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Kapitel 7

Es war notwendig..
Die Republik ist der Feind....
Sie mussten sterben...
Sie hatten es nicht anders verdient...

Niyneve ist wieder auf dem grossen Separatistenkreuzer. Die Geschehnisse auf Scarif muss sie immer noch verarbeiten. Sie hört immer wieder die Schreie der nun toten Republikaner.
Es war ihre erste Schlacht. Sobald sie den ersten eliminiert hat, wird sie sicher eine gute Sith. Sie ist sich sicher. Sie kann das schaffen.
Sie atmet tief ein.

„Die erste Schlacht kann hart sein." Nigreosa hat sich zu ihr gesellt und jetzt sitzen sie gemeinsam in dem Quartier, welches die Schülerinnen sich auf dem Kreuzer teilen, auf einer Liege. „Die erste Person zu töten, war auch für mich nicht wirklich leicht."

Niyneve nickt nur. Sie möchte keine Enttäuschung sein. Sie möchte keine Last sein. Am liebsten würde sie unsichtbar sein, so dass sie niemand bemerkt.

„Also ich fand es leicht und es hat sogar ziemlich Spass gemacht", schaltet sich nun die Chiss in das Gespräch ein. „Du musst den Schmerz in ihren Augen geniessen. Die Angst auf dich wirken lassen und dich davon ernähren." Aliyaa hat die Augen geschlossen und atmet tief ein. „Man kann die Furcht riechen, wenn man sich konzentriert."

„Das ist auch eine Art die Dinge zu sehen", sagt Nigreosa lächelnd. „Aber es ist nicht hilfreich, wenn man das Töten nur als Zweck für das höhere Ziel ansieht und es nicht, wie du, geniesst."
Die blauhäutige Frau öffnet ihre Augen und schaut Nigreosa genervt an. „ Wie du meinst", zischt sie und legt sich auf ihre Liege. Nigreosa widmet sich wieder der Twi'lek.

„Ich habe meine Sicht verloren, weil ich einen Fehler gemacht habe. Meister Lirast musste mich bestrafen und hat mir, mit Hilfe der Macht, meine Sehkraft genommen. Es war ziemlich schmerzhaft und zu Beginn war es schwer sich zurechtfinden, doch letztendlich hat es mich zu einer besseren Kämpferin gemacht."

Niyneve sieht sie überrascht an, doch die blasse Frau lächelt nur. „Jetzt kannst du mir von deinen Eltern erzählen. Wie sind sie gestorben?" Die Twi'lek schaut zu Boden.
„Woher weisst du von ihrem Tod?"
„Eine Person die eine Schülerin von Darth Lirast wird hat entweder von Natur aus eine dunkle Seite, oder ihr ist grosses Leid widerfahren. In deinem Fall bin ich mir sicher, es handelt sich um Letzteres, da du keinen einzigen auf Dantooine getötet hast. Du bist noch sehr jung, also gehe ich davon aus, dass es nicht dein Geliebter war. Von da an konnte ich nur noch raten."

Niyneve zögert. Sie redet nicht gerne mit anderen und schon gar nicht über ihre Vergangenheit. Doch schliesslich fängt sie an zu erzählen.

„Unser Dorf wurde angegriffen. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie alle angefangen haben zu schreien. Überall waren Flammen und Rauch. Man konnte fast nichts sehen. Meine Eltern sind mit mir über sie Strassen gerannt und wollten mich in Sicherheit bringen. Meine Mutter wurde angeschossen. Ich konnte sie nicht mehr sehen. Der Rauch war überall. Mein Vater hat gesagt, dass er sie holt, dass er sie rettet. Danach waren beide weg." Niyneve berührt mit einer Hand ihr Gesicht. „ Ich kann die Wärme des Feuers heute noch spüren." Sie schüttelt den Kopf, um die lebhaften Erinnerungen loszuwerden.
„Darth Lirast hat mich schlussendlich gerettet und mich aus den Flammen geholt. Wäre er nicht gewesen, wäre ich jetzt tot."

Nigreosa nickt verständnisvoll. „Waren es die Rebellen?" „Ich glaube ja, weshalb sollte die Republik einen ihrer Planeten angreifen. Es müssen die Rebellen gewesen sein." „Du bist bestimmt wütend auf die Mörder deiner Eltern", sagt sie ruhig.
„Sie haben mir meine Familie und meine Leben genommen.", sagt Niyneve nun etwas lauter. Sie ist wütend. Wer wäre das nicht.

„ Gut. Benutze deine Wut. Richte deinen Hass auf alle Gegner und du wirst sehen, dass es leichter wird. Mit jedem den du tötest wirst du stärker, glaube mir."  Niyneve sieht sie dankbar an. „Ich danke dir." Nigreosa lächelt. „Jederzeit. Ruhe dich jetzt ein wenig aus. Morgen ist ein neuer Tag."

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