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ᴠ - ᴀʟᴇꜱꜱɪᴀ

Bremerhaven  -> Hamburg -> Berlin
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"Alessia Wagner, du weißt gar nicht wie besonders du eigentlich bist. Und warum genau findest du das hier seltsam?", meinte Jana vom Fahrersitz aus. "Ich hab diesen Wettbewerb gewonnen und jetzt muss ich deshalb irgendwo hin, alle sagen mir, dass ich besonders bin und meine paranoide Mutter zwingt mich mit euch mit nach Berlin zu gehen, was eigentlich überhaupt nicht ihre Art ist. ", meinte Alessia, "Natürlich ist das seltsam. Und ich versteh immer noch nicht, weshalb genau ich jetzt besonders bin." Jana lachte. "Das klingt in der Tat etwas seltsam, so wie du es formulierst. Und warum ganz genau du besonders bist werden wir euch noch erzählen,  aber ich will das nicht zweimal erklären, deshalb musst du warten bis wir in Hamburg sind,  um einen anderen Gewinner abzuholen. "
Alessia hatte noch so viele Fragen, aber da sie diese anscheinend später stellten sollte, nahm sie ihre Kopfhörer aus der Tasche, steckte sie in ihr Handy und in ihre Ohren und ließ Musik laufen.
Mit Musik verging die zweistündige Fahrt schneller als erwartet. Als das Auto bremste, sah sie verwirrt auf. Sie sah, wie Jana ausstieg und sich mit einem Mann unterhielt. Neben dem Mann stand ein Junge von etwa 16 Jahren, mit rötlich-orangenen Haaren welche er auf beide Seiten zu einem Mittelscheitel gekämmt hatte. Seine Hände steckten in den Taschen seiner Jogginghose und an seinem Rucksack war eine Cap befestigt. Er sah nicht so aus als wäre er mental anwesend. Diese Vermutung bestätigte sich, als er nicht bemerkte, wie sein Begleiter einstieg und Jana ihn noch einmal anstupsen musste, damit er zum Auto lief. Er öffnete die rechte Hintertür des Autos und stieg ein. Er setzte sich neben Alessia und legte seien Rucksack neben Alessias auf den mittleren Sitz. Der Mann neben Jana fing nun an zu reden. "Hey, ich bin Raoul.", meinte er. Dann sah er zu dem Jungen neben Alessia.  "Du kannst dich selber vorstellen.", meinte er. "Hi, ich bin Lucian.", meinte er. Alessia lächelte. "Alessia, kannst aber auch Ali sagen.", meinte sie dann. "Woher kommt ihr denn?", fragte Raoul interessiert, während das Auto schon losfuhr. "Bremerhaven", antwortete sie. Raoul nickte. "Schöne Stadt", sagte er dann. Alessia lächelte. Sie fand die Situation etwas unangenehm, so schien es Lucian auch zu gehen. Stille kehrte ein und es war genug Zeit für sie, ihren Nebensitzer genauer zu betrachten. Er hatte eine gerade, lange Nase, braune Augen und viele Sommersprossen.  Er war relativ groß und hatte eine sportliche Statur.

Alessia war sich noch nicht sicher, was sie von ihm halten sollte. Er schien bis jetzt nicht sehr gesprächig zu sein. Irgendwann auf halbem Weg von Hamburg nach Berlin, es war inzwischen schon halb drei Nachmittags, wurde ihr auch das Musik hören zu langweilig. Sie wollte nun endlich wissen, warum sie "besonders" war. Sie räusperte sich kurz. "Jana, du wolltest noch erklären, warum ich- und Lucian wahrscheinlich auch- etwas besonderes sind. Paul, oder wie er nun nochmal hieß, seinen Namen hatte sie schon nach fünf Minuten vergessen, sah Jana verwundert an. "Du hast ihr das noch nicht erklärt?" Jana schüttelte den Kopf und konzentrierte sich aufs Fahren. "Ich dachte, zwei auf einmal macht mehr Sinn." "Ich habe es Lucian schon ein wenig erklärt, dann kann er es Alessia ja erklären.", meinte er dann. Lucian seufzte. Er hatte anscheinend nicht besonders Lust, es zu erklären. Er fing seinen 'Vortrag' mit einem "Ich hab das zwar selber nicht verstanden aber egal." an. "Also Paul" , begann er, wobei er unterbrochen wurde "Raoul, nicht Paul!" ,woraufhin er nur genervt nickte. "Also Raoul hat mir irgendwas erzählt, dass es so Götter gibt oder sowas, und wir würden so von deren Geheimdienst gesucht, warum hat er glaub nicht gesagt." "Hab ich nicht, das werdet ihr noch erfahren", unterbrach Raoul ihn schon wieder. "Jedenfalls haben die uns gesucht weil wir irgendwas mit den Göttern da zu tun haben. Und deshalb brauchen die uns." Auch wenn Alessia an der Tatsachen mit Göttern zweifelte verstand sie nun, dass, wenn ihre Mutter davon wusste, sie sie mit diesen Fremden mitgeschickt hatte.
Nach dieser Konversation taute Lucian ein wenig auf. Sie erfuhr über ihn, dass er 17 Jahre alt war und sein Leben lang mit seinem Vater in Hamburg gelebt hatte. Mit vielen Unterhaltungen ging die restliche Fahrt nach Berlin schneller vorbei als erwartet. 

In Berlin parkte Jana in irgendeinem Parkhaus und schickte die anderen schon einmal weg, während sie mir irgendwem telefonierte. Alessia und Lucian gingen mit Paul... nein, sie gingen mit Raoul raus und warteten. Jana kam kurz darauf raus. "Also, die Teams in Aachen, Köln, Freiburg und München hatten auch Erfolg. Da aber alle von ihnen noch länger brauchen um hier her zu kommen, können wir so lange ein Eis essen oder sowas.", sagte sie. 

Also gingen sie zur nächsten Eisdiele. "Aber ich hab ja gar kein Geld dabei!", meinte Alessia. Jana lächelte "Ich bezahl für alle.", schlug sie vor, wo niemand etwas dagegen hatte. Lucian nahm ein Vanilleeis, Raoul eins mit Kaffeegeschmack, was Alessia etwas seltsam fand. Sie wusste nicht warum, aber das grüne Waldmeistereis sprach sie einfach an und es schmeckte überraschenderweise sogar ziemlich gut. Während sie ihr Eis aßen, spazierten sie durch einen Park. Das Team aus München hatte inzwischen Bescheid gegeben, bald dazusein, weshalb sie sich auf den Weg zum Brandenburger Tor machten, da dort der Treffpunkt war. Als sie da waren, sprang ein grinsender Junge aus dem Auto . Er hatte eine dunkle Hautfarbe und schwarze, lockige Haare. Alessia fand, dass er ziemlich sympathisch aussah. 

"Hey Leute, ich bin Finley, aber nennt mich einfach Finn oder so was.", stellte er sich vor. "Lucian", war das einzige was Lucian sagte. Er schien aufgrund der Fröhlichkeit des Jungens etwas verwirrt zu sein. "Hey, ich bin Alessia, kannst aber auch Ali oder so sagen.", meinte sie dann.

Finley nickte. "Hi Alessia, hi Lucian. Habt ihr schon gehört, warum wir hier sind? Wie sind so wichtig und so, wir wurden einfach von irgendeinem Geheimdienst gesucht, ist das nicht abgefahren?" Alessia musste lachen. "Wie alt bist du eigentlich ?", fragte Lucian belustigt.  "Ich bin 15 und ihr?", antwortete Finley aufgeregt. "14", sagte Alessia. "17", meinte Lucian. Sie war ein wenig verwundert, sie hätte Lucian eher auf 16 geschätzt, aber so ein großer Unterschied war da ja nicht. 

Als nächstes kam das Auto aus Aachen, welches unterwegs noch in Köln angehalten hatte. Also waren Alessia und Lucian nicht die einzigen, die zu zweit gefahren wurden. Ein Mädchen, ungefähr in Alessias Alter, mit schwarzen Haaren und Sommersprossen und ein leicht asiatisch aussehender Junge stiegen aus.  Der Mann, welcher am Steuer gesessen hatte, stieg aus. "Hey Leute, das sind Leonora und Elio. Wer seid ihr so?" Elio sah ihn etwas skeptisch von der Seite an, als würde er sich wundern, warum er sich nicht selber vorstellen dürfte, Leonora hatte einen ähnlichen Gesichtsausdruck. Wieder sagten alle ihre Namen und sie warteten gemeinsam auf die letzte Person. Es dauerte noch eine knappe Stunde, bis sie endlich komplett waren. Ein blondes Mädchen stieg aus. Auch sie sah ziemlich fröhlich aus. "Hey, ich bin Raya", stellte sie sich vor. Und schon wieder musste jeder seinen Namen sagen, diesmal durften auch Leonora und Elio sich selber vorstellen, ohne dass irgendwer es für sie tat. 

Da nun alle komplett waren, besprachen sich die Begleiter und führten die sechs dann zum Tor. "Hier ist es.", sagte die Frau, welche Raya begleitet hatte. Alessia sah sich um. Außer dem Brandenburger Tor war hier nichts besonderes, was sie sehen konnte. Jana lief direkt auf einen Pfosten zu und drückte auf irgendetwas. Was dann passierte, war schwer einzuordnen. 

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