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XXIII. Hochzeitsvorbereitung

Dezember. Kalt, der Schnee fällt und der Uzumaki völlig am Ende mit seinen Nerven. Vor nicht ganz einem Monat wurde er entführt und musste sich vor wenigen Tagen vor Gericht zeigen. So nervös war er noch nie gewesen, obwohl ... wenn er so darüber nachdenken tut, würde ihm nur noch der Tag einfallen, als er wieder zu Hause ankam und seine Familie wieder traf.

Nervös kaute der Blondschopf auf seiner Unterlippe herum. Er war so verdammt nervös. Er wusste nicht, was gleich passieren würde. Hilfe suchend sah er seinen Liebsten an, der seine Arme ausbreitete und ihm ein Lächeln schenkte. Sofort rannte der Kleine los und sprang in die Arme vom Schwarzhaarigem. Dieser lachte auf diese Reaktion etwas, bevor er seinen Engel hoch hob und mit diesem sich auf die Couch legte. Kyu sprang darauf sofort zu ihnen und kuschelte sich an die beiden dran. Es beruhigte den Blonden sofort, die Liebe seines Verlobten und die des Tieres zu spüren.

Es wird alles gut, Babe. Sie werden sich riesig freuen dich zu sehen", versuchte Sasuke Naruto zu beruhigen, da dieser ihn wieder ansah und das nicht wie sonst. Er wollte sich so gerne beruhigen, jedoch hatte er Angst. Nur wovor wusste er nicht. Er wurde entführt und festgehalten, doch das war nicht das, was ihn wirklich beschäftigte ... er hatte jemanden angeschossen und wusste beim besten Willen nicht, wie er das seiner FAMILIE erklären sollte. Geschweige denn den Uchihas. „Shhh, ganz ruhig", flüsterte der Uchiha, als er sah, das seinem Naru die Tränen über die Wangen liefen. Sanft wischte er diese weg, bevor er sanft die Wange küsste. „Wenn du es nicht verarbeiten kannst, können wir gerne einen Psychologen aufsuchen."

Ich gehe zu keinem Seelenklempner!", brummte Naruto, der es endlich mal schaffte, sich etwas zu beruhigen. „Ich meine es doch nicht böse ... Ich kann es jedoch nicht mitansehen, wie du hier so verzweifelt bist. Natürlich ist es frisch, doch möchte ich dir nur helfen. Nun kannst du es am besten noch behandeln."

Und was ist mit unserer Hochzeit?! Ich will nicht, das sie meinetwegen in die Hose geht, ... Ich mache doch wir-/", seinen Satz konnte er nicht beenden, da man ihn mit einem zärtlichen Kuss zum Schweigen brachte. Dieser Kuss sorgte dafür, dass er sich nun gänzlich entspannte und seinen Satz, den er eigentlich sagen wollte, total vergaß. „Du machst nichts kaputt! Nichts steht vor deiner Gesundheit, also wird die Hochzeit so lange warten, bis du dich wieder besser fühlst. Ich werde nicht gehen, immerhin trägst du hier eine Kette, die dich für immer an mich bindet", grinste der Schwarzhaarige, als er die Hand mit dem Verlobungsring hoch hielt und sanft vom Handrücken zum silbernen Ring wanderte. Der Uzumaki wurde auf diese Aussage sofort etwas Rot, musste aber im selben Moment noch Lächeln. Mit diesem Lächeln nahm er das Gesicht seines Verlobten in die Hände und küsste hauch zart dessen Lippen. „Ich liebe dich."

Und ich dich", hauchte der Uchiha, bevor er sich einen nun leidenschaftlicheren Kuss stahl. Beide genossen diesen Kuss zu tiefst, bis sie sich lösten, aneinander kuschelten und versuchten es zu verarbeiten. Jeder auf seine Art und Weise, aber zusammen. So lagen sie nun auf der Couch, kuschelten und streichelten das Fellkneul, was mittlerweile am Schnurren war und tiefen entspannt. Es stahl beiden ein Lächeln, ehe sie auch schon hörten, wie ihre Familien kamen.

Nur zögerlich stand Naruto auf und ging auf sie zu. Als er aber das Tränen überströmte Gesicht seiner Mutter sah, blieb er stehen. Er konnte nicht weiter. Sein Herz schlug so hart gegen seinen Brustkorb, das es schon fast schmerzte. Seine Atmung ging nur noch stoßweise, während seine Beine sich nicht mehr rührten. „Naru", hauchte Kushina überglücklich, als sie auf ihren Jungen zu rannte und ihn feste umarmte. Ihre Tränen liefen ihr über die Wangen, wobei sie ihrem Kleinen über den Rücken strich und ihm sanft ins Ohr flüsterte, wie sehr sie sich freuen würde, dass er heil wieder bei ihnen ist. Das war der Gnadenstoß für den Blondschopf. Schniefend umarmte er seine Mutter und heulte mit ihr mit. Sasuke ist währenddessen zu seinen Eltern gegangen und sprach mit ihnen. Minato gesellte sich zu seiner Familie, die ihn auch direkt mit in die Arme nahmen. So standen sie bestimmt gefühlte Minuten da, bis sich alle wieder beruhigten und zusammen zum großen Esstisch gingen und sich setzten.

Naru?", fragte Deidara nach, der seinem Bruder über den Oberarm strich, nachdem auch er diesen feste gedrückt hatte. Naruto sah ihn kurz an, bevor sein Blick zu seinem Verlobten wanderte, welcher sanft seine Hand drückte. Tief atmete der Kleine noch mal durch, ehe er langsam anfing zu erzählen. Madara war nämlich auch dabei, er schrieb auch einiges auf, damit er später im Gericht genug zu sagen hat. Er wollte so den Uzumaki etwas entlasten, denn dieser hatte nur schon beim Erzählen Tränen in den Augen und sein Körper zitterte wie sonst was. Sasuke zog Naruto sofort auf seinen Schoß und streichelte seine Seiten, weshalb der Jüngere es schaffte bis zum Ende durch Zuhalten. Als er jedoch den Schuss aussprach, hatte er Angst vor den ganzen Reaktionen, jedoch waren diese anders als gedacht. Kushina wie Minato, sahen ihn kurz erschrocken an, meinten dann aber, dass er das richtige getan hätte, immerhin war es fürs Überleben. Also Selbstverteidigung. Die anderen stimmten nur zu, vor allem als Madara erwähnte, dass er ihn dabei nicht umgebracht hätte.

Ihr ... Ihr", fing der Uzuamki zweimal an, konnte es aber nicht aussprechen, so Glücklich war er darüber, das niemand was Schlechtes von ihm dachte oder ihn gar mit einem verängstigten Blick ansah. „Zu viele Gedanken, für nichts und wieder nichts", lächelte Sasuke, als jeder gegangen war, nach dem sie fast zwei Stunden miteinander gesprochen hatten. „Kann sein, doch nun" Naruto drehte sich herum, schlang seine Arme um den Nacken seines Sasus und grinste diesen an. „Wir werden dieses Wochenende genießen, bevor wir uns um unsere Hochzeit kümmern."

Was ist mit dem Psych-/"

Brauche ich nicht. Durch dieses Gespräch fühle ich mich nun um einiges besser. Ich werde auch den Prozess überleben und sobald dieser vorbei ist, werden wir uns um unsere Hochzeit kümmern", lächelte der Blonde sanft, der darauf hoch gehoben wurde und ein erwidertes Lächeln bekam. „Du machst mich so Glücklich. Mein tapferer Naru", schmunzelte der Schwarzhaarige, der daraufhin seinen Geliebten küsste.

Ab diesen Tag an, dauerte es nicht mehr lange, bis der Prozess stattfand. Alle waren damals nervös gewesen, jedoch waren alle mehr als nur erleichtert, als sie das Ergebnis vom Richter hörten. Dem Uzumaki, wie auch dem Uchiha fiel einen Riesen Stein vom Herzen. Sie waren mehr als nur Glücklich, als sie hörten, dass Sai wie auch Mei für eine sehr lange Zeit hinter Gitter müssen und dazu Naruto eine hohe Summe an Schmerzensgeld zu bezahlen haben. Nach diesen Worten war es klar für beide. Sie haben ein Problem nach dem anderen bewältigt und werden es auch in der Zukunft weiter so Handhaben. Die Seite des anderen nie wieder verlassen. Nun waren die Menschen, die ihnen was Böses wollten alle aus dem Weg. Nun können sie eine glückliche Zukunft leben, mit welcher sie auch sofort nach Weihnachten anfingen.

„Naru?", wurde der Blonde aus seinen Gedanken gerissen, weshalb er leicht erschüttert rauf sah. Als er aber das Gesicht seines Verlobten sah, stieß er erleichtert die Luft aus. „Erschrecke mich nicht so", murmelte er leise, während er seinen Blick wieder von seinem Sasu nahm und nach vorne sah. „Babe, du sitzt nun seit Stunden vor den Einladungen ... du warst gerade so tief in deinen Gedanken versunken, dass ich fünf Minuten hierstande und dir zu sah, wie du Löcher in die Luft gestarrt hast, ... was ist los?", sprach Sasuke ruhig auf seinen Engel ein, woraufhin er ihn auch zu sich umdrehte. Angesprochener war noch kurz durch den Wind, bevor er seufzte. „Entschuldige ... Ich war irgendwie wieder bei unserem Prozess und der Entführung ... die ganzen Einladungen, die Vorbereitungen an sich ... irgendwie wächst es mir doch über den Kopf", seufzte Naruto, der sich im selben Atemzug noch die Schläfe massierte. „Du bist mir einer", schnaubte nun der Uchiha auf, welcher direkt verwirrt angesehen wurde. „Erst sagst du, dass wir das gemeinsam machen und nun haust du raus, das es dir zu viel wird. Sag doch was."

„Ich verstehe gerade nicht wa-/", weiter kam er nicht, da man ihn am Handgelenk packte, hoch zog und schließlich hoch nahm. Seine Wangen wurden sofort etwas Rot, während er versuchte etwas zu sagen, doch wurde er direkt unterbrochen. Dabei hatte er gerade mal seinen Mund geöffnet. „Wir werden dich nun erst mal ablenken und dafür sorgen, dass du wieder entspannt bist. Wenn das gelungen ist, kümmern WIR uns um die Einladungen."

„Braucht hier einer etwa Aufmerksamkeit?", kicherte der Blonde leicht amüsiert, da ihm diese Reaktion sehr gefiel. Es gefiel ihm, dass sein Verlobter nun mehr auf ihn und seine Gefühle einging. Er nahm zu dem noch mehr Rücksicht auf ihn, was den Uzumaki mehr als nur Stolz machte. „Aufmerksamkeit?", wiederholte der Uchiha, als er die Schlafzimmertür öffnete und schließlich mit einem gekonnten Tritt wieder schloss. „Gut möglich und daher ich Aufmerksamkeit möchte, werden wir uns nun ins Bett verkrümeln", grinste er seinen Engel an, der auf diese Worte eine ganze Oktave röter wurde, wodurch er nun einer reifen Tomate glich. Dazu war er nur noch in der Lage zu stammeln. Er hatte ja nicht mal was dagegen, es würde beiden sicher guttun, jedoch ist gerade mal der zweite Weihnachtsfeiertag vorbei und es muss angefangen werden. Eine Hochzeit braucht Zeit und da sie Anfang April heiraten wollen, sollten sie wirklich langsam anfangen.

„Schalte deinen Kopf aus, Babe. Konzentriere dich nur auf mich", hauchte Sasuke, bevor er ihnen beiden etwas Ablenkung und was Gutes tat. Sie genossen es beide. Genossen wieder diese Gefühle, die auftauchten und sie einfach nur berauschten. Die sie in den Wahnsinn trieben, bis sie sich gegenseitig den Gnadenstoß gaben und eine Welle der Erregung verspürten. Vollste Zufriedenheit verspürten die beiden.

Seit dem Moment an gingen sie es wirklich ruhig an. Kosteten noch die restlichen Tage aus, bis das neue Jahr begann. Feierten mit Freunden und Familien rein, sprachen dort schon mal etwas über das Abfeiern, was jedoch nicht wirklich sehr interessant erschien. Erst ab da an nahmen sie sich mehr Zeit für die Planung. Gingen mit ihren Familien alles Schritt für Schritt wieder durch, doch dieses Mal war es anders. Dieses Mal verlief es ruhiger und vor allem, harmonischer. Der Uchiha wie auch der Uzumaki fanden es nun schöner, mit ihren Familien am Tisch zu sitzen und über die Einzelheiten zusprechen. Alles wurde zwar vernichtet, doch waren Mikoto und Kushina so schlau gewesen und haben sich die Geschäfte gemerkt, bei welchen sie Angerufen hatten. Durch diese kleine Kleinigkeit, konnte sie schnell die Termine für den Schneider, die Köche, den Planer und allen anderen wieder aufnehmen oder eher wahrnehmen.

„So Leute, nun geht es an das eingemachte. Wir wissen schon, wann ihr Heiraten wollt, jedoch brauchen wir nun die Location. Wo möchtet ihr eigentlich heiraten? Wir haben eine Menge Ideen, doch was wäre euch beiden denn so am liebsten?", fragte und erklärte Kushina, während Mikoto schon mal den beiden Fotos hinlegte. Beide beugte sich nach vorne und begutachteten die Bilder. Die unterschiedlichsten Orte wurden gezeigt, wo man schön aber schlicht heiraten kann, denn genau das war ihre erste Bedingung gewesen. Nur Familie und Freunde. Schlicht und nicht zu protzig, da beide auf den Trubel um sich herum gut verzichten konnten. Die zweite Bedingung war, dass sie ohne ihre Eltern das Ziel für ihre Flitterwochen suchen oder besser formuliert, wird der Uchiha sich ALLEINE darum kümmern. Auch wenn es dem Uzumaki nicht passte, war er einverstanden. Er vertraute seinem zukünftigen Mann, dass dieser was Schönes finden würde für die beiden. Die letzte und für Naruto wohl eine sehr wichtige, er wird in einem ANZUG heiraten. Jeder der ein Kleid von ihm verlangte, durfte ihn mal herzhaft am Hintern vorbeirutschen.

„Ich finde die Kirche hier schön. Sie ist etwas außerhalb von Konoha, dazu noch in einem eher ruhigen Viertel. Dazu sieht es wirklich schön draußen aus, aber auch drinnen", meinte der Schwarzhaarige, wobei sich sein Verlobter, der auf seinem Schoß saß, etwas drehte. Er sah zwischen seinem Liebsten und dem Bild hin und her. An sich war es eine schöne Sache, doch dem Blondschopf fehlte irgendetwas, weshalb er sich nun ganz herum drehte und die Bilder in die Hand nahm. Sasuke musste sich auf die Unterlippe beißen, um nicht zu keuchen, da sein Engel der Meinung war, einfach mit seinem Hintern etwas über seine Männlichkeit zu wandern. „Sasus Idee und Entscheidung ist schön, jedoch fehlt mir da etwas", meinte Naruto, als er sich die Bilder fünf Minuten lang angesehen hatte. „Und was fehlt dir Schatz?"

„Ich weiß nicht ... irgendwie das Besondere. Das Einzigartige, was diese Hochzeit ausmachen würde", antwortete er direkt auf die Frage seiner Mutter. Diese sah ihn verwundert an, bevor sie zu Mikoto sah. Beide Frauen fingen an zu überlegen, während der Männliche Uchiha seine Arme um die Taille seines Engels schlang und seinen Kopf, auf dessen Schulter ablegte. „Das Besondere und das Einzigartige", wiederholte er, woraufhin dem Kleinen ein Schauer über den Rücken lief. „Was wäre denn besonders oder einzigartig in deinen Augen?", fragte er nach, bevor er die Wange küsste. Naruto fing sofort an zu überlegen, ehe er seinen Kopf so drehte, dass er seinen Liebsten ansehen konnte. „Hm, ich fände es super schön, wenn wir im Freien uns das Jawort geben würden. Unter Kirschblüten. Im Hintergrund das Meer und die Sonne", erzählte der Blonde mit einem Stahlen in den Augen, das nun dem Schwarzhaarigem ein Schauer über den Rücken wandern ließ.

„Das Meer?", wiederholten nun die Frauen, die ihren Söhnen zusahen. „Babe, das mit dem Meer wird, nicht funktionieren", meinte Sasuke, der kurz am überlegen war, jedoch fiel ihm nicht ein, wo man hier am Meer heiraten könnte. „Hn", machte Naruto nur, der sich daraufhin wieder von seinem Verlobten abwandte und innerlich grummelte. Er wollte etwas Besonderes und das wäre es! Auf der anderen Seite verstand er seinen Liebsten, das es schwer wäre, doch es gleich aufzugeben wäre Blödsinn. „Dann müsste man sagen, dass ihr in Konoha oder Suna die Hochzeit feiert und euch traut. Wolltet ihr nicht hier in Tokyo bleiben, da eure Freunde und Familien hier sind?", fragte Mikoto, die sich einen Zettel genommen hatte und den Wunsch des Uzumakis aufschrieb. „Ja, das wollen wir, doch ... es wäre was ganz was anders! Etwas, was nun mal nicht alltäglich bei Hochzeiten ist", murmelte der Blonde, der daraufhin sanfte Küsse ihm Nacken spürte. Ein leises Seufzen schlich sich über seine Lippen, während er seinem Verlobten mehr platz gab. „Das wird schwierig Schatz."

„Was hältst du davon, wenn wir außerhalb der Kirchen einen großen Pavillon aufstellen lassen und unter den Kirschblüten uns das Jawort geben? Es wird zwar nicht so sein, wie in dienen Vorstellungen, jedoch wird es draußen sein und man wird die Sonne genießen können", erklärte der Schwarzhaarige seine Idee, wobei er nicht aufhörte seinen Kleinen etwas zu verwöhnen. Das ihre Mütter dasaßen, war ihm egal. Die Hauptsache für ihn war, dass sein Engel seine Liebe spürt und sich nicht aufregt. Und seine Behandlung hatte Wirkung, denn der Blondschopf sah seine Mutter und Mikoto an. „Sasus Idee gefällt mir! Ein offener Pavillon, mit zwei kleinen Treppen, die man erklimmen muss, um vorm Altar zu stehen. Blumenranken, die überall dran befestigt sind. Die Bänke können kleine Blumen an den Seiten haben", sprach nun Naruto seine Vorstellung aus, welche den Frauen ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

Sasuke hingegen schmunzelte und legte seinen Kopf auf die Schulter seines zukünftigen Mannes ab. „Der Kirschbau sollte nicht sehr weit vom Pavillon weg sein, daher, wenn der Wind kommt, können die Blüten so noch besser über unsere Köpfe fliegen und die Blumen die wir überall hinstellen, sollten unterschiedlich sein. Nicht nur weiß, sondern auch rot, orange. Einfach bu-/"

„Langsam Babe", unterbrach der Uchiha den Uzumaki, der so schnell die Ideen herunterrasselte, dass Mikoto und Kushina Probleme hatten es aufzuschreiben. „Hä? Wieso langsamer?", fragte der Blondschopf total verwirrt, als er seinen Verlobten ansah, welcher ihn kurz küsste, bevor er dann nach vorne zeigte. Sofort wurde der Jüngere rot und nuschelte eine leise Entschuldigung. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Es freut uns, dass du nun so viele Ideen hast. Also, wir haben alles aufgeschrieben und werden uns mit dem Planer auseinandersetzten. Mal sehen wie er die Idee findet und ob er weitere Ideen hat", meinte Kushina, als sie sich erhob. „Stimmt ja! Wir müssen noch zu den Köchen", meinte nun Mikoto, die sich ebenfalls erhob und eine Liste in die Hand nahm. „So, hier sind eure Essenswünsche richtig?" Sofort bekam sie ein Nicken von den beiden. „Super. Wir haben euch hier einen Katalog mit Hochzeitstorten hingelegt. Sucht euch eine aus, damit ihr dann zum Bäcker könnt."

„Wir?", wiederholte der Schwarzhaarige auf die Erklärung seiner Mutter. Wirklich Lust hatte er nämlich nicht. „Ja IHR. Naruto wird das sicher nicht alleine machen und da wir nicht wissen, welche Torte ihr beiden gerne hättet, werdet ihr das schön machen." Sie zwinkerte ihrem Sohn zu, bevor dieser einen Kuss auf die Wange bekam. Der Uzumaki bekam ebenfalls einen von seiner Mutter, ehe beide die Wohnung verließen und zwei durch den Wind gelassene Jungs da sitzen ließen. Einen Moment brauchten die beiden, bis sie sich fingen und den Katalog ansahen. „Das wird mir zu blöd", grummelte Sasuke, der sich erhob und seinen Liebsten hoch nahm. Dieser gab einen erschrockenen Laut von sich, da er nicht damit gerechnet hatte hochgehoben zu werden.

„SASU!", meinte er deshalb lauter als gewollt, was seinen Träger zum Lachen brachte. „Ich wollte lediglich auf die Couch. Von mir aus können wir die Torte aussuchen", gähnte der Uchiha, der mittlerweile die Schnauze voll hatte. Er freute sich auf die Hochzeit, nur nicht auf diesen ganzen Stress. „Du bist mir einer", kicherte der Jüngere, welcher nun zwischen den Beinen seines Liebsten lag und den Katalog aufschlug. Zusammen suchten sie sich eine Torte, wo sie sich mehr als einmal in die Wolle bekamen. „Stopp! Es gibt nun eine Dreistöckige Torte, die wir schlicht halten. Nur Verschnörkelungen und oben wir, einverstanden Brummbär?", fragte der Blondschopf, der sich schon den Nasenrücken rieb.

„Brummbär? Ich gebe dir gleich Brummbär", brummte der Schwarzhaarige, der sich dann aber mit einem Seufzen ergab. „Von mir aus." Damit war es beschlossene Sache und genauso ging es die weiteren Monte weiter. Sie waren immer zusammen. Unterschrieben alles gemeinsam. Überlegten gemeinsam. Fällten gemeinsam die Entscheidungen und fanden mehr Zeit als gedacht sogar für einander. Die einzige Sache, wo sie sich trennen mussten, waren bei den Anzügen. Beide hielten ein großes Geheimnis drum herum. Den Jüngsten gefiel das nicht, da man ihn immer so weit hatte, dass er es fast sagte, doch auch der Ältere wollte es wissen. Es brannte ihm regelrecht unter den Fingernägeln zu wissen, wie sein Liebster Aussehen wird. Welche Kleidungsstücke er ihm am Abend vom Körper reißen konnte. Seine Vorfreude wurde immer größer und größer, je näher man dem Termin kam.

Sasuke hatte schon die Flitterwochen geplant und auch schon den passenden Ort für seinen Engel und sich gefunden. Zwei Wochen sie ganz alleine, ohne Eltern, Freunde, nervige Anrufe oder Nachrichten. Nur die beiden, das war etwas, worauf sich aber beide freuten. Beide fieberten den Flitterwochen schon entgegen, vor allem, weil Naruto noch nichts von allem wusste. Sein Verlobter hatte sich nämlich etwas einfallen lassen, nun muss nur noch die Hochzeit stattfinden.

Die Tage vergingen. Tag für Tag lebten sie an der Seite des anderen ohne Probleme. Sie bekamen lauter Zusagen für ihre Hochzeit und auch lauter kleinere Geschenke, in welchen sie regelrecht ein Tag vor der Hochzeit ertranken. 23.03., zeigte der Kalender an, als man auf diesen sah. Morgen wäre es für die beiden so weit, weshalb in ihrem Haus gerade alles drunter und drüber ging.

Kurama hatte sich schon versteckt, während der Uchiha und der Uzumaki dasselbe tun wollten, aber nicht konnten, daher ALLE bei ihnen zu Hause herum wuselten. Die Mütter suchten die Kleidungen zusammen, genauso wie die richtigen Accessoires für ihre Söhne. Deidara war auch fleißig dabei, weswegen sich Itachi, dem das auch alles zu Kopf stieg, zu Naruto und Sasuke zurückzog. Ihre Väter hatten ein Bierchen in der Hand und sahen einfach nur zu, da sie ihren Job schon erledigt hatten. Sie müssten nur noch mal nachsehen, wann genau die Limousine, für die beiden kommt und ab wann das Feuerwerk beginnt. Aber sonst sind sie fein aus dem Schneider, was man von dem Hochzeitspaar nicht sagen kann. Diese standen wie bestellt und nicht abgeholt im Wohnzimmer und sahen zu, wie ihre Mütter hin und her rannten.

„Sasuke, sag mir, das es, wenn ich heiraten sollte anders abläuft", seufzte Itachi, welcher sich dabei seine Schläfe massierte. Sasuke drehte sich direkt zu seinem Bruder um und überlegte. „Nein, du wirst durch dieselbe Hölle gehen. Vielleicht nicht so lange wie Naru und ich, aber du auch", gab der jüngere Uchiha von sich, woraufhin dieser gegen den Oberarm geboxt wurde. „Naru?"

„Mach ihm doch keine Angst! Wie es aussieht, möchte er Deidei heiraten, also", mit diesen Worten wandte er sich Itachi zu, welcher fassungslos seinen Bruder ansah. „Keine Sorge Ita, das wird schon. Ich bin voller Hoffnung, dass es bei euch besser ablaufen wird", lächelte Naruto, bevor er gedreht wurde und seiner Mutter überrascht in die Augen blickte. „Hast du dir das Make Up nicht besorgt?!", fragte sie leicht außer sich. „Make Up?", fragte Sasuke nach. „Ja Make Up! Er sollte sich etwas aussuchen, doch nun muss er das morgen bei der Artistin machen", seufzte die Frau, die ihren Sohn losließ. „Ich lasse mich doch nicht schminken!", fauchte der Blonde. „Nur für eure Hochzeit! Bei der Feier ist es euch überlassen. Sasuke bekommt auch welches."

„Bitte was?", meinte dieser fassungslos, als er das hörte. „Schau nicht so. Es soll doch alles perfekt sein!" Damit war es beschlossene Sache. Beide sahen sich an, woebi sie seufzten und den restlichen Tag einfach nur noch über sich ergehen ließen. Naruto wie auch Sasuke wurden jedoch gegen Abend etwas nervös, weshalb sie auch ins Bett wollten, doch da hatten sie die Rechnung ohne ihre Mütter gemacht. Schwer schluckend sahen die Beiden die Frauen an. „Wo willst du hin Naru-schatz?"

„Ins Bett?"

„Aber sicher nicht hier."

„Wie bitte?", platzte es aus dem Paar gleichzeitig heraus. „Es ist ein Brauch, dass die Frau, also Naru, über Nacht nicht hier ist. Immerhin ist heute der Junggesellenabschied. Dieser wird gefeiert! Itachi und Deidara sorgen dafür", grinste Kushina teuflisch, weshalb ihr Sohn seine Arme um den Oberkörper seines Verlobten schlang. „Also. Naruto wird über Nacht bei uns in der Villa sein, während du Sasuke hier mit deinem Bruder sein wirst. Eure Väter werden euch am Morgen zur Kirche fahren und jetzt einmal verabschieden", lächelte Mikoto, doch die beiden waren nicht zufrieden mit der Entscheidung ihrer Mütter. „Ich will aber nicht! Der Abschied ist mir egal, wie auch das es ein Brauch ist", motzte Naruto, welcher sich mehr an seinen Liebsten schmiegte. Dieser blieb vor erst still, daher man an seiner Mimik sehen konnte, dass er ebenfalls nicht begeistert war.

„Naruto mach kein Theater und komm mit. Der Mann darf die Braut bis zur Hochzeit, also heute Nacht, nicht sehen", versuchte die rothaarige Frau ihren Sohn zu beruhigen, doch dieser schmollte wie ein kleines Kind, welchem man seine Süßigkeiten gestohlen hatte. Er hatte so was von keine Lust auf den Mist, weshalb er seinen Kopf auf die Schulter seines Sasus legte und seine Augen schloss. „Sagst du auch was?"

„Sie wissen meine Meinung schon", antwortete Sasuke auf die Frage seines Engels. Die Mütter waren nun langsam aber sicher genervt vom Verhalten des jüngsten in ihren Kreisen.„Aber", fing der Uchiha an, wodurch er die Aufmerksamkeit von allen bekam. „Geh lieber mit, bevor unsere Väter noch eingreifen müssen. Wenn du möchtest, nimm Kyu mit, damit du dich nicht so einsam fühlst und was zum Kuscheln hast", sprach der Uchiha sanft, wobei er seinen Verlobten vor sich schob und über die Wange strich. Dieser sah ihn beleidigt an, nickte dann aber ergeben. „Ich gehe nur, wenn ich einen Kuss bekomme. Sonst werden wi-/", weiter kam er nicht, da ihm seine Bitte erfüllt wurde. Er bekam einen langen sanften Kuss, welchen er nur zu gerne erwiderte und nur ungern löste. Einen Moment sahen sie sich noch in die Augen, bevor der Schwarzhaarige die Hand mit dem Ring nahm und küsste. Daraufhin zog er den Ring ab. „Freue dich auf morgen. Ab da an, wird er wieder an deinem Finger sein und diesen Platz nie wieder verlieren", lächelte er etwas, woraufhin die Wangen des Jüngeren rot wurden. „Ich ... bis morgen Sasu", lächelte Naruto nur, daher er nicht anders konnte. Noch ein flüchtiger Kuss und er löste sich. „Wird Kyu auch einen Anzug tragen?"

„Einen Anzug? Nein, aber was anders", grinste der Blondschopf, der sich das Tier schnappte, seine Tasche und schließlich mit seiner Mutter, Mikoto, den Vätern und Deidara das Haus verließ und zur Villa fuhr.

Kaum war der Blondschopf weg, seufzte der Schwarzhaarige und massierte sich seine Schläfe. „Welchen Abschied, wenn ich keine Freunde habe?", hakte Sasuke nach, der daraufhin von seinem Bruder angegrinst wurde. Sofort wurde es dem jüngsten Uchiha suspekt. „Shikamaru, Suigetsu und Jugo. Erinnerst du dich noch an sie?", fragte Itachi, der sich auf die Couch fallen ließ und das dümmliche Grinsen nicht verlor. „Ja. Jugo arbeitet glaube, in der Werkstatt, in welcher ich meine Autos lackiere und repariere. Suigetsu arbeitet bei uns in der Technik Abteilung, aber viel haben wir doch nichts am Hut. Shikamaru ging mit mir in die Schule, bis wir uns aus den Augen verloren. Wie aber schon gesagt, haben wir nicht fiel miteinander zu tun", meinte er verwirrt, woraufhin sein Bruder ihm so einiges Erklärte. Dem Uchiha wurde es komisch. All die Zeit hatte er eigentlich Freunde? War er so Blind dafür gewesen? Er konnte nicht lange nachdenken, da die gesagten Namen keine zehn Minuten später bei ihm waren und sie zusammen anstießen, darauf das er morgen einen Mann an seiner Seite hätte. Darauf, dass Sasuke endlich jemanden gefunden hatte, welchen er liebt und von welchem er geliebt wird.

Während Sasuke ausgelassen und doch leicht angespannt seinen Abschied feiern musste, wurde Naruto inklusive seines Bruders in der Villa alleine gelassen. Die Eltern verschwanden einfach, nach dem sie ihnen viel Spaß gewünscht hatten. Kopfschüttelnd gingen beide in die Villa, in welcher sie schon erwartete wurden. „Temari! Tenten! Kiba!", rief Naruto freudig, als er zu ihnen stürmte und auch sie nun einen entspannten Abend zusammen verbrachten. Ausgelassen feierten die beiden, aber waren in Gedanken die meiste Zeit bei der ihrer Liebe.

Der Abend verging schnell für beide, denn nun war es Morgen und sie wurden hergerichtet für die Hochzeit. Während die beiden sich fertig machten, gingen die Mütter mit den Vätern noch mal alles durch.

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