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XI. Ein wunderschöner Tag ... wird er noch besser?

Angekuschelt lagen sie im Bett, wobei sie keine Worte verwendeten, was auch nicht nötig war. Beide genossen den Augenblick, bis Naruto seine Augen schließen wollte. Wie Schuppen fiel ihm eine Erkenntnis von den Augen, weshalb er sich sofort aufsetzte und seinen Freund entgeistert ansah.

„Sasuke! Was ist, wenn er mich gehört hat?!" Er war nervös, geschockt und total durch den Wind in nur einem Moment. Angesprochener konnte darauf nur rau auflachen, während seinem Kleinen nicht zu lachen zu Mute war. Deshalb wollte er aufstehen und den anderen alleine lassen, jedoch wurde er an der Hüfte gepackt und zurückgezogen. Keuchend landete er auf seinem Rücken, während sich der Uchiha über ihn schob und angrinste. Ein Grinsen, welches ihm eine Gänsehaut bescherte und sein Herz einen Takt schneller schlagen ließ. „Er wird uns nicht gehört haben. Erinnerst du dich daran, als wir auf's Boot gingen?" Verwirrt nickte der Uzumaki leicht, wobei er versuchte, unter seinem Liebsten raus zu krabbeln. Dieser stemmte sofort seine Arme neben dem Kopf ab und sah ihm in die azurblauen Augen, die ihn immer wieder wie magisch anzogen. „Ich habe mit ihm besprochen, nachdem wir etwas raus gefahren sind, dass er für zwei Stunden das Boot verlassen soll. Was glaubst du nun, wo er ist?", fragte Sasuke, worauf Naruto seufzte und leicht rot um die Nase wurde. „Wie immer wusstest du, dass ich nachgeben würde, oder?" Er konnte nicht anders als etwas zu Lächeln, welches nur breiter wurde, als er sich wenige Sekunde später auf dem Schoß seines Freundes wiederfand.

„Ja, ich kenne meinen kleinen Nimmersatt halt", grinste Angesprochener, bevor er ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss aufeinanderpresste. Nur langsam und widerwillig lösten sie sich wieder voneinander. „Wollen wir noch schnell duschen?", hauchte der Ältere gegen die leicht geschwollenen Lippen, des Jüngeren. Dieser konnte nur nicken, was Sasuke total ausreichte. Sofort nahm er seinen Engel hoch und lief mit ihm ins angegrenzte Badezimmer auf direktem Weg in die Dusche. Dort drückte er seinen Kleinen auch direkt sanft gegen die Duschwand. Als Belohnung bekam er ein tieferes Keuchen. „Wer von uns beiden, ist hier bitte schön der Nimm-/ hmm", weiter kam er nicht, da wieder Lippen auf den seinen lagen. Grinsend erwiderte er den Kuss, bis er ihn stöhnend lösen musste, da der Uchiha hart in ihn eindrang.

„Sasuke", stöhnte der Uzumaki, welcher nicht damit gerechnet hatte, aber auch zu gleich nichts dagegen hatte. Seine Finger bohrte er nämlich direkt in den Rücken seines Freunds, welcher daraufhin direkt anfing, sich zu bewegen. Wie von allein, schlossen sich Narutos Augen, bis er seinen Kopf in den Nacken legte und nach mehr verlangte. Er wollte mehr von diesem zuckersüßen Schmerz, dieser Schmerz, der ihm am Ende immer die vollendende Befriedigung gab. Lange musste er auch gar nicht darauf warten. Sofort wurde ihm sein Wunsch erfüllt. Fester und schneller stieß Sasuke in seinen Freund, der dies alles mit einem zufriedenen, immer wieder kommenden Stöhnen kommentierte.

„Sasu ... ahhh ... ich ... ich", er brachte nicht mal einen vernünftigen Satz zustande, so sehr genoss er es, aber sein Gegenüber wusste auch so, was los war, ohne das er was hätte sagen müssen. Also erhöhte er noch einmal seine Stärke der Stöße, bis sein Engel mit einem lauten stöhnen auf ihren Oberkörpern kam. Durch diese plötzliche Enge, kam auch der Schwarzhaarige tief in seinem blonden Engel. Schwer atmend gaben sie sich noch einen langen leidenschaftlichen Kuss, ehe der Uzumaki wieder auf seinen eigenen Beinen stand. Doch kaum spürte er die Fliesen unter seinen Füßen, wollten diese wegknicken, was der Uchiha bemerkte. Sofort schlang er seine Arme um seinen Freund, welcher sich direkt zufrieden gegen die Brust kuschelte. Dabei stellte der Ältere das Wasser an, welches nun lauwarm auf ihre erhitzten Körper rieselte.

Zusammen duschten sie sich noch in Ruhe fertig, bevor sie sich anzogen und zurück auf Deck liefen. Sofort lief Naruto weg, aber Sasuke störte es nicht im geringsten. Er lief seinem Freund gemütlich hinterher, bis dieser am Bug stehen blieb und seine Arme auf der Seereling abstützte. Begeistert sah er auf das Wasser, was kleine Wellen schlug, bis sich Arme von hinten um ihn schlangen. Langsam drehte der Kleine seinen Kopf um und lächelte.

„Komm mit", hauchte sein Freund in sein Ohr, woraufhin der Blondschopf schon mitgezogen wurde. Er hatte aber keine Einwände, weshalb er sich ziehen ließ. Die Hand des Uchihas fing an zu kribbeln, was ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Zwar verstand er es nicht, aber er fand dieses Gefühl toll, weshalb er die Hand nicht losließ, bis sie an einem Holzrad ankamen. Am Ruder. Verwundert sah der Blonde seinen Freund an, welcher schmunzelnd seinen Kopf schüttelte und sie herum drehte. Sanft nahm er die Hände des Blonden, die er genauso sanft auf das Ruder legte. Als der andere verstand, was gerade passiert, wollte er zurückweichen, aber als er die warmen großen Hände vom Uchiha auf den seinen spürte, ließ er es. Trotz allem spannte sich sein Körper an. Viele, viel zu viele Fragen schwirrten durch seinen Kopf. „Fahr uns zurück. Was sagst du?", flüsterte der Schwarzhaarige leise. „Ich ... ich habe doch ke-/"

„Ich helfe dir. Ich bin die ganze Zeit hinter dir, also hab keine Angst. Dreh es erst nach links, bis ich sage das es reicht." Naruto nickte auf diese Anweisung nur und drehte das Rad nach links, bis Sasuke seine Hände drückte. Sofort hörte er auf zu drehen, stattdessen sah er begeistert zu wie sich das Segelboot drehte. Freudig lenkte er wieder zurück, woraufhin er das Schauspiel, welches sich ihm bot, begeistert zusah. Seine Lippen formten sich zu einem breiten Grinsen, während seine Hände sich etwas lockerten. Seine Anspannung, die eben noch da war, verschwand immer und immer mehr. Während der Jüngere begeistert seine Umgebung beobachtete, sah der Ältere seinen Freund begeistert zu. Er sagte nichts und doch fuhren sie auf den richtigen Kurs. Es ließ den Uchiha ungemein schmunzeln, weshalb er seine Hände entfernte und nach hinten lief, bis er sich an die Seereling lehnte und seinem Freund beim Segeln zu sah.

Dieser war so begeistert, dass er das Verschwinden, seines Freundes erst bemerkte, als der Wind seine Haare in alle Richtungen verwüstete. Lachend wollte er sich an seinen Liebsten lehnen, doch da war hinter ihm nichts. Irritiert drehte er sich um, wodurch er ein verdammt schönes Lächeln zu Gesicht bekam. Sofort wurden seine Wangen leicht rot und er wandte seinen Blick ab. Sein Herzschlag beschleunigte sich, als er das raue Lachen seines Liebsten hörte. Es war so ungewohnt, dass der andere so viel lachte und ihm ein Lächeln schenkte, welches seine Beine beinah zu Wackelpudding werden ließ. Alles ungewohnt und doch war es wunderschön, dass er es nicht missen wollte. Sasuke sah noch kurz den Rücken seins Kleinen an, bevor er zurück zu ihm ging.

„Dafür, dass du so eine Angst hattest, machst du das wirklich supergut", wisperte er ins Ohr des anderen, bevor er über die Ohrmuschel leckte und damit einen Schauer über den Rücken des Blonden jagte. Dieser wurde bei den gesagten Worten auch nochmal etwas röter. „Mach so weiter und ich schwöre dir, dass du heute Nacht kein Auge zu machen wirst", raunte er gefährlich hinterher, als er sah, wie der andere noch etwas röter wurde und an seiner Unterlippe knabberte. Sofort überkam den Kleinen einen Schauer voller Erregung. Was dagegen hat er nicht, wäre da nicht die Arbeit. „Ich muss Sie leider Enttäuschen", mit diesen Worten, drehte er seinen Kopf grinsend um. „Arbeiten muss ich, sonst bekomme ich noch Ärger mit meinem Chef", das „Chef" betonte er extra, woraufhin nun dem Uchiha ein Schauer der Erregung über den Rücken lief.

„Sie und ihre freche Zunge, Uzumaki-san", schnalzte er mit der Zunge. „Gegen die, muss ich mir noch was einfallen lassen", grinste er zufrieden, während er sich wieder dicht hinter seinen Freund stellte. Dieser drehte seinen hochroten Kopf wieder nach vorne und fuhr sie so, Richtung Steg. Jedoch spürte er die ganze Zeit den heißen Atem von seinem Liebsten im Nacken, den ihn um den Verstand brachte. Am liebsten hätte er sich gedrehte und ihn in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen, aber er konzentrierte sich lieber darauf, keinen Fehler zu machen. „Wieso so nervös?", hauchte Sasuke, als er mitbekam, dass die Hände seines Kleinen leicht zitterten. Das Wetter konnte es nicht sein, da die Sonne am Untergehen war und nur eine sanfte warme Brise am wehen war.

„Ne-Nervös? Ich? Da sind Sie wohl an der fa-/ ahhh", keuchte er zum Schluss, da sein Freund anfing, an seinem Ohr zu knabbern. „Sa-Sasu ich m-muss mich kon-konzentrieren", keuchte er, als die Lippen immer weiter runter wanderten. „SASU!", presste der Kleine nun zwischen zusammen gebissenen Zähnen heraus. Angesprochener grinste, ehe er verführerisch nochmal über die Ohrmuschel leckte und seine Hände ebenfalls ans Ruder legte. „Dann wollen wir mal." Erleichtert atmete der Blonde aus, aber im nächsten Moment wurde ihm seine Hoffnung schon wieder genommen. „Freue dich nicht zu früh. Der Abend ist noch lange", wurde ihm ins Ohr geraunt, worauf er nicht mehr wusste, wie ihm zu Mute war. Heiß, kalt, verdammt ERREGT! Trotz der ganzen Flirtereien, schafften sie es ohne Probleme ihr Ziel zu erreichen. Erleichtert nun angelegt zu haben, ließ er das Rad mit einem tiefen seufzen los und lehnte sich gegen die Brust hinter sich. Leicht legte er seinen Kopf in den Nacken, wodurch sich ihre Blicke trafen. Die Leidenschaft in ihnen, spürten die beiden sofort. Langsam kamen sie sich immer näher, bis sich ihre Lippen leicht berührten. Sie wollten weiter gehen, doch da hörten sie auch schon ein leises Räuspern.

„Es tut mir leid, wenn ich Sie stören sollte, aber ihr Handy Uchiha-sama", mit diesen Worten verschwand der Mann auch schon wieder. Dem Kleinen lief es kalt den Rücken runter, während seine Wangen anfingen zu glühen. Sasuke hingegen seufzte nur unzufrieden und schob nebenbei, seinen Freund vom Boot runter. Beide verabschiedeten sich von dem jungen Mann, bevor sie den Steg zusammen entlangliefen. Dabei las sich der Ältere die Nachrichten durch, welche er am heutigen Tage verpasst hatte. „Bevor wir zurück zu mir fahren, wollen wir noch schnell zum Chinesen essen?", stellte er eine Frage, doch da er keine Antwort bekam, sah er neben sich. Sofort kräuselten sich seine Lippen, als er beobachten konnte, wie fasziniert der andere von den bunten Lichtern der anderen Boote war. „Mister Uzumaki", raunte er schließlich verführerisch ins Ohr des Jüngeren. Dieser spannte sich sofort an und drehte seinen Kopf leicht in Richtung Stimme. Wieder trafen sich ihre Blicke. „Wa-was hast du gesagt?", nuschelte der Kleine leise, worauf der Größere leise gluckste.

„Ich fragte, ob wir noch was beim Chinesen essen wollen, bevor wir wieder zu mir fahren", mit diesen Worten fuhr er, durch die weichen blonden Haare seines Freundes, der dezent Rot bei dieser Geste wurde, aber dabei auch entspannt seufzte. Er liebte diese großen Hände, die ihn sanft berühren, die ihm zeigen, das nur er für ihn wichtig ist. „Klingt gut", flüstert er total geistesabwesend, daher er sich total auf die Hand konzentrierte, die immer wieder durch seine Haare fuhr. Schmunzelnd wollte der Uchiha seine Hand wegnehmen, doch der Uzumaki hielt ihm am Handgelenk fest und nuschelte, das er noch kurz so bleiben solle. Erst war Sasuke verwundert, aber im nächsten Moment erfüllte er seinem Engel seinen Wunsch.

Nach fünf Minuten lösten sie sich dann aber und liefen Hand in Hand zum kleinen Chinesen. Narutos Augen weiteten sich, als er nicht ganz paar Meter weiter weg ihr Auto erkennen konnte. „Hast du den Chinesen vorhin etwa nicht gesehen?", fragte der Schwarzhaarige, der seinen Freund wieder einmal schieben musste. Der Blondschopf schüttelte seinen Kopf, bevor sie schon in dem kleinen Restaurant standen. Mit seinen schwarzen Augen suchte der Uchiha nach einem geeigneten Platz, diesen fand er auch nach nicht langem suchen. Nun legte er seinen Arm, um die Hüfte des Uzumkis, da er bemerkte, dass ihn manche ansahen. Jeder sollte wissen, zu wem der blonde Engel gehört und zwar zu ihm! Verwundert über das Verhalten seines Freundes sah er diesen an, bis er plötzlich auf seinem Hintern saß und gegenüber sein Liebster.

„Eh?", sein Kopf drehte sich in alle Richtungen, bis er bemerkte, dass sie schon einen Platz plus Speisekarten hatten. „Wie?", fragte er leise, während er nun seinen Sasu ansah. Dieser hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. „Wie? Während du geträumt hast, habe ich uns einen Tisch gesucht und uns wurden sofort Karten gegeben, also", zum Schluss grinste er, da sein Engel sich peinlich berührt an der Wange kratzte. Kopf schüttelnd nahm er die Karte in die Hand und überlegte, was er essen möchte. Naruto überlegte kurz, ehe auch er sich was aussuchte, doch seine Gedanken schweiften ab. „Wir hatten heute lauter Premieren, ob er ... ob er nun keine Lust mehr auf mich hat? Wird er mich nun verlassen? ... ich kann ihm nicht das geben, was er will! Er muss für mich sanft sein ... aber dabei will er doch ... tch! Was mach ich hier eigentlich?"

„Naru? ... Schatz? ... Babe? ... Liebster?", fragte der Uchiha sicher schon seit geschlagenen fünf Minuten seinen Gegenüber, aber dieser gab ihm einfach keine Antwort. „Worüber zerbricht er sich denn nun schon wieder seinen Kopf?", seufzte er. Da wirklich nichts passierte, legte er die Karte weg, schnappte sich die Hände seines Engels und drückte diese sanft zusammen. „Babe?", fragte er erneut, woraufhin er endlich eine Reaktion bekam. Angesprochener zuckte heftig zusammen, bevor er seinen Gegenüber voller erschrecken ansah. „Tu-tut mir leid ... ich war in Gedanken", sprach er leise, ehe er seinen Kopf sinken ließ.

„Worüber hast du dir denn schon wieder deinen Kopf zerbrochen?", fragte Sasuke nach, nachdem es wieder still zwischen ihnen wurde. Naruto hob langsam seinen Kopf und wollte was sagen, doch seine Kehle fühlte sich auf einmal trocken an. Sein Herz hämmerte wie wild gegen seinen Brustkorb, wobei seine Hände anfingen, leicht zu schwitzen ... er bekam Angst ... Angst davor, seine Bedenken auszusprechen ... Angst davor, seinen Gegenüber vielleicht für immer zu verlieren, wenn er es sagt. Alles, was sie bisher hatten. „Naruto, du weißt doch, dass du zu mir kommen sollst und mir sagen sollst, wenn was ist", meinte Sasuke, welcher bemerkt hatte, dass sein Kleiner nichts sagen konnte. Er suchte dabei den Augenkontakt, welchen er nur kurz bekam, da der Blondschopf seine Augen schloss und tief durchatmete. Nur kurz waren seine Augen zu, bevor er in die Nachtschwarzen des anderen sah.

„Ich habe Angst ... Angst, davor dir nicht genug zu sein", es war nicht lauter, wie ein flüstern, aber der Uchiha verstand es. Schnaubend löste er sich von den Händen, des Uzumakis und fuhr sich durch seine Haare. „Was muss ich denn noch alles tun, um dir zu zeigen, dass du genug bist?", fragte er und sah eindringlich in die azurblauen Augen seines Engels. Dieser schluckte seinen aufkommenden Klos runter, weil er an der Stimme bemerkt hatte, dass er den anderen wohl verstimmt hatte. Hinzukam, dass er sich auf einmal ganz merkwürdig fühlte. „So meinte ich das doch nicht ... ich spüre, wie du dich meinetwegen verbiegst ... ich habe gespürt, wie du dich gesträubt hast, mit mir zurückzugehen ... wie schwer es dir fällt, dich zu beherrschen."

„Ja du hast recht ... ich kämpfe sehr mit mir, aber ich komme klar, solange ich dich an meiner Seite habe." Naruto wurde sofort rot, weshalb er seinen Kopf direkt senkte und sich leicht auf seine Lippen biss. „Aber ich will das nicht!", sprach er mit fester Stimme seine Gedanken aus. Sofort zog Sasuke seine Augenbraue nach oben und war verwirrt über die Aussage seines Kleinen. „Ich möchte nicht, dass du dich meinetwegen so veränderst ... ich will den Sasuke, in den ich mich verliebte! Ich will diesen Sasuke, der mich versohlte ...", das letzte Wort war nicht lauter, wie ein hauchen. Der Uchiha war baff. Er war mehr als das. Er wusste nicht, was er erwidern sollte, weshalb eine erneute Stille ausbrach, bis sich seine Lippen zögerlich zu einem kleinen Lächeln formten. „Hast du schon vergessen, wo wir in der Villa meiner Eltern waren? Oder das im Spielzimmer?", entgegnete er locker, aber der Blonde? Dieser lief rot an und sah in die tiefschwarzen Augen seines Freundes. „Nein, habe ich nicht."

„Na siehst du ... ich ändere mich nur durch dich und das ist gut, denn nur so kann ich dich an meiner Seite behalten", er schenkte seinem hochroten Freund nun ein richtiges Lächeln, ehe die Bedienung kam. Sofort bestellte der Schwarzhaarige Wasser und ein Glas Weißwein. Zum Essen nahm er sich die Gemüsepfanne, bevor er zu seinem Engel sah. Dieser sagte einfach Frühlingsrollen, ob er sie nun aß oder nicht, wusste er zu dem Zeitpunkt noch nicht. Er war viel zu sehr durch den Wind, als das er etwas herunter bekommen würde. Die Worte seines Freundes ließen ihn grübeln und seine eigenen Worte hinterfragen. Er musste aber zu geben, dass sein Herz gerade so schnell schlug, als wäre er ein Marathon gelaufen. Naruto freute sich über beide Ohren über diese süße Erklärung aber ... er fühlte sich immer noch nicht beruhigt. „Darf ich dich was fragen?"

„Immer doch Naruto. Was möchtest du wissen?"

„Wieso bist du nicht mit Freunden mal unterwegs? Oder wieso sah ich bis her keinen?" Sasuke war sichtlich überrascht über diese Frage, weshalb er erst mal kurz überlegen musste. „Für Freunde hatte ich keine wirkliche Zeit. Seit ich ein Teenie war, wollte ich meine Firma und so musste ich halt auf einiges verzichten", es war locker gesagt, doch innerlich fühlte er diese Kälte von früher. Er besaß nur einen wahren Freund, doch dieser musste umziehen, weshalb er sich nichts mehr draus machte Freunde zu finden, lieber konzentrierte er sich auf seine Zukunft. „Das ist doch nicht dein Ernst?! Denk mal scharf nach ... Bitte", meinte Naruto, der den gesagten Worten nicht ganz trauen konnte. Dabei sah er seinen Gegenüber mit gemischten Gefühlen an. Ungläubigkeit, Erschrockenheit und vor allem machte es ihn traurig zu wissen, dass sein Freund so allein war. „Wenn du das so sagst ... auf der Mittelschule, freundete ich mich mit jemanden an, sein Name war Nar Shikamaru. Er musste leider ein Jahr vor unserem Abschluss wegziehen. Seitdem haben wir keinen wirklichen Kontakt. Ansonsten habe ich nur meine Familie und Mei", beendete er seine Antwort. „Denn du bist weit aus mehr als nur ein Freund", fügte er leise noch hinzu.

„Shikamaru?", wiederholte der Uzumaki etwas überrascht und überhörte einfach mal den Namen, den er am meisten hasste und die angehangenen Worte, die ihn sicherlich gefreut hätten. „Shikamaru ist doch hier in Tokio und arbeitet sogar in einer Firma für Softwares", erklärte er, woraufhin er dabei zusehen konnte, wie sich die Augen des Uchihas weiteten. Zufrieden grinste er seinen Gegenüber an und fragte noch etwas weiter. So unterhielten sie sich eine kleine Weile, bis ihr Essen kam und sie gemeinsam aßen.

Nach einem ruhigen, aber schönen Essen gingen sie zum Wagen. „Fahren wir nun zurück zum Hotel oder wieder zurück zu dir?", fragte der Blondschopf, als er in den Wagen stieg und sich anschnallte. „Wir fahren zurück zu mir ... bevor du fragst, Neji hat unsere Taschen schon geholt." Ohne dass er was sagen musste, wurde ihm eine Antwort gegeben, wodurch Naruto leicht schmollte. Es war schon leicht gruselig, wie gut ihn der andere schon kannte. Sasuke hingegen fand es ganz süß, weswegen er über dieses Verhalten schmunzelte, ehe er sich auch anschnallte und losfuhr.

Die Fahrt über war es still, da der Blonde nach nur wenigen Minuten eingeschlafen war. Für ihn war es eindeutig zu viel Aufregung und zu viel Bettsport gewesen. Er liebt es, deshalb nahm er diese „Nebenwirkungen" gerne in Kauf, doch jetzt wollte er einfach schlafen und nicht denken.

~*~

„Aufwachen mein Kleiner", hörte der Blonde eine gedämpfte Stimme, aber seine Augen wollte er nicht öffnen. Erst als er spürte, wie eine Zunge über seine Wange strich, öffnete er seine Augen einen spaltbreit, ehe er seinen Kopf drehte. Ein Fehler, denn sofort lagen besitzergreifende Lippen auf den seinen. Keuchend lösten sie sich voneinander und stiegen aus. Etwas wacklig auf den Beinen versuchte Naruto zu laufen, jedoch bevor er wirklich dazu kam, fand er sich in Armen wieder. Irritiert sah er seinen Freund an, der ihn nun trug.

„Kakashi? Sie sind noch hier?", hörte der Kleine die Stimme des Größeren, welcher stehen geblieben war, als er seinen Sicherheitschef sah. Sofort drehe Naruto seinen Kopf um und wurde schlagartig rot. Er versuchte aus den Armen seines Liebsten zu gelangen, aber nein, der Uchiha ließ dies nicht zu. „Das Auto vom Uzumaki-san, wurde abgeholt und ich habe noch die Kameras eingestellt. Ich wäre fertig, wenn Sie irgendwas brauchen, melden Sie sich. Einen schönen Abend noch, Uchiha-sama, Uzumaki-san", damit verschwand Kakashi in seinen Wagen, nachdem Sasuke zugestimmt hatte. Dieser lief auch direkt zum Fahrstuhl, in welchem er seinen Kleinen herunterließ, welcher sich sofort gegen die Wand gedrückt wiederfand und geküsst wurde. Immer intransitiver und verlangender wurde der Kuss. Beider Erektionen rieben aneinander, was beide in den Kuss stöhnen ließ.

Mit einem „Bing" öffneten sich die Türen, aber dies interessierte keinen der beiden, erst als sie ein Räuspern hörten, lösten sie sich. Beide drehten ihren Kopf um, woraufhin sie Neji erblickten, welcher seinen Blick von ihnen nahm. Naruto spürte, wie seine Wangen warm wurden, während Sasuke leise schnaubte. Er ließ seinen Freund runter, bevor sie in die Wohnung hinein gingen. „Guten Abend Uchiha-sama und Naruto", gab Neji wie gewohnt von sich, aber als er bei Naruto ankam, bekam dieser ein Lächeln. „Alles funktionierte ohne Probleme. Gab es hier noch welche?"

„Nein Sir. Wir haben die Wohnung, wie gesagt durchsucht und nichts gefunden. Ich würde gerne noch mit Ihnen reden."

„Gehen Sie schon mal in mein Büro", mit diesen Worten vom Schwarzhaarigen, verschwand Neji nach oben. Der Blondschopf, der einfach nur da stand, wollte ebenfalls gehen, doch da wurde er wieder hochgehoben und ins Schlafzimmer getragen. Dort angekommen landete er auf dem Bett. Sofort wollte er anfangen zu protestieren, jedoch bekam er ein Lächeln geschenkt. „Ich bin gleich wieder da", flüsterte der Uchiha, nachdem er seinem Engel einen leichten Kuss auf den Mund gab. Daraufhin erhob er sich und ging zu Neji, der ihm erklärte, wie Narika in seine Wohnung eingedrungen war.

Während Sasuke beschäftigt war, sah sich Naruto um und überlegte, ob er schon mal seine Sachen für morgen raussuchen sollte. Nach fünf Minuten dumm rumsitzen, entschied er sich dafür, sich seine Klamotten raus zu legen. Also lief er nach oben und suchte in seinem Zimmer im Schrank die Anzüge, aber da waren keine. Vor Schreck hielt er sich seinen Mund zu, um nicht zu Schrein. „Was zum?!" Er rannte zu seinem Bett, wo er seinen Laptop wie sein uiPod nicht vorfand. „Das darf nicht sein!", dachte er, bevor er leicht traurig nach unten ins Schlafzimmer lief und sofort in den begehbaren Kleiderschrank ging. Dort erschrak er sich erneut. „Wie?! Schläft Neji denn nie?", brummte er, als er sich einen Anzug nehmen wollte. „Er macht seinen Job halt gut." Erschrocken zuckte der Kleine zusammen, bevor er sich langsam herumdrehte. Erleichtert atmete er die Luft aus, die er kurz eingehalten hatte, als er seinen Freund erblickte. „Was machst du hier?"

„Einen Anzug für morgen raussuchen?"

„Morgen?", fragte der Schwarzhaarige verwundert nach. „Ja morgen. Ich muss zur Arbe-/"

„Nein", unterbrach ihn der Uchiha. „Wie, nein? Ich muss arbeiten! Wie soll ich sonst mein Geld verdienen und mir Klamotten kaufen?", fragte der Blonde leicht angepisst. Jeder noch so kleine Muskel im Älteren spannte sich an. „Du brauchst nicht Arbeiten. Ich habe genug Gel-/"

„Ich will nicht von dir abhängig sein", wurde nun er unterbrochen, was dem Uchiha überhaupt nicht schmeckte. Er ging einen Schritt auf seinen Freund zu, dieser wich sofort zurück, als er den Gesichtsausdruck sah. Sofort blieb Sasuke stehen und seufzte. „Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken ... nimm Kakashi wenigstens mit", gab er mit fester Stimme von sich. Die Folge davon war, dass eine laute Auseinandersetzung zwischen ihnen entstand, bis der Kleine einfach verschwinden wollte, weil es ihm zu doof war. Aber kaum wollte er an dem anderen vorbei, spürte er im nächsten Moment etwas Hartes an seinem Rücken. Naruto wollte seinen Freund anschreien, doch lagen da ihre Lippen schon aufeinander. Ein heißer Kuss entstand, ehe sie sich lösten.

„Nur mit Kakashi", keuchte der Kleine ergeben, weil ihm leider bewusst war, dass er seinen Gegenüber nicht davon abringen könnte. Sasuke war mit der Antwort zufrieden, weshalb er von seinem Freund abließ. „Komm, ich zeig dir etwas die Wohnung", meinte der Ältere, der damit die Stimmung etwas retten wollte. Er schnappte sich die Hand des anderen, bevor er sie Hand in Hand durch die VIEL, VIEL, VIEL zu große Wohnung liefen. Dem Uzumaki wurde gezeigt, ab wo der Teil von Neji und Anko anfing und wo man zur Dachterrasse kam. Vor einer Tür blieb der Uchiha stehen. Verwundert wurde er angesehen, bis die Tür aufging. Eine große Bibliothek kam zum Vorschien, in welcher genau in der Mitte ein Billardtisch stand. Sofort musste der Kleinere grinsen. „Lass uns spielen!", gab er freudig von sich, aber Sasuke sah ihn nur skeptisch an. „Weist du denn, wie es geht?"

„Nicht wirklich", säuselte er, aber sein Gegenüber wusste sofort, das es gelogen war. „Machen wir eine Wette. Wenn ich gewinne, gehen wir wieder ins Spielzimmer", lächelte Naruto viel zu siegessicher, was Sasuke gefiel. Die Herausforderung, den anderen zu Schlagen war interessant. „Und wenn ich gewinne?"

„Darfst du dir was aussuchen." Da ihm das Angebot sehr zufriedenstellte, willigte er ein und sie spielten, bis es zum letzten Anstoß kam. „Wenn ich gewinne, werde ich dich hier auf dem Tisch ficken", raunte der Uchiha, welcher dabei zusah, wie der Uzumaki seinen letzten Stoß verfehlte, da ihm ein Schauer über den Rücken gewandert war.

Nur langsam hob er seinen Blick an, wodurch er ein breites und siegessicheres Grinsen vom anderen zu Gesicht bekam. „FUCK!", das einzige klare Wort in seinem Kopf und dann ... das Finale ...

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