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ɪᴠ - ᴇʟɪᴏ

Köln, Nordrhein-Westfalen
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Nach der Bilder-Aufgabe saßen alle eine Weile rum während wohl entschieden wurde, wer weiterkam, falls es überhaupt eine weitere Runde geben würde. Währenddessen musste einer aus dem Team den Animateur spielen. Ein junger Mann namens Felix hatte sich dazu bereit erklärt. Er hatte aus den Garagen der Turnhalle ein paar Bälle geholt und versuchte nun, damit zu jonglieren, was eher so mittelmäßig bis gar nicht funktionierte. Aber es hatte den unterhaltenden Effekt, welchen man dadurch erzielen wollte, da Felix ziemlich oft Bälle verlor und auf ihnen Ausrutscher, oder ihm ein Ball ins Gesicht fiel. Einmal hatte er es sogar geschafft, den Ball in sein T-shirt zu bekommen, von wo aus er durch sein Shirt in seine Hose und das ganze linke Hosenbein hinunter gefallen war. Die Kinder lachten alle, auch die Zehnt- und Elftklässler, wobei Elio mit seinen 16 Jahren zu ersteren zählte. Auch er fand die Show recht amüsant. Er unterhielt sich nebenbei noch ein wenig mit einem jüngeren Schüler neben ihm über Hunde. Beide besaßen einen deutschen Schäferhund. Wie der ein Jahr jüngere auf das Thema gekommen war wusste Elio nicht, aber die beiden kannten sich schon aus dem Hundepark, da Gudrun und Freddy, die beiden Hunde, gute Freunde waren. Elio und Freddy waren ein perfektes Team, ebenso wie Max und Gudrun. Wie Max auf diesen Namen gekommen war, fragte sich Elio allerdings immer noch. Freddy war vier Jahre alt. Schon immer stand auf der Wunschliste des Jungens "Hund". Allerdings wollten seine Eltern, was hieß sein Vater und seine Stiefmutter, welche ihn immer wie ihren eigenen Sohn angesehen hatte, ihm nie einen kaufen, sie fanden immer, er wäre noch nicht verantwortungsbewusst genug. Als er dann zwölf Jahre alt wurde, entschlossen sie sich, dass er nun alt genug waren und kauften ihm Freddy, eigentlich Frederick, wie er im Tierheim hieß. Seitdem hatten Elio und Freddy eine sehr gute, sehr tiefe Bindung aufgebaut. Freddy spürte, wenn es Elio nicht gut ging und tröstete ihn, andersrum genau so.

Felix hatte irgendwann genug davon, Bälle ins Gesicht zu bekommen, weshalb er nun versuchte, Hula-Hoop-Reifen auf seinen Armen zu kreisen. Als dies nicht besser funktionierte als das Jonglieren, gab er auf und ging fragen, wann die anderen fertig waren. Nur fünf Minuten später kamen alle wieder in das Hallenabteil. Alle standen in einer Reihe. Unter dem Kindern kam nun Unruhe auf. Manche rutschten hibbelig hin und her, andere tuschelten. Die Teamleiterin, Sandra, trat gemeinsam mit zwei anderen nach vorne. Der eine hielt ein paar zusammengetackerte Blätter in den Händen, die andere die Namensliste.
"So", begann Sandra,  "Wir hatten Glück und konnten an dieser Schule einen der sechs Bundesweiten Gewinner finden." Ihre Stimme klang sehr zufrieden. "Wir werden mit dieser Person gleich noch einmal viele Details besprechen müssen."
"Jedenfalls bin ich froh, dass ihr alle da seid und so gut mitgemacht habt. Und seid stolz darauf, dass ihr überhaupt in die dritte Runde gekommen seid. Louisa wird nun zehn Leute nach vorne rufen. Diese zehn haben am besten abgeschnitten und eine oder einer von ihnen wird gewinnen. "
Raunen brach unter den ungefähr dreißig Schülern aus. Louisa, die junge Frau, welche die Namensliste trug, trat nun noch einen Schritt nach vorne, so dass sie etwas vor Sandra stand. "Also", fing sie mit einer hohen Stimme an zu reden. "Wenn ich jetzt euren Namen sage, dann stellt euch bitte hier neben mich hin.", erklärte sie und zeigte auf eine grüne Linie, welche neben ihr auf dem Boden war. Aufgeregt rückte sie ihre Brille zurecht. "Annalena Adler", sagte sie. Das rothaarige Mädchen stand aufgeregt auf und stellte sich auf die Linie.
Nach ihr wurden noch "Ben Hauser" und "Denise Müller" aufgerufen. Dann sagte Louisa "Elio Roberts" Er stand auf und stellte sich zu den anderen. Er hatte das Gefühl, Sandra sah ihn bemitleidend an, was ihn ziemlich verwirrte. Nach ihm wurden noch vier andere Menschen aufgerufen.  Er passte nicht mehr wirklich auf, die einzigen Namen, die er noch hörte waren "Noah" und den Nachnamen "Zoller".
Als Louisas Arbeit getan war, trat sie wieder zurück und Sandra übernahm. "Einer oder eine von euch gewinnt. Vielen Dank an alle anderen, ihr wart super. Ihr dürft jetzt wieder gehen." Die anderen sahen teilweise enttäuscht aus, teilweise auch froh, gehen zu dürfen. Die acht Personen, welche nun noch da waren sahen alle relativ nervös aus. Denise sah nicht aus, als wolle sie hier sein, Annalena war einfach nur aufgeregt, Ben sah recht entspannt aus. Elio war auch nervös. Er zitterte die ganze Zeit mit seiner Hand, gespannt was als nächstes passieren würde. Sandra und ihr Team schienen sehr stolz darauf zu sein einen der sechs bundesweiten Gewinner gefunden zu haben, da es anscheinend eine große Ehre war. Nach und nach nannte der Mann neben Sandra, Fabio Namen der Personen, die nicht gewonnen hatten. "Denise Müller" Sie nickte und verließ den Raum, allerdings sah sie nicht traurig aus. "Annalena Adler" Sie sah ziemlich traurig aus, weshalb Fabio ihr zum Abschied noch einmal trösten die Hand gab. Nach und nach gingen die anderen.  Am Ende standen nur noch Ben, Noah und Elio vorne, wodurch bei letzterem die Aufregung nur wuchs. Ben war nach wie vor nicht beeindruckt, Noahs Blicke und Empfindungen konnte Elio nicht lesen, was ihn wunderte, weil er das normalerweise gut konnte. Vielleicht hatte Noah auch einfach keine besonderen Emotionen und Elio war der einzige, welcher aufgeregt war.
"Nur einer von euch kann gewinnen und ich bin mir sicher ihr wollt wissen, wer es ist.", begann Sandra nun wieder zu reden. "Die Antwort darauf fiel uns nicht ganz leicht, aber wir sind uns sicher, dass es die Person ist, die wir nun  als Gewinner bekannt geben." Gespannt sahen nun auch Noah und Ben zu Sandra.  "Elio, komm nach vorne, du hast gewonnen. " Elios Augen weiteten sich, es fühlte sich nicht real an. Er trat zu Sandra, wo Fabio ihm erstmal die Blätter in die Hand drückte und sagte:" Was du damit machen musst erfährst du gleich noch." Ben und Noah verließen, etwas niedergeschlagen die Halle.

Sandra lächelte Elio an. "Du bist etwas ganz Besonderes, das musst du wissen. Es gibt nur fünf andere die so sind wie du. Wir werden uns bald mit ihnen treffen, wir müssen nur noch die anderen Teams und das Hauptquartier des GSD informieren." Elio war verwirrt. Was war das, der GSD? Und wo würden sie wen treffen? Wer war er überhaupt? Sandra verließ den Raum, während sie darauf wartete, dass die andere Person ans Telefon ging. Elio setzte sich auf die Bank. Felix setzte sich zu ihm und lächelte ihn an. "Was wird das hier?", fragte Elio. "Das ist etwas kompliziert um das mal eben so zu erklären, aber auf der Fahrt nach Berlin wird genug Zeit sein, um es genauer zu erklären." "Berlin?", fragte Elio geschockt. Felix nickte. "Ihr sechs, ihr seid wichtig für unsere Existenz.  Ohne euch werden wir eure Elternteile nie wieder finden und unser Königreich wird sterben." Er verstand nichts davon, was Felix gerade gesagt hatte. "Wen meinst du mit Eternteile? Meinen Vater? Ich will ihn nicht verlieren!", sagte er dann. "Nein, dein Vater nicht. Deine Mutter.", war die Antwort.  "Meine Mutter? Ihr kennt sie?", fragte er ungläubig. "Wie gesagt, wir erklären das noch einmal genauer.", sagte Felix nur.

Kurz darauf kam Sandra wieder. "In Aachen gab es noch ein erfolgreiches Team. Wir werden noch ein wenig warten, dann könnt ihr gemeinsam nach Berlin fahren. Felix, bleibst du bei Elio bis Karl mit Leonora kommt und euch abholt?" Felix nickte. Er mochte Karl anscheinend, das konnte Elio erkennen.

~1253 Wörter (200 gehören noch zu den 1750 und der Rest zu den 1000)

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