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XXI. Geschenk für Sasuke? Oder doch Naruto?

Heyho,

heute habe ich (falls es einigen aufgefallen ist) dieses Kapitel erneut hochgeladen, aus einem ganz einfachen Grund ... Ich möchte euch darauf hinweisen, das es noch weitere Kapitel geben wird! Außerdem habe ich beschlossen, dass ich kein weiteres Buch hier zu schreiben werde. Eigentlich ist die Reihe Fifty Shades Of Grey eine Trilogie, doch finde ich persönlich, das es nicht zu meinem Buch passen wird. Dazu empfinde ich es so, das es für alle besser wäre, wenn ich hier nur noch einige Kapitel hoch lade und es dann beende. So schreibe ich keinen Mist und ihr könnt ohne sorge meine Kapitel weiter lesen. ;) ihr könnt mir gerne, in den Kommentaren eure Meinung dazu sagen, dagegen habe ich nichts. Freue mich eher darüber. ^^

So, ich habe eigentlich alles geschrieben, was ich schreiben wollte, deshalb wünsche ich euch allen viel Spaß beim Lesen. Man liest sich dann vielleicht~

~Mystery

~*~

XXI.Geschenk für Sasuke? Oder doch Naruto?

„Kannst du mich und meinen Sohn kurz allein lassen?", lächelte sie sanft, worauf der Blonde nickte. „Sicher", mit diesen Worten sah er seinen Liebsten an, bevor er ging. Sein Gefühl sagte in diesem Moment, dass es seinem Sasu nun an den Kragen gehen würde. Genau dieser drehte seinen Kopf um, damit er seiner Mutter in die Augen sehen konnte.

„Was möchtest d-/", weiter kam der Uchiha nicht, da ihn seine Mutter an den Schultern packte und einmal schüttelte. Verwundert schauten schwarze Augen in ihr Gegenstück. „Mutter?", fragte Sasuke nach, weil seine Gegenüber nicht antwortete. Genau diese wusste gerade nicht, womit sie anfangen sollte. In ihrem Kopf herrschte gerade Chaos. Noch immer verdaute sie die Worte, welche sie soeben gehört hatte. Sie schloss ihre Augen einen kurzen Augenblick, bevor sie ihrem Sohn wieder in die Augen sah und ihre Hände dabei zurückzog. „Wie?", war das einzige Wort, was über ihre Lippen kam, jedoch wusste ihr Gegenüber direkt, was sie wissen wollte. Innerlich rang er gerade mit sich selbst.

Zum einen Teil wollte er alles loswerden, zum anderen fürchtete er sich davor. Nicht wissend, ob seine Mutter ihn dann noch so sehen würde, wie jetzt. Nicht mal wissend, ob sie ihn überhaupt noch sehen will, geschweige denn ihn so akzeptieren wird, wie er nun mal ist.

„Ich habe es versteckt ... ich wollte dir und Vater nicht noch mehr Sorgen bereiten, wie so schon alleine", flüsterte er schließlich, weil seine Mutter Tränen in den Augen hatte, aber als die Frau hörte, dass sie sich keine zusätzlichen Sorgen machen sollte, wurde sie böse. „Wie bitte?!", meinte sie brummend, während sie ihrem Sohn tief in die Augen schaute. „Ich werde mir immer Sorgen um dich, wie deinen Bruder machen! Ihr seid mein Fleisch und Blut, was ich neun Monate unter meinem Herzen getragen habe. Nun seid ihr auf der Welt und entdeckt diese, doch ändert es nichts daran, dass ich euch Liebe ... ich stehe immer hinter dir, weshalb mich diese Worte von Mei sehr verletzten", sprach sie ruhig, obwohl sie am liebsten Toben würde. Sie war sauer, wie aber auch etwas enttäuscht von ihrem jüngsten Sohn. Auf der anderen Seite verstand sie ihn ... irgendwie. „Du hättest zu mir kommen können."

„Willst du mich veräppeln?! Zu dir? Ihr wart doch nie da! Du wie auch Vater, habt so oft und viel gearbeitet, dass ich nur meinen Bruder hatte, bis dieser dann besser und besser wurde!", widersprach Sasuke seiner Mutter etwas harsch. „Nicht in diesem Ton! Lass uns in Ruhe reden. Ich ... ich möchte alles wissen, von Anfang bis Ende. Zu dem WILL ich, dass du das Verhältnis zu dieser Frau abbrichst! Arbeit wie auch privat", meinte Mikoto sanft, wobei sie auf ihren Sohn zu ging und diesen sanft über die Wange strich. „Bitte Sasuke. Ich möchte wissen, was dir passiert ist. Wie ich es nur übersehen konnte, dass mein jüngster Sohn litt. Was ich hätte verhindern können."

„Nicht Mutter", sprach der Schwarzhaarige direkt, als er das traurige Lächeln seiner Mom sah. „Es war kurz nach meinem 15. Geburtstag, als alles begann", begann Sasuke zu sprechen, während er die Hand seiner Mutter nahm und sanft in der seinen festhielt. Er musste sehr überlegen, weil er es nicht dramatisch erzählen wollte, daher seine Mutter so schon sehr traurig wirkte und eigentlich sollte dieser Abend nicht traurig, sondern fröhlich sein. „Ein paar Wochen vor meinem Geburtstag passierte dieser Selbstmord eines Mädchens, erinnerst du dich noch?", fragte er seine Gegenüber, die darauf etwas verwirrt nickte. „Sie wurde geschlagen, getreten und sicher auch vergewaltigt. Sie ließ alles über sich ergehen, obwohl sie sich hätte Hilfe holen können. Ich wollte ihr auch Helfen, doch lächelte sie mich damals traurig an und meinte, dass ich mir meine Hände nicht mit jemanden schmutzig machen sollte, der es nicht verdiente ... ich war in sie verliebt und habe es gestanden", hauchte er leise, worauf seine Mutter scharf die Luft einzog. „Das ... dass ich nicht da war, tut mir so leid", hauchte nun sie, doch ihr Sohn schüttelte ihren Kopf. „Du hattest deinen großen Durchbruch in China, da wollte ich dich nicht belästigen."

„Rede keinen Müll! Ich bin immer für euch da, aber nun erzähl mir bitte, weshalb du dich auf diese Trulle eingelassen hast", versuchte Mikoto die Lage etwas zu lockern, was ihr auch gelang, da man zu sehen konnte, wie die Mundwinkel des jüngsten Uchihas nach oben gingen. „Sie kam zwei Tage nach meinem Geburtstag zu mir und fragte mich, wie es mir gehen würde. Weil ich keine Lust hatte auf Löchern, erzählte ich ihr alles. Von Anfang bis Ende erzählte ich ihr, was in mir vorging und das ich nur noch Vergessen und mich frei von allen und jeden fühlen will ... sie schwieg daraufhin erst mal, doch als sie ihren Mund öffnete, war ich erschrocken. Sie lächelte und meinte, dass sie mir helfen könnte. Natürlich überlegte ich etwas, doch ließ ich mich darauf ein ... fünf Jahre spielte ich ihren Sklaven, bis wir unsere Beziehung, die man nicht so nennen sollte, abbrachen. Ich verschwieg euch alles, da ich mich auf der einen Seite schämte, aber auf der anderen, wollte ich dieses Gefühl behalten ... als ich Naru traf, zeigte er mir, was es wirklich heißt zu lieben, weshalb ich mich immer mehr und mehr von Mei entfernte, doch die findet das wohl nicht so prickelnd", redete Sasuke ohne ein weiteres Mal von seiner Mutter unterbrochen geworden zu sein. Als er aber am Ende ankam, konnte Mikoto nicht anders als ihren Sohn feste in den Arm zu nehmen und ihr Gesicht in dessen Halsbeuge zu legen. Die Tränen unterdrückte sie so gut es ihr gelang, weil die Wahrheit doch recht weh tat. Sie spürte, dass ihr Sohn es sanft erzählte, jedoch machte sie sich innerlich Vorwürfe.

Vorwürfe, dass sie es nicht bemerkt hatte.

Dass sie zu ließ, dass man ihren Sohn ... zu einem Lustsklaven machte!

„Es ... es tut mir so schrecklich leid! Ich hätte mehr für dich da sein sollen, mehr dafür sorgen sollen, dass es dir gut geht ... keine Entschuldigung, die ich dir gebe, wird das, was du durch gemacht hast wieder wegmachen. Jedoch möchte ich nur eins ... wenn jemals wieder was ist, komm zu mir! Sprich mit mir", flüsterte die schwarzhaarige Frau, während sie spürte, wie ihr Sohn seine Arme um sie legte und den Druck erwiderte. „Das werde ich machen", hauchte Sasuke, der die ersten Tränen seiner Mutter spürte, bevor diese sich löste. Sofort wischte er ihr sanft die Tränen weg und schenkte ihr dabei ein Lächeln. „Nicht weinen Mom, ich bin doch gesund hier."

„Aber eine Verrückte ist mit dir ins Bett gesprungen!", entgegnete sie direkt, wobei sich ihre Blicke ineinander bohrten. „Ich bin immer noch sauer! Denk bloß nicht, dass nun alles gut ist", grummelte die Frau, die darauf einen Kuss auf die Wange bekam. „Das wusste ich, jedoch bin ich irgendwie erleichtert ... erleichtert darüber, dass ich es dir erzählen konnte. Dad erfährt aber nichts! Genauso wenig Itachi", fügte er schnell hinzu, weswegen Mikoto leicht kicherte. „Ich werde beiden nichts erzählen, solange ich diese Frau nie wieder in deiner, Narutos und der Nähe meiner restlichen Familie sehe", lächelte sie, was direkt erwidert wurde. „Kein Problem, das bekomme ich mit Hidan und den anderen Anwälten sicher hin."

„Na dann ... ich bin auch erleichtert, weshalb du nun auch zu deinem Verlobten gehen kannst." Sie lehnte sich vor, damit sie ihrem Sohn kurz darauf einen Kuss auf die Stirn geben konnte. „Ich bin stolz auf dich. Egal was du getan hast oder was diese Trulle mit dir getan hat. Du bist und bleibst mein jüngster Sohn, den ich so Liebe wie er ist", mit diesen Worten lehnte sie sich lächelnd zurück. „Danke Mom ... mir geht es nicht anders", erwiderte Sasuke direkt, wollte eigentlich auch das L Wort sagen, doch kam es nicht über seine Lippen.

„Wieso kann wirklich jeder dieses Wort sagen, aber ich nicht?! WIESO?!", schrie er sich kurz in Gedanken an, bevor er seine Mutter noch kurz umarmte, sich dann aber drehte. Er zückte sein Handy und rief seinen Anwalt an, welchem er direkt erklärte, was Sache sei. Verstehen tat er es nicht, da das Geschäft von den beiden gut lief. Als sich der Uchiha jedoch in seiner Tonlage vergriff und kälter wurde, war der Anwalt einverstanden und meinte direkt, dass er die anderen aus der Firma informieren würde und sie sich direkt am Montag um das Problem kümmern. Zufrieden war der Schwarzhaarige einverstanden und wollte immer auf dem Laufenden gehalten werden.

Während dies alles passierte, war der Uzumaki verloren. Kaum hatte er seinen Liebsten und dessen Mutter allein gelassen, damit sie reden können, suchte er seinen Bruder, finden konnte er ihn nicht. Schnaubend wollte er schon verschwinden, jedoch kamen lauter fremde Menschen auf ihn zu und gratulierten ihm dazu, dass er sich mit dem Uchiha nun verlobte und bald heiraten würde. Zudem wurde er von manchen ausgefragt, was er machen würde, wie sie sich das mit Kindern und der Firma vorstellen würden. Naruto wuchs das schon alles über den Kopf, weshalb er sich höflich lächelnd verabschiedete und gehen wollte, doch manche Frauen waren zu hartnäckig. Fragten ihn aus, wie ER es geschafft hatte den UCHIHA zu bekommen. Bei jeder Anspielung wäre er am liebsten an die Decke gesprungen.

„Bin ich etwa so verdammt hässlich, dass ich mir keinen reichen Mann zu eigen machen kann?! Oder sehe ich, weil ich blond bin, dumm aus?! Gott, haltet alle eure Klappe, da ihr mich nicht kennt und ich euch nie in meinem Leben kennenlernen will!", schrie er sie in Gedanken an, während er aber äußerlich höflich blieb, bis eine Frau ihn ansprach, ob er ihn nicht nur verarschen würde. Nun war es vorbei! Er öffnete seinen Mund, um dieser Trulle die Meinung zu sagen, doch wurde er davor sanft an den Oberarm gepackt.

„Ladys, ich müsste den zukünftigen Uchiha für einen kurzen Moment mitnehmen. Wenn Sie uns entschuldigen", lächelte der Mann, der sich als Kiba herausstellte, als sich Naruto drehte. Seine Augen weiteten sich, wobei er aber innerlich mehr als nur glücklich war, seinen Kumpel zu sehen. Die Weiber nickten und quiekten kurz, bevor der Braunhaarige den Blonden hinter sich her nach draußen auf die Terrasse zog. Kaum spürte der Blondschopf den Wind in seinen Haaren, seufzte er tief und zufrieden auf.

„Ich danke dir so sehr! Das glaubst du gar nicht!", sprach, nein rief der Uzumaki, der dabei seinem Gegenüber feste umarmte. Da dieser nicht damit gerechnet hatte, brauchte er einen Moment, bis er die Umarmung erwiderte und schmunzelte. „Ich konnte doch nicht zu lassen, dass du durch drehst ... vor allem, weil du eigentlich immer ruhig bist. Die müssen wohl wirklich was Falsches gesagt haben", sprach Kiba, während sich die beiden lösten und sich schließlich einfach in die Augen sahen.

„Ja das stimmt ... ich ... sie fragten mich, ob ich Sasuke nur verarschen würde. Wieso denken alle immer, dass ich ihn nur verarschen will? Wieso Kiba", fragte der Kleinere leicht geknickt, weswegen er eine Hand auf, die seine gelegt bekam. Verwundert sah er den Braunhaarigen an, der ihn jedoch anlächelte. „Weil sie alle neidisch sind und einen gewaltigen Dachschaden haben", grinste er, bevor beide anfingen zu lachen. Als sie sich wieder beruhigten, fühlte sich Naruto besser. „Danke ... es muss sicher schwer für dich gerade sein."

„Ach was. Ich habe dir doch gestern schon gesagt, dass ich dein Glück will. Zwar traue ich Sasuke immer noch nicht über den Weg, jedoch liebst du ihn und er dich, dann muss ich das wohl akzeptieren. Naruto das Einzige, was ich will ist, dass du glücklich bist und wir noch befreundet sein können", lächelte der Inuzuka, weshalb auch der Uzumaki Lächeln musste und auch eifrig nickte. „Sicher! Zwar musst du dich daran gewöhnen, dass es nur ihn für mich gibt, doch würde es mich mehr als nur glücklich machen, wenn wir wirklich weiterhin Kontakt haben und ich dich zu meiner Hochzeit Einladen darf ... du wirst doch kommen, oder?", fragte er schließlich schüchtern, mit leicht geröteten Wangen. Kiba konnte darauf nur schmunzeln, obwohl er seinen Gegenüber vergötterte und liebte, wollte er sein Glück nicht zerstören. „Sicher werde ich kommen, solange auch dein Verlobter einverstanden ist."

„Wenn er es nicht ist, werde ich ihn ganz schnell überreden, immerhin bist du ein Freund von mir", grinste Naruto, weshalb Kiba seinen Kopf belustigt schüttelte. „Wenn das so ist. Ach ja! Bevor wir aber die Einladung heraushauen, muss ich dir noch Gratulieren", mit diesen Worten umarmte er den Blonden sanft, der es direkt erwiderte. „Herzlichen Glückwunsch, Naru."

„Danke Kiba", damit lösten sich die beiden wieder, was auch gut war, denn der Kleine erkannte schon, wie die nächsten Menschen zu ihnen stoßen wollten. „Och nö! Kiba, falls jemand fragen sollte, ich bin auf dem Klo", sprach der Uzumaki schnell, da er keine weiteren Fragen aushalten würde oder weitere Anschuldigungen, die man sich aus der Nase zog, um ihn nieder zu machen. „Klar mach ich, aber was soll ich Sasuke sagen, wenn er mich fragt?", kam direkt die Gegenfrage, worauf der Jüngere einen Moment überlegte. „Sag einfach, in dem oberen Zimmer, in welchen wir waren, als der Maskenball war. Er weiß sicher was gemeint ist." Mit diesen Worten huschte er schnell und unentdeckt an den Personen vorbei, die kein Interesse an ihm hatten, was er nur beglückwünschte.

Schnell war deshalb oben im alten Zimmer des Uchihas angekommen. Sofort schloss er die Tür hinter sich und ließ sich auf das Bett fallen. Erleichtert seufzte er dabei, weil er wirklich heil froh war, dass niemand auf die Idee kam, ihm zu folgen.

„Was mache ich nun? Er wird sicher noch reden", nuschelte er leise, bevor er sich aufsetzte und sich im Zimmer umsah. Es sah immer noch so aus, wie sie es bei ihrem letzten Besuch verlassen hatten. Das Einzige, was neu war, waren die Bettlaken, die Decken und die Kissen. Sofort huschte ein Schmunzeln über seine Lippen, da ihm der Maskenball und einfiel, wo es doch recht heiß herging. Kopf schüttelnd verbot er sich diese Gedanken, schließlich wollte er nicht mit einem Ständer herumlaufen. Langsam drehte er sich deshalb herum, wodurch er sich erneut in dem Zimmer umsah.

Nicht viele Bilder standen hier, weswegen die Neugierde des Kleinen geweckt wurde. „Er wird mich doch sicher verstehen und nie etwas erfahren ... nur ein Bild, wo er noch ein kleiner unschuldiger Junge war", dachte sich Naruto, während er vorsichtig die Schubladen aufzog. Er wusste, dass es falsch war, doch seine Neugierde ließ es nicht zu sich einfach zu setzten, also suchte er leise und vorsichtig nach Bildern.

„Das gibt es doch nicht", murmelte er leise, daher er einfach nichts fand. Schmollend sah er sich weiter um, bis ihm ein Bilderrahmen inklusive eines Bildes ins Auge stach. Grinsend ging er zum Schreibtisch, schob die Bücher leicht zur Seite, bevor er das Bild erkannte und lächelte. „Niedlich", schmunzelte er, wobei er sich wieder auf das Bett setzte und mit seinem Zeigefinger über den kleinen Sasuke fuhr. Dieser hatte ein Lächeln im Gesicht, genauso wie die anderen. Es war ein Familienfoto, wo der Uchiha nicht älter als sechs Jahre erschien. Seine Augen strahlten richtig, während die Hand seines Bruders auf seiner Schulter lag und er auf dem Schoß seiner Mutter saß. Fugaku stand hinter seiner Frau und legte ihr und seinem älteren Sohn die Hand auf die Schulter. Im Großen und Ganzen sah die Familie wirklich glücklich aus, weshalb der Uzumaki es nicht verstand, wie man so etwas einem kleinen Jungen oder eher einem Teenager antun konnte.

„Hier bis-/ was hast du denn da?", hörte Naruto plötzlich, weswegen er erschrocken zusammenzuckte und seinen Kopf zur Tür drehte. In dieser stand nämlich Sasuke, der durch die ganzen Menschen musste, um hier her zu gelangen. Lauter Glückwünsche, falsche Lächeln und Aussagen musste er sich anhören, bis er endlich oben ankam. „Also ... ehm ... es ist nicht so, wie du denkst!", kam es direkt vom Blonden etwas nervös, da er immer noch das Bild hielt. Sein Verlobter wusste nicht ganz, was ist, weshalb er die Tür hinter sich schloss und sich neben seinen Kleinen setzte. „Was ist de-/", er unterbrach sich selbst, als er das Bild erkannte.

Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen, woraufhin der Blondschopf erleichtert seufzte und das Bild zwischen sie hielt. „Es war an meinem sechsten Geburtstag, ein Geburtstagsgeschenk, wenn du es so nimmst. Wir haben vorher schon Bilder geschossen, jedoch war dieses was Besonderes für mich ... vor meinem Geburtstag war niemand zu Hause ... sie hatten viel zu tun, weswegen ich mehr als nur glücklich war, als wir zusammen dieses Foto machten, inklusive", er sprach nicht weiter, da er das Bild drehte. „Worte, die mir viel bedeuten."

„Wir lieben dich", las Naruto laut vor, als er die Wörter gesehen hatte. „Das ist süß!", meinte er grinsend, während er dabei seinen Verlobten ansah. „Sag mal ... wieso kamst du erst jetzt? Und was hat deine Mutter eigentlich dazu gesagt, was passiert ist?", fragte er eher kleinlaut nach, da er wusste, dass die Stimmung dadurch in den Keller ging, jedoch war er einfach zu neugierig. „Nun ja ... erst einmal muss ich mich bei dir Entschuldigen dafür, dass Mei hier war und dir zu nahekam. Was meine Mutter betrifft ... sie war sauer und traurig zu gleich, da ich nicht zu ihr kam. Sie ermahnte mich, dass ich bei Problemen zu ihr kommen sollte und mich von Mei nun ganz entfernen soll", fing er an zu erklären, worauf er von seinem blonden Engel ein Nicken bekam, was als Aufforderung zum weiter sprechen dienen sollte. „Nachdem ich ihr alles erklärte und ihr versprach, alles zu tun, damit Mei nicht mehr in unsere Nähe kommt umarmten wir uns. Nun ist für das Erste alles in Ordnung ... was ich dir noch erzählen muss, ist, dass ich jeden Kontakt mit Mei abbreche. Meine Anwälte werden sich morgen um die Geschäfte kümmern und ihr klipp und klar sagen, dass sie sich von uns allen fernhalten soll. Falls sie es doch versuchen sollte, zeigen wir sie an und verlangen, dass sie vor erst eine einstweilige Verfügung bekommt", erklärte Sasuke zu Ende, worauf ein riesen Stein vom Herz des Uzumakis fiel. „Zum Glück!", meinte er lächelnd, bevor er das Bild weglegte, seine Arme um den Nacken des Schwarzhaarigen schlang und diesem einen sanften Kuss gab. „Ich bin glücklich."

„Dann werde ich dir nun noch etwas viel Schöneres zeigen", wisperte der Ältere nach ihrem Kuss. „Schöneres? Schöner als, dass ich diese Trulle nie wieder sehen muss?", kicherte der Jüngere, weswegen sein Gegenüber mit dem Kopf schüttelte. „Etwas viel Schöneres", wiederholte er sich, während er dabei aufstand und seinen Kleinen auf die Beine zog. „Müssen wir dafür wirklich wieder runter? Ich will nicht zu den Menschen, die mich Löchern", schmollte der Blonde, woraufhin er einen Kuss auf die Stirn bekam. „Keine Angst, wir nehmen einen kleinen Umweg", grinste Angesprochener, wodurch es Naruto warm ums Herz wurde. Mehr als ein Nicken bekam er nicht zustande, doch das reichte seinem Verlobten, denn dieser nahm seine Hand und lief los.

Zusammen liefen sie die Treppen herunter und sahen sich direkt um, weil sie niemanden erkannten, liefen sie schnell Hand in Hand nach draußen. Wie zwei frisch verliebte könnte man sagen, da beide leicht kicherten und glucksten. Nachdem die erste Prise durch ihre Haare wehte, wurden sie langsamer.

„Sasu? Ist das nicht der Weg, wo du mich entlang getragen hast, da der werte Herr eifersüchtig war?", scherzte der Blondschopf, doch dauerte es nicht mal lange, bis er über der Schulter seines Verlobten lag. „Stimmt, da war ja was", grinste er breit, bevor er sanft auf den Hintern des Uzumakis schlug, der darauf ein ersticktes und erschrockenes Keuchen zu gleich von sich gab. „Sasu!", quiekte er schließlich, da er noch einen bekam. „Hör auf! Bevor uns noch einer sieht", lachte Naruto schließlich, in welches sein Liebster miteinstieg. „Es ist mir egal, ob uns einer sieht. Jeder weiß, dass du mir gehörst also", meinte der Uchiha deshalb nur locker, doch seinem Engel zauberte es eine Röte auf die Wangen. „Du bist unverbesserlich", kicherte er deshalb nur, woraufhin er aber auch schon auf seinen beiden Beinen stand. Verwundert sah er in die Augen seines Gegenübers. Tiefschwarze versanken in azurblauen. „Wo bringst du mich hin?"

„Lass dich überraschen", hauchte Sasuke gegen die Lippen des Blonden, bevor er wieder dessen Hand nahm und weiterlief. Vor einem Häuschen blieb er stehen und öffnete die Tür. Direkt sah sich der noch Uzumaki um. „Komm, Ladys First."

„Übertreibe es nicht", gab der Angesprochene direkt schmunzelnd von sich, aber befolgte den Wunsch. Mit zögerlichen Schritten ging er ins Häuschen, was auf eine komische Art und Weise beleuchtet wurde. Verwirrt über diesen Weg ging er sechs Treppenstufen herunter und erstarrte. Überall waren Blumen. In Töpfen, als Sträuße und als Girlanden. „SASUKE!", meinte er überrascht, während er sich drehte und direkt ein Grinsen auf den Lippen seines Verlobten erkannte. „Du meintest vor langer Zeit mal, dass ich auch romantisch wäre ... ich habe dir versprochen, du wirst einen besseren Antrag bekommen, nun schau mich deshalb nicht so erschrocken an", lächelte Sasuke, der nun eine kleine, nicht wirklich sichtbare Röte auf die Wangen bekam. Ihm war es nämlich irgendwie peinlich, da er so was noch nie getan hatte. Er wollte ihm etwas Besonderes zeigen und auch sagen, immerhin ist er besonders. Genau aus diesem Grund hatte er seinen Bruder den Auftrag gegeben, dass er den Pool mit Panzerglas überdecken sollte. Dazu sollte er noch Blumen überall aufstellen, zwar kitschig und alles doch notwendig. „Du bist mir einer."

„Ja, ich weiß aber nun geh", entgegnete der Schwarzhaarige sanft, woraufhin er seinen Kleinen drehte und ihn leicht schob. Der Blondschopf war noch etwas verwirrt darüber, doch als er auf den Boden sah, war er erschrocken. „Sasu ...", hauchte er grinsend, bevor er sachte seinen Fuß auf das Glas setzte. „Keine Angst, es ist Panzerglas. Also ganz feste", beruhigte der Uchiha seinen Engel, der darauf freudig weiter ging, bis er in der Mitte stehen blieb. Sein Kopf wanderte in den Nacken, weil er nun wusste, woher das Licht kam. Das Dach war nämlich in der Mitte aus Glas, weswegen die unterschiedlichen Lichter der Laternen dem Poolhaus das Licht spendenden. Dazu kam noch der Vollmond, der aufgegangen war. In allem war dieser Ort einfach nur traumhaft!

Während der Uzumaki in Träumereien versank, ging der Schwarzhaarige auf ihn zu. Beobachtete jede noch so kleine Bewegung seines Verlobten, der durch das Licht erst recht, wie ein Engel aussah. „Nun gibt es kein Zurück mehr", ermahnte er sich selbst in Gedanken, wobei er langsam auf die Knie ging und aus seiner Jackentasche eine kleine Schatulle herauszog. Seinen ganzen Mut nahm er nun zusammen, für den Schritt, den er gehen will. Denn er kann und will diesen Mann vor sich nicht mehr hergeben. „Sasu, das ist einfach nur Trau-/", er unterbrach sich selbst beim Reden, da er sich drehte und seinen Liebsten vor sich auf den Knien sah. Seine Hände schlug er direkt auf seinen Mund, während sich seine Augen weiteten. „Sag mir nicht ... sag mir nicht, dass das hier mein Antrag wird?!"

„Naruto, ich weiß selbst, dass ich nicht leicht zu verstehen bin. Dass ich meist kompliziert und kalt erscheine, jedoch bist du der erste und einzige Mensch, der es geschafft hat, sich wirklich tief in mein Herz zu schleichen. Romantik liegt mir nicht, aber ich möchte es für dich versuchen. Für dich werde ich mich ändern, denn du bist das Einzige, was ich in meinem Leben haben möchte. Dich an meiner Seite wissen, bis ich nicht mehr lebe. Deine Nähe spüren, während ich einschlafe und wieder aufwache. Deine Liebe jeden Tag spüren. Deine Berührungen auf meiner Haut spüren, die mir meinen Verstand rauben. Deine Stimme hören, die mich anschreit, die Flucht, die mich sanft weckt und mir jeden Tag zu verstehen gibt, dass ich der Einzige für dich bin ... ich weiß jedoch selber, dass ich in der Vergangenheit Fehler gemacht habe und diese nicht zu verzeihen sind, doch du hast es ... mir ist es schleierhaft, wieso du bei mir geblieben bist, jedoch bin ich froh darüber. Froh darüber, dass du mich nicht aufgegeben hast, obwohl ich gemein und verletzend zu dir war ... du musstest meinetwegen schon fiel durch Machen, weshalb ich es endlich Beenden will! Ich möchte dich glücklich machen und das jeden Tag, solange ich lebe. Dein Lächeln zu sehen, ist schon fast eine Sünde, so schön ist es. Immer wieder hast du es geschafft mir eins auf die meinen zu zaubern, was vor deiner Zeit nicht möglich gewesen wäre ... du hast mir zu verstehen gegeben, das Liebe nicht nur ein Wort ist, sondern ein wunderbares Gefühl, was ich nie wieder verlieren will. Naruto, ich liebe dich, auch wenn ich es nicht oft sage. Ich tue es von ganzem Herzen und das seit dem Tag, als ich deine azurblauen Augen gesehen habe", sprach Sasuke langsam und sanft. Er sagte einfach das, was ihm in den Sinn kam und wie es schien, hatte es Wirkung. Naruto hatte nämlich schon leichte Tränen in den Augen, da die Worte ein wahrer Segen für ihn waren. Die Worte aus dem Mund SEINES Sasus zu hören, machte ihn so glücklich.

„Na-Naruto, willst du bei mir sein?", fragte er, woraufhin der Uzumaki erst nur nickte, weil seine Stimme weg war, doch schnell fing er sich. Ließ seine Hände langsam von seinem Mund wandern. „Ja, bis ich sterbe", hauchte er leise, jedoch reichte es aus. Sasuke musste sofort lächeln. „Möchtest du mich Heiraten?"

„Ja! JA! JA!", sprach er ohne zu Überlegen aus, daher es nichts zu Überlegen gab. Er liebte ihn und er ihn, daran bestand keinen Zweifel, dazu konnte er zu so einem süßen Antrag nicht nein sagen. Das wäre Vergeudung und dumm! Am liebsten wäre er dem Uchiha um den Hals gefallen, jedoch erhob dieser sich, steckte den Ring an und lächelte dabei. „Sasuke", hauchte Naruto, da der Ring einfach nur schön war. Ein silberner Ring, der leichte Verschnörkelungen hatte. Schlicht, doch wenn man in das Innere sah, stand da Dick und Fett „I Love You": Ein Zeichen, was seine Liebe zeigen sollte. „Naruto", wisperte Sasuke, bevor sie sich einen langen, sanften Kuss gaben. Beide steckten all ihre Gefühle hinein, weswegen der Kuss immer leidenschaftlicher wurde, bis es plötzlich donnerte und bunte Lichter am Himmel erschienen. Sofort löste der Kleine den Kuss, schlang seine Arme fester um den Nacken seiner Liebe und sah rauf. „Nein, oder?", grinste er, als er seinen Schatz wieder ansah. „Das warst du nicht auch noch, oder?"

„Du wolltest doch Romantik, hier hast du sie", grinste nun der Schwarzhaarige, der auf seine Antwort hin angelacht wurde, aber sich dann einen weiteren Kuss stahl. Dieses Spielchen spielten sie noch etwas, bevor sie Hand in Hand das Häuschen verließen und zu den anderen stießen. Diese hatten das Haus auch verlassen und bewunderten das Feuerwerk, welches den Himmel in buntes Lichte tauchte. Kaum war das glückliche Paar da, stellten sie sich zu der Familie Uchiha. Diese grinsten alle beide an, bevor sie sich dem Feuerwerk widmeten. Alle genossen es vor allem das Pärchen, was sich kleine Küsse gab, bis es langsam zu Ende ging. „Wollen wir noch bleiben?", fragte Sasuke leise. Naruto wollte schon seine Antwort geben, doch da bemerkte er das nur noch die Familie seines zukünftigen Mannes und sein Bruder da waren. „Schatz wa-/"

„Naru!", hörte er seinen Namen, weswegen er sich drehte und beinah geweint hätte, als er sah, wer da auf ihn zu kam. „MOM! DAD!", rief er freudig, während er auf die beiden zu ging und sie in den Arm nahm. Mikoto hatte am Morgen beide einfliegen lassen, weil sie ihren Sohn kannte und wusste, dass dieser Abend für alle was Besonderes werden würde, was es auch passierte. „Hallo Junge", meldete sich nun Minato, der die Umarmung nur halb erwidern konnte, da er auf Krügen noch herumlief. Seine Mutter hingegen vergrub glücklich ihren Kopf in der Halsbeuge ihres Sohnes. „Wie kommt es, dass ihr hier seid?"

„Mikoto hatte uns heute Morgen angerufen und uns hierherbringen lassen. Sie meinte, dass heute was Besonderes außer der Geburtstag deines Liebsten dahinten sei", grinste Kushina die natürlich schon alles wusste. Naruto hingegen war einfach nur baff, er wusste nicht, was er sagen sollte. Seine Wangen jedoch wussten es, sie wurden nämlich warm. „Naja also ...", druckste er etwas herum, bevor seine Augen anfingen zu strahlen und er zu lächeln. „Ich bin verlobt!"

„Aw! Er hat es wirklich getan! So süß", quiekte die rothaarige Frau, die ihren überforderten Sohn feste in den Arm nahm. „Du wusstest es?"

„Dein Sasu dahinten, hatte uns heute Morgen angerufen und um deine Hand angehalten", lächelte Minato seinen Sohnemann an, der sich nun ruckartig u drehte und in die Augen sah, in die er sich Hals über Kopf verliebte. „Von wegen, Romantik ist nicht deins!", quiekte nun Naruto, der auf seinen Verlobten zu lief und ihm in die Arme sprang. Dass um die beiden herum noch alle standen von der Uchiha Familie und seiner, war ihm egal. Er war gerade im siebten Himmel. So glücklich wie noch nie in seinem Leben, da konnte man doch nicht auf andere achten. „Ich sagte dir doch, für dich erlerne ich es gerne", wisperte Sasuke, als sich sein Engel löste. Sie sahen sich einen kurzen Moment lächelnd in die Augen, bevor sie sich vor versammelter Mannschaft einen Kuss gaben. Alle klatschten. Freuten sich mit dem Paar mit, welches ihr Glück mit jedem teilen wollte.

Während bei ihnen alles fröhlich erschien, stand ein Beobachteter oder eher ein Stalker auf einem kleinen Vorsprung. Hinter ihm die Straße, doch das kümmerte ihn nicht. Sein Blick ruhte auf dem glücklichen Paar, was sich eng umarmte. Sein Blick wurde finster, wobei er seinen Rauch von seiner Zigarette aus blies und dabei in seine Jackentasche griff. Heraus zog er ein Bild, auf welchem der Uchiha war. Kalt sah er in die Kamera, weshalb der Mann grinste.

„Kalt und nun lieb? Niemand ändert sich so schnell Sasuke", knurrte eine nur zu bekannte Person. Es war Sai, der dort stand und sie beobachtet. Dies tat er, seit er erfahren hatte, wer ihn gefeuert hatte. Nun war er sauer, mehr als das. Er will Rache! Rache dafür, dass dieser Typ ihm sein Leben ruiniert und ihm das genommen hatte, was er wollte. Nämlich Naruto und den Erfolg. Mit seiner Zigarette steckte er das Bild mit Sasuke an, bevor er es in den Abgrund schmiss und wieder in seine Jackentasche griff. Diesmal holte er ein gemeinsames Bild mit den beiden heraus. Eines, wo sie sich gerade einen Kuss gaben.

„Uchiha Sasuke, ich werde dir alles nehmen, was dir lieb und teuer ist", sprach Sai, während er das Bild mit Naruto und Sasuke ebenfalls verbrannte und in den Abgrund fallen ließ.

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