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Kapitel 26

„Immer noch kein Zeichen von ihr?"
Der angesprochene Rebell schüttelt nur mit dem Kopf, bevor er wieder auf seinen Posten zurückkehrt.
Frustriert beugt Zedro sich über die Holokarte.
Schon seit einem Tag versucht Zedro die mögliche Route zu berechnen, die Tara gegangen sein könnte, doch das ist, wie der Zabrak schnell bemerkt hat, ziemlich nutzlos.
Und dennoch starrt er, seitdem Tara vermisst wird, diese Karte die ganze Zeit an. Es beruhigt ihn. Die Sonne ist erst gerade aufgegangen und ein paar erste Sonnenstrahlen erreichen das Versteck der Rebellen, doch das realisiert Zedro nicht einmal. Sein Blick ist immer noch auf den runden Holotisch gerichtet, der in der Kommandozentrale der Basis steht.
Das junge Strategiegenie ist schon immer sehr auf die Holokarten fixiert gewesen und er ist gut in dem was er macht, doch in diesem Fall hat er viel zu wenige Informationen, um etwas damit anfangen zu können.

„Wo bist du Tara..."

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Die beiden Frauen gehen nun bereits seit einer guten halben Stunde durch den Wald und langsam tritt die Morgendämmerung ein.
Keiner der beiden hat bisher ein Wort gesagt, auch wenn Tara es gerne würde.
Sie hat verdammt viele Fragen und keine Antworten.
Doch der starre Blick, den die Twi'lek aufgesetzt hat, lässt Tara schweigen.

Doch lange hält sie es nicht aus und so beginnt sie mit etwas Leichtem.
„Ich heisse Tara Soli und wie ist dein Name?"
„Malouni Karasa."
Tara nickt langsam, ein wenig unsicher, wie sie auf die trockene Antwort reagieren soll.
„Wieso?", ist das einzige was sie herausbekommt, aber es ist wohl eine ganz gute Zusammenfassung ihrer Fragen.
„Ich glaube, dass du recht hast. Als ich alleine nach der Basis gesucht habe, konnte ich genauer über deine Worte nachdenken und du hast mit allem recht. Es ist nicht alles so schwarz und weiss, wie ich immer angenommen habe und die Republik hat zu viele Fehler begangen. Sie haben uns von Beginn an gelehrt, dass wir Rebellen und Separatisten fürchten sollen. Natürlich nicht so direkt, aber sie haben es getan. Ich denke, dass die Rebellion vielleicht doch die richtige Seite für mich ist."
Tara muss ein wenig schmunzeln.
„Und das ist dir alles auf einem Spaziergang im Wald eingefallen?"
Nun lächelt auch Malouni, auch wenn dieses nicht ganz ihre Augen erreicht.
„Ich habe es wahrscheinlich schon immer irgendwie gewusst, ich habe es nur verdrängt. Ich wollte es nicht wahrhaben. Ich glaube aber nicht, dass das der richtige Zeitpunkt ist, um das zu diskutieren. Immerhin müssen wir von hier verschwinden bevor meine... bevor die Republikaner das Versteck ausfindig machen können."
„Ich glaube nicht, dass das nötig ist. Immerhin sind die Republikaner deutlich in der Unterzahl. Wir können sie locker besiegen."
Kurz runzelt die Twi'lek ihre Stirn, schliesslich wurde ihr gesagt, dass es nur eine kleine Basis ist, aber sie kann sich schnell wieder fassen.
„Und was dann? Das Versteck ist aufgeflogen und eignet sich bestimmt nicht mehr als geheime Rebellenbasis, oder?"
Ein wenig verwundert über diese gut durchdachte Aussage, nickt Tara. „ Da hast du vermutlich recht, dann sollten wir uns wohl beeilen."
Tara und Malouni beschleunigen ihre Schritte und eilen durch den Wald.

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„Zedro?"
Der Zabrak schaut von der Karte auf.
„Sie ist zurück!"
Erleichterung macht sich auf Zedros Gesicht breit und er folgt dem Mann sofort.

Tara hat mit ihrer Retterin mittlerweile die Basis betreten und als Zedro seine Freundin erblickt, eilt er auf Tara zu und umarmt diese sofort, ohne ihrer Begleitung Beachtung zu schenken. „Wo warst du?", fragt Zedro nachdem sie sich wieder aus ihrer Umarmung gelöst hat. „Lange Geschichte."
Tara wendet sich dann zu der Twi'lek, die immer noch neben ihr steht. „Das ist Malouni. Sie hat mich gewissermassen gerettet."
Zedro nickt Malouni kurz zu. „Danke, dass du ihr geholfen hast."
„Keine Ursache, aber ich denke wir sollten das auf später verschieben."
Tara nickt zustimmend. „Wir müssen hier weg. Das Versteck ist nicht länger sicher."
Ohne etwas zu hinterfragen sagt Zedro: „In Ordnung. Ich informiere die anderen. Wir sollten in einer Stunde abreisen können."

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