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Kapitel 14 - Pläne

„Mum-"

„Du bist sechzehn, Ginny! Du hast gerade mal dein sechstes Jahr hinter dir, obwohl du das noch nicht mal komplett abgeschlossen hast. Du hättest schon die Möglichkeit direkt weiterzumachen, ohne das sechste Jahr zu wiederholen und du entscheidest dich dagegen?!", unterbrach Molly ihre Tochter.

Ginny atmete hörbar aus. „Harry, kannst du schonmal hochgehen und... keine Ahnung was machen? Und Ron, Hermine, ihr könnt schon mal ins Badezimmer gehen und euch fertig machen, damit wir uns gleich nicht in die Quere kommen."

Sowohl Harry als auch Ron und Hermine signalisierten, dass Ginny dieses Gespräch lieber alleine mit ihren Eltern führen wollte und gingen die Treppe hoch. Harry warf ihr zuvor noch einen besorgten Blick zu, sie lächelte ihn jedoch aufmunternd an und wandte dann ihren Blick ab.

„Warum, um Himmels Willen, sollte ich nicht entscheiden dürfen, was ich mit meinem Leben anfangen will?", fragte Ginny ihre Mutter.

„Du bist noch minderjährig!"

„Ich werde in weniger als zwei Monaten volljährig!"

„Ich bin trotzdem deine Mutter!"

„Aber Ron hältst du nicht auf!"

„Weil er wenigstens einen Plan hat, von dem, was er machen will!"

Ginny schnaubte. „Dir wäre es also egal gewesen, hätte ich Kingsleys Angebot angenommen. Ich als dein jüngstes Kind – eine Aurorin?! Das hättest du erlaubt?!", fragte sie ungläubig. „Und vielleicht solltest du mich erstmal ausreden lassen. Aber nein, ich habe ja keinen Plan! Von absolut gar nichts!" Ihre Worte wurden immer lauter. „Ich bin nicht mehr das kleine Mädchen, dass ihr vor allem beschützen müsst. Es tut mir leid, wenn ich euch in meinem ersten Jahr das Bild vermittelt habe, dass ich so dumm bin, dass ich nicht auf mich selbst aufpassen kann, da ich alles und jedem vertraue!"

„Ginny!", rief Molly. „Arthur, sag auch mal was!"

Doch Ginnys Vater machte keine Anstalten, sich einzumischen. Wenn die beiden Frauen in der Weasley Familie Streit hatten, wussten alle anderen männlichen Weasleys nur zu gut, dass sie sich besser da raushalten sollten.

„Ich möchte nicht nach Hogwarts-"

„Wenn du nur wegen Harry nicht-"

„Mum, kannst du mir bitte mal zuhören?!" Diese Worte brachten Molly endlich zum Schweigen. Sie schaute ihre Tochter entsetzt an, als sie Tränen in ihren Augen glitzern sah. Erschöpft ließ sich Ginny auf einen Stuhl sinken.

„Ich kann einfach nicht nach Hogwarts zurückkehren. Es hat nichts mit Harry zu tun. Ich bin einfach nicht in der Lage dazu wieder an diesen Ort zurückzukehren und dort zu wohnen; dort noch ein Jahr zu verbringen." Heiße Tränen liefen ihre Wangen hinunter. „Ihr habt keine Ahnung wie schrecklich es dort war, wie sehr ich es im letzten Jahr gehasst habe dort zu sein. Diese Erinnerungen vom letzten Jahr- mit ihnen kann ich einfach nicht zurückkehren. Ich würde Angst haben durch das Schloss zu laufen, denn hinter jeder Mauer könnte eine Bestrafung auf mich warten – jemand der mich foltert. Ich würde die Schreie meiner Mitschüler immer noch überall hören – und meine eigenen. Ihr habt keine Ahnung!"

„Ginny." Diesmal war es ihr Vater, der sanft ihren Namen sagte.

„Ich kann das nicht!", flüsterte sie und schüttelte den Kopf.

„Und das ist auch ok", sagte Arthur sanft aber bestimmend und wandte sich dann an seine Frau. „Molly, wir kommen gerade aus einem Krieg, der mehrere Jahre gedauert hat, der Narben hinterlassen hat – auch bei Ginny. Und bei ihr vielleicht noch mehr als bei irgendwem anderes von uns. Wir können nicht von ihr verlangen an den Ort zurückzukehren, der ihr Albträume bereitet. Ich würde an ihrer Stelle auch nicht zurückwollen, und du auch nicht. Und wir beide waren nur während der Schlacht in Hogwarts."

„Aber Arthur-"

„Bitte lass mich ausreden Molly-Schätzchen!" Er stand auf, setzte sich zu seiner Tochter und schloss sie in den Arm. Sie krallte sich an ihren Vater und vergrub ihr Gesicht an seinem Hals. Beruhigend strich er ihr über den Rücken, war aber immer noch seiner Frau zugewandt. „Wir können weder von Ron, Harry und Hermine, noch von Ginny erwarten, dass sie einen komplett durchdachten Zukunftsplan haben, wie du es gerne hättest. Bis vor kurzen war ihnen noch nicht mal klar, ob sie überhaupt eine Zukunft haben. Ron und Harry haben sich für die Aurorenausbildung entschieden, Hermine dafür, nach Hogwarts zurückzukehren. Wir können nicht auch von Ginny erwarten, dass sie eines der beiden Sachen macht, wenn sie es nicht will. Wir müssen ihr Zeit geben, denn mir ist am wichtigsten, dass meine Kinder glücklich sind."

Molly schniefte. „Mir doch auch." Sie kam auch auf Ginny zu und kniete sich vor sie hin. „Ginny Maus, ich will doch nur, dass deine Zukunft gesichert ist und du dir nicht später Sorgen um Geld machen musst.

Ginny schaute ihre Mutter an. „Ich habe eine Vorstellung von dem, was ich machen möchte und das geht auch ohne Abschluss. Es wird nur nicht einfach werden, aber was war in meinem Leben jemals einfach?"

~

Wenig später stieg sie langsam die Stufen zu ihrem Zimmer hoch. Sie zögerte nicht lange und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Sie erblickte Harry, der gerade dabei war sich umzuziehen.

„Hey, wie ist es gelaufen", fragte er und kam auf sie zu. Harry nahm ihr Gesicht in seine Hände und wischte mit seinen Daumen über ihre Wangen, über die Tränenspuren. „Ihr hattet eine ganz schöne Auseinandersetzung."

„Es ist alles wieder gut", versicherte Ginny ihm. „Dad hat mich verteidigt und Mum davon überzeugt, dass ich entscheiden sollte, was ich mit meiner Zukunft anfangen will."

„Und was willst du mit deiner Zukunft anfangen?", fragte Harry als Ginny sich von ihm löste.

Sie ließ sich seufzend auf ihr Bett fallen. „Ich möchte irgendwas mit Quidditch machen. Ich werde es erst versuchen, in ein Team reinzukommen und professionell zu spielen, aber das kann ganz schön schwierig werden. Gerade weil ich nicht mehr in Hogwarts bin und so Scouts nicht mehr bei den Spielen sehen können, wie ich spiele. Traumhaft wäre es natürlich für die Harpies zu spielen, aber alles zu seiner Zeit. Falls das nicht klappt, möchte ich trotzdem etwas mit Quidditch machen."

Harry schmunzelte. „Wenn kein Team dich nimmt, sind die alle ganz schön blöd."

„Ich weiß", sagte Ginny lächelnd. „Ich weiß nur nicht, wann ich mich bewerben soll. Jetzt gerade suchen die meisten Teams Leute, aber ich bin physisch nicht in der Verfassung, in der ich letztes Jahr war. Ich habe unglaublich viel angenommen – gerade an Muskelmasse - und mich nicht ausgewogen ernährt."

Harry setzte sich zu ihr und griff nach ihrer Hand. „Was meinst du, wie schnell du es wieder schaffst, in diesen Rhythmus zu kommen. Und je früher du anfängst, desto besser. Ich muss vor und während der Aurorenausbildung auch noch einiges an Kraft dazugewinnen." Er grinste. „Wir könnten zusammen trainieren."

„Das hört sich nach einem Plan an."

„Aber glaub nicht, dass ich Siruptorte aus meinem Ernährungsplan streiche. Nie. Im. Leben!", sagte er und küsste sich ihren Hals entlang.

Ginny lachte. „Keine Sorge, das hätte ich nie von dir verlangt."

Harry schmunzelte an ihrem Hals. „Gut. Wir könnten morgen früh mit Joggen anfangen, bevor Andromeda mit Teddy kommt."

Ginny seufzte als Harry sie auf der Stelle hinter ihrem Ohr küsste. „Das hört sich gut an."

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