XVIIII. Unser leidenschaftliches Liebesspiel
„Ich liebe dich! Und wie", hauchte er leise nach ihrem Kuss, doch dauerte es nicht lange, bis ihre Lippen wieder eins wurden. Beide glücklich den jeweiligen anderen bei sich zu haben. Eine gemeinsame Zukunft zusammen zu haben.
„Sasu", schnaufte Naruto, als sie ihren Kuss lösten. Angesprochener sah in die leicht geöffneten Augen seines Engels und musste grinsen. „Wir gehen nun duschen", hauchte er leise, bevor er sich einen erneuten Kuss stahl und dabei seinen Liebsten hochnahm. Dieser schlang sofort seine Arme um den Nacken seines Freundes und seine Beine um dessen Hüfte, ehe sich Sasuke auf den Weg ins Bad machte. Wild knutschend lief er ins Badezimmer, auf direkten Weg in die Dusche. Kaum hatte er sein Ziel erreicht, stellte er das Wasser an. Ein ersticktes Keuchen drang aus dem Mund des Blondschopfes, der den Kuss wegen Sauerstoffmangels lösen musste. Das Wasser war ihm zu kalt, was er auch sagen wollte, doch musste er es nicht, da sein Freund das Wasser sofort auf wärmer stellte. Daraufhin wurde der Kleine gegen die Fliesen gedrückt. Wieder entwich ihm ein Keuchen, was den Größeren dazu verleiten ließ, ein heißes Zungenspiel an zu fangen. Das die beiden noch ihre Klamotten an hatten, interessierte keinen der beiden. Das Einzige, was in diesem Moment von Bedeutung war, war diese Leidenschaft, die zwischen ihnen gerade in diesem Moment herrschte. Dieses Verlangen, was gestillt werden möchte.
Der Uchiha drängte seinen blonden Engel immer weiter gegen die Fliesen, bis sich ihre Körper berührten und Sasuke sich sicher war, dass er endlich die Kleider loswerden kann. Da er seinen Freund nicht verletzen wollte, wartete er geduldig, bis er merkte, dass er seinen Halt hatte. Kaum hatte er das bemerkt nahm er seine Hände von der Hüfte von Naruto, nur um ihn von seinem lästigen Oberteil zu befreien. Sie lösten ihren Kuss damit von beiden die T-Shirts endlich den weg von ihren erhitzten Körpern fanden. Schnell war das geschafft, weshalb der Schwarzhaarige sich vorbeugte und anfing, den Hals des Blondschopfes zu verwöhnen. Küsse, knabbern, beißen und lecken tat er, bis er immer weiter runter wanderte.
Während er sich an den Körper seines Freundes zu schaffen machte, spürte er wie sich Hände in seine Haare krallten und leicht dran zogen. Ihm entwich darauf immer wieder ein Keuchen. Jedoch war es nicht mehr lange er der keuchte, sondern sein Gegenüber, weil er an den Brustwarzen angekommen war. Mit seiner Zunge und seinen Zähnen fing er an, diese zu verwöhnen, bevor er sie in seinen Mund aufnahm und daran saugte.
„Sasu", stöhnte Naruto zufrieden, was seinem Freund ungemein gefiel. Immer heftiger saugte er an der linken, bevor er sich an der rechten vergriff. Sein Liebster kam nicht mehr aus dem Stöhnen heraus, doch genau dieser wollte gerade was anderes. Er wollte nicht so gequält werden. Obwohl er dieses Spielchen liebte, wollte er mehr. Viel mehr und vor allem wollte er den anderen tief in sich spüren.
Seine Hände krallten sich fester in die rabenschwarzen Haare, damit er ihn sanft hochziehen konnte und seinen Wunsch äußern kann. Dafür öffnete er seine Augen, die er die ganze Zeit geschlossen hatte, weil er dieses Gefühl, was ihm der Uchiha beschert einfach nur genießen wollte. Sasuke der gerade weiter runter wandern wollte, keuchte auf. Leicht sah er nach oben, wobei er spürte, wie sein Kopf nach oben gezogen wurde. Er wollte schon fragen, was sei, aber da hörte er etwas, was er schon lange nicht mehr gehört hatte. „Bring mich ins Spielzimmer."
„Bist du dir sicher?", fragte er skeptisch, wie aber auch erregt nach. All dies nagte an seiner Selbstbeherrschung, welche immer schwächer und schwächer wurde. Den Drang, ihn zu fesseln und leidenschaftlich zu Foltern, wurde immer größer und größer, jedoch zügelte er sich. Nie wieder möchte er es übertreiben und riskieren, sein ein und alles zu verlieren. „Ja bin ich. Bring mich ins Spielzimmer", keuchte Naruto, der sich dabei leicht an seinem Liebsten rieb. Nun war es vorbei. Das, was Sasuke noch eben davon abhielt ihn einfach zu packen und zu ficken, verabschiedete sich flötend. „Wie du wünschst", wisperte er, während er seine Hände am Hintern seines Engels platzierte und kräftig zupackte. Dem Uzumaki entwich augenblicklich ein tieferes keuchen, was jedoch verstummte, als ihre Lippen wieder aufeinanderlagen.
Neben diesem Kuss trug der Schwarzhaarige seinen Blondschopf aus der Dusche. Stellte ihn ab und löste ihren Kuss. Gegenseitig zogen sie sich aus, bis sie komplett nackt vor einander standen. Direkt bekam Naruto eine leichte Röte auf die Wange, die mit einem Kuss auf die Wange von Sasuke zur Kenntnis genommen wurde.
„Was ist, wenn un-/"
„Niemand wird dich je so sehen. Nur ich", beruhigte der Ältere den Jüngeren, der darauf nickte und eigentlich zum Spielzimmer laufen wollte, doch hatte er da die Rechnung ohne seinen Gegenüber gemacht. Denn dieser nahm sich zwei Handtücher. Eins band er um seine Hüfte, bevor er seinen Kleinen etwas abtrocknete. Dieser schloss genießerisch seine Augen, bis er sie kichernd öffnen musste. Er wurde nämlich hochgenommen, wie eine Braut und getragen. Seine Arme schlang er deshalb um den Nacken von Sasuke, während er den kurzen Weg genoss. Etwas Nervosität kroch trotzdem in ihm hoch, immerhin war er schon lange nicht mehr dort drinnen gewesen.
Beim letzten Mal bekam er eine wundervolle Nacht, doch nun? Innerlich fragte er sich, was heute auf ihn zukommen würde. Ob er gequält wird oder direkt die Liebe seines Partners spüren darf? Womit er dieses Mal gereizt wird, bis er darum betteln würde, endlich erlöst zu werden? Ob hart oder doch eher sanft gespielt wird. Was er überhaupt heute alles mit sich machen lassen würde. Eins wusste er aber ganz sicher ... er bräuchte keine Angst haben, verletzt zu werden. Sein Sasu weiß genau, was ihm gefällt und was er lieber lassen sollte, weshalb er kein Funken Angst verspürte. Er vertraut ihm.
Während er den Weg nach oben grübelte, entschied sich sein Träger schon. Ihm fiel sofort ein, was er machen möchte. Wie er seinen Kleinen um den Verstand bringen will, ohne ihn dabei lange zu foltern. Er könnte es selber nicht lange durchziehen, da sein Glied schon leicht pochte und dringend eine Erlösung erhoffte.
Sie waren schnell am besagten Zimmer angekommen. Sanft ließ der Größere den Kleineren runter, damit er die Tür öffnen und wieder schließen konnte, als sie drinnen standen. Sofort fing das Herz des Blonden an schneller zu schlagen. Seine Nervosität veränderte sich zu Vorfreude auf, das was gleich kommen würde.
„Stell dich da drüben hin", hauchte Sasuke, während er auf die kleinen roten Sessel zeigte. „Wie Sie wünschen", hauchte Naruto zurück, bevor er sich drehte und sich vor den Sessel stellte. Sein Blick hing währenddessen auf dem durchtrainierten Rücken seines Liebsten. Jedoch dauerte es nicht lange, bis sein Blick auf dessen Hintern landete. Schmunzeln leckte er sich dabei über die Lippen. Der Uchiha spürte den Blick nur zu deutlich, was ihn dazu brachte zu grinsen und das breit. Ihm gefiel dieser Blick, denn er wusste, dass dieser nur ihm galt und sonst keinem. Keinem würde der Uzumaki diesen Blick schenken, weshalb er sich mehr als nur entspannt dran machte, eine Augenbinde auszusuchen.
Vor der Schublade blieb er stehen. Zog sie heraus und sah sich die unterschiedlichen Augenbinden an. Am meisten gefiel ihm die Mattschwarze, jedoch fand er zu gleich, dass die schlicht Rote besser aussehen würde. Einen kurzen Moment lang überlegte er, bevor er sich schließlich für die schlicht Rote entschied. Sachte hob er sie hoch, ehe er mit einem gekonnten Hüftstoß die Schublade schloss und auf seinen Freund zu ging. Ihre Blicke trafen sich nun, weshalb in beiden ein besonderes Funkeln auftauchte. Das Funkeln des Verlangens nach einander. Sich endlich das zu geben, wonach sich ihre Körper sehnen.
„Augen zu", bat Sasuke raunend, als er vor seinem Engel zum Stehen kam und die Augenbinde etwas anhob. Naruto kam der Bitte sofort nach und schloss seine Augen. Kaum hatte er das getan, bekamen seine Augen die Augenbinde auf. Hinter seinem Kopf band der Uchiha diese noch zu. „Geht's?", fragte der Schwarzhaarige, da er seinem Liebsten nicht wehtun wollte. „Ja", hauchte der Uzumaki, dem seine Stimme schon am Versagen war. Obwohl noch nichts passierte, fühlte er die Hitze in seinem Körper. Sein Glied was nun schon zuckte und schon längst Erlösung wollte, gefolgt von seinem Herz, was aufgeregt gegen seinen Brustkorb schlug. Gerne hätte er seinem Freund gesagt, dass er ihn will, jedoch hielt er sich an seine Regeln. Er will ihm eine Freude bereiten, weshalb er brav still blieb und sich von der Dunkelheit ein nullen ließ.
Der Schwarzhaarige sah seinem Engel dabei zu, wie sich dieser kurz anspannte, aber dann wieder entspannte. Mit seinen Händen fuhr er über die Seiten nach oben, bis er an den Wangen ankam. Sanft jedoch bestimmend legte er seine Hände auf diese und zog ihn so näher an sich heran. Beiden entwich daraufhin sofort ein Keuchen, da sich ihre beiden Geschlechter berührten und mehr anfingen zu zucken. Sie spürten beide ein bestimmtes Kribbeln im Bauch und Lendenbereich, was beiden zu setzte, doch sie hielten durch. Sie wollten beide noch keine Erlösung. Wollen ihre Gefühle etwas heraus kitzeln. Länger ihre Liebe spüren, die auf Gegenseitigkeit beruht, jedoch wissen beide, dass sie nach nur einem Mal nicht genug haben. Dass sie eine lange Nacht vor sich haben.
„Naru", wisperte Sasuke, bevor er ihre Lippen zu einem Kuss verband. Leidenschaftlich und verlangend war dieser, was Naruto ohne nachzudenken erwiderte. Denken viel ihm eh schwer, da die großen Hände seines Liebsten anfingen, über seine Seiten nun zu streicheln, nachdem sie über seine Schultern weiter runter über seine Brust gewandert waren. „Sasu", schnaufte der Blonde nach ihrem Kuss.
Angesprochener erschauderte bei dem Klang seines Spitznamens. Es gefiel ihm und wie es ihm gefiel, wie der andere auf ihn und seine Berührungen reagierte. Sanft krallte er sich in die Hüfte. Drückte sie so noch näher aneinander, während sie sich erneut heiß küssten. Da der Blondschopf seine Hände noch frei hatte, legte er diese um den Nacken des Größeren und strich durch dessen weiches Haar. Obwohl sie hart wirken, waren sie weich. Seine Hände krallten sich ins Haar, als man ihm in den Hintern kniff. Zusätzlich stöhnte er leicht in den Kuss. Grinsend löste sich der Ältere, nur um seinen Engel am Hintern anzuheben. Sofort waren Arme und Beine um ihn geschlungen, die sich aber auch direkt wieder lösten, als sie weichen Untergrund unterm Hintern spürten.
Kurz sah der Uchiha seinen Freund an, bevor er zu einem Regal ging und sich dort Handschellen nahm. Dieses Mal waren es breite und dazu welche, die innen mit Fell waren. Flauschig würde der Uzumaki sagen, was ihm sicher auffallen wird, sobald er sie um die Handgelenke bekommt. Ein dünner Stab verband die beiden Handschellen, weshalb er diese in der Mitte öffnete. Nun hatte er zwei.
Langsam lief er zu Naruto zurück, genoss dabei den Anblick, welchen er geboten bekam. Bei diesem angekommen drückte er dessen Beine erst etwas auseinander, ehe er sich genau dazwischen stellte. „Streck' mir deine Arme hin", meinte Sasuke sanft, der auch direkt die beiden Handgelenke bekam. Grinsend legte er erst links und dann rechts die Handschellen an. Als Belohnung dafür bekam er ein zufriedenes seufzen. Innerlich dachte er es sich schon, ließ sich aber nichts davon anmerken. Vorsichtig nahm er beide Arme und führte sie hinter den Rücken von Naruto, dem es sofort heiß und kalt den Rücken runter lief. Als er das Klicken hörte, biss er sich auf die Unterlippe. Er wusste genau, dass es gleich Rund gehen würde. Durch die Augenbinde spürte er alles noch intensiver, was nur dazu führte, dass sein Glied noch steifer wurde. Sasuke der sich zurückgelehnt hatte, sah das direkt, weshalb er sich drehte und etwas aus einer anderen Schublade holte. Es war ein Penisring. Er wollte seinen Kleinen noch nicht kommen lassen, auch wenn er wusste, dass er auf seine Anweisungen hören würde.
„Erschrecke dich nicht", wisperte er, als er den Penisring befestigte und hörte, wie sein Liebster scharf die Luft einzog. Dabei wanderte sein Kopf in den Nacken. „Entspann dich. Es verhindert nur, dass du kommst, bevor es wirklich zur Sache geht", beruhigte Sasuke seinen Engel, während er ihm über die Brust mit nur zwei Fingern strich. Naruto konnte darauf nur nicken, da sein Glied nun noch mehr nach Erlösung bettelte! Das Nicken reichte dem Uchiha jedoch schon, da er sich drehte und wieder ging, aber diesmal war es das letzte Mal. Er holte ein Massageöl. Es roch nach Kakao und Kokos. Nun würde er ihn verwöhnen. Seinem Körper ein neues Gefühl geben. Genau diese Gedanken zauberte ihm ein Grinsen auf die Lippen, mit welchem er zu seinem Freund ging. Dieser saß brav auf dem Bett und kaute auf seiner Unterlippe herum. Er war so aufgeregt, dass er sich bei keinem seiner jetzigen Gefühle sicher war, was er eigentlich wirklich fühlte.
Hart biss sich der Ältere auf die Lippen, da ihm dieser Anblick schon reichte, um über den anderen herfallen zu können. Er riss sich aber zusammen, er wollte ihn erst etwas verwöhnen. Also ging er wieder zwischen seine Beine. Drehte den Deckel des kleinen Fläschchens ab, bevor er den Inhalt über die Schultern seines Engels auskippte. Dieser keuchte sofort auf. Legte seinen Kopf erneut in den Nacken, drehte seinen Kopf sogar nach rechts und links, als er merkte, dass sein Liebster das Zeug auf seinem gesamten Körper verteilte. Ihm stieg der Geruch von Kokos und Kakao in die Nase, was ihn seufzen ließ. Der Duft war berauschend und angenehm zu gleich. Er wusste jedoch nicht, was nun passieren würde, bis er die großen, starken, leicht rauen Hände spürte. Diese fingen an, das Massageöl auf seinen Oberkörper zu verteilen.
Sasuke fing bei den Schultern an. Massierte diese etwas, bevor er runter wanderte. Sanft streichelte er über die Brust, weiter runter zum Bauch, während er seine Lippen besitzergreifend auf die seines Partners drückte. Dieser kam jedoch kaum zum erwidere, weil er als keuchen oder gar stöhnen musste. Jede Berührung, die er bekam, war sanft und doch zeigte sie ihm, wie bestimmend sein Gegenüber sein kann.
„Sasu ... ngh ... ich", stöhnte Naruto, als man den Kuss löste. Sasuke wusste was los war, jedoch war er noch lange nicht fertig. „Genieße es", raunte er nur, wobei er langsam in die Knie ging und die Innenschenkel küsste oder sich dran festsaugte. Dies tat er eine Weile, bevor er mit seinen in Massageöl getränkten Händen über die Beine wanderte. Vom Oberschenkel runter bis zum Fußknöchel und wieder hoch. Auch dies wurde mit einem Keuchen oder einem kehligen Stöhnen kommentiert, bis der Uchiha plötzlich aufhörte. Seine Selbstbeherrschung war vorbei.
Die Laute, die er bekam, waren so heiß, dass sein Glied nicht mehr aufhörte zu zucken und sein Verstand nun gänzlich ausgeschaltet war. Mit nur zwei schnellen Bewegungen stand er und sein Freund lag seitlich stöhnend mit gespreizten Beinen vor ihm im dunkelroten Bett. Verführerisch leckte er sich bei diesem Anblick über die Lippen, bevor er sich vorlehnte. Ihre Münder drückte er aufeinander, während er seine Finger nach unten zum Anus wandern ließ. Sanft streichelte er über den Muskelring, bevor er mit dem ersten Finger eindrang und seinem Kleinen ein Stöhnen entlockte. Ein tiefes, nach mehr verlangendes Stöhnen, weswegen er den Zweiten direkt hinterher schob. Kurz wartete, bis der andere sich an seine Finger gewöhnt hatte. Als er merkte, wie man sich entgegen drückte, fing er an seine Finger zu bewegen, bis er letztlich drei in ihm hatte.
„Mehr", stöhnte der Blonde, welchem unsagbar heiß geworden war. Ihm reichten die Finger nicht mehr aus, was der Ältere lächelnd zur Kenntnis nahm. Er positionierte sein Glied, nachdem er seine Hände auf die Hüfte gelegt hatte. Keuchend drang er vorsichtig in seinen Engel ein, welcher diese Behandlung mit einem Stöhnen kommentierte. Mit einem festen Stoß versenkte er sich schließlich ganz in ihm, was beide aber nun ein Stöhnen entlockte. Kurz wartete Sasuke, da er ihn nicht verletzen wollte. Erst als er bemerkte, dass sich Naruto bewegte, zog er sich zurück und stieß direkt kräftig zu. Augenblicklich bekam er ein lautes Stöhnen, während der Blonde dabei seinen Rücken leicht durchdrückte.
Alles fühlte sich wieder so intensiv an, weshalb er nichts außer ein „mehr", „härter" oder „schneller" zustande brachte. Sein Freund hörte jede Bitte, woraufhin er jeder dieser nachging. Schneller und härter stieß er in ihn, während er auch schon spürte, wie sich die Beine vom Blondschopf um seine Hüfte schlangen und ihn so noch näher zogen. Vorsichtig versuchte er sich auf seinen Rücken zu legen, was durch die Handschellen gar nicht so einfach war. Dem Uchiha entwich ein kehliges stöhnen, als er bemerkte, dass er noch tiefer in den anderen eindrang. Seine Hände krallten sich fester in die Hüfte, wobei er sich von seinen Trieben leiten ließ.
Sein Freund wusste nichts mehr. Sein Verstand war aus. Sein Körper reagierte von ganz allein. Ihm war heiß, so unsagbar heiß. Er hatte das Gefühl, dass sein Körper in Flammen stehen würde, sobald Sasuke in ihn stieß. Jeder Stoß ging tiefer, bis er ihn traf.
„SASU!", schrie Naruto, da sein Uchiha seine Prostata gefunden hatte und genau diese nun reizte. Nur noch dagegen stieß er. Feste und ohne Hemmungen fickte er seinen Freund, bis dieser seinen Rücken ganz durchdrückte. „Sasu ... ngh ... ahhh ... ich ... lass mich", stöhnte, schnaufte der Blonde. Er wollte so gerne kommen, doch der Penisring ermöglichte es ihm nicht. Sein Unterleib zog sich schon zusammen, während seine Männlichkeit mittlerweile höllisch anfing zu schmerzen.
„Sag es", keuchte Sasuke, der mit seiner Hand zu den Hoden seines Engels fuhr und diese streichelte. Ein lautes Stöhnen war seine Belohnung, jedoch war es nicht das, was er wollte. Naruto verstand es zu dem auch nicht, bis er wieder dieses Kribbeln spürte, was mittlerweile nicht mehr zum Aushalten war. „Ich. .. ahhh liebe dich!", stöhnte er und genau das waren die Worte, die der Schwarzhaarige hören wollte. Das war seine Belohnung, weshalb er noch mal schneller wurde. Erst als er bei ihm den Druck verspürte, zog er den Penisring aus und stieß erneut gegen die Prostata. „Sasu!"
„Naru!", stöhnten beide gleichzeitig, wobei sie einen berauschenden Orgasmus bekamen. Während der eine auf beiden Oberkörpern kam und der andere Tief in seinem Freund. Schwer atmend stützte sich Sasuke ab, um erst mal wieder eine normale Atmung zu bekommen. Dies gelang ihm auch recht schnell, jedoch seinem Liebsten nicht. Dieser schnappte noch nach Luft, doch japste dann erschrocken auf, da ihm die Handschellen geöffnet wurden und er plötzlich auf allen Vieren war. Sein Freund war währenddessen so frei gewesen, sich kurz zurückzuziehen. Stieß jedoch direkt wieder in ihn, was er nur mit einem lauten Stöhnen kommentieren konnte. Dieses Mal spürte der Kleinere dazu nichts mehr an seinem Glied, weshalb er seine Hüften im selben Rhythmus mit bewegte, wie die Stöße seines Sasu kamen. Dieser genoss es. Ohne lange zu warten, krallte er sich wieder ins Becken und fickte ihn erneut. Seinem Engel schien es immerhin zu gefallen, denn dieser konnte wirklich nichts anders als zu Stöhnen. Wenn er versuchte, was zu sagen, waren es immer nur dieselben Worte. Worte, die nach mehr verlangen, was der Uchiha nur zu gerne erfüllte.
„Sasu ... ich", schnaufte Naruto, als sie mittlerweile schon wieder so weit waren. Sein Glied zuckte, während das von Sasuke nun auch anfing. „Komm mit mir", raunte der Schwarzhaarige ins Ohr des Kleinen, bevor er sich leicht in dessen Schulter biss und nochmal zu stieß. Beide kamen daraufhin zusammen. Der Blonde sackte direkt zusammen und schnappte wieder nach Luft, während der andere sich gerade so abstützen konnte, aber auch er versuchte wieder eine normale Atmung zu bekommen. Einige Minuten verweilten sie so, bevor sich der Uchiha auf seinen Hintern fallen ließ und seinen Engel auf seine Männlichkeit zog. „Sasu!", rief der Uzumaki, da er so erschrocken war.
„Noch eine Runde", wisperte der Ältere ihm ins Ohr, ehe er die Augenbinde löste und seinen Liebsten umdrehte. Dieser keuchte auf, öffnete dabei jedoch seine Augen. Blinzelte etwas, bis er endlich in die Augen seines Partners schauen konnte. Sofort musste er lächeln.
„Küss mich", hauchte der Schwarzhaarige, der darauf geküsst wurde. Ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Ihre Zungen neckten sich, stupsten sich an, drängten sich in die Mundhöhle des jeweils anderen oder ließen sie einfach umschlingen, bis sie ihn keuchend lösen mussten. Nebenbei fing der Blondschopf an, sich auf und ab zu bewegen. Sasuke war das schnell zu langsam, weshalb er sich in die Hüfte krallte und etwas nachhalf. Naruto gefiel das sichtlich, welcher erneut anfing zu stöhnen und sich dem Rhythmus anpasste.
Sie schafften es sogar, eine ganze Weile so weiter zu machen, bis es beim Kleinen wieder anfing zu Kribbeln, doch war er nicht allein. Der Größere war auch an seiner Grenze angelangt, weshalb er nur noch einmal zu stieß und beide einen erneuten berauschenden Orgasmus bekamen. Außer Atem ließ sich der Blonde nach vorne fallen. Kaum lag sein Kopf auf der Schulter seines Sasus, lagen dessen Arme um ihn. Hielten ihn sanft fest, bis er sich zurücklehnte und ihre Lippen verband. Während sie sich küssten und dieses Mal eher sanft, hob der Uchiha den Uzumaki an, glitt aus ihm heraus und setzte ihn auf seinen Schoß wieder ab. Seine Beine lagen nun über der seinen. Nur langsam lösten sie sich voneinander. Sahen sich einen Moment in die Augen, ehe es weiter ging. Immer wieder sanfte Küsse, bis der Blondschopf anfing seinen Gegenüber im Nacken zu streicheln oder durch dessen Haare zu fahren. Ein Seufzen entwich den Lippen des Schwarzhaarigen, was seinen Freund innerlich grinsen ließ.
„Ich liebe dich", hauchte Naruto sanft, nachdem sie ihren Kuss lösten, doch kaum hatte er diese drei Wörter gesagt, die dem Uchiha mittlerweile alles bedeuten, bekam er einen erneuten Kuss. Sanft, zärtlich und voller Liebe war dieser. „Ich liebe dich", wisperte Sasuke nach diesem sanften Kuss. Nun war es der Kleinere, der ihre Lippen wieder verband und diese Streicheleinheit, die der andere begonnen hatte, genoss. „Wollen wir nun wirklich duschen?", fragte der Jüngere. „Duschen? Ich wäre für eine schöne lange Badewanne." Bekam er direkt die Antwort, weshalb er kichern musste. „Dann ein schönes Bad", kicherte er, was mit einem Kuss auf die Stirn angenommen wurde.
Kurz blieben sie noch so sitzen, genossen es, standen dann aber auf zumindest der Ältere. Er war nämlich wieder so frei seinen Engel zu tragen, der dagegen nichts hatte, immerhin war er fertig. Wollte nun nur noch ins Bett und schlafen, bis es Abend war und sie zur Party gehen. „Er hat Geburtstag ... beklagen kann er sich nicht! Mein Hintern tut weh und ich ... und ich bin müde wie sonst was."
„Babe?"
„Hm?", brummte Naruto, der seine Augen öffnete, da er sie geschlossen hatte. „Wo warst du gerade?", fragte Sasuke, welcher mittlerweile schon Wasser eingelassen hatte und seinen Freund ins Wasser setzte. Dieser gab als Antwort ein lautes Seufzen von sich. Kopf schüttelnd musste der Schwarzhaarige grinsen, setzte sich dann aber genau hinter seinen Freund, der sich ohne lange zu zögern an die Brust kuschelte. „Habe nur daran gedacht, dass wir nicht den ganzen Tag schlafen dürfen", murmelte er geistesabwesend, weil jemand anfing, seinen Brustkorb zu streicheln. „Wieso? Die Party ist erst um 19 Uhr heute Abend, also können wir so lange im Bett bleiben", hauchte Sasuke in den Nacken von Naruto, der darauf erschauderte und nur mit dem Kopf schüttelte. „Bin einverstanden, mir kuscheln und schlafen. Dann aber Kyu beschäftigen."
„Ich dachte, dass ich Geburtstag habe."
„Hast du auch, aber ich bin keiner, der den ganzen Tag liegen kann." Sofort bekam er ein Seufzen, was er als ein gewonnen nahm. Zufrieden grinste er, doch legte er schnell seinen Kopf stöhnend in den Nacken. „Sasu", murmelte er leicht, da genau dieser anfing sein Glied zu bearbeiten. „Ja?", fragte dieser neckend, woraufhin nun er das Seufzen bekam. Sein Daumen strich jedoch mit einem gewissen Druck weiter über die empfindliche Eichel. „Richtig oder gar nicht", wisperte Naruto, was darin endete, dass Sasuke noch mal über ihn her fiel.
Erneut diese Stimme hören durfte, die ihm immer wieder Schauer über den Rücken jagen ließ. Diesen Körper so intim spüren darf, dass selbst ihm das Denken nicht mehr gelingt. Er kitzelte wieder einen Höhepunkt heraus, weshalb Naruto mit schweren Augenlidern an seiner Brust lehnte.
„Nun schlafen ... dabei kuscheln", nuschelte der Blonde, der nun wirklich fix und alle war. Es fühlte sich alles gut an, das wollte er nicht abstreiten, doch seine Müdigkeit holte ihn nun ein. „Einverstanden. Nun wird gekuschelt", flüsterte Sasuke, bevor er seinen Liebsten einschäumte und schließlich abduschte.
Dasselbe tat er auch bei sich selbst, weshalb die beiden recht schnell vor der Badewanne standen und sich abtrockneten. Fertig damit nahm sich der Uchiha wieder das Recht, den Uzumaki zu tragen. Dieser hatte sowieso keine Kraft, um zu diskutieren. Ließ es deshalb über sich ergehen, da es ihm eh gefiel. Immerhin war er ja die Braut. Das Mädchen in ihrer Beziehung, womit er sich mittlerweile perfekt abgefunden hatte.
Oben kamen sie recht schnell an. Zogen sich jeweils nur eine Boxer an und landeten im Bett. Sofort schnappte sich der Kleine seinen Freund und legte sich auf diesen. Seinen Kopf auf seiner Brust, während sich sein Körper an den seinen schmiegte. Genüsslich schloss er seine Augen. Atmete einmal tief den Duft ein, welchen er so berauschend und angenehm empfindet. „Es war wunderschön", flüsterte er leise, während er seinen Kopf leicht drehte. Sasuke schmunzelte direkt. „Das war es", hauchte er, ehe er sich einen Kuss stahl. Einen Gute-Nacht-Kuss. „Gute Nacht, Sasu."
„Gute Nacht, Naru."
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