VII. Sein früheres Zimmer ... eine nette Überraschung?
„Woher wusstest du das?", flüsterte der Uchiha leise.
Ein Grinsen schlich sich auf die Lippen des Uzumakis. „Du bist nicht der Einzige, der auf MEIN Konto Zugriff hat", mit diesen Worten drehte Naruto seinen Kopf wieder nach vorne zu Fugaku. „Unterschätze mich nicht", flüsterte Naruto noch leise hinterher. Sasuke war von seinem Engel so überrascht, dass er seinem Vater gar nicht mehr zu hören konnte. „Habe ich das jetzt richtig verstanden? Er wusste, dass ich ihm Geld gab und das hat er für nichts und wieder nichts auf den Kopf gehauen?", der Uchiha grübelte immer und immer wieder darüber, wieso sein FREUND das getan hatte. Immerhin hätte er nur was sagen müssen, dann wäre er auch so mit ihm eine Runde mit dem Bot gefahren, aber so? „Sasuke?", ertönte plötzlich die Stimme von Mikoto. Sie sah ihren Sohn etwas besorgt an, dieser jedoch schenkte ihr ein leichtes Lächeln. „Was ist denn Mutter? Ich war gerade nur etwas in Gedanken."
„Hm ... naja, ich wollte dich nur dazu alarmieren, deinen Liebling auf die Tanzfläche zu bringen, bevor es einer der anderen tut. Und damit meine ich nicht nur die Männer", ein grinsen bildete sich auf ihren Zügen, als sie sah, wie ihr Sohn verwundert neben sich schaute. Der Platz war nämlich schon seit fünf Minuten leer. Sofort stand Sasuke auf und sah sich im Zelt nach seinem Engel um. Innerlich kochte er, niemand sollte ihn anfassen! Niemand sollte ihm zu nahekommen!
Niemand außer er selbst!
Während der Uchiha sich nach seinem Uzumaki um sah, war dieser in ein Gespräch mit einer jungen Frau verwickelt. „Sie Arbeiten also bei Black Diamant? Dann sind Sie ja ein Sekretär, oder?", sie klimperte mit ihren Wimpern, während der Blonde innerlich hoffte, endlich von dieser Trulle befreit zu werden. „Nicht ganz meine Liebe. Ich lese mir Manuskripte durch und schreibe meine Meinung dazu. Nebenbei mache ich auch Aufgaben eines Sekretärs. Und was machen Sie?", er setzte sich ein freundliches Lächeln auf, obwohl er am liebsten weglaufen würde. Nichts gegen die Frau, die vor ihm stand. Sie war wirklich hübsch mit ihren brünetten Haaren, die ihr bis zu den Schultern gingen. Mit ihren grünen Augen und ihrem gut gebauten Körper. Ihr Kleid war in einem Schönen dunkelgrün, jedoch ist sie einfach nicht sein Typ! Er steht eher auf einen VERDAMMTEN UCHIHA, DER SEINEN ARSCH ENDLICH ZU IHM BEWEGEN SOLL!
„Ich arbeite auch im Büro, um genauer zu sein arbeite ich als Assistentin in der Firma der Uchihas", sie lächelte stolz, jedoch war das Lächeln vom Uzumaki verschwunden. „Assistentin? In der Uchiha Firma? ... dann könnte sie ja auch für Sasu Arbeiten? ... wieso interessiert er sich für jemanden wie mich, wenn es so viele schöne Frauen in seiner Umgebung gibt?", das war das einzige, an was Naruto noch dachte. Er lächelte die Frau an und entschuldigte sich. Er wollte definitiv nicht mehr hier sein. Hier wurde ihm wieder einmal bewiesen, dass er einer unter viel zu vielen ist. Nach dem er es geschafft hatte sich von dieser Trulle zu entfernen, wollte er eigentlich raus an die frische Luft, doch da nahm ihn jemand an die Hand. Erschrocken zuckte er zusammen, als er einen Arm um seine Taille hatte.
Sein Kopf schoss nach oben, woraufhin er so gleich in das genervte Gesicht von Sasuke blickte. Ein erleichtertes Seufzen entwich ihm, als er sich an die breite Brust seines Liebsten kuschelte. „Beim nächsten Mal bekommst du Handschellen an!", brummte der Schwarzhaarige, worauf der Kleinere kicherte. „Eigentlich wollte ich mir nur was anderes zu Trinken holen, doch da kam auch schon diese Trulle zu mir", schnaubte er, ehe er sich etwas vom Größeren wegdrückte. Dieser merkte sofort, das etwas mit seinem Engel nicht stimmte. Also blieb er stehen, wodurch Naruto verwirrt nach oben sah. „Sasu, du kannst doch ni-/"
„Doch das kann ich!" Er löste sich von seinem Engel, nur um ihn an der Hand von der Tanzfläche zuziehen. „Sasuke?", fragte Naruto nach, als Sasuke ihn hinter sich herzog, bis sie draußen waren. Er wollte wieder ansetzten, um zu fragen, was los sei, doch da legte sich ein Arm um seine Taille und eine Hand auf seinen Rücken. „Darf ich um diesen Tanz bitten?", fragte der Uchiha leicht grinsend. Der Uzumaki war sichtlich überfordert, weshalb ihn sein Freund etwas anstupsen musste, damit sie endlich tanzen konnten. „Habe ich gerade was verpasst?", fragte der Jüngere dann schließlich, als sie schon eine Weile tanzten. „Das müsste ich dich fragen. Was ist eben zwischen dir und dieser, wie sagst du das so schön? Trulle passiert?", wieder umspielte ein Grinsen seine Lippen. Naruto lachte kurz auf, ehe er seinen Kopf sinken ließ. Er wusste nicht, wie er es sagen sollte, geschweige denn, ob er es ihm überhaupt sagen sollte.
„Naru, was bedrückt dich? Du weißt doch, dass wir ehrlich zueinander sein müssen", flüsterte Sasuke seinem Engel entgegen, bevor er seine Finger unter dessen Kinn legte. Langsam und vorsichtig drückte er den Kopf seines Liebsten nach oben, dieser versank sofort in den tiefschwarzen Augen seines Sasus. „Ich ... mir wurde nur einmal mehr bewiesen, dass es bessere als mich gibt! Ich verstehe dich nicht! Was ist an mir s-/", weiter kam der Blonde nicht, da er von weichen Lippen unterbrochen wurde. Sofort schloss er seine Augen und genoss diesen Kuss. „Muss ich dir wirklich aufzählen, was an dir toll ist? Nicht das du noch mit einer Tomate verwechselt wirst", ein fieses Grinsen war auf den Lippen des Größeren zu sehen. Naruto schüttelte sofort peinlich berührt seinen Kopf. „Ich möchte dir gerne etwas zeigen."
„Zeigen?" Nun hob der Uzumaki seinen Kopf und sah seinen Gegenüber mit geröteten Wangen an. „Ja, was zeigen", wiederholte der Uchiha, während er sich zum Ohr vom Kleineren beugte. „Und wenn du brav bist, bekommst du eine richtige Befriedigung", raunte er, bevor er an der Ohrmuschel knabberte. Dies wurde sofort mit einem keuchen vom Jüngeren kommentiert. „Da-dann zeig mir mal, das was du mir zeigen willst", gab er verführerisch von sich, worauf Sasuke leicht gluckste. „Nimmersatt! ... gefällt mir", hauchte er noch, bevor er sich vom Ohr löste, die Hand seines Engels nahm und nun zusammen mit ihm in die Villa lief. Stumm und verwirrt zu gleich folgte der Blondschopf seinem Freund durch die Gänge. Über eine Treppe in ein anderes Stockwerk, bis sie vor einer schwarzen Holztür stehen blieben. Zögerlich sah Naruto zu Sasuke auf. Dieser holte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche, ehe er die Tür aufschloss und seine Hand bestimmend auf den Rücken seines Kleinen legte. Dieser lief ohne, dass der andere was sagen musste ins Zimmer. Erstaunt darüber das er in einem Jugendzimmer stand, lief er sofort auf ein Regal zu. Mit funkelten Augen sah er sich die Bilder an, bis er hörte wie die Tür zu viel. Sofort zuckte er bei dem Geräusch zusammen, ehe er sich umdrehte. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er sah das sein Liebster seine Maske, wie auch seine Krawatte schon losgeworden ist.
„Wer von uns beiden ist hier denn bitte schön der Nimmersatt?", fragte er grinsend, doch sein Grinsen erstarb als er plötzlich an einer muskulösen Brust angelehnt war. „Du und deine freche Zunge! Ich glaube, das muss bestraft werden, oder?", mit einem Grinsen auf den Lippen, zog er seinem Freund, der wirklich fast wie eine Tomate aussah die Maske ab. Als er endlich wieder das ganze Gesicht von seinem Engel sah, überkam ihn ein Schauer voller Erregung. „Es gibt doch keine Bestrafungen mehr, Uchiha-sama", hauchte der Uzumaki verführerisch. Ihm ist es eigentlich egal, ob ihm nun der Hintern versohlt wird oder ob er endlich seine Befriedigung bekommt. Die Hauptsache für ihn ist, dass er ENDLICH die Berührungen von seinem Sasu bekommt. „Interessante Theorie, Uzumaki-san", während der Ältere dies sagte, zog er seinem Gegenüber die Krawatte aus und fing nebenbei noch an sein Hemd auf zu knöpfen. „Ist es nicht etwas zu gewagt, mir hier eine Bestrafung zu geben, Uchiha-sama?", keuchte Naruto, als Sasuke ihm sein Sakko samt Hemd von den Schultern strich.
„Ist das nicht ein Anreiz nicht zu laut zu werden?", konterte der Schwarzhaarige sofort. Die Wangen vom Uzumaki wurden noch etwas röter, als sie eh schon waren. „Na? Habe ich dich endlich soweit?", raunte Sasuke, als er mit seiner Hand die Hose öffnete und so gleich diese bis zu den Kniekehlen runterzog. Ein Keuchen verließ die Lippen des Kleineren, als er spürte, wie sein Glied durch die Boxer massiert wurde. Genießerisch schloss er seine Augen, doch er öffnete sie auf einen Schlag, als er plötzlich auf dem Bett war. Er sah über seine Schulter zu seinem hinter ihm Stehenden hin. Dieser zog sich gerade sein Hemd aus, was dem Jüngeren wirklich gefiel, generell gefiel ihm sein Freund sehr. Als dieser Blicke auf seiner Brust spürte, bewegte er sich grinsend zu seinem Engel. Sachte nahm er das Kinn des Kleinen zwischen seine Finger und drehte es so nach vorne.
„Zähl mit und sei ja leise", raunte Sasuke, bevor er seinem Naru einen Schlag auf den Hintern gab. „Ahh ... eins", keuchte der Blondschopf erschrocken auf, doch dies änderte sich bei jedem weiteren Schlag, bis er keine mehr spürte. Total außer Atem sah er über seine Schulter. „Sasu ... ahhh ... bitte", keuchte der Uzumaki, daher er dieses Verlangen nicht mehr aushielt. Sein Glied zuckte schon, doch er verbot sich selbst, schon zu kommen. Er wollte nicht durch diese Schläge, die ihn so ungemein erregten kommen. Nein. Er wollte durch seinen Liebsten kommen, dieser grinste nur, bevor er zwei seiner Finger befeuchtete und mit diesen anfing den Jüngeren zu dehnen. Dieser stöhnte dunkel auf, wobei er einen Schauer nach dem anderen genoss. Genau das war es, was er wollte, aber schnell reichte es ihm nicht mehr. „Mehr ... ich ... ngh, will dich", stöhnte Naruto, der seinen Hintern nach hinten drückte und dabei über seine Schulter sah. Sein Blick wurde sofort von Sasuke erwidert, welcher vergnügt seine Finger zurückzog und sich positionierte. „Wenn das so ist", wisperte er, bevor er sich mit einem Stoß in seinem Freund versenkte.
Augenblicklich stöhnte dieser Laut auf, als er seinen Rücken durchdrückte und seinen Kopf in den Nacken legte. „Schneller", stöhnte der Blonde, während er seinen Hintern dem Glied von Sasuke entgegen streckte. Nicht lange musste er warten, bis die Stöße kräftige wurden. Der Schwarzhaarige nahm zudem an Tempo zu. Immer tiefer und fester erreichte er seinen Engel. Dieser schrie, keuchte und stöhnte ins Kissen. Sich zurückzuhalten war schwerer als er anfangs dachte, vor allem wenn sein Sasu keine Rücksicht nahm, ob sie nun gehört werden oder nicht.
„Sasu ... ahh ... ich komme", stöhnte Naruto, ehe er mit einem letzten Stoß von Sasuke stöhnend kam. Der Uchiha stieß nochmal zu, ehe auch er kam. Mit seinen Armen stemmte er sich außer Atem neben dem Körper seines Engels ab. Dieser rang nach Luft, bis er sich plötzlich auf dem Schoß seines Liebsten wiederfand. Verwundert sah er zu ihm rauf, doch bevor er was sagen konnte, lagen Lippen auf den seinen. Ein leidenschaftlicher Zungenkuss entstand, der jedoch wegen Sauerstoffmangels gelöst werden musste. „Das war mein früheres Zimmer ... und bevor du irgendwas zu den Bildern sagst, lass uns noch kurz so bleiben", flüsterte er leise, worauf Naruto kicherte, aber zustimmend nickte. Zusammen saßen sie noch zehn Minuten da, bis sie sich wieder anzogen. Davor säuberte sich der Blonde jedoch noch schnell. „Hoffen wir mal, dass dich keiner gehört hat", schmunzelte Sasuke, als er die Krawatte vom Uzumaki band, dieser war nicht sehr begeistert von der Aussage seines Freundes, weshalb er schnaubte.
„Freu dich doch mein Engel. Du fühlst dich doch nun besser, oder?", hauchte der Ältere gegen die Lippen des Angesprochenen. Dieser wurde schlagartig rot und vergrub seinen Kopf in der Halsbeuge seines Liebsten. „Sag so was nicht! Sonst bin ich wirklich noch eine Tomate!"
„Also ich freue mich darüber. Ich liebe Tomaten", säuselte er vor sich hin, worauf er einen Schlag gegen die Brust bekam. „Du bist gemein!", mit diesen Worten lösten sich die beiden wieder voneinander. Grummelnd ließ der Blonde zu, dass sein Gegenüber ihm seine Maske anzog und ihn schließlich an der Hand wieder nach unten führte. Wie es den Anschein hatte, hat niemand die beiden vermisst, was Naruto mehr als alles andere in diesem Moment freute. „Wollen wir hier drinnen tanzen, oder doch lieber, wie eben, draußen?" Sasuke drehte seinen Kopf zu seinem neben Anstehenden um, doch dieser sah gerade aus auf einen Tisch mit Kuchen. „Oder Kuchen?"
„Kuchen!", kam es wie aus der Pistole geschossen, woraufhin der Größere schmunzelte. „Okay, wenn du Kuchen bekommst, dann bekomme ich einen Tanz."
„Mit dem größten Vergnügen, Mister Uchiha", grinste der Uzumaki, ehe er seinen Freund hinter sich herzog. Dieser ließ es einfach über sich ergehen, bis er seine Mutter erblickte. Diese lächelte ihn breit an und machte eine Geste mit der Hand, worauf Sasuke nur schnauben konnte. Naruto wusste nicht, was mit seinem Begleiter los war, als er sich den Kuchen nahm und mampfte. Er sah ihn an, doch dieser sah einfach durch das Zelt. Als der Blondschopf seinen Kuchen leer hatte, schnappte er sich einfach die Hand von seinem Liebsten und zog diesen auf die Tanzfläche. Er verschränkte ihre Finger miteinander, während er mit seiner anderen Hand den Arm vom Älteren nahm und ihm um die Hüfte legte. „Sie haben um diesen Tanz gebeten, also wäre es sehr schön, wenn Sie sich auch auf mich konzentrieren würden, Uchiha-sama", raunte Naruto, wodurch er sofort von zwei schwarzen Augen an geschaut wurde. Siegessicher lächelte der Blonde und fing an sich zu bewegen, auch wenn er eher auf eine Führung wartete. „Sasu, bitte ... ich kann doch ga-/", doch bevor er seinen Satz beenden konnte, wurde er einmal über die Tanzfläche gedreht.
Der Uzumaki musste sich sehr zusammen reißen, dass er nicht aufschreit. Als er endlich wieder Boden unter seinen Füßen spürte, wäre er am liebsten im Erdboden versunken, da die Leute sie ansahen. „Sasu!", zischte Naruto, als er sein Gesicht etwas in der Schulter seines ach so tollen Freundes versteckte. „Was denn? Wir tanzen doch nur", schmunzelte Sasuke, der mittlerweile die Führung übernommen hatte, wie auch wieder er selbst war. „Von wegen tanzen!", grummelte der Kleiner, aber beließ es dann einfach dabei. So tanzten die beiden eine Weile, bis sie durch ein Räuspern unterbrochen wurden. Sasuke drehte sich zu der Person um, genauso drehte sich Naruto um. Beide sahen den Mann im Anzug an. „Darf ich abklatschen?" Es war Fugaku, der seine Hand dem Uzumaki hinhielt. Dieser sah zu seinem Freund auf, der sich lächelnd von ihm löste. „Sicher doch. Hier." Sasuke reichte seinem Vater die Hand seines Engels, ehe er sich dann auch schon aus dem Staub machte. Naruto sah ihn einfach nur perplex hinterher, doch dadurch das Fugaku ihn wieder auf die Tanzfläche zog, drehte er sich zum ältesten der Uchihas um.
Zögerlich legte er seinen Arm um den Größeren, wie auch legte er seine Hand zögerlich in die von Fugaku. „Du brauchst keine Angst haben, Naruto. Ich werde dir nichts tun", lächelte er, worauf der Blondhaarige Rot um die Nase wurde. Ihm war das so was von peinlich, mit dem Vater seines Freundes zu tanzen. „Ich wollte mich persönlich über deine Spende bedanken."
„Ach was. Ich hatte das Geld über, also wieso spendet man es dann nicht, für einen guten Zweck?", lächelt der Uzumaki, der diese Aussage mit einem Lächeln erwidert bekommen hatte. „Weißt du Naruto, du tust Sasuke wirklich gut", gab der Schwarzhaarige nach einer Zeit des Schweigens von sich. „Hä?", rutschte es dem Kleineren raus, der sich darauf sofort entschuldigen wollte, doch da fuhr Fugaku einfach weiter fort. „Seit er groß ist, hatte er nur eine Beziehung. Uns stellte er nie jemanden vor, doch dich schon. Er ist nicht mehr so mürrisch und griesgrämig, wie als er ein Teenie war. Das ist wirklich schön zu sehen, dass du ihm guttust." Naruto wurde bei jedem Wort röter. Er hätte niemals gedacht, dass er diese Wörter von diesem Mann hören würde. Fugaku grinste ihn an und wollte wieder was sagen, doch da wurden sie von einer Frau unterbrochen. „Nun bin ich an der Reihe", es war Mikoto.
„Bin ich im falschen Film? Was wollen die den von mir? ... ich ... Sasu Hilfe!", schwirrte es dem Uzumaki durch den Kopf, doch er konnte nicht Nein sagen. Also löste er sich von Fugaku und nahm sich stattdessen die Hand von Mikoto. Zusammen fingen die beiden an zu tanzen. „Ich weiß, nicht ob mein Mann dir das schon gesagt hat, aber ich bin froh, dass du meinen Sohn endlich zur Vernunft gebracht hast", sie lächelte. Es war ein glückliches Lächeln. Ein Lächeln was ihn an seine Mutter erinnerte. „Vernunft?"
„Ja Vernunft! Seit ich ihn kenne, bist du seine erste richtige Beziehung. Ich hatte schon Angst, dass er für immer allein bleibt ... bevor du was sagst, ich weiß schon seit er 15 Jahre jung ist, das er BI ist. Immerhin ist mein anderer Sohn schwul", sie lachte etwas, worauf Naruto warm wurde. Diese Frau vor ihm erinnert ihn wirklich sehr an seine Mutter. Eine liebe Frau, die sich um ihre Kinder sorgte. „Was ich eigentlich sagen möchte, ist ... ich wünsche dir und Sasuke alles Glück der Welt. Er ist zum ersten Mal nicht der Griesgram, den ich seit er ein Teenie ist kenne ... es freut mich zu sehen, dass du ihn zum guten veränderst", wieder um spielten ihre Lippen ein sanftes Lächeln. Naruto hat es mittlerweile aufgegeben gegen seine Röte an zu kämpfen. Wieso sollte er auch noch? Bestimmte würde daraufhin, wieder etwas folgen, womit er nicht direkt umzugehen weiß. „Mikoto ... ich", er wusste einfach nicht, was er sagen sollte. Die Worte rührten ihn zutiefst. Seine Wangen glühten und seine Augen brannten etwas. Er wollte jedoch nicht weinen, auch wenn es vor Freude wäre. Mikoto fing an zu kichern.
„Tut mir leid, wenn ich dich in Verlegenheit gebracht habe, das wollte ich nicht", entschuldigte sie sich, woraufhin der Blonde seinen Kopf schüttelte. „Es rührt mich", nuschelte er leise. Kaum waren diese Wörter aus seinem Mund, wurde er sanft umarmt. „Weißt du, du erinnerst mich an eine alte Freundin von mir ... sie war auch jemand, der immer auf hartgetan hat, aber sobald man ihr Komplimente gab, wurde sie rot", lächelnd lösten sie sich wieder voneinander. „Kennst du eine, Uzumaki Kushina?", fragte sie dann schließlich. Naruto lacht leicht auf. „Ja, ich bin ihr Sohn", lächelte er, worauf Mikoto rot wurde und sich entschuldigte. Sie kannte Kushina nun viele Jahre, aber hatte sie doch tatsächlich vergessen, wie ihr Sohn aussah. Bevor die Frau Uchiha im Erdboden versinken konnte, kam zu ihrem Glück ihr Sohn vorbei. „Nun übernehme ich wieder", gab er lächelnd an seine Mutter gewandt, ehe er seinen Freund hinter sich her, von der Tanzfläche zog. „Ich glaube, meine Familie mag dich."
„Ach, glauben Sie das, Mister Uchiha? Dann kann ich von mir behaupten, dass ich es weiß", grinste Naruto, bevor er an eine Brust gedrückt wurde. Immer noch grinsend sah er nach oben, in das Gesicht seines Liebsten. Dieser sah nicht sehr begeistert aus. „Was ... was haben sie gesagt?", es war nur ein Flüstern, aber verständlich genug für den Kleinen. „Sie haben mir nur gesagt, dass du ein Griesgram früher warst und das ich dir guttun würde. Außerdem sieht es so aus, als ob unsere Mütter sich kennen", lächelte der Uzumaki beruhigend. „Also mach dir keinen Kopf." Sasuke sah in die Augen seines Engels, ehe er nickte. Innerlich hatte er schon Angst, dass seine Eltern ihm sonst was erzählt hatten. „Du Sasu? Bevor wir nun wieder tanzen, ich würde kurz aufs Klo gehen", gesagt getan. Er löste sich von dem Schwarzhaarigen und lief Richtung Toiletten, doch auf Halbenweg winkte ihm eine Person zu. Fragend zog er eine Augenbraue hoch und zeigte mit dem Finger auf sich. Die Frau nickte, während sie ihre Maske abnahm.
„DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN! WAS SUCHT SIE HIER?!", seine Gedanken fuhren Achterbahn, als er Miss Terumi alias Mei sah. Diese setzte sich auf einen Stuhl und deutete mit ihrer Hand auf den Platz vor sich. Ohne lange nach zu denken setzte sich Naruto vor sie. Er wollte weggehen zu seinem Sasu, doch irgendwas hielt ihn auf. Er wusste nicht, was es war, aber irgendwas wollte das er hier sitzt und dieser ... dieser Frau zu hörte. „Hallo Naruto, ich wollte dich unbedingt mal persönlich kennenlernen."
„Das kann ich von mir nicht behaupten!", dachte er sich, aber sprach es nicht laut aus. „Was wollen Sie von mir?", fragte er stattdessen. „Okay, Sie sind wirklich nicht gut auf mich zu sprechen. Also werde ich es kurz machen. Falls Sie Sasuke noch einmal so verletzt wie Sie es letzten Samstag getan haben, dann werden Sie mich kennenlernen! Schätzen Sie es, dass er Sie liebt", es war schroff. Keine einzige Emotion spiegelte sich in ihren Worten wider. „Sasuke liebt mich? Wieso muss ich das ausgerechnet aus ihrem Mund hören?!", das war der erste Gedanke, der dem Kleineren durch den Kopf schoss. „Und soll ich Ihnen mal was sagen?" Er stand auf und sah auf sie nieder, was ihm ein tolles Gefühl bescherte. „Drohen Sie mir lieber nicht! Ansonsten wird es Ihnen an den Kragen gehen. Sie haben sich immerhin an einem 15-Jährigen vergangen." Mei sah Naruto mit geweiteten Augen an. „Mich bekommen Sie nicht klein!", und schon drehte sich der Uzumaki um. Er war sauer! Verletzt! Und vor allem fühlte er sich verraten. Sein Freund hat es ihr wirklich erzählt, dass sie sich getrennt hatten! Das geht diese Frau nichts an! Wütend wollte er nach draußen stampfen, doch wurde er da mit einem sanften Griff am Oberarm aufgehalten.
„Was ist passiert?", es war die raue Stimme seines Freundes. Er entriss ihm seinen Arm und lief raus. Mit ihm wollte er nun am wenigsten reden, doch dies ließ sich Sasuke nicht bieten. Wieder packte er seinen Engel an seinem Oberarm, nur drehte er ihn dieses Mal auch zu ihm um. Naruto wollte los meckern, jedoch lag da schon ein Mund auf dem seinen. Ein wilder, verlangender Kuss entstand. Keuchend lösten sie sich wieder. Der Blonde beruhigte sich etwas, aber war immer noch sauer, das konnte der Ältere regelrecht spüren. „Was sollte das Sasu?! Wieso hast du Mei erzählt, was bei uns los war?!", fauchte der Jüngere der beiden, als keiner ein Wort sagen wollte. Jegliche Farbe entwich dem Schwarzhaarigen. „Mei ist hier?"
„Nein, sie hat es mir per Post zukommen lassen!", knirschte Naruto, worauf Sasuke schnaubte. „Ich wusste nicht, dass sie kommt! Ich will nicht mit dir streiten, bitte Naru. Lass uns den Abend genießen." Obwohl es dem Uzumaki nicht passte nickte er. Worauf er einen leidenschaftlichen Kuss bekam. „Brav", haucht der Größere nach dem Kuss. „Sasu ich bin Müde", nuschelte Naruto, der an Sasuke gelehnt das Feuerwerk begutachtete, welches soeben begonnen hatte. „Neji, holt schon den Wagen", kam sofort die Antwort. Zusammen liefen sie zum Wagen, wurden aber davor von Mikoto abgefangen. Kurz unterhielten sie sich noch, ehe die beiden in den Wangen stiegen und zurück zur Wohnung vom Uchiha fuhren. Der Uzumaki war so müde, das er schon beim Fahren fast einschlief.
„Komm mein Engel, wir sind da", flüsterte der Größere, als der Wagen nach 30 Minuten zum Stehen kam. Grummelnd stieg der Blonde aus und wollte eigentlich mit Sasuke zum Aufzug laufen, doch da stand ein Mann davor. Jeder Muskel vom Uchiha spannte sich an, als er verstand wer da vor ihnen stand.
„Kakashi? Was machen Sie hier?"
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