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XV. Ein schönes Wochenende in Suna, inklusive Überraschungen

Müde öffnete der Uchiha seine Augen. Leicht verwirrt sah er sich um, bis er ein leises Murren wahrnahm. Schmunzelnd sah er etwas auf, woraufhin er seinen Freund erblickte. Dieser schlief noch seelenruhig, weshalb Sasuke ihn etwas beobachtete. „Habe ich ihn wirklich gefragt, ob er mich heiraten will? ... Gott, was habe ich alles gestern eigentlich von mir gegeben?", fragte er sich selbst, während er seinem Engel eine seiner blonden Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. „Sasu", murmelte dieser, wobei die Augenlider flatterten. Sofort beugte er sich vor, so dass er dem anderen einen Kuss auf die Stirn geben konnte. „Schlaf noch", hauchte er leise, bevor er sich löste und aufstand.

Nachdem er sich kurz gestreckt hatte, wuschelte er sich durch die Haare und suchte sich eine frische Boxer, wie eine Jogginghose. Beides zog er an, bevor er das Zimmer verließ und sich umsah. Sein Blick wanderte zur Küche, jedoch verspürte er keinen wirklichen Hunger, weshalb er sich abwandte und zu seinem Fitnessraum ging. In letzter Zeit hatte er sein Training ziemlich schleifen lassen, weswegen es überfällig war. Mit seiner Hand fuhr er sich übers Gesicht, ehe er auch schon ankam und die unterschiedlichen Geräte ansah. Einen Moment lang besah er sich das Zimmer, bevor er leise Musik anstellte und zu einer Stange ging, welche an zwei weiteren Stangen befestigt war. Mit einem Satz sprang er rauf, hielt sich fest und zog sich immer wieder hoch.

Während Sasuke trainierte, wachte Naruto langsam auf. Er rieb sich seine Augen, ehe er sich drehte und nach seiner Wärmequelle suchte. Das Problem, er fand sie nicht, weshalb er seine Augen ganz öffnete und sich dabei aufsetzte. „Sasu?", murmelte er verschlafen, doch bekam er keine Reaktion. Also sah er sich um, woraufhin ihm auch schon auffiel, dass er allein im Bett lag. Seufzend ließ er sich wieder ins Bett fallen, wodurch er die weiße Decke ansah. „Konnte er etwa nicht mehr schlafen?", fragte er sich, bevor er sich langsam erhob. Mit einem kurzen Blick in den Kleiderschrank schnappte er sich eine Shorts und ein T-Shirt seines Freundes. Beides zog er an, bevor er das Zimmer verließ. Verschlafend sah er sich um, um herauszufinden, wo sich der andere hin verkrochen haben könnte. Als er plötzlich etwas hörte, drehte er seinen Kopf in die Richtung herum.

„Musik?", nuschelte er leise, wobei seine Beine ihn durch das Apartment führten. Sein Laufen glich eher einem schlurfen, da er einfach noch viel zu müde war, doch genau diese Müdigkeit verschwand sofort, als er am Fitnessraum ankam. „Heiß", war das einzige Wort, welches ihm einfiel, nachdem er seinen Freund erblickte, welcher sich an einer Stange hochzog. Jede Bewegung beobachtete der Blondschopf genau, weshalb er sich mehrmals über die Lippen leckte und sich gegen den Türrahmen lehnte, um den anderen besser zu beobachten.

Er sah zu, wie sich die Muskeln seines Freundes bewegten und wie sie sich bewegten. Wenn der Uzumaki könnte, würde er sich heranschleichen und diese Muskeln streicheln, doch würde er seinen Liebsten nur stören. Also sah er einfach zu, was ihn auch auf eine Art und Weise reichte. Genüsslich sah er dem Uchiha dabei zu, wie er seinen Körper fit hielt. Er wusste das ein Körper wie dieser Training brauchte, doch so? Innerlich fragte er sich, ob er das auch tun sollte, damit er auch etwas an Muskeln aufbauen könnte, doch entschied er sich dagegen. Sasuke sagte ihm schließlich immer wieder, dass dieser seinen Körper so liebte wie er war und genau das reichte ihm. Die Worte seines Freundes gaben ihm immer Mut, seinen Körper zu akzeptieren und zu gleich zeigte er damit immer, dass er begehrt wurde.

Naruto wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er dabei zusah, wie der Ältere das Gerät wechselte. Schmunzelnd beobachtete er, wie der andere zu einem großen Bock lief, auf welchem Turner eigentlich Übungen machten. Begeistert sah der Blonde zu, wie sich der Schwarzhaarige abstützte und langsam hochstemmte. Seine Beine hob er dabei so lange an, bis er fast gerade war. Einen Moment lang blieb er in dieser Position, wodurch er einen gewissen Blick auf sich spürte. Augenblicklich schmunzelte, welches verblasste, weil er sich langsam runterließ. Seinen Kopf drehte er langsam herum, wodurch er das leicht gerötete Gesicht von seinem Freund erblickte.

„Guten Morgen", lächelte er den anderen an, der darauf selbst Lächeln musste. „Guten Morgen", erwiderte dieser, bevor er sich vom Türrahmen stieß und auf seinen Freund zu ging. Dieser nahm sich, nachdem er sich von seinem Kleinen abgewandt hatte, ein Handtuch. Mit diesem wischte er sich den Schweiß von der Stirn und anschließend von seinen Armen. „Gute geschlafen?", fragte Naruto, während er seinen Liebsten genau beobachtete, wie dieser mit dem Handtuch über dessen Muskeln strich. Angesprochener spürte, wie seine Mundwinkel zuckten. Erneut konnte er nämlich einen Blick auf sich spüren, was ihm ungemein gefiel. Aus diesem Grund drehte er sich nur langsam herum. „Und wie. Wie ein Stein."

„Keine komischen Träume oder so? Vielleicht aufgewacht?", hakte der Blondschopf nach, da er sich sicher sein wollte, dass Sasuke wirklich nur geträumt hatte und nicht wach dabei war. Der Uchiha musste auf die Frage seines Kleinen grinsen, da er genau wusste, was sein Liebster wissen wollte. Da er dem anderen aber nicht diesen Gefallen tun wollte, direkt etwas zu sagen, meinte er: „Komische Träume? Eigentlich nicht und aufgewacht bin ich auch nicht. Zumindest nicht, dass ich wüsste." Sofort breitete sich Erleichterung im Uzumaki aus, als er diese Worte hörte. Ein Seufzen, gefolgt von einem Lächeln umspielten ihn.

„Ah! Bis auf die Frage, ob du mich heiraten willst", ergänzte sich der Schwarzhaarige, als er das Seufzen gehört hatte. Sofort wurde der Blonde angespannt und sah seinen Freund erschrocken an, dieser konnte über diese Reaktion nur grinsen. „Du bist fies! Jag mir doch nicht so einen Schrecken ein!", nuschelte der Kleinere der beiden schmollend, während er seine Wangen leicht aufblies. Er wusste, dass es kindisch war, jedoch konnte er nicht anders. Er war nun mal beleidigt. Seinen Gegenüber schien es jedoch nicht zu stören, dass er kurz kindisch rüber kam, denn dieser hörte nicht auf zu grinsen. „Wie soll ich dich denn erschrecken?", fragt Sasuke, ehe er sein Handtuch zur Seite legte und um den Bock herumlief. „Soll ich etwa das hier tun?", fragte er, während er auf seinen Gegenüber zu ging, welcher kichernd zurückwich. Jedoch war er nicht schnell genug, denn innerhalb weniger Sekunden, hatte er Hände auf seiner Hüfte, die etwas hoch wanderten und anfingen ihn zu kitzeln. „Haha, Sasu", kicherte der Blonde, woraufhin sein Liebster Lächeln musste. „Oder eher so?" Mit diesen Worten hob Sasuke den anderen hoch, um ihn auf den Bock zu setzten, nachdem der nicht gerade männliche Laut von Naruto erloschen war.

„Okay, das war wohl meine Antwort", grinste der Uchiha, bevor er bemerkte, dass sich Beine um seine Hüfte schlangen und ihn so näher an den Bock zogen. „Kann sein", meinte Naruto nun grinsend, während er seine Arme um den Nacken seines Gegenübers schlang und diesen weiterzog, bis sich ihre Lippen berührten. Sofort entwich dem Kleinen ein zufriedenes Seufzen, als er seinen langen und zu gleich leidenschaftlichen guten Morgen Kuss bekam.

„Wieso bekomme ich den nicht im Bett?", hauchte er, nachdem der Kuss gelöst wurde. Augenblick schüttelte der Schwarzhaarige belustigt seinen Kopf. „Den bekommst du immer nur heute mal anders", wisperte er zurück, bevor sie sich erneut küssten, sich dann aber wieder lösten und sich in die Augen schauten. Nur einen kurzen Augenblick lang blieb es still zwischen den beiden, da der Uchiha seine Stimme erhob.

„Naru, ich habe es ernst gemeint. Ich möchte dich heiraten", meinte der Ältere ruhig, mit einem sanften Blick. Sein Engel, der auf dem Bock saß, wäre nach hinten umgefallen, würde ihn die großen Hände an der Hüfte nicht festhalten. Sein Herz raste ungemein schnell, wobei seine Gedanken Achterbahn fuhren. „Mich heiraten? MICH?!", dies wiederholte sich immer wieder in seinem Kopf, doch über seine Lippen kamen ganz andere Worte. „Wieso?", hauchte er nämlich, was seinem Freund ein Schmunzeln auf die Lippen zauberte. „Wieso, fragst du?", wiederholte Sasuke, während er sich in seinem Kopf Wörter zusammen basteln musste. Er ist nun mal nicht romantisch, weshalb er sich zusammenreißen muss, dass es wenigstens etwas schön klingt. „Ich möchte mit dir aufwachen und einschlafen. Dich nicht vermissen müssen für immer. Ich möchte dich bei mir haben, solange ich lebe, da ich ... ich brauche dich, da ich mich in deiner Nähe wohlfühle. Naruto ich liebe dich", sprach er es aus. In Gedanken hatte es sich besser angehört, aber nun waren die Worte über seine Lippen gekommen.

Stille brach aus, da der Uzumaki die gerade gesagten Worte verdaute. Jedes Wort des Uchihas hallte in seinem Hirn wider. Wäre er nicht vernünftig und sich den Konsequenzen bewusst gewesen, dass es auch nach hinten losgehen würde, wäre er ihm um den Hals gefallen und hätte ja geschrien. „Ich", fing er an, aber mehr kam nicht aus seinem Mund, weil seine Kehle trocken war. Sofort musste Sasuke lächeln. Dabei lehnte er sich vor und streichelte sanft die Wange seines Engels. „Babe, ich erwarte nicht sofort eine Antwort ... ich möchte jedoch nur, dass du darüber nachdenkst. Ich weiß, dass ich kompliziert bin, deshalb reicht es mir, wenn du zumindest darüber nachdenkst", hauchte er beruhigend gegen die leicht geschwollenen Lippen vom Blonden, der daraufhin wie benebelt nickte.

Ja, der andere war kompliziert, doch damit würde er klarkommen. Er fühlte sich außerdem plötzlich völlig eingenommen von dem leichten Windstoß gegen seine Lippen. „Küsse und Sex bekomme ich aber weiterhin, oder?", fragte er nach, während er sich vorlehnte und sich einen stehlen wollte. „So viele und so oft du nur willst", grinste der Schwarzhaarige, bevor er den Kuss seines Kleinen erwiderte und ihn dabei hochhob. Sein Freund keuchte in den Kuss und nuschelte was los sei, aber als Antwort bekam er nur das Wort Dusche.

Also wurde der Kleine vom Größeren in die Dusche getragen. Erst davor wurde er runtergelassen und dies auch nur, weil er direkt seine Klamotten verlor. „Keine Dusche allein?", neckte der Blonde seinen Freund, welcher grinsend seine Hose und seine Boxer herunterzog. „Du hast eben doch noch gefragt, also werde ich dir nun einen Beweis geben", gab er verführerisch von sich, während er seinem Freund die Boxer von der Taille strich und diesen schließlich in die Dusche schob. Kaum standen sie drunter, wurde das Wasser angestellt und Zärtlichkeiten ausgetauscht. Küsse, Berührungen, bis sie wieder eins wurden. Sie genossen es zutiefst, egal was für Probleme auftauchen, sie schafften es bisher, sie alle zu überstehen.

Nach einer langen und erholsamen, jedoch leicht sportlichen Dusche saßen die beiden am Esstisch. Der Blondschopf auf dem Schoß des Schwarzhaarigen, der genüsslich seinen Kaffee trank, während der andere sein Obst aß. „Babe, wir haben gerade mal 9 Uhr. Wollen wir nach Suna? Wenn wir uns fertigmachen, könnten wir so gegen 11 Uhr da sein", hauchte Sasuke in den Nacken von Naruto, der drauf erschauderte und sich langsam drehte. Seine Augen funkelten, da er sich riesig freute. „Oh ja!", meinte er begeistert, worauf der Ältere kurz gluckste, ihm aber dann einen Kuss auf die Stirn gab.

„Dann hob, hob Tasche packen", sprach er grinsend, worauf sein Engel vom Schoß sprang, sich eine Erdbeere in den Mund schob und einen Abflug ins Schlafzimmer machte. Freudig packte er seine Tasche, wobei sein Liebster seinen Kaffee leer trank und Neji anrief, der daraufhin auch schnell da war. „Ich werde bis morgen Abend mit Naruto in Suna sein. Falls was sein sollte, rufen Sie mich an", sprach Sasuke, während er sich erhob. „Wie Sie wünschen Uchiha-sama. Soll ich ihnen die Tasche zurechtmachen?"

„Wenn Sie das machen würden", meinte er, da er noch einige Anrufe schnell tätigen wollte. Neji meinte drauf nur ein „Sicher" und ging. Als er aber im Schlafzimmer ankam, wurde er direkt rausgeschmissen, weil Naruto das für seinen Freund und sich machen wollte. Da der Braunhaarige keine Diskussion führen wollte, wandte er sich schmunzelnd ab, bevor er zurück zu Sasuke lief. Dieser hob verwundert seinen Kopf an, nachdem er bemerkt hatte, dass sein Gegenüber keine Taschen hatte. Schnell änderte sich dies jedoch, als er zwei gepackte Taschen und einen freudigen Blondschopf keine fünf Minuten später bei sich erblickte. Kopf schüttelnd stand er von dem Stuhl auf, auf welchen er gesessen hatte, woraufhin er auch sofort verdonnert wurde, sich zu beeilen. Obwohl es ihm widerstrebte, herum kommandiert zu werden, so nahm er es hin. Es dauerte deshalb auch nur zehn Minuten, bis er fertig war und gemeinsam mit seinem Freund im Auto saß. Von Neji wurden sie zum Flughafen gebracht, wo schon der Privatjet aus sie wartete. Mit großen Augen sah Naruto den Jet an, ehe er seinen Kopf schüttelte und es hinnahm. „Natürlich hat er einen Privatjet!", murmelte er, während ihm klar war, dass er nun knapp zwei Stunden im puren Luxus fliegen darf. Daran gewöhnt hatte er sich jedoch noch nicht und sicherlich wird dies auch nicht so schnell werden.

~*~

„Babe, aufstehen wir sind da", hauchte eine tiefe Stimme dem Blonden ins Ohr. Dieser war nämlich eingeschlafen, da der Uchiha ihn aus reinem Instinkt mal gestreichelt hatte. Gähnend öffnete der Kleine seine Augen und sah sich um. „Schon da?", meinte er verschlafen, bevor er einen kurzen Kuss bekam. „Ja. Komm, wir holen dein Auto und dann besuchen wir deine Eltern." Das „Wir" betonte er richtig, was den Blondschopf breit lächeln ließ. „Soll das heißen, dass ich?", fragte er, worauf er ein Nicken bekam. „Ja, das soll heißen, dass du mich deinen Eltern vorstellen sollst", lächelte Sasuke, woraufhin Naruto seine Arme um seinen Hals schlang und ihn stürmisch küsste. Er war glücklich, aber so richtig!

Zusammen verließen sie den Privatjet, nachdem sie sich gelöst und ihre Taschen eingesammelt hatten. Sie mussten am Landeplatz nicht lange warten, bis ein Mustang genau vor ihnen hielt. Der Uchiha bekam die Schlüssel, während der Uzumaki nur geflasht den Wagen vor sich anstarren konnte.

„Das ... unser Wagen?!", fragte er, als ihm die Tasche abgenommen wurde. „Ja, für das Wochenende. Vielleicht nehme ich ihn auch mit mal sehen", meinte der Ältere kurz nachdenklich, bevor beide in den Wangen stiegen und losfuhren. Die Fahrt über erzählte der Jüngere etwas über seine Eltern, damit Sasuke nicht allzu geschockt oder überrascht ist, wenn er sie kennenlernt. Da sie sich unterhielten, verlief die Fahrt so schnell, dass sie schon vor dem Autohaus standen und hinein gingen. Kaum waren sie dort, wurden sie auch direkt angesprochen. Da der Schwarzhaarige nicht viel tun wollte, sagte er direkt, was Sache sei. Während der Uchiha Kleinigkeiten regelte, sah sein Engel auf sein Handy. Bevor sie geflogen waren, hatte er seiner Mutter geschrieben, dass er vorbeikommen würde, mit seinem Freund. Seine Mutter war drauf so glücklich gewesen, doch nun schrieb sie nicht mehr zurück.

„Naruto?", wurde er aus seinen Gedanken gerissen, weshalb er verwirrt aufsah. „Deine Schlüssel kommen gleich. Wir sollen auf dem Hof warten", erklärte der Größere, woraufhin sie zusammen raus gingen. Einen Moment mussten sie warten, bevor der Wagen des Kleineren vorgefahren wurde. Begeistert sah er ihn an, ehe er seinem Freund einen Kuss auf die Wange gab. „Ich werde dir etwas Geld geben, ob du willst oder nicht!", meinte der Uzumaki ernst, aber das verschwand schnell, da ein Mann auf ihn zu kam und ihm die Schlüssel reichte. „Viel Vergnügen mit Ihrem neuen Wagen. Beehren Sie uns doch bald wieder", lächelte der Mann nett, doch das war Naruto egal. Er nahm sich die Schlüssel, bedankte sich und ging zum Wagen. Kopfschüttelnd ging der Schwarzhaarige zu seinem Freund, der schon im Auto saß und alles einstellte. „Freut mich, dass er dir gefällt. Willst du dich erst einfahren, bevor wir zu deinen Eltern fahren?"

„Wäre toll", gab Angesprochener direkt lächelnd zu, nachdem er aufsah und auch so gleich in die tiefschwarzen Augen, die er so liebt. „Na dann", mit diesen Worten ging Sasuke zurück zu seinem Wagen, wobei Naruto sich mit seinem neuen Auto bekannt machte. Er fuhr einige Runden auf dem Hof, ehe er sich sicher war. Kurz teilte er dem Uchiha mit, dass sie nun loskönnten, bevor er vom Hof fuhr und dem anderen zeigte, wo es lang ging. Er genoss es, endlich wieder selbst hinterm Steuer zu sitzen und sein eigenes Auto zu haben. Was sein Liebster nämlich noch nicht wusste war, dass er auch Autos mag, vor allem welche die so schön schnell sind und einen geilen Sound besitzen!

Da der Kleine richtig zufrieden mit seinem Auto war, dauerte es wirklich nicht lange, bis sie vor seinem Haus standen. Er parkte, bevor er ausstieg und seinen Freund ansah, der es ihm gleichtat und auch nur kurz drauf vor ihm stand. Zum ersten Mal in seinem Leben war Sasuke richtig nervös. Immerhin würde er gleich die Eltern von seinem Engel kennenlernen und dazu müsste er sie dazu bringen, ihn zu mögen. Er möchte den Blondschopf ja heiraten, da wäre es gut, sich mit den Eltern zu verstehen. Außerdem wäre es das erste Mal, dass er sich Eltern vorstellen würde. Schließlich brauchte er dies früher nie, jedoch nun.

„Du brauchst nicht nervös sein. Sie werden nicht beißen." Mit diesen Worten küsste der Uzumaki seinen Freund noch mal kurz. Danach nahm er die Hand seines Freundes und lief zur Tür. Gerade als er klingeln wollte, wurde die Tür schon geöffnet und eine strahlende Kushina stand in dieser. Ohne lange nachzudenken, schloss sie ihren Sohn in ihre Arme. Dieser musste direkt lachen, weil es einfach typisch seine Mutter war. „Mom, du erdrückst mich", kicherte Naruto, woraufhin Angesprochene lockerließ und lächelte. „Sei nicht so! Ich habe dich nun mal vermisst", meinte sie grinsend, bevor sie ihren Kopf etwas drehte und nun den Schwarzhaarigen ansah. Dieser lächelte und wollte seine Hand ausstrecken, doch wurde auch er in eine sanfte Umarmung gezogen. „Du bist dann wohl der berüchtigte Uchiha Sasuke", meinte sie teuflisch grinsend, als sie sich gelöst hatten. Sasuke schluckte kurz, bevor er wieder leicht lächelte. „Ja der bin ich. Freut mich, Sie kennenzulernen."

„Kein Sie bitte. So alt bin ich noch nicht", lachte Kushina auf, ehe sie ihn aber wieder anlächelte. „Ich bin Kushina, so kannst du mich auch ruhig nennen. Nun kommt aber erst mal rein, damit das Essen nicht kalt wird." Sie drehte sich mit diesen Worten um und ging freudig herein. Sie fand den Uchiha jetzt schon reizend, da er nicht nur höflich und gebildet war. Nein, er sah dazu auch noch gut aus und zauberte ihren Sohn ein Strahlen in die Augen, was ihr mehr als nur gefiel. „Das war meine Mutter", lachte der Kleine verlegen auf, woraufhin er direkt auf der Wange einen Kuss bekam. „Sie ist nett und ich stehe noch", grinste der Größere, ehe sie sich noch mal küssten; dann aber rein gingen.

Naruto schloss die Tür hinter ihnen, ehe sie zusammen ins Wohnzimmer gingen, in welchem Minato sie schon erwartete. Dieser musterte den Schwarzhaarigen von oben nach unten genau. Zwar hatte ihm seine Frau eben im schnell durchlauf erzählt, dass der Uchiha höflich, gebildet und hübsch war, doch skeptisch war er immer noch. Sie sprachen hier immerhin über den Mann, der seinen Sohn nun Daten tut. Er möchte sich sehr sicher sein, dass der andere ihn auch wirklich gut behandelt. Schließlich liebte er seinen Sohn über alles. Nie soll er traurig sein, also muss Sasuke wohl durch diese Musterung, welcher es über sich ergehen ließ.

„Dad, bitte lass ihn Leben", lachte Naruto verlegen, bevor er sich in die Arme seines Vaters schmiss. Dieser konnte sich geradeso auf den Beinen halten, was ihn an früher erinnerte. Sofort musste er lächeln. Aber nicht nur er, auch Sasuke. Obwohl er besitzergreifend ist, fand er diese Szene ziemlich süß. „Werde ich schon nicht nur wenn er dir wehtut", meinte Minato, als sie sich lösten und er dem Uchiha die Hand reichte. Der Schwarzhaarige nahm diese sofort an und schüttelte sie. „Keine Sorge, Mister Namikaze. Ich habe nicht vor, Ihrem Sohn zu schaden. Dafür ist er mir viel zu wichtig", meinte er direkt, was den blond haarigen Mann überraschte. Aber nicht nur ihn, auch sein Sohn, dieser musste aber schnell lächeln, weil ihn diese Worte richtig freuten. „Wenn das nun vorbei ist. Ich rieche Ramen!", gab der Blondschopf klatschend von sich, wobei er sich drehte und zum Tisch ging.

„Setzt euch doch", meinte nun Kushina, nachdem sie gesehen hatte, dass ihr Sohn schon saß und die anderen beiden noch immer voreinander standen. Sasuke und Minato standen noch kurz so da, bevor auch sie sich setzten. „Ach Sasuke? Du brauchst mich nicht Namikaze nennen. Minato reicht", lächelte der Blonde.

„Wenn das für dich in Ordnung geht, Minato", erwiderte Sasuke. „Na dann", gab nun die einzige Frau im Haus von sich, als sie jedem was zum Essen auf den Teller machte. Zusammen fingen sie in Ruhe an zu essen, doch Kushina war so neugierig, dass sie die Stille brach. „Ihr seit also zusammen? Was arbeitest du genau, Sasuke?", fragte sie. Eigentlich wollte sie etwas ganz anders fragen, jedoch bekam sie einen warnenden Blick ihres Sohnes, weshalb sie es erst einmal ließ. „Ich habe meine eigene Firma. Uchiha Industries, heißt sie. Wir produzieren Handys, Laptops, PC und andere elektronische Geräte. Wie auch Softwares", beantwortet er die Frage der Frau. Diese war erstaunt, bevor sie dann aber breit lächelte. „Wie kann es sein, dass ihr euch kennengelernt habt? Du bist ein sehr angesehener Mann und mein Sohn ein ehemaliger Student."

„Mutter!", brummte der Blondschopf, woraufhin ihm sein Freund beruhigend unterm Tisch übers Bein strich. „Durch Deidara. Er sollte mit mir ein Interview führen, jedoch kam euer Sohn an seiner Stelle. Dadurch kamen wir ins Gespräch. Dann trafen wir uns noch in einem Laden, in dem er gearbeitet hatte, bis er nach Tokyo zog. An der Uni und immer so weiter, bis ich ihn schließlich nicht mehr gehen lassen wollte", erzählte Sasuke, während Naruto still dasaß und die Hand ergriff, welche langsam bedrohlich hochgewandert war. „Nicht mehr loslassen?", harkte Kushina nach, welche wusste, was damit gemeint war, aber sie wollte es hören. Sadistisch? Nein. Nur eine fürsorgliche Mutter.

„Ja nicht mehr loslassen. Euer Sohn hat es mir angetan. Meinen Kopf verdreht mit seinen blonden Haaren und seinen azurblauen Augen. Seine Art ist zudem sehr interessant und liebenswürdig. Mit anderen Worten, ich liebe euern Sohn wirklich sehr. Habe ich damit eure Fragen beantwortet?", grinste der Uchiha, da seine Gegenübersitzenden ihn mit offenem Mund ansahen. Beide waren überrascht. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass der Schwarzhaarige das wirklich sagen würde. Der Uzumaki? Dieser lief rot an und sein Herz wollte sich nicht beruhigen, während sich die Finger des anderen mit seinen verschränkten, um ihn wohl zu beruhigen.

„Meinen Segen habt ihr!", meinte Kushina nach einer langen Stille. „Segen?", wiederholte ihr Sohn. „Ja Segen. Solltet ihr heiraten, dann dürft ihr das gerne tun, aber nur, wenn wir eine Einladung bekommen! Aber!", mit diesen Worten drehte sie ihren Kopf so um, dass sie nun in die schwarzen Augen des Uchihas schauen konnte. „Verletze meinen Sohn, dann lernst du mich kennen", meinte sie in einem zuckersüßen Ton, der dazu führt, dass es allen Männern eiskalt den Rücken herunterlief. „Sicher doch. Ich werde mich gut um ihn kümmern", gab er seine Bestätigung, woraufhin die rothaarige Frau lächelte und Minato anstupste, welcher nur langsam Gesagtes verdaute. „Ich stimme meiner Frau voll und ganz zu. Solange ihr Glücklich seid, sind wir das als Eltern auch. Wie wollen nur das Beste für Naruto", fügte der Mann noch hinzu, ehe sie alle zufrieden weiter aßen. Sie unterhielten sich etwas über alles Mögliche, bis sie bei der Zukunft angelangt waren. Mittlerweile saßen sie alle auf der Couch und bei dem Thema Zukunft drehte sich der Magen von Naruto um. Ihm war es schon mit der Hochzeit peinlich gewesen, doch hätte er geahnt, was seine Mutter noch fragen würde, so hätte er mit Sasuke einen anderen Trip unternommen.

„Wir haben ja schon die Hochzeit angesprochen ... wie sieht es denn mit Kindern aus?", fragte Kushina, woraufhin Naruto sie und dann ihren Freund überrumpelt ansah. „Darüber haben wir noch nicht gesprochen", gab er leise, schon fast schüchtern von sich. „Wir werden in späterer Zukunft mal darüber nachdenken. Wir haben immerhin noch Zeit", beantwortet der Uchiha ihre Frage, was Kushina zufrieden nicken ließ. „Wenn das so ist, kümmere ich mich um den Nachtisch." Damit erhob sie sich und ging in die Küche, in welcher sie einen Kuchen vorbereitete, während die Männer quatschten. Lange dauerte es jedoch nicht, bis sie alle wieder am Tisch saßen. Wieder aßen sie in Ruhe und verstanden sich einfach nur gut.

Die Angst, die Sasuke zu Anfang etwas hatte, war verflogen. Er war zufrieden, den Schritt gegangen zu sein und genoss es. Es war anders als bei seiner Familie, viel harmonischer, doch das störte ihn nicht. Bis zum Abend unterhielten sie sich, doch dann klingelte plötzlich sein Handy. Der Uchiha entschuldigte sich und ging kurz ran, was seinem Freund schon sagte, dass es nicht gut ausgehen würde. Genau dies wurde ihm bestätigt, als sein Freund zurückkam.

„Du musst?", fragte der Kleine verletzt, woraufhin er einen Kuss auf die Lippen bekam. „Ich sag das nicht gerne, doch muss ich. Du kannst morgen gerne mit dem Wagen nach Hause fahren", flüsterte er leise, ehe sie sich einen erneuten Kuss gaben. „Na gut ... bis morgen Abend", hauchte der Blondschopf, welcher daraufhin ein Lächeln geschenkt bekam. Der Schwarzhaarige verabschiedete sich noch von der Familie des Blonden, welches es sehr schade fanden, sich aber trotzdem sehr gefreut hatten. „Bis morgen Abend", waren seine Letzten Worte, bevor er das Haus verließ und einen traurigen Uzumaki zurückließ. Lange blieb er aber nicht traurig, da er einen Gutschein in die Hand gedrückt bekam. „Ein kleines Geschenk", lächelte die Frau des Hauses, worauf sie einen glücklichen Sohn um den Hals hatte. „Können wir noch hin?"

„Naru Schatz, wir haben 17 Uhr."

„Na und? Wir können doch schauen gehen. Bitte!", flehte er seine Eltern an, die darauf nachgaben. Minato wollte auch mit, weshalb Kushina einwilligte zu fahren. Also saßen sie keine zehn Minuten später im Wagen und waren auch keine zwanzig Minuten später beim Tierheim. Zusammen gingen sie rein, wo sie von einer Frau mit dunkelblonden Haaren und grünen Augen empfangen wurden.

„Guten Abend, kann ich Ihnen weiterhelfen?", lächelte sie die Drei an. Kushina und Minato sahen ihren Sohn an, der die Frau etwas schüchtern ansah. „Nun ja ... ich suche etwas ... flauschig und süß", murmelte er leise, fast zu leise. Die Frau schmunzelte, bevor ihr ein „Süß" über die Lippen huschte. „Dann suchen wir danach", lächelte sie, nachdem sie sich gedreht hatte und nun die Familie mit zu den Gehegen nahm. Während sie die Tiere ansahen, erklärte sie ihnen so Kleinigkeiten. Wie, dass sie ein Körbchen und auch Futter bekommen würden, als kleinen Bonus, wenn sie was finden würden und möchten. Naruto hörte nicht wirklich zu, da er etwas Interessantes zu Gesicht bekam.

„Was ist dahinten? Es ist orange", meinte der Blonde schließlich, woraufhin die Frau zu ihm kam. „Ah! Sie haben ein gutes Auge. Das ist ein Fuchs, aber kein normaler. Komm, ich zeig Ihnen, dass Tier. Er ist sehr schüchtern, deshalb erwarten Sie nicht zu viel", erklärte sie dem Uzumaki, der darauf nur nickte. Also schloss sie den Käfig auf und ging gefolgt vom Blonden rein. Da der Fuchs allein im Gehege war, mussten sie sich keine Gedanken um weitere Tiere machen. Vor dem Fellkneul ging Naruto in die Hocke. „O mein Gott!", gab er erschrocken von sich, als er die neun orangenen Schweife sah. „Er war wohl ein Versuchsexperiment. Wir haben ihn vor nicht ganz einer Woche gefunden. Er versteht sich nicht besonders mit anderen Tieren oder Menschen. Streicheln lässt er sich nicht wirklich, wie auch isst er nicht sonderlich viel. Das komisch jedoch ist, dass er stubenrein zu sein scheint. Immer nur in eine Ecke. Wir haben vorgestern ein Katzenklo aufgestellt ... er geht nur da hin", erzählte sie drauf los, wobei der Blondschopf den kleinen Fuchs anfassen wollte. Er streckte seine Hand aus und wollte das weich wirkende Fell anfassen, doch da hob das Tier seinen Kopf. Mit seinen hellbraunen, schon fast golden wirkenden Augen sah er verunsichert den Uzumaki an. Dieser schmolz innerlich dahin.

„Meine Güte, bist du süß", nuschelte er, während er das Tier sanft am Kopf streichelte. Der Fuchs wich mit einem lauten „Kyu" zurück. Seine Schweife wedelten hin- und her, doch das störte Naruto nicht, denn dieser krabbelte etwas vor. „Du bist klein, flauschig, schüchtern und zum Knuddeln süß ... ich habe mich entschieden. Ich möchte ihm ein besseres zu Hause geben", meinte er sicher, als er das Tier erreichte und kraulte. Es war anfangs stumm und zitterte, doch langsam wurde es entspannter und schnurrte leise. „Sind Sie sich sicher? Wir wissen nicht, ob er wirklich zahm ist. Möch-/"

„Das ist mir egal. Er ist total zum Niederknien", unterbrach er sie, während er aufstand und das Tier auf den Arm hielt. Die Frau gab sich seufzend geschlagen, obwohl es komisch für sie war. Sie erklärte ihm alles von Pflege und Nahrung bis hin zum Lebensraum. Da Naruto Feuer und Flamme war, hörte er zu und streichelte das Tier weiter, was zufrieden schnurrte. Seine Eltern waren ebenfalls einverstanden, weshalb sie alle zusammen eine Transportkiste, Napf, Körbchen und Futter besorgten.

Nun stand aber eine weitere Aufgabe bevor, nämlich der Uchiha, den der Uzumaki total vergessen hatte.

„Mist!", gab er panisch von sich, als sie zu Hause ankamen und er Kyu herunterließ. Ihm war nämlich aufgefallen, dass das Tier nur darauf hörte, weshalb er ihm diesen Namen gab, obwohl er ihn am liebsten Kurama rufen möchte. Als Vorsatz nahm er sich vor, sein Tier an den neuen Namen zu gewöhnen und zwar an Kurama. „Was ist Schatz?", wurde er von seiner Mutter gefragt. „SASUKE! Was ist, wenn er kein Tier will? Mom, er wird mich Köpfen!", sprach Naruto so schnell, während er durch das Wohnzimmer tigerte. Kyu, der das alles kurz fragend beobachtete, durchstöberte schüchtern das Haus.

„Mom! Dad!", gab der Blondschopf erschöpft von sich, nachdem er eine gute Stunde umhergelaufen ist und nun auf dem Rücken auf dem Boden lag. Sein Blick auf die Decke gerichtet.

„Kyu", hörte er den Laut seines Tieres, was auch kurz darauf auf seinem Bauch saß. Vorsichtig sah er runter und er auf. Ihre Augen trafen sich, woraufhin der Uzumaki lächelte und anfing, sein Tierchen zu kraulen. „Dafür, dass du schüchtern sein sollst, kuschelst du gerne", gluckste er, wobei er sich langsam aufsetzte und Kyu auf seinem Schoß streichelte. „Er wird dich verstehen. Erkläre es ihm in Ruhe", meinte Kushina plötzlich, weshalb ihr Sohn aufsah und nickte. So verbrachten sie noch den Abend zusammen, lernten das Tier kennen, was wirklich schüchtern, aber dafür kuschelbedürftig war. Kyu ließ sich von allen streicheln, doch als sie draußen waren, sprang er direkt hoch in die Arme von Naruto. Er zitterte, weshalb der Blonde sofort wusste, dass er ihn an Tokyo gewöhnen müsste. Erst am späten Abend ließen sich beide ins Bett fallen, doch nahm sich der Kleine seinen Laptop zur Hand und rief seinen Freund an. Dieser saß schon auf heißen Kohlen, war aber erleichtert, als sein Engel ihn anrief. Also fingen sie an zu skypen, bis plötzlich was Orangenes auf dem Schoß des Blondschopfes Platz fand. Der Schwarzhaarige sah sofort irritiert zwischen den beiden hin- und her, bis sein Freund langsam und nur zögerlich seinen Mund öffnete. „Schatz, das ist Kurama hört jedoch eher auf Kyu ... ich habe ihn vorhin aus dem Tierheim gekauft."

„Du hast bitte was?", gab Sasuke erschrocken von sich. „Ich weiß, es ist nur ... er ... er ist so schüchtern, flauschig und klein. Er war ein Versuchskaninchen, weshalb ich ihn nicht dalassen konnte! Die Tiere mochten ihn nicht, die Pfleger sicher auch nicht ... bitte sei mir nicht böse. Ich werde mich um ihn kümmern, versprochen!", flehte Naruto seinen Freund an, der skeptisch das Tier ansah. Dieses lag nämlich schnurrend auf dem Schoß seines ENGELS! Seinem. Ein Brummen entwich ihm, als er aber in die azurblauen Augen sah, konnte er nicht Nein sagen. „Wehe das Tier verunstaltet die Wohnung oder ist in meinem Büro!"

„Also, ist das ein, ja?", hinterfragte der Blonde glücklich, woraufhin er ein murrendes Nicken bekam. „O mein Gott! Ich liebe dich so sehr! Danke Sasu, du wirst es nicht bereuen", bedankte er sich bei seinem Liebsten, welcher nicht anders konnte, als zu schmunzeln. Sie skypten noch etwas, bis beide auflegten und sich schlafen legten. Mehrmals musste Naruto sich um Kyu kümmern, da dieser immer mal jammerte, doch schnell bekam er den Dreh raus.

Am Morgen lief er glücklich herunter, aber als er die Gesichter seiner Eltern sah, verging es ihm. „Was ist los?", fragte er direkt, woraufhin er gesagt bekam, dass er sich setzen sollte. Seine Eltern sahen immer wieder hin- und her, bis Kushina ihren Mund öffnete.

„Schatz, wir wollten es dir früher sagen, doch hatten wir Angst ... nun haben wir noch mehr, doch musst du etwas wissen ... es tut uns wirklich schrecklich leid, dass wir es dir nicht früher sagen konnten, doch ... wir wussten einfach nicht, wie ... wir haben uns mit deinen Ärzten beraten, bevor du ausgezogen bist ... jetzt ... Naruto mein Schatz, du kannst schwanger werden. Du bist ein Zwitter."

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Huhu, hier kommt einmal die Autorin um die Ecke. Also, ich weiß, dass viele nun überrascht sind und mir auch Sachen schrieben werden, wie: „Das ist aber recht unlogisch". Zur Erklärung:

Als ich das damals geschrieben hatte, hatte ich eine Idee, welche mir sehr gefallen hat. (Wird erst zum Ende der Geschichte offenbart ;D) Dabei habe ich nicht darauf geachtet, ob es auch wirklich realistisch machbar ist. Im weiteren Verlauf kann ich schon einmal verraten, dass diese Offenbarung von Narutos Eltern eine Rolle spielen wird. Wie dies jedoch aussehen wird, verrate ich noch nicht. Es muss ja spannend für euch bleiben. ;)

Der Grund, weswegen ich dieses Nachwort schreibe ist, dass ihr schon einmal Bescheid wisst, dass es an manchen Stellen nun eher unrealistisch weitergehen wird. Natürlich hoffe ich, dass ich euch damit nun nicht den Spaß an der Geschichte verderbe und euch abschrecke. Ich kann euch versichern, dass es nur kleine Sachen sind, die hier nicht so sind, wie sie im Buch oder real umsetzt bar. Naruto und Sasuke sind immer noch dieselben und haben auch weiterhin ihre Höhen und Tiefen. Genau so, wie wir sie kennen und hier lieben.

In diesem Sinne hoffe ich, dass euch dieses Kapitel gefallen hat und ihr euch schon auf die Weiteren freut! Ich für meinen Teil freu mich schon darauf, euch auch den Rest dieser Geschichte zu zeigen.

Ich wünsche einen schönen Sonntag. Wir lesen uns in den kommenden Kapiteln sicher wieder. x3

Ganz viele liebe Grüße Mystery

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