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Entschlossen lief ich weiter und meine Mannschaft folgte mir widerwillig. ,,Willst du nicht wissen, was er zu sagen hatte?", fragte Akira Dunn mich leise. ,,Nein. Er klang eine Spur zu überheblich und so, wie ich Wood kenne, werden wir es schneller erfahren als uns lieb ist", meinte ich. ,,Du wirst schon recht haben", murmelte die Drittklässlerin. ,,Und wie ich recht habe", grinste ich, denn genau in dem Moment nahm ich Schritte hinter uns war. ,,Fawcett! Hey, Fawcett!" ,,Sage ich doch", flüsterte ich Akira selbstgefällig zu. ,,Was ist, Wood?", fragte ich genervt an ihn gewandt. ,,Willst du denn nicht wissen, was ich so wichtiges zu besprechen hatte?", fragte er und fügte hinzu, ,,mit dem berühmtesten Erstklässler von ganz Hogwarts"

Ich zuckte nur desinteressiert mit den Schultern: ,,Ich erfahre es früher oder später sowieso. Wie du schon sagtest, er ist momentan der berühmteste Erstklässler von ganz Hogwarts. Sowas spricht sich hier schnell rum. Morgen weiß es eh schon jeder. Wieso sollte ich es also von dir wissen wollen?" Und schon wieder hatte ich es geschafft jemanden zum Schweigen zu bringen. Aber jeder wusste, auf was er sich einließ, wenn er mit mir ein Gespräch anfing. ,,Ist noch was?", fragte ich schnippisch. ,,Ähm, ja", überraschend schnell hatte er sich gefasst. Respekt - das schaffte sonst niemand ,,Ihr solltet euch mit dem Training besser beeilen. Es sieht nach Regen aus" ,,Ach was. Wir sind doch nicht aus Zucker", wiegelte ich seinen, eigentlich gut gemeinten, Ratschlag ab. ,,Dann eben nicht", schnaubte Wood verächtlich und ging.

,,Fawcett?", fregte Bain kaum hörbar. Er war eingeschüchtert und das gefiel mir irgendwie. ,,Ja?", sagte ich genervt, grinste jedoch leicht, was ihn offensichtlich irritierte. Er schien zu überlegen, was mir gerade durch den Kopf ging. Das machte mir unfassbar viel Spaß.

,,Warum warst du so abweisend zu ihm? Er hat es doch nur nett gemeint" Alle hielten sie Luft an. Immerhin kam es nicht oft vor, dass jemand meine Entscheidungen in Frage stellte. Natürlich war nur selten jemand meiner Meinung, aber dieser naive Junge wagte es das auszusprechen, was sich die anderen sicherlich auch fragten. Sie waren sich entweder zu fein dafür oder hatten Angst. Genau wusste ich es nicht. Allerdings hatte ich mich noch nie wirklich für die Gedanken und Empfindungen anderer Menschen interessiert.

Zähneknirschend antwortete ich: ,,Mir ist egal, ob es nett gemeint war oder nicht. Wood ist in erster Linie unser Gegner und kein fürsorglicher Freund. Von ihm lasse ich mir gar nichts sagen. Selbst, wenn er recht hätte, würde ich ihm den Triumph nicht gönnen. Wenn es beginnt zu regnen, hören wir nicht auf zu trainieren - wir fangen erst richtig an" ,,Also müssen wir jetzt warten, bis es regnet?", fragte Bradley etwas dümmlich. Wahrscheinlich hatte er ein paar Klatscher zu viel abbekommen. Beim nächsten Match sollten Belby und ich auf ihn besonders acht geben. ,,Genau, Bradley, wir warten jetzt, bis es regnet. Quidditch macht nämlich nur Spaß, wenn man bis auf die Knochen nass ist", erwiderte ich sarkastisch. Bradley lachte nervös.

Manchmal fragte ich mich, wie er eigentlich nach Ravenclaw gekommen war. Vielleicht war seine Kreativität der ausschlaggebende Punkt gewesen. Immerhin hatte er immer überaus kreative Ausreden parat, wenn ich ein spontanes Trainig ankündigte. So behauptete Bradley einmal, dass er von dem pinken Wal seiner Großmutter erpresst wurde. Doch heute war ihm anscheinend nichts passendes eingefallen. ,,So, genug geredet", rief ich fast und die anderen zuckten zusammen, ,,Jetzt trainieren wir!"

Nachdem alle viel zu lange fürs Umziehen gebraucht hatten, war der Himmel schon dunkler geworden und insgeheim verfluchte ich mich für die Idee eines spontanen Trainings. Ich brauchte Quidditch einfach um mich abzuregen, aber die anderen wollten wahrscheinlich nur ihre Ruhe. Außerdem war ich mir sicher, dass mich keiner von ihnen leiden konnte. Sie können sich sicherlich besseres vorstellen als mit mir zu üben. Das war mir aber gerade auch herzlich egal.

,,Seid ihr nun bereit?", fragte ich den Jungs laut zu, darauf bedacht nicht zu weit und die Umkleide zu sehen. Ich hätte kein Problem damit gehabt, aber alle anderen waren in dieser Hinsicht ziemlich verklemmt. Sollten sie doch. Mich ging das ja nichts an. ,,Gleich", rief Davies. Seufzend nahm ich meinen Besen: ,,Ich erwarte euch in drei Minuten auf dem Feld" Dann drehte ich mich um und lief nach draußen.

,,Melde mich bereit zum Dienst", grinste Belby. ,,Na endlich", schnaubte ich wütend. Wenige Minuten später trafen auch Dunn, Davies, Chambers, Bradley und Bain ein. ,,Ich sagte drei Minuten", meckerte ich, ,,Was habt ihr daran nicht verstanden?" ,,Alles", ertönten Rufe von der Tribüne. Da ich genau wusste, wer da saß, machte ich mir nicht die Mühe mich umzudrehen. ,,Also, da es, wie uns Wood schon freundlicherweise mitgeteilt hat, demnächst regnen wird, werden wir nur einen kleinen Teil von dem schaffen, was ich mir vorgenommen habe. Daher erwarte ich äußerste Disziplin von euch" Ich war wieder komplett in meinem Element. Nicht einmal die Störenfriede auf der Tribüne konnten mich aus dem Konzept bringen.

,,Was machen wir denn?", fragte Dunn neugierig. Sie war sich dessen bewusst, dass ich sie am ehesten leiden konnte, weshalb sie mich häufiger versuchte in Gespräche zu verwickeln. Dies ließ ich jedoch nur selten zu. Dunn hatte genug Freunde mit denen sie sich unterhalten konnte. Was wollte sie also eigentlich von mir? ,,Das ist eine gute Frage, Dunns", anerkennend nickte ich ihr zu, ,,Wir werden heute besonders die Jäger und Hüter trainieren" ,,Wir haben aber nur einen Hüter", meldete sich Davies zu Wort. ,,Korrekt. Damit die anderen nicht tatenlos rumsitzen, werden wir uns mit den Rollen der Jäger und Hüter abwechseln. Am Ende des Trainings erwarte ich von euch, dass jeder diese beiden Positionen beherrscht", erklärte ich mein Vorhaben.

,,Wozu soll das gut sein?", fragte Belby verächtlich. ,,Damit ihr lernt zu wertschätzen, was eure Teammitglieder Spiel für Spiel leisten", zischte ich, ,,Noch Fragen?" ,,Ja", erneut diese Rufe. Ich holte tief Luft um zu antworten, tat es aber schlussendlich nicht. Das war es mir nicht wert. ,,Nicht? Dann schwingt euch jetzt auf eure Besen und konzentkonzentriert euch"

,,Ai, ai, Kapitän" So langsam platzte mir der Kragen. Gerade wollte ich zu den Tribünen fliegen, als ich eine weitere, dieses Mal weibliche, Stimme vernahm: ,,Jungs, jetzt reicht es aber. Kommt, wir gehen ins Schloss" Grinsend drehte ich mich nun zum ersten mal zu den Störenfrieden um. Ich war nicht sonderlich überrascht, als ich fast die gesamte Gryffindorquidditchmannschaft dort sitzen sah.

,,Na gut", lenkte George ein. ,,Bye, Fawcett", lachte Fred. ,,Klappe, Weasley! Wir trainieren", brüllte ich. ,,Sie hat schon recht", meinte Angelina Johnson leise. ,,Danke, Johnson. Das rechne ich dir hoch an", grinste ich selbstgefällig. Ungläubig richteten sich alle Augenpaare auf mich. ,,Was ist?", rief ich harsch. ,,Du warst...nett", antwortete Alicia Spinnet. ,,Mir wird Tag für Tag immer bewusster, dass mich wirklich keiner kennt", schnaubte ich, ,,Ich bin kein Unmensch. Ich kann auch mal nett sein" Ungläubiges Nicken folgte und es wurde mir langsam zu blöd.

,,Und jetzt verschwindet endlich. Wir wollen trainieren", damit wandte ich mich an mein Team, ,,Und warum steht ihr da wie angewurzelt? Ihr habt unnötig Zeit verschwendet! Es ist hoffnungslos" Wütend drehte ich einen Looping und ließ mich dann kopfüber hängen. ,,Wow", staunte Katie Bell. ,,Ihr solltet verschwinden. Wir haben das Feld reserviert und dulden keine uneingeladene Gäste", schrie ich außer mir vor Wut. ,,Da hat jemand seine Tage", flötete Fred.

Das war zu viel! Ich flog in windeseile eine Runde und blieb vor den Gryffindors in der Luft schweben: ,,Wenn du es genau wissen willst" ,,Will ich wirklich nicht - Danke, Fawcett", grinste Fred. ,,Das ist mir egal. Du hast vollkommen recht, Weasley. Ich habe gerade meine Tage und bin gerade extrem gereizt. Also halt jetzt endlich deine loses Mundwerk. Sonst vergesse ich mich"

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