Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 13

Ciel Pov.:

Hach... diese Schiffreise zog sich und ich hatte noch immer keinen blassen Schimmer was hier stattfinden sollte.
Sebastian hatte ich schon vor einer Stunde weggeschickt um weitere Informationen zu besorgen, denn das was wir bis jetzt wussten hatte uns noch kein Stück weiter gebracht. Das ich den gestrigen Tag mit Lizzy und ihrer Familie verbringen musste, war dabei noch das schlimmste gewesen. Der blonde Wirbelwind alleine reichte schon, aber zusammen mit ihrer strengen Mutter und den viel zu anhänglichen Männern der Familie war es kaum auszuhalten. Sogar Sebastian schien froh gewesen zu sein als wir uns am Abend verabschiedet und auf das Zimmer zurückgezogen hatten. Amalia hatte ich nicht mehr zu Gesicht bekommen nach ihrem seltsamen Verhalten bei unseren Abendessen. Mein Butler hatte mir zwar von seiner Begegnung am Morgen berichtet und das sie sich wieder wie immer verhielt, aber da musste mehr dahinter stecken als eine einfache Laune. Kurzentschlossen entschied ich mich dafür selber in aktion zu treten und mit ihr etwas Zeit zu verbringen.
Etwas besseres hatte ich wieso nicht zu tun, solange der Dämon nicht mit neuen Infos ankam.

Ich stand jetzt schon seit fünf Minuten vor ihrer Tür und klopfte. Genervt schaute ich auf die Uhr. Entweder war sie nicht da oder sie war taub. Erneut hämmerte ich gegen die Tür und endlich wurde sie geöffnet.
Verschlafen blickte mich Lia von oben herab an. Hatte sie etwa bis eben noch geschlafen?! Es war kurz vor Mittag, was hatte sie bitte letzte Nacht getrieben?
Egal, jetzt musste ich sie erst einmal überzeugen mich zu begleiten.
Noch ehe ich etwas sagen konnte schaute sie mich skeptisch an und fragte:
"Was willst du hier und das auch noch ganz ohne deinen Butler?"

Verstimmt presste ich meine Lippen zusammen. War es wirklich so ungewöhnlich das mich mein Butler nicht begleitete? Ich konnte gut auf mich selbst aufpassen.
"Ich bin für den Moment allein und wollte fragen ob du Lust hättest mit mir eine Partie Schach zu spielen? Bis auf den ersten Abend haben wir uns noch gar nicht richtig unterhalten. Also was meinst du?", wante ich mich höflich an sie.

Grinsend verdrehte sie nur die Augen,bevor sie scherzhaft antwortete:
"Klar, ich schenke dir gerne etwas von meiner wertvollen Zeit. Aber sag mal wird Lizzy nicht eifersüchtig wenn du sie so lange alleine lässt und stattdessen Zeit mit mir verbringst?"

Bei der Erwähnung meiner Verlobten stöhnte ich gequält auf. "Erinnere mich nicht daran. Sie hing fast den ganzen gestrigen Tag an mir. Ich bin froh das sie heute mit ihrer Familie Zeit verbringt. Mit dir kann ich wenigstens intellektuellen Dingen nachgehen."
Schon bei der Vorstellung noch fast eine Woche auf diesem Schiff zu sein und sie an meiner Backe kleben zu haben bekam ich Kopfschmerzen. Ich liebte sie wirklich, aber war es zu viel verlangt das sie sich etwas weniger aufgedreht verhielt und nicht alles in pink kleidete?

Lia hatte inzwischen mit den Worten, das ich schon einmal vorgehen sollte die Tür geschlossen und so wanderte ich gelassen Richtung der Gemeinschaftsräume.
Als ich dort ankam war noch nicht viel los, wesshalb ich mich einfach in eine der Sitzecken mit Tisch setzte und eins der Schachspiele aufbaute. Nach und nach kamen noch ein paar andere Männer herein, die sich lachend daran machten eine Partie Billard zu spielen. Der Geruch einer nicht gerade billigen Zigarrensorte wehte zu mir herüber und ich musste husten. Ich mochte Tabakwaren nicht sonderlich, aber das klicken der Billardkugeln, der Geruch der Zigarren und das Gelächter, diese ganze Szenerie erinnerte mich an früher. Als meine Eltern noch gelebt hatten waren die Freunde meines Vaters öfter vorbeigekommen, um geschäftliches bei einer Partie zu besprechen. Es war so eine fröhliche ungezwungene Gesellschaft gewesen, man wäre nie darauf gekommen welch grausame Sachen sie dort beschlossen oder untersucht hatten. Ich war nur einmal außversehen hineingestolpert, ich konnte mich kaum noch erinnern wer alles dabei gewesen war. Dietrich auf jeden Fall und noch einige andere Männer. Ich hatte mich sofort hinter meinen Vater versteckt, bis er mich hochgehoben und zu meiner Mutter gebracht hatte. Wehmütig schaute ich den Männern bei ihrem Spiel zu. Manchmal fragte ich mich wie mein Leben verlaufen wäre, hätte es diesen grauenhaften Tag nicht gegeben. Doch ich bereute nichts. Meine Eltern mochten sie besiegt haben, doch mich würden sie nie bekommen. Ich würde ihren Tod rächen, wie ich es geschworen hatte würde ich nicht vorher ruhen bevor ich dieses Ziel erreicht hatte.

Meine Gedanken kamen je zum stehen als ich sah wie jemand den Raum betrat. Die Atmosphäre schien sich mit einem schlag geändert zu haben, schnell wurde mir klar warum. Es war Amalia die hereingetreten war, doch sie schien mich noch nicht bemerkt zu haben. Ihr Blick war genau wie zuvor meiner auf die Billardplatte geheftet, doch bei ihr schien es etwas anderes als nur Erinnerungen auszulösen. Dadurch das ich mit einem Dämon verbunden war und schon einiges miterlebt hatte, realisierte ich recht schnell was von statten ging. Ihre Mine war wie versteinert, mit zusammengepressten Lippen stierte sie in Richtung der Billardspieler. Die Luft schien leicht aufgeladen um sie zu flimmern, bis ein windstoß über die Platte hinweg fegte und alle Kugeln durcheinander brachte. Erstaunt verfolgte ich das Schauspiel. Das war mir neu, dass sie mit ihren Kräften Wind erzeugen konnte, denn Zufall war das sicher nicht. Schon gar nicht in einem geschlossenen Raum unter Deck.
Ihr Gesichtsausdruck wechselte innerhalb von Sekunden von irritiert zu panisch und sie schaute sich hektisch um.
Ihrem Verhalten zu urteilen war dies ein Ausrutscher ihrer Fähigkeiten gewesen, dabei war ich ziemlich überzeugt gewesen das sie alles unter Kontrolle hatte nachdem sie uns verlassen hatte. Sie hatte gekämpft, Angela besiegt und dabei nicht die Prophezeihung von Chaos und so weiter erfüllt, also hatte ich angenommen das die Sache zu den Akten gelegt werden konnte, aber anscheinend hatte sich die Situation weiterentwickelt. Ob ihr seltsamens Verhalten damit zusammenhing? Es schien einige neue Faktoren zu geben, aber jetzt hatte sie mich erst einmal entdeckt, weitere Nachforschungen mussten also warten. Das was ich ihr ohne auffällig zu werden entlocken konnte, würde ich in Erfahrung bringen, aber sonst würde ich einfach wieder Sebastian darauf ansetzen. Wofür hatte man sonst einen Dämon als Butler?

_______________________________
Hey Leute,

Es tut mir leid das zur Zeit wieder seltener geupdated wird. Bin gerade dabei eine andere Story zu beenden und stecke da etwas mehr Zeit rein.
Da ich die Abstände aber nicht zu lang werden lassen wollte, müsst ihr heute leider mit einer Art Lückenfüller vorlieb nehmen. Ich dachte die Sicht des guten Earl Phantomhive wäre dafür geeignet, da musste ich nicht mehr so viel neu denken und ihr bekommt ein Kapitel.
(Rechtschreibung/Grammatik werden nochmal überarbeitet hab grad keine Zeit und keinen Computer dafür 😅)

Bis demnächst, hoffentlich mit einem ordentlichen Kapitel.

Eure Sternenbringerin 🌠

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro