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Kapitel 31

Die Darkmoon ist nicht, wie Niyneve zunächst erwartet hat, zurück nach Exegol geflogen, sondern in einem Hangar auf einen Separatistenkreuzer gelandet und die Twi'lek ist sofort in ein ihr zugewiesenes Quartier gegangen, als Darth Lirast es ihr endlich erlaubt hat.

Jetzt sitzt sie auf dem grauen, kalten Boden in dem ebenso grauen Quartier.
Der Raum wirkt leer und verlassen und Niyneve weiss nicht so wirklich, was sie mit dieser Stille anfangen soll. In dem letzten halben Jahr hat sie vor allem den Gesprächen zwischen Nigreosa und Aliyaa gelauscht und sich ein wenig später auch an diesen beteiligt.
Doch jetzt ist alles still.
Niemand, der redet, niemand, der ihr etwas erklärt oder beibringt.
Einfach nur Leere...

Leere und auch ein wenig Hass.
Hass auf ihren Meister, der ihr Nigreosa genommen hat und der so kaltherzig ist, dass Niyneve sich fragt, weshalb der Sithlord sie überhaupt aus dem brennenden Dorf gerettet hat.

Wieso muss das alles ihr passieren?
Weshalb wird ihr alles direkt wieder genommen, sobald sie es bekommt?
Warum ist das Leben so hart zu ihr?

Die Twi'lek versucht ein wenig zu meditieren, etwas das Nigreosa ihr beigebracht hat, um sich nach einer anstrengenden Schlacht zu beruhigen.
Darth Lirast war eigentlich dagegen und hat es ihnen sogar verboten, da es die Schülerinnen daran hindert, ihre Emotionen zuzulassen, doch das ist Niyneve gerade ziemlich egal.

Sie versucht sich an die Tipps zu erinnern, welche Nigreosa ihr gegeben hat.
Bleibe ruhig..Atme tief ein...Lasse die Macht durch dich hindurchfliessen....Sei eins mit der Macht...

Niyneve gibt sich Mühe alles umzusetzen, was Nigreosa ihr beigebracht hat, aber sie ist zu aufgewühlt. Sie schafft es nicht sich zu beruhigen. Die Macht tobt wie ein Sturm in ihr und schliesslich gibt sie es auf.
Die Augen wieder geöffnet, steht sie von dem kalten Boden auf und verlässt den Raum.
Sie hat kein bestimmtes Ziel, sie geht einfach nur durch die Gänge des gefühlt unendlich grossen Kreuzers. Immer wieder salutieren ein paar der Soldaten, die wahrscheinlich ziemliche Angst davor haben von einem Sith oder seinen Schülern getötet zu werden. Doch Niyneve beachtet diese gar nicht, sondern geht einfach weiter, den Blick gesenkt.

Nach einer Weile kommt sie bei der Brücke an.
Früher hätte sie es vermieden auf einen solch belebten Ort zu gehen, vor allem wenn Darth Lirast anwesend war, aber das ist ihr im Moment eigentlich gleichgültig. Immer noch mit gesenktem Kopf, betritt sie den grossen Hauptteil des Schiffes. Darth Lirast steht, wie gewöhnlich mit den Armen hinter seinem Rücken, am Ende der Brücke und macht sich nicht die Mühe, sich zu seiner nun einzigen Schülerin umzudrehen.
Auch das ist der Twi'lek gerade egal. Eigentlich ist sie sogar froh, dass er sie nicht beachtet, wenn auch nicht aus den gleichen Gründen, wie vor einem halben Jahr.
Nach den letzten Ereignissen möchte sie nur in Ruhe gelassen werden und es ist ihr durchaus recht, dass niemand mit ihr spricht.

Die Leere ist nicht schlimm, sie auch nicht gut. Sie ist einfach nur...
leer.

Dieses Wochenende war ich ein wenig unregelmässig mit Updaten, aber nächste Woche wird es wieder normal.
Ich hoffe es hat euch gefallen ^^

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