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V. Der erste Streit im Paradies?


„Bist du immer noch wütend auf mich?" Erst jetzt bekam er eine Reaktion. „Ja", war das einzige Wort, welches über seine Lippen kam, bevor die Tür sich öffnete.

Ohne Weiteres zu sagen, lief der Kleinere am Größeren vorbei, dieser grummelte vor sich hin und verfluchte sich innerlich dafür, dass er seinen Kleinen wirklich zu ihr gebracht hatte. Weiter grummelnd folgte er Naruto, bis dieser einfach stehen blieb und sich zu Sasuke umdrehte. Dieser zog eine Augenbraue nach oben und wollte fragen, was los ist, aber da hörte man ein leises Räuspern. Beide drehten ihren Kopf in diese Richtung. „Bitte entschuldigen Sie, wenn ich Sie bei irgendwas unterbrochen haben sollte, jedoch wollte ich kurz mit ihnen Reden, Uchiha-sama", sagte Neji, der durch das Räuspern die volle Aufmerksamkeit der beiden hatte. Seufzend fuhr sich Sasuke durch seine Haare. „Hat sich Kakashi etwa schon gemeldet?"

„Ja Sir, deshalb sollten Sie ihn auch sofort zurückrufen."

„Wer ist Kakashi?", mischte sich nun der Uzumaki mit ein. Neji wie Sasuke drehten ihre Köpfe zum Blondhaarigen um. „Er ist mein Sicherheitschef. Er sorgt dafür, dass dir nichts passiert, wenn du dieses Haus verlässt." Ein Schnauben war zu hören. „Ich bin kein kleines Kind mehr, Sasuke!", brachte Naruto leicht säuerlich von sich. Er konnte es beim besten Willen nicht verstehen, wieso Sasuke so einen großen Aufruhr machte, nur weile eine Frau plötzlich auftauchte. „Du weißt nicht, mit wem du es hier zu tun hast, Naruto!"

„Wie denn auch, wenn du nicht mit mir sprichst?! Sprich doch mit mir, dann kann ich dich vielleicht auch verstehen!" Nun war es der Schwarzhaarige, der seufzte. „Wie oft denn noch, es ist bess-/"

„Es ist besser, wenn DU es nicht weißt. Ich will DICH nur beschützen", wiederholte der Uzumaki, den meist gesagten Satz seit heute Morgen. „Der kommt mir so langsam schon zu den Ohren raus! Ist es echt zu viel verlangt, zu wissen, wer hinter einem vielleicht her ist? Sasuke, es dreht sich hier um mein Leben. Ich habe wohl ein Recht drauf zu wissen, was hier los ist!", gab der Kleinere nun etwas ruhiger von sich. „Nein und damit basta! Du kannst dich hier gerne frei bewegen. Ich bin in meinem Büro. Falls was sein sollte, frag Anko, sie ist sicher schon in der Küche und bereitet das Essen vor. Wenn sie jedoch beschäftigt ist, komm zu mir." Mit diesen Worten ließ Sasuke einen total sauren Naruto einfach dastehen und verschwand in sein Büro, wo er auch so gleich das Telefon nahm und Kakashi anrief. „Hatake?", meldete sich eine männliche Stimme am Telefon. „Hallo Kakashi, haben Sie alle Vorbereitungen, um die ich Sie heute Morgen gebeten hatte schon ausgeführt?"

„Guten Tag Uchiha-sama. Ja, das habe ich."

„Okay, falls sich was tut, sag mir Bescheid oder wenn Sie noch was brauchen."

„Werde ich machen Sir." Sasuke legte auf und fuhr sich über das Gesicht, ehe er sich mit einem lang gezogenen seufzen in seinem Stuhl zurücklehnte. „Jetzt muss ich nur irgendwie das mit Naruto wieder geradebiegen ... aber wie? Er hat einen verdammten Dickschädel, außerdem ist er nicht so wie die anderen, der sich schnell von mir einschüchtern lässt ... das kann noch was werden."

Während Sasuke oben in seinem Büro war und sich denn Kopf zerbrach, wie er seinen Fehler wieder geradebiegen könnte, stampfte Naruto im Wohnzimmer als auf und ab. „Wie kann er es wagen! Es ist mein Leben! Okay, er ist nun ein Teil davon, aber er kann doch mit mir reden! Grrrr ... jetzt hat er mich verschleppt und so, wie ich ihn kenne, wird er mich nicht nach Hause lassen, wenn er sogar schon mit seinem Sicherheitschef gesprochen hat ... meine ganzen Klamotten und mein Laptop", seufzte der Blondschopf, bevor er sich durch die Haare wuschelte, um runter zu kommen. Als er sich einigermaßen wieder im Griff hatte, lief er in die Küche, wo er auch schon auf eine Frau ca. Mitte dreißig traf. Sie hatte ihre schwarz, vielleicht auch dunkelblauen Haare zu einem Zopf zusammengebunden. Sie trug ein schwarzes knielanges Kleid, mit einer weißen Schürze und dazu passenden schwarzen Schuhe.

Der Uzumaki räusperte sich kurz, woraufhin die Frau etwas zusammenzuckte, sich aber dann umdrehte. Sofort bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen. Mit ihren braun/blauen Augen schaute sie den Blondschopf an. „Oh guten Tag werter Herr. Mit wem habe ich denn das Vergnügen?" Naruto runzelte die Stirn, er kam immer noch nicht damit klar, dass jeder hier so Formel war. „Hallo, ich bin Naruto. Sasuke meinte, falls ich was brauche, sollte ich Sie fragen", lächelte er verlegen, als er sich im Nacken kratzte. „Ah, Sie sind also der werte Herr Uzumaki, freut mich sehr. Ich bin Anko, die Haushälterin. Wenn Sie Fragen haben, stehe ich ihnen gerne zu Verfügung. Also, womit kann ich Ihnen denn helfen?"

„Wie es scheint, werde ich länger hierbleiben, weshalb ich Sie fragen wollte, wo ich Neji finde. Außerdem nenne mich bitte einfach nur Naruto und lass das „Sie" weg", lächelte Naruto. „Wie du möchtest Naruto. Mister Uchiha meinte, du könntest dich ruhig aus seinem Kleiderschrank bedienen. Das Ankleidezimmer ist, wenn du die Treppe hochgehst auf der rechten Seite, die zweite Tür", lächelte Anko den jungen Mann an, der soeben aus allen Wolken gefallen ist. „Danke dir ...", brachte er gerade so noch zustande, bevor er die Treppen hochlief und auf direktem Weg zu diesem Zimmer.

Als er die Tür aufmachte, fehlten ihm die Worte. Es war fast genauso eingerichtet wie das Schlafzimmer von Sasuke. Kopf schüttelnd lief er durch das Zimmer, doch einen Schrank konnte er nicht sehen, zumindest wo Klamotten drinnen waren. Seufzend begab er sich zu einer Tür, die er aufschob. Mit vorsichtigen Schritten lief er in den Raum.

Wie angewurzelt blieb er stehen, als er die ganzen Anzüge, Hosen, Blazer und Hemden sah. „HIER RAUS SOLL ICH MICH BEDIENEN?!", rief Naruto total geschockt. „Was hat er denn dann, bitteschön in seinem Kleiderschrank?" Kopf schüttelnd lief er auf einen der Anzüge zu. Sie hatten seine Größe und waren dazu noch aus superteurem Material. „Der ... er will mich wirklich auf den Arm nehmen", sagte er, bevor er zusammensackte. „Ich verstehe dich nicht!"

„Wen verstehst du nicht?", ertönte plötzlich eine Stimme hinter dem Blonden. Sofort drehte er sich dieser um und schaute sein Gegenüber, der sich vor ihm hinhockte an. „DICH! DICH VERSTEHE ICH NICHT! Sasuke sei ehrlich zu mir ... die sind nicht für dich, sondern für mich? Sie haben alle dieselbe Größe wie ich." Flehend schaute er den Schwarzhaarigen an. Dieser grinste leicht, ehe er sich vor seinen Kleinen setzte. „Ehrliche Antwort? Willst du die denn?", war seine Gegenfrage, worauf sein Gegenüber knurrte, was der Uchiha als Aufforderung sah, nun die Wahrheit zu sagen. „Ja, sie sind alle für dich. Normale Kleidung ist auf der anderen Seite, immerhin wirst du nun für eine Weile hier bei mir bleiben."

„WIE BITTE?!", der Uzumaki, fiel bei diesen Worten wortwörtlich aus allen Wolken. Nun lag er auf dem Rücken und schaute die Decke an. „Du machst mich noch ganz verrückt!", nuschelte der Kleinere gerade noch so laut, das Sasuke sich grinsend über seinen Engel beugte. Dieser schaute mit einer hochgezogener Augenbraue, seinen über ihn gebeugten Mann an. In den schwarzen Augen funkelte etwas, was dem Blonden so was von überhaupt nicht gefiel. „Vergiss es!", zischte Naruto, als er merkte, das Sasuke zu einem Kuss ansetzte. Dieser grummelte, als er eine Hand auf seinen Lippen hatte, jedoch ließ er sich davon nicht unterkriegen. Mit seiner Zunge leckte er über die Handfläche, woraufhin der Uzumaki Knall rot wurde und seine Hand wegzog. „Sa-sasuke!"

„Ja?", der Uchiha beugte sich wieder vor. Nur wenige Zentimeter trennten ihre Lippen, doch der Uzumaki wich nach hinten. „Glaub ja nicht, dass ich nicht mehr Sauer bin!", keifte er und stand auf. Sasuke seufzte, ehe auch er aufstand. „Was soll ich denn deiner Meinung nach tun, dass du nicht mehr sauer auf mich bist?" Naruto überlegte kurz, bevor er einen Schritt auf Sasuke zu ging. „Sag mir, was es mir dieser Frau auf sich hat." Der Größere seufzte wieder einmal und kämpfte mit sich selber, ob er es ihm nun erzählen sollte oder nicht. Er will ihn nicht in Gefahr bringen, aber das sein Kleiner so auf Distanz geht, will er auch nicht. „Naruto können wir das später bereden?"

„Und wieder einmal, lässt du mich einfach so stehen?! Tch." Der Blondschopf drehte sich um und wollte weggehen, doch der Schwarzhaarige hielt ihn an seinem Arm fest. Mit einer schnellen Bewegung drehte er seinen Kleinen herum und schaute ihm in seine azurblauen Augen. „Ich lass dich nicht stehen, doch Tayuya kommt jeden Moment und wenn ich dir schon was erzähle, dann soll das auch in Ruhe sein. Also bitte", hauchte er leise. Naruto zog kurz eine Augenbraue hoch, aber beließ es dabei. „Dann lass mich los, damit ich runter gehen kann."

„Erst wenn ich einen Kuss bekomme." Der Blonde grummelte vor sich hin, was seinen Gegenüber zum Schmunzeln brachte. „Also ist das ei-/", bevor er zu Ende hätte Sprechen können, lagen die weichen Lippen seines Engels auf den seinen. Ein leises Seufzen entwich ihm. Gerade als er den Kuss vertiefen wollte, löste sich sein Freund von ihm. „Los lassen", gab er ruhig von sich. Innerlich sprang alles verrückt! Er wollte mehr, doch er wollte sich so einfach nicht ergeben! Uchiha hin- oder her, nun ist er sein Freund und unterkriegen lassen will er sich nicht. Nun war es Sasuke, der grummelte, jedoch ließ er seinen Engel los. Grinsend lief Naruto gefolgt von einem grummelnden Sasuke nach unten. Auf dem Weg trafen sie auf Anko, die sie fragend anschaute aber sich dann wieder an ihre Arbeit machte. Unten angekommen kam Tayuya sofort lächelnd auf die beiden zu. „Hallo Naruto, bereit zum Haare schneiden?"

„Ja, wo muss i-/"

„Einfach rüber. Ich habe mich auf dem großen Tisch breitgemacht", lächelte sie die beiden an. Naruto und Tayuya liefen dann zusammen zum Tisch, während Sasuke sich auf die Couch schmiss, aber seinen Blick auf die beiden gerichtet hielt. „Also Naruto, was möchtest du denn mit deinen Haaren machen?"

„Die Spitzen und vielleicht etwas mehr so vorne herum." Er hielt Tayuya eine Strähne hin, worauf diese wissend nickte und sich auch direkt an die Arbeit machte. „So, was sagst du?", lächelte Tayuya, als sie nach nur 30 Minuten mit den Haaren des Blonden fertig war. Dieser nahm sich den Spiegel zur Hand und lächelte, als er diesen weglegte. „Danke! Das sieht wirklich schick aus!" Tayuya wurde etwas rot um die Nase, aber lächelte glücklich. „Das freut mich! Ich würde mich freuen, wenn ich weiterhin deine Haare schneiden darf", sie nahm ihre Sachen und lief schon mal etwas vor. Mit leicht geröteten Wangen folgte Naruto ihr, ehe er verlegen lächelte. „Sicher doch", nuschelte er leise, woraufhin er in eine lockere Umarmung gezogen wurde. „Da freue ich mich aber schon aufs nächste Mal." Sie drehte sich zum Uchiha um, der sich mittlerweile wieder erhoben hatte. „Was sagen Sie, Mister Uchiha?" An gesprochener lächelte leicht. „Wie immer gute Arbeit, Tayuya."

„Das freut mich. Wenn Sie mich entschuldigen, ich muss weiter. Bis demnächst Naruto. Bis bald Uchiha-sama", und schon war sie verschwunden. Der Uchiha lief sofort auf seinen Kleinen zu. „Man bin ich froh, dass du sie dir nicht kürzer hast schneiden lassen." Er nahm eine Haarsträhne und spielte mit dieser. „Bist du immer noch sauer auf mich?", fragte er nach einiger Zeit des Schweigens. „Ja und nun raus mit der Sprache!"

„Was willst du denn jetzt genau von mir hören?" Der Uzumaki schaute etwas nachdenklich rein. „Gute Frage ... was will ich wissen? ... hm, ich denke, dass ich wissen will, woher er so viel über mich weiß, da wir nicht wirklich viel geredet haben ... dann das mit dieser Frau ...", während der Kleinere der beiden überlegte, wurde der Größere leicht nervös. „Was braucht der den so lange? Mein Gott, der macht mich noch ganz hibbelig! So vieles kann er doch gar nicht wissen wollen, oder etwa doch?"

„Woher weißt du meine Größe? Meine Kontonummer? Diese Sachen habe ich dir nie gesagt, aber trotzdem weißt du sie ... woher?" Der Blick war fest und hatte immer noch einen Touch Wut in sich. Sasuke strich sich durch die Haare. „Dir das hier zu erklären würde zu lange dauern. Also Folge mir lieber mal." Er drehte sich um und lief auf direktem Weg in sein Büro. Naruto folgte ihm grummelnd, bis er in dem großen Zimmer Stande. Sasuke ging auf einen schwarzen kleinen Schrank zu, wobei sich sein Freund etwas umsah.

Es war schlicht und doch edel, aber zu gleich strahlte es etwas aus, was einem direkt zeigte, dass er hier der Boss ist. Die Möbel dunkel gehalten, während die Wände eher heller waren. In einem cremefarbenen Ton gehalten, wodurch die Bilder oder eher Auszeichnungen gut zur Geltung kamen. Nichts, was mit Familie oder Freunde zu tun hatte, war zu sehen, doch wunderte es den Uzumaki nicht. Er wusste ja, dass sein Liebster nicht viel davon hielt und eher die Kühlhülle behält. „Wo ist er denn nur?", grummelte der Uchiha, der eine kurze Zeit in seinem kleinen Schrank nach etwas suchte. Durch dieses Gemurmel wurde der Blondhaarige etwas nervös, weshalb er von einem Bein aufs andere wippte. Als der Schwarzhaarige die Akte fand, wo NARUTO UZUMAKI-NAMIKAZE stand, drehte er sich um und gab seinem Engel die Akte. Dieser schaute erst geschockt auf die Schrift und dann auf seinen Gegenüber.

„Sasuke! Was zum Teufel?", sprach der Uzumaki etwas lauter als gedacht, ehe er sich auf einen der schwarzen Sessel fallen ließ, die vor dem Schreibtisch Standen. Zögerlich öffnete er die Akte und hielt auch so gleich die Luft an. Langsam blätterte er weiter, in der Hoffnung das er nichts mehr findet, was ihn total überrumpeln würde. Sein Lebenslauf, Geburtsurkunde, sein jetziger Arbeitsplatz, der Vertrag, die Verschwiegenheitserklärung, seine Grenzen und lauter Bilder waren zu sehen. Schockiert schaute er auf und auch direkt in das Gesicht seines Freundes. „Zu jeder meiner Sklaven oder eher Subs, die ich hatte, habe ich so eine Akte. Diese ist deine, die darfst du behalten."

„Danke sehr", zischte Naruto, bevor er wütend die Akte auf den Schreibtisch donnerte. „Sieht so aus, als ob du mich nun in- und auswendig kennen müsstest. Du weißt sogar, wo ich arbeite von Anfang an! Du bist in meine Privatsphäre eingedrungen!", sprach der Jüngere aufgebracht, als er aufstand und auf seinen Freund zu ging. Dieser zeigte keine Regung, er dachte sich schon, dass sein Kleiner so reagieren würde. „Du bist echt die Höhe!", stöhnte Naurto auf, als er sich wieder in den Sessel fallen ließ. Es herrschte eine nicht gerade angenehme Stimmung zwischen den beiden. Da der Blonde keine Lust mehr hatte, stand er auf und ging auf seinen Liebsten zu. Dieser zog eine Augenbraue nach oben. „Wollen wir was essen? Ich koche auch", lächelte der Blondschopf zaghaft.

Der Schwarzhaarige schmunzelte kurz, bevor er seinem Engel über die Wange strich. „Anko, hat sicher was gekocht, aber auf dein Angebot werde ich morgen sicher zurückkommen, so lange du so kochst wie beim ersten Mal", grinste Sasuke, woraufhin Naruto knallrot anlief, da er sich nur zu gut daran und was davor wie danach passierte, erinnerte. „Na dann, lass uns nachschauen, was sie uns zum Essen gemacht hat." Schnell drehte er sich um, damit sein Freund seine Röte ja nicht zu Gesicht bekommt, aber dafür was es schon längst zu spät. Grinsend folgte er nämlich seinem Engel, der sich, ohne einmal umzudrehen, auf den Weg zur Küche machte. Dort sah er auch sofort einen Zettel, wo draufstand, dass es Nudeln mit Tomatensoße zum Essen gibt. Der Uzumaki drehte sich um und bekam beinah einen Herzinfarkt, als er merkte, dass der Uchiha genau hinter ihm stand.

„Also, was gibt es nun zum Essen?", grinste dieser da, sein Gegenüber immer noch Rot um die Nase war. „N-Nudeln mit Tomatensoße ... steht ihm Kühlschrank, sollen wir einfach in der Mikrowelle warm machen", nuschelte Naruto, das was Anko geschrieben hatte vor. „Na dann." Sasuke lächelte, ehe er an seinem Freund vorbei ging, doch davor bekam dieser einen Klaps auf den Hintern. „Ahh", keuchte der Kleinere, bevor er sich verlegen den Mund zu hielt und seinen Freund böse anfunkelte.

Du musst stark bleiben! Gebe ihm auf keinen Fall nach!", schrien seine Gedanken, als sie das Grinsen vom Uchiha sahen, der sich verführerisch über die Lippen leckte, während er die Nudeln und die Soße aus dem Kühlschrank holte. Mit den beiden Sachen lief er zur Arbeitsplatte, um dort alles ab zu stellen. „Hast du da etwa Wurzeln geschlagen?", lachte der Ältere leicht, da sein Freund ihn etwas verwundert anschaute. „Mein Süßer, du schaust mich sehr genau an. Anstatt mich von da aus an zu starren, solltest du deinen heißen Hintern mal zu mir rüber bewegen, oder?", gab er grinsend von sich und musste sich sehr zusammen reißen nicht gleich loszulachen, da der Uzumaki, nun wie eine Tomate aussah und das machte den Uchiha sehr an.

Grummelnd lief Naurto zu Sasuke und holte die Teller aus einem der Schränke. Als er damit fertig war und sie eigentlich auf dem Tisch beim Essen abstellen wollte, schlangen sich zwei Arme um ihn. Ein wohliger Schauer lief dem Kleinen über den gesamten Körper, vor allem als sein Geliebter mit seiner Nasenspitze über seinen Hals, bis hoch zum Ohr fuhr.

„Ich dachte wir wollen essen?", während der Uzumaki dies sagte, versuchte er sich aus dem Griff seines Uchihas zu winden, doch dieser ließ das nicht zu. „Sasuke, ich bin immer noch Sauer, also lass mich los! Außerdem hör damit auf!", knurrte der Blonde nicht aggressiv oder so, eher sanft. Der Schwarzhaarige lächelte, als seine Hände auf Wanderschaft gingen. „Sauer!", presste Naruto zwischen zusammen gebissenen Lippen heraus, jedoch sagte sein Körper was anderes und genau das, sah Sasuke. „Sauer? Immer noch? Was soll ich noch sagen, damit ich dir endlich wieder nah sein kann?!", knurrte der Ältere etwas säuerlich, woraufhin der Jüngere grinsen musste.

Nun wusste er, wie er seinen Freund bestrafen könne, falls mal was sein sollte. „Sag mir nur ihren Namen ... dann darfst du vielleicht", gab der Blonde geheimnisvoll von sich, während er die Hand von seinem Sasu nahm und diese etwas nach unten führte. Sasukes Augen weiteten sich und er musste gar nicht lange überlegen, denn dieser, indirekten, Einladung konnte er nicht widerstehen.

„Sie heißt Narika und nun." Er führte seine Hand bis zum Hosenbund und war im Begriff seine Hand in der Hose verschwinden zu lassen, doch da war er nicht aufmerksam genug gewesen, weshalb sein Kleiner die Flucht ergriff. Er drehte sich mit raus gestreckter Zunge und einem breiten Grinsen auf den Lippen zu seinem total überforderten Freund um. Als sich dieser nach wenigen Minuten wieder fing, hatte der Blondhaarige schon einen Teller mit Nudeln und Soße in der Mikrowelle. Mit einem teuflischen Grinsen bewegte sich der Größere auf seinen Engel zu, der ihm den Rücken zu gewandt hatte, was ein Fehler war, denn der Uchiha legte seine Hände auf der Hüfte seines Kleinen ab und setzte diesen kurzer Hand auf den Tisch ab.

Der Blonde quiekte kurz, nicht sehr männlich auf. „Was so-/", doch bevor er weiter reden konnte, lagen die Lippen seines Liebsten auf denn seinen. Wild und forsch küssten sich die beiden, bis sie sich wegen Sauerstoffmangels lösen mussten. Gerade als der Kleine wieder seinen Mund öffnete, um zu protestieren, lagen ihre Münder wieder aufeinander. Grummelnd erwiderte Naruto, da er sich nur ungern gegen das Kribbeln in seinem Körper wehrte. Langsam lösten sie sich, da die Mikrowelle sich zu bemerken gab.

Sofort sprang der Uzumaki vom Tisch, worauf der Uchiha lachte. Böse Funkeln drehte sich der Blonde um, was der Größere der beiden mit einem genauso bösen Funkeln erwiderte. Schnaubend drehte sich Naruto um, um den Teller aus der Mikrowelle zu holen und auf den Tresen zu stellen. Als er sich wieder drehen wollte, packten ihn zwei starke Hände am Kragen und zogen ihn näher an diese Person, doch bevor sie sich hätten Küssen können, wurden sie unterbrochen, durch ein Klingeln. Beide stöhnten auf, jedoch konnte Naruto so das Essen für Sasuke in die Mikrowelle stellen.

Während der Uzumaki sich um das Essen kümmerte, ging der Uchiha an das Telefon. „Uchiha? ... langsam Mutter. Also noch mal von vorne ... um wie viel Uhr beginnt sie denn? ... hatte zu viel um die Ohren ... ja, ich weiß schon, aber ... Mutter! Ja, ich werde ihn mit bringen ... wenn er einverstanden ist. Also um 20 Uhr? ... okay, bis dann Mutter", seufzend legte er auf und lief wieder in die Küche, wo er sich neben seinen Engel niederließ, der schon mal angefangen hatte zu essen. „Sonst wäre es kalt geworden", nuschelte er, als er seine Nudeln geschluckt hatte. „Schon okay", gab sein Gegenüber gleichgültig von sich, während er selbst seine Nudeln aß.

„Was wollte deine Mutter?", fragte der Uzumaki, als er fertig mit essen war und das Geschirr von sich abwusch, da der Uchiha noch aß. „Heute Abend ist eine Veranstaltung, zu der ich hin soll ... es werden Spenden für eins ihrer Projekte gesammelt ... außerdem möchte sie dich gerne wiedersehen und noch dazu, bräuchte ich eine nette Begleitung", grinste er, als er seinen Teller in die Spüle stellte und seinen Kleinen anschaute. „Lass mich raten. Das ist eine Aufforderung, als ihre Begleitung zu gehen, Mister Uchiha?", grinste nun der Blondhaarige, als er fertig mit dem Spülen war. „So kann man das sagen, Mister Uzumaki." Kopfschüttelnd lief Naruto an Sasuke vorbei. „Wohin?"

„Sie wollen doch sicher, dass ihre Begleitung gut aussieht, oder?", gab der Blondschopf von sich, als er die Treppen rauf lief. „Du bleibst, wo der Pfeffer wächst, wenn ich mir meine Sachen suche!", fügte er als er oben an der Treppe ankam, noch hinzu. Das Einzige, was er als Antwort bekam, war ein Knurren. Lächelnd lief er in das Zimmer mit den ganzen Anzügen. Drei Stück suchte er sich heraus. Mit diesen lief er zum Bett, auf welchem er alle drei ausbreitete und sie sich genau ansah. „Da Sasuke sicher einen Schwarzen tragen wird, ist der Schwarze für mich eher nicht so gut ... der Dunkelblaue? Oder der Marineblaue? ... ich denke, dass der Dunkelblaue am besten ist." Mit diesen Worten nahm er die anderen beiden Anzüge und hing diese wieder zurück. Als er damit fertig war, wollte er eigentlich den Anzug, den er tragen wird, weglegen, aber dieser lag schon auf einem Sessel. Seufzend drehte er sich um, als ihm ein sehr bekanntes Afterschafe in die Nase stieg. „Sagte ich nicht da-/"

„Das sagst du, aber dein Körper hat mir schon längst verziehen", meinte Sasuke, welcher sich langsam seinem Freund näherte. Dieser konnte nicht mehr. Er war am Ende seiner Selbstbeherrschung, weswegen seine Lippen sich zu einem Lächeln verzogen. „Was machst du nur mit mir? Ich sollte Sauer sein, aber nein! Ich will, dass du mich berührst. Dass du mit mir schläfst. Dein Kuss hat mich schon längst vergessen lassen, also worauf wartet der werte Herr noch?" Sasuke war baff. „Okay ... das ... meins!", mit diesen Gedanken überwand er die letzten Zentimeter, die sie trennten und presste ihre Lippen auf einander.

Während diesem Kuss spürte man die Leidenschaft, wie aber auch, dass der eine noch Sauer war. Sie gingen rückwärts, bis Naruto in den Kuss stöhnte, da er nun dem Uchiha ausgeliefert war.

„Du gehörst mir!"

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