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Kapitel 13

Da flüstert sie:,,Dann lass uns kämpfen, Ava Benkins."

Ich zucke zusammen, als sie meinen Namen sagt.

Das Mädchen lacht psychohaft los.

Scheiße! Sie weiß wirklich wer ich bin! Aber warum verrät sie mich nicht? 

Das Mädchen steht auf und stellt sich hin.

Ich ebenfalls.

In dem Moment drängt sich eine schwarz vermummte Gestalt zwischen uns. Sie wirft mir einen intensiven Blick zu und ich weiß sofort, dass es Lorcan ist.

Aber was macht er hier? Der Junge stellt sich zwischen uns und schüttelt in Richtung Blumentussi den Kopf. Dann dreht er sich zu mir um und deutet mir mit Handzeichen, ihm zu folgen.

Ich nicke und folge ihm weg.

,,Das wird noch ein Nachspiel haben!", schreit Blumentussi uns hinterher.

Ich nicke. Das weiß ich sehr wohl.

Als wir aus der Sichtweite sind, nimmt Lorcan die Kapuze runter und die Maske ab. ,,Sag mal geht's noch? Du rettest unsere Feinde und lässt dich dafür beinahe umbringen! Hast Glück gehabt dass Jessie und Thomas mich geholt haben!"

Häh? Hat er sich etwa Sorgen um mich gemacht? Das wär's ja.

,,Geh zum Haus. Du verlässt es nicht, bevor wir abgeholt werden." Ohne ein weiteres Wort dreht Lorcan um und lässt mich einfach stehen.

Ist das jetzt sein Ernst?! Ich setze mich auf den Bürgersteig und warte ... und warte ... und warte.

,,Hey, danke dass du das gemacht hast", nehme ich auf einmal eine Stimme war.

Ich gucke nach oben und sehe das Mädchen, welches umgebracht werden sollte. Ich winke ab und stehe auf.

Sie guckt zu meiner Schulter. ,,Du bist verletzt. Kann ich dir helfen?"

Jetzt ist sie wieder symphatisch. Aber ich kann das nicht zulassen, ohne dass sie weiß wer ich bin. Und das Risiko ist zu groß. Also schüttel ich meinen Kopf.

,,Okay, aber sag mir wenn ich dir irgendwo helfen kann. Ich stehe tief in deiner Schuld." Sie lächelt mich leicht an und ich nicke. Sie hebt ihre Hand zum Abschied und geht dann.

Mal sehen was ihr noch passiert, mit ihrer Schwester. Entschuldigung, ich muss mich verbessern. Mit ihrer Psychoschwester. So ist schon besser.

Ich warte noch 10 Minuten, dann stehe ich auf und gehe wirklich. Mir ist das jetzt zu blöd! Immer befiehlt mir der Typ, was ich machen soll! Der kann mich mal! Ich mache mich auf den Weg, aus der Zone raus, kein Ahnung wohin.

Die Gegend wird schummriger und ärmer, was man schon allein an den Häusern sieht. Sie sind niedergekommen - der Putz bröckelt ab, Efeu rankt an den Wänden hinauf, das Licht draußen flackert und Hausnummern sind von Schmutz bedeckt.

Ich denke an mein "Zuhause". Es war ein Hochhaus, welches eigentlich in guter Form war. Die Wohnung in der ich gelebt habe nur nicht mehr. Es war schimmlig und hat gestunken. Dort gab es nur ein Fenster, und das war so klein, dass man nicht einmal dadurch gepasst hätte. Ich hatte es Tag und Nacht offen, um nicht zu ersticken.

Auf einmal werden mir meine Arme auf den Rücken gedreht. Ich schlage einmal mit ihnen hoch und verpasse dem Angreifer dadurch einen Kinnhaken.

Er ist für eine halbe Sekunde unaufmerksam, was ich nutze um meine Arme loszubekommen.

Ich drehe mich um und sehe einen Menschen. Einen ganz normalen Menschen, welcher hier lebt.

,,Bitte", fleht er. ,,Essen."

Ich schaue mir den älteren Mann vor mir genau an. Er hat viele Falten und ist mager. Seine grauen Haare gehen ihm bis zu den Ohren und er hat eine Halbglatze. Seine Klamotten sind zerrisen und dreckig. Das ändert aber nichts an meiner Meinung. Ich schüttel den Kopf und möchte wieder zurückgehen.

Erneut greift er nach meinem Arm, aber ich schüttel seine Hand sofort ab. ,,Bitte. Meine Kinder", stottert er, ,,sie ... sie verhungern."

In seinen Augen sehe ich, dass er die Wahrheit sagt. Aber es ist mir egal. Ich habe ebenso gelitten als Kind. Und? Wurde mir durch betteln geholfen? Nein, ich habe mich durchgeschlagen.

Ich gehe weiter, bis der Mann mit einem festen Griff nach meinem Arm greift. Ich keuche leise auf, als er mir ein Bein stellt und mich drüberschubst. Zum Glück kann ich mich noch halten.

,,Gib mir Essen", knurrt er. Aus einer seiner Taschen holt er ein stumpfes Messer raus und hält es an meinen Arm, genau dort wo meine Hauptschlagader ist.

Ich schaue den Mann mit weit aufgerissenen Augen an. Er würde mich umbringen und sich dann von mir ernähren. In dem Moment wird mir vieles klar. Und erst jetzt nehme ich den Geruch von verwesenen Menschen war. ,,Lassen sie mich los, sie Kannibale!", schreie ich und kämpfe mich frei.

Das Messer ritzt in meine Haut, aber ich kann mich nicht darauf konzentrieren. Schnell renne ich los, weg von diesem Irren. Warum hat er nur seine eigenen Kinder gegessen? Oder besser gesagt gefressen?

Hinter mir höre ich die schnellen Schritte von dem Mann, welche auf den Beton trampeln. Wo bin ich hier nur gelandet? Wir nähern uns wieder den Häusern, wo die Fighterworld Spieler leben.

Eine vermummte Gestalt kommt mir entgegen.

Schnell richte ich meine Kapuze.

Lorcan nimmt mich am Arm und zieht mich mit zu unserem Haus.

Als wir drinnen sind, schlage ich schnell die Tür zu. Durch das Fenster sehe ich, wie der Mann an der Tür klopft und herumjammert, dass er schon so lange kein frisches Fleisch mehr hatte. Ich sinke an der Wand hinab und lausche auf meinen schnellen Herzschlag.

,,Was wollte der Mann von dir?", fragt Lorcan.

Ich hebe kurz meine Hand, um ihm zu sagen dass ich ihm gleich schreibe. Nach einer halben Minute habe ich mich beruhigt und flüstere:,,Unsichtbarer Screen." Der Screen wird aufgerufen und ich gehe auf das Profil von YouAreLow. Dann tippe ich die Nachricht ein.

Ich: Dieser Mann ist ein Kannibale. Er wollte von mir Essen für seine Kinder haben und dann wollte er mich umbringen, da ich ihm nichts gegeben habe.

Dieses mal lese ich mir die Nachricht nicht durch, sondern schicke sie gleich ab.

Dann sehe ich zu, wie Lorcan die Nachricht zur Kenntnis nimmt.

,,Und warum bist du nicht hier hin gegangen, wie ich es dir gesagt habe?" Er wartet zwei Sekunden, bis er seine Frage selbst beantwortet. ,,Da du nicht auf andere hörst. Gut, aber du siehst ja, dass es her gefährlich ist."

Ich nicke. Ist mir egal. Ich habe überlebt, darum geht es.

Ich schaue Uhr auf meinem Screen. Die Zeit ist echt schnell vergangen.

Es ist schon- Da klingelt es an der Tür.

Lorcan öffnet und zwei Männer in schwarz erscheinen.

Es geht los.

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