2. Kapitel
“ Guten Morgen “, miaute Funkelschweif, der mit zwei Wühlmäusen im Maul zu mir trottete.
“ Hallo “, sagte ich.
“ Gut geschlafen? “, fragte er .
“ Nein. Hatte einen komischen Traum.“, murmelte ich.
“ Willst du darüber sprechen? “, fragte er.
“ Vielleicht später “, gab ich als antwort und legte mich auf einen sonnenbeschienenen Fleck.
Wer eiskalte Winter war vorbei und Blattfall nahte.
Selbst Lilienjunges hatte es überlebt, was echt ein Wunder war.
Sie war so schwach.
Funkelschweif riss mich aus meinen Gedanken.
“ Hier “, er legte mir eine der Wühlmäuse vor meine Pfoten, “.Die ist für dich “.
Er setzte sich zu mir und gemeinsam verschlangen wir unsere beiden Wühlmäuse.
Zum Glück hatte ich Funkelschweif.
Ihm konnte ich echt alles sagen und er würde er für sich behalten.
“ Wollen wir zusammen jagen gehen?“, fragte er mit einem Blick auf den fast leeren Frischbeutehaufen.
“ Ja, können wir. “ Miaute ich und stand auf.
Wir nahmen den Weg über die Lichtung.
Ich erinnerte mich erneut an den Traum.
Gut, ich werde es ihm erzählen, dachte ich und blieb stehen.
“ Funkelschweif “, hob ich an, “ ich erzähle dir jetzt mein Traum. “, sagte ich.
“ Er war auf der Lichtung. Es waren ganz viele schwarze Katzen die mich anfauchten.
Als ich fragte, was sie da auf unserem Territorium tun, sagten sie, ich solle mich da raushalten.
Dann erwachte ich und der Traum war zu ende.
Ich denke, es ist kein normaler Traum.
Vielleicht ist es eine Prophezeihung...“, endete ich atemlos.
Er hatte mir ruhig zugehört.
“ Hmmm... seltsam. Und das waren nur schwarze Katzen?“, fragte er.
Ich nickte.
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