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Kapitel 3

Etwas ausgelaugt kam das Pärchen wieder an ihr Haus. Es war schcon sechs Uhr 45 und sie wollten schon vor 15 Minuten Abendessen. Schnell brachten sie alles nötige auf den Tisch, doch nicht zu viel, heute war kein großer oder bedeutender Tag gewesen, weswegen sie nur ein bisschen aßen um bald ins Bett zu können. Sie hatten sich gerade gesetzt als es an der Tür klingelte. Bilbo sah Primula fragend an, aber sie schüttelte stumm den Kopf. Sie hatten niemanden eingeladen. Bilbo stand vom Tisch auf und betrat den angelegten Flur. Sie hörte, wie er vorsichtig die Tür öffnete. Danach hörte sie nur ein lautes rumgepolter und verschiedene Stimmen durcheinander reden. Bilbo stürmte zu ihr. "Primula, ich will nicht, dass du das jetzt als beleidigend siehst, aber bitte geh auf unser Zimmer und komm nicht wieder raus. Ich liebe dich, und bitte..." Er konnte seinen Satz nicht beenden, da plötzlich ein Zwerg in die Küche hereinpolterte, kurz mit seiner kleinen Hand wunk, dann in ihre Speißekammer verschwand. Verblüfft richtete Primula ihre großen Augen wieder auf Bilbo und öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch Bilbo hielt ihr schnell den Mund mit seiner Hand zu."Bitte tu es jetzt! Bitte, ich liebe dich und deswegen musst du jetzt gehen." Wütend biss Primula in die große Hand ihres Verlobten und stolzierte beleidigt davon. Natürlich müsste Bilbo ihren besonderen Moment versauen. Auf dem Gang kam ihr ein Zwerg vorüber, der ihr hinterherpfiff und sie am Arm festhielt. "Hey, hey hübsche Hobbitfrau. Was schaust du so traurig, so hübsch wie du bist." Ungewollt errötete sie und sah zu Boden. Der Zwerg ihr gegenüber sah zugegeben wirklich gut aus, seine dunkelen Haare hingen ihm locker über die Schultern und sein Bart war stark gekürzt, was ihm ein jugendliches Aussehen verlieh. Fasziniert betrachtete Killi die hübsche Frau. Er hatte schon viele Frauen gesehen- keine Frage- doch diese hier war besonders. Er nahm ihre rechte Hand und küsste sie vorsichtig auf die Knöchel. Dabei sah er ihr die gesamte Zeit in die Augen. "Und wie heißt die Hübsche? Meine Liebe des Lebens?" Wieder errötete Primula. "Mein Name ist Primula, du kannst mich aber gerne auch Prim nennen. Ich bin übrigens verlobt, tut mir leid", fügte sie knapp hinzu. Killis Gesicht fiel aschfall. Natürlich, er hätte es sich denken können, dass eine solch ansehliche junge Dame, mit leicht geschwungenem Haar und feinem Gesicht, leichtfüßiger Statur und hellen blauen Augen schon einen Mann hatte, doch trotzdem war in ihm ein Teil gewesen, der dies verleugnete. Etwas verletzt trat er einen Schritt zurück. "Das, äh- ich wollte- ähm, ja also- äh tut- tut mir leid, das wollte ich nicht", stammelte er gekränkt. Sie war bestimmt mit diesem "auserwähltem" Hobbit zusammen. Mitfühlend betrachtete Primula den Zwerg vor sich. Um sie herum lärmten die übrigen Zwerge. Etwas unsicher klopfte die Hobbitin des Zwergen Schulter: "Also, na dann, ich werde dann mal auf mein Zimmer gehen." Überrascht sah Killi auf," Wieso? Komm, feier mit uns!" Primula schüttelte traurig ihren Kopf. Sie würde wirklich gerne mitessen..."Nein, tut mir leid. Bilbo hat es mir verboten." Killi lächelte verschmitzt. "Na komm, lass dir von ihm nichts verbieten. Nur sodass er den ganzen Spaß hat? Komm mit!" Obwohl Primula sich damit etwas unwohl fühlte, stimmte sie schließlich zu. Bilbo könnte ihr doch nichts verbieten. Killi ergriff aufgeregt ihre Hand und führte sie in die Küche, in der die amderen Zwerge den Tisch neu gedeckt hatten und versammelt ein Lied nach dem anderen sangen und sehr, also wirklich sehr viel aßen. Bilbo war zwischen ihnen eingequetscht und sah nicht sehr vergnügt aus. Besonders als er Primula in der Schwelle entdeckte, immernoch in Killis Arm verengte er seine Augenbrauen und runzelte wütend die Stirn. Prim konnte sehen, wie sich seine Muskeln unter dem engen Hemd anspannten. Irgendwie sah das sehr sexy aus.
Killi grinste währenddessen ununterbrochen. Natürlich, die Frau in seinen Armen war unerreichbar, doch trotzdem war das Gefühl, ihren Körper so nahe an seinem zu haben, atemberaubend. Er bittete seinen Bruder Platz für ihn und seiner "Freundin" zu machen, was dieser mit einem anzüglichen Augenbrauenzucken kommentierte und auf die Seite rückte, um der jungen Frau Platz zu machen. Leider musste er auf die andere Seite des Tisches, er wäre gern an sie gequetscht worden. Aber gut, so könnte er ihr besser in die Augen blicken und sie besser beobachten. Bilbo erfreute das umsomehr. Er nahm sich fest vor, sie danach zu fragen, weshalb sie seinen Anweisungen nicht gefolgt war und mit einem anderen geflirtet hatte. Doch bald war seine Aufmerksamkeit wieder an einem anderen Ort, da gerade der Zauberer von heute Morgen eintrat. Wütend knirschte er mit seinen Zähnen, es war offensichtlich gewesen, dass er mit diesem spontanen Treffen der Zwerge zu tun hatte. Vergnügt setzte sich der hochgewachsene Mann auf den für ihn bereitgestellten Stuhl hin und beobachtete das wilde Treiben der Zwerge. Schließlich als auch der letzte -Thorin- eingetroffen war, eröffnete er dem jungen Hobbit seinen Plan und weshalb er ihn brauchen würde. Dabei bemerkte er nicht, wie die andere Hobbitin mit großen Augen mitbekam, wie ihre großen Träume in Stücke zerbrachen. Primula hatte sich gewünscht Bilbo so bald wie möglich zu heiraten, mit ihm eine glückliche kleine Familie zu gründen und mit ihm alt zu werden. Doch mit dem Plan, den Gandalf gerade ausbreitete war ihr doch so schöner Plan unmöglich, sogar wenn Bilbo dieses Selbstmordkommando überleben würde, würde er sicher nicht ohne bleibende Schäden zurückkommen. Auch wusste sie nicht, ob er nicht eine bessere Frau für sich finden würde. Ärgerlich kniff sie ihre Augen zusammen, in denen sich Angst und Trauertränen gesammelt hatten, und starrte wütend auf ihre zusammengefaltene Hände. Es hätte ihr bewusst sein müssen, dass alles doch so Perfekte mit einem kleinen Haken kam.
Killi bemerkte die Stille um die junge Frau und sah wie sie sich still einen Träne von der Wange herunterwischte. Er wusste, wie es sich anfühlte, die Liebe seines Lebens verlassen zu müssen. In seinem Falle war seine Geliebte gestorben. Plötzlich sah er aus dem Augenwinkel, wie sich Bilbo erhob, um den Tisch herumging und seine Verlobte bittete, kurz mit ihm zu reden. Leicht angesäuert spannte Killi sein Kiefer an und ballte seine Fäuste an. Primula verdiente etwas besseres als Bilbo.
Thorin unterbrach seine Rede, als er das Fehlen des Hobbits bemerkte. Genervt schnaufte er. Fili zuckte entschuldigend mit den Schultern für das Fehlen seines Bruders.
Draußen stand Primula vor der Haustür und weinte stille Tränen. Genau jetzt, wo alles perfekt war, Bilbo und sie eindlich heiraten würden und sie auch eine kleine Familie gründen könnten, musste Bilbo sie verlassen. Zynisch lachte sie auf. Bilbo würde sagen, er wolle nicht auf die Reise. Er wolle nicht und würde nicht. Doch sie kannte ihn auch unter der Fassade. Innerlich wollte er gebrauht werden, jemanden haben, der von ihm Abhängig war. Das würde er sich selbst nie eingestehen, aber er würde unglaublich gerne auf diese Reise gehen. Die junge Frau vergrub verzweifelt ihr Gesicht in ihre Hände und schluchzte lautlos weiter. Traurig ließ sie sich auf den Boden sinken und ertrank in ihrem Selbmittleid. Plötzlich spürte sie eine starke Hand auf ihrer Schulter.

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Weeem könnte diese Hand wohl gehören *dudu-dudum*
Erfahrt es im nächsten Kapitel
*Titelmusik spielt*

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