass ich auch Kinder möchte, aber in ferner, ferner Zukunft. Ich habe mir geschworen vor dreißig keine Kinder zu bekommen."

Harry lachte. „Noch dreizehn Jahre warten und gucken, wie das mit Teddy läuft? Finde ich gut!"

Auch Ginny lachte.

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