5
Felix
Ich weiß nicht wie lange ich schon bei dem Menschen bin, aber eines weiß ich, ich vermisse meinen Mate und Hyune ganz besonders, die anderen natürlich auch. Ich vermisse mein Zuhause und das nur wegen der Selbstsucht der Menschen. Inseong kam immer wieder um nach mir zu sehen. "Darf ich dich was fragen Inseong?" er sah zu mir auf. "Natürlich Prinz Felix~" "Wieso hilfst du ihm?" er legte seinen Kopf schief. "Wieso hilfst du Youngbin mich festzuhalten und kümmerst dich um mich?" "Ach so das.. Ich Liebe ihn und will dass er Glücklich ist~" "Sieht er deine Liebe?" er senkte den Blick. "Nein.. Deshalb tue ich das ja, ich will dass er meine Liebe sieht.." "Das ist der falsche weg, glaub mir er wird dadurch nur sehen dass er mit dir alles machen kann Inseong.. Er sieht dich bereits als Selbstverständlich" er seufzte und hörte auf meine Haare zu bürtsen.
"Ich weiß.. Aber.. was soll ich sonst machen?" "Ich sehe in dir nichts schlechtes, du bist ein guter Mensch" "Wirklich? Ich fühle mich nämlich nicht so und Youngbin hat sich auch verändert, ich weiß nicht wann es begann oder wodurch..." "Ich kann sehen dass in dir etwas gutes steckt, bei dir ist es noch nicht zu spät gutes zu tun, bei Youngbin sieht es anders aus, sein Herz ist so Schwarz und verdorben" "Gibt es denn keine Möglichkeit es wieder.. zu reinigen?" ich dachte über seine Frage nach. "Denkst du deine Liebe ist stark genug dass es sein Herz erreichen kann?" er sah mich mit großen Augen an. "Ich weiß nicht.. Ich hoffe denn ich vermisse den Gutherzigen Youngbin wenn ich ehrlich bin" ich nickte. "Ich bin mir sicher dass du es schaffen kannst~" "Aber w..." "Kleiner Engel, komm mit" unterbrach unser Gesprächsthema unser Gespräch.
Ich sah unsicher zu Inseong und stand schließlich auf und folgte meinem Entführer. Während ich ihm folgte setzte ich meine Kraft ein und konzentrierte mich auf sein Herz und ich entdeckte die Ursache für seine Selbstsüchtigkeit, er wurde verflucht. Er blieb stehen und ich lief in ihn rein. "Verzeiht" verbeugte ich mich, er rümpfte die Nase und drehte sich nun ganz zu mir um. "Verwandle dich!" befahl er und sah mich bedrohlich an. Ich verwandelte mich wie er wollte und er betrachtete mich mit einem gierigen Grinsen. "Du wirst keine Chance haben gegen so viele Fabelwesen" sprach ich. "Deshalb habe ich dich ja entführen lassen, sie werden alles tun um dich zurück zu bekommen~" ich sah ihn verzweifelt an, als ich Schritte Näher kommen hörte, Inseong. "Mein König..." angesprochener drehte sich um und ging ein Stück mit ihm von mir weg. Da hier keine Barriere war nutzte ich meine Kraft der Gedankenübertragung.
'Inseong, es gibt eine Chance sein Herz zu retten!' ich spürte seine Unruhe und sprach deshalb weiter. 'Wenn du ihn wirklich Liebst, wird deine wahre Liebe den Fluch lösen und sein Herz kann gereinigt und geheilt werden' "Inseong, bring ihn weg, er darf mir nicht abhanden kommen" befahl er und rannte eilig davon. "Wie kann ich das machen?" fragte er sofort als Youngbin außer Sicht war. "Verführ ihn, zeig ihm deine Liebe, gewinne ihn für dich. Dann kann sein Herz nach und nach gereinigt werden" er nickte. "Da gibt es nur das Problem, dass er kaum jemanden so Nah an sich ran lässt..." "Du musst hartnäckig bleiben, ich bin mir sicher, dass du das schaffst Iseong~" er nickte und brachte mich wieder in das Zimmer mit der Barriere.
Inseong
Es war Abend und ich stand vor Youngbins Zimmertür. Soll ich das wirklich machen? Ich holte noch mal tief Luft und betrat einfach sein Gemach. Wie erwartet schlief er bereits. Ich lief um sein Bett rum und hob die Decke an und kletterte darunter, er bekam davon nichts mit. Ich rutschte zu ihm und strich durch seine Haare. "Du bist so unglaublich schön Youngbinie~ Wieso kannst du meine Liebe zu dir nicht sehen?" flüsterte ich und setzte mich auf sein Becken und beugte mich zu seinen Lippen und Küsste ihn. Ich lies all meine Liebe und Zuneigung für ihn in diesen Kuss fließen. Plötzlich drehte er uns und ich landete unter ihm und schluckte.
"Was soll das werden Inseong?" raunte er. "Ich.. Ich wollte dir meine Liebe zeigen Youngbin~" "Ich brauche keine Liebe, alles was ich brauche ist Macht" knurrte er. "Das ist nicht wahr~ Jeder braucht Liebe und jemand der sie einem gibt~ Lass mich dich Liebe.." "Wieso bist du so versessen darauf?" ich schluckte. "Du.. du.. Ich will deinen Fluch brechen~ Du warst nicht immer so wie jetzt und... Ich Liebe dich schon seit einer Ewigkeit~ Bitte~ Lass mich dich Lieben und heilen~" ich zog ihn erneut zu einem Kuss, diesmal Leidenschaftlicher als davor. Er versuchte sich von mir zu Lösen, jedoch klammerte ich mich an ihn und lies mich nicht wegdrücken. Irgendwann gab er auf und erwiderte nach und nach den Kuss.
"Was.. machst du nur mit mir?" keuchte er und legte erneut seine Lippen auf meine. "Lass meine Liebe zu~ Lass dich darauf ein Youngbinie~" ich strich über seine Wange und lächelte ihn an. "Du hast doch schon so viel Erreicht und meinst du nicht es ist Zeit... Für mehr Liebe?~" er schien über meine Worte nachzudenken. "Ich weiß nicht.." hauchte er. "Lass es zu~ Ich verspreche dir dass du es nicht bereuen wirst~" wieder Küsste ich ihn. Wir machten einige Zeit rum, mehr passierte jedoch nicht zwischen uns. An ihn gekuschelt schlief ich schließlich ein.
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