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Kapitel 17

Der möchte reden? Jetzt? Schlechte Entscheidung und das sollte er eigentlich auch wissen. Ich höre auf, auf mein Kissen einzuschlagen und warte was er noch sagt. Er sagt aber nichts mehr, weshalb ich mich auf den Rücken werfe und meine wunderbare Decke anstarre. 

Nach einer halben Minute, sagt Lorcan dann doch was. ,,Ist nicht mein Problem, wenn du so wütend bist!" Er schreit, eher gesagt. 

Ich verschränke meine Arme vor der Brust, auch wenn Lorcan es nicht sehen kann. Am liebsten würde ich ihn jetzt anschreien, aber dann wüsste er, dass ich ein Mädchen bin. Also geht das leider nicht. Leise seufzend stehe ich auf und öffne die Tür. 

Lorcan steht davor und blickt mich wütend an. Ich ziehe meine Augenbrauen hoch. ,,Kommst du bitte mit runter", bittet er mich und es ist keine Frage. 

Ich knirsche leise mit meinen Zähnen und schließe dann die Tür, nachdem ich durchgetreten bin. 

Lorcan geht die Treppe runter und setzt sich im Wohnzimmer auf die Couch. 

Ich lasse mich auf dem Sessel nieder, die Beine über die Lehne gehängt. Das ist einfach gemütlich. 

Er schaut mich kurz an, schüttelt dann seinen Kopf und fängt an zu reden. Ich höre ihm mehr oder weniger aufmerksam zu. ,,Ich hoffe dass dir klar ist, dass wir die Ersten Spiele gewonnen haben. Wenn auch nicht ganz fair." 

Ich schaue zu ihm und hebe meine Hand. ,,Unsichtbarer Screen", murmel ich und schreibe los.

Ich: Wir haben fair gewonnen. Wenn Im here! ihre Schwester umbringen möchte, können wir nichts dafür.

Er ließt die Nachricht und blickt mich genervt an. ,,Wie auch immer. Wir haben gesehen, dass sie eher nicht so auf Parkour achten, sondern einfach auf Leichtathletik." 

Ich nicke und spiele mit meinen Fingern herum. 

,,Warum wolltest du nicht, dass Where is my opponnent? von ihrer Schwester oder dem Blumenmädchen getötet wird?" 

Ich schaue Lorcan an, als hätte er gerade bemerkt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt und das, obwohl er so alt ist wie jetzt. Dann schlage ich mir meine Handfläche gegen mein Gesicht. Erneut fange ich an zu tippen.

Ich: Sag mal bist du eigentlich blöd? Willst du gerne, dass jemand vor deinen Augen getötet wird, der nichts getan hat? Wie würdest du dich dann fühlen, wenn du etwas hättest dagegen unternehmen können?!

Lorcan nimmt die Nachricht zur Kenntnis und sein Blick wandert zu mir. ,,Kann mir doch egal sein. Solange es niemand aus meiner Familie oder ein Freund von mir ist, kann derjenige ruhig sterben." 

Okay, stopp! Kann mir jemand dann mal bitte erklären, warum er nicht zugelassen hat, dass ich gegen die Blumentussi kämpfen wollte? Ich gehöre nicht zu seiner Familie und bin auch nicht eine Freundin von ihm! Ja, ich bin in seinem Team und wahrscheinlich will er das Geld haben, was man bekommt wenn man gewinnt, aber wenn es ihn nicht interessiert, warum hat er das gemacht?! Ich durchbohre ihn mit meinem Blick und schüttel leicht den Kopf. 

Lorcan schaut mich nur verwirrt an. Erst nach einer weiteren halben Minute realisiert er, was er gesagt hat. Lorcan weicht meinem Blick aus und ich glaube echt, dass er nervös ist. ,,Ich habe das gerade nie gesagt", knurrt er leise, aber ich schüttle meinen Kopf. 

So schnell kommt er mir damit nicht weg. Ich verschränke meine Arme vor der Brust und schaue ihn wartend an. 

Lorcan antwortet nicht, weshalb ich aufstehe, zu ihm gehe und mich wütend vor ihm aufbaue. 

Auch Lorcan steht auf und leider ist er größer als ich. Warum sind immer alle größer als ich!? ,,Du vergisst das jetzt!" 

Ich schaue ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. 

,,Ich wollte einfach nur reden, ja?! Und wenn du heute so mies gelaunt bist-" 

Ich hebe meine Hand und unterbreche ihn damit. Dann fange ich an vor mir in der Luft herumzutippen.

Ich: Ich bin hier nicht als Einziges mies gelaunt. Schau dich mal an, dann können wir weiterreden.

Dann provoziere ich ihn eben, na und? Ich warte bis Lorcan die Nachricht gelesen hat. 

,,Ach ja? Ich bin hier mies gelaunt?" 

Genervt schaue ich zur Seite. Dann nicke ich und richte meinen Blick wieder auf ihn. 

Er hebt drohend seinen Zeigefinger. ,,Gut. Ich kann ruhig mies gelaunt sein. Habe ich so gar kein Problem mit." Er schubst mich zurück, aber ich halte mich gut. 

Warum will er jetzt kämpfen? Das hat nichts mit mies gelaunt zu tun, sondern damit, dass er einfach seine Wut irgendwo loswerden muss. Also mal so nebenbei: Wer ist hier mies gelaunt? Ich bleibe stehen, auch wenn Lorcan mich weiterhin angreift. 

Nachdem er mich sieben mal geschubst hat, reicht es mir. 

Ich greife nach der Fernbedienung hinter mir und schlage sie ihm auf den Kopf. 

Er reißt mir die Fernbedienung aus der Hand und wirft sie weg. 

Ich höre nur etwas klirren und zucke leicht zusammen. 

In dem Moment geht der Fernseher hinter mir an. Ich drehe mich um. Es werden gerade die heutigen Spiele gezeigt. Vor allem die beiden streitenden Mädchen sind zu sehen. 

Ich gehe an Lorcan vorbei und dahin, wo er die Fernbedienung hingeschleudert hat. Super gemacht! Erst einmal ein Fenster zerstört! 

Ich stutze. Bei Jessie und Thomas ist hier kein Fenster. Auch vorne im Flur ist keins. Warum haben Lorcan und ich dann Fenster? Vorsichtig streiche ich mit meinen Fingern an den Glasscherben entlang, aber schneide mich nicht. 

Irgend etwas stimmt hier ganz und gar nicht. 

Ich steige vorsichtig aus dem Fenster und lande auf einer kleinen, grünen Wiese. Neugierig schaue ich mich um. Das ist mir vorher noch nie aufgefallen. Allerdings schaue ich auch nicht sehr oft aus Fenstern. 

Ich hebe die Fernbedienung vor mir auf und schleudere sie ins Hausinnere. Hoffentlich habe ich Lorcan getroffen! Ich mache mich wieder auf den Weg nach drinnen. Zum Glück haben wir Sommer, sonst würde es hier drinnen sehr kalt werden. 

Im Wohnzimmer angekommen, sehe ich Lorcan mit der Fernbedienung in der Hand. Ohne ein weiteres Wort setze ich mich wieder auf den Sessel und warte, da er ja reden will. 

Lorcan legt die Fernbedienung hin - ein wenig zu doll. Dann lässt er sich auf dem Sofa nieder. ,,Wir haben uns in den Spielen verstanden. Wir wussten, was der Andere machen wollte. Wir sind uns nicht in die Quere gekommen. Warum können wir uns hier nicht auch so benehmen und uns so verhalten, wie man selbst will." 

Ich schaue ihn vergnügt an. Er kapiert es nicht, oder? Warum ist dass denn nicht so? Wegen seiner scheiß Trainingseinheit und da er immer mit mir reden will oder mir befiehlt was ich machen soll.

Ich: Junge, wenn du das möchtest, dann sage mir nicht, was ich tun und lassen soll. Erst dann kann das erst richtig funktionieren.

Er ließt meine Nachricht durch und nickt. ,,Gut. Wir probieren das bis zu den nächsten Spielen aus. Wenn es besser klappt, dann machen wir das so. Wenn es gar nicht klappt, dann machen wir es so wie vorher." 

Ich nicke ebenfalls. Dann stehe ich auf und gehe in mein Zimmer. 

Endlich bin ich wieder frei.


Ich habe als ich das Letzte Kapitel veröffentlicht habe, 200 Reads gehabt. Und jetzt habe ich 253. Danke Leute, echt!


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