IV. Nicht sein scheiß ernst?!
Müde blinzelte der Uzumaki, als ihn die Sonne kitzelte. Langsam öffnete er seine Augen und schaute etwas verwundert darüber rein, da er eigentlich an den Uchiha gekuschelt schlief. „Er wird doch nicht gegangen sein, oder?", war der erste Gedanke, bevor er langsam seinen Kopf nach links drehte. Erleichtert atmete Naruto aus. Gerade als er sich wieder an seinen Sasu kuscheln wollte, sah er was aus dem Augenwinkel. Langsam drehte er seinen Kopf um und erschrak ...
Dort stand die Frau, die er neulich auf der Straße getroffen hatte. Sie schaute ihn mit ihren leeren blauen Augen an und formte ihre Lippen zu den Worten „Er. Gehört. Mir!" Ein eiskalter Schauer durch lief den Kleinen. Er schloss schnell seine Augen und hoffte zutiefst, dass das alles nur eine blöde Einbildung war und tatsächlich. Als er seine Augen wieder öffnete, stand sie nicht mehr dar, sondern genau neben Sasukes Kopf, mit einem Messer in der Hand. Kalter Angstschweiß bildete sich auf der Stirn des Blonden. „SASU!", schrie der Kleiner panisch, doch dieser wachte nicht auf. Die Frau fing an zu lachen, bevor sie ihr Messer etwas aus ihrer Hand gleiten ließ. „NEIN!"
„Naru! Naru! Naruto!", schrie jemand. „Ahhhh!", schrie der Uzumaki, als er Schweiß gebadet aufwachte. Schnell schaute er nach links. „Aua!", zischte er, als er seinen Kopf etwas zu schnell bewegt. „Hey, Naru alles okay?", sprach der Uchiha ganz ruhig, als er seinen Engel in seine Arme zog und ihn leicht drückte. Er merkte sofort, dass sein Naru wie sonst was zitterte. „Sasu ...", flüsterte Naruto ganz leise. Ohne lange nach zu denken ließ sich Sasuke nach hinten fallen und zog seinen Engel auf sich. Beruhigen strich er ihm über den Rücken, bis er merkte, dass er auf hörte zu zittern und sein Atem wieder gleichmäßig ging. „Schlaf weiter mein Engelchen", flüsterte Sasuke leise, bevor er seine Augen wieder schloss und nach nur wenigen Minuten wieder ein schlief.
So einen schönen Schlaf hatte er schon lange nicht mehr, dies verdankt er nur einer Person ... nämlich Naruto. Sein Geruch, seine Stimme und erst seine Wärme beruhigten ihn ungemein.
Gähnend öffnete Naruto seine Augen. Das erste, was er sah war eine nackte, durchtrainierte Brust. Ein kleines Schmunzeln bildete sich auf seinen Lippen aus, als er anfing, mit seinem Zeigefinger kleine Kreise auf der Brust seines Liebsten zu zeichnen. Dieser öffnete durch diese zärtliche Berührung langsam seine Augen und schaute auch so gleich auf blondes, sehr zerzaustes Haar. Ein erleichtertes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, als er merkte, dass sein Kleiner wieder er selbst war. Nach wenigen Minuten nahm er seine Hand und strich durch die blonden Haare, die superweich waren, obwohl sie nicht so wirkten.
„Na Babe", raunt Sasuke und konnte mit einem kleinen Grinsen beobachten, wie Naruto eine Gänsehaut bekam. Dieser drehte seinen Kopf leicht, damit er seinem Sasu in die Augen schauen konnte. „Gu-guten Morgen, ich wollte dich nicht wecken", flüsterte der Uzumaki leise, während sein Blick durch weg an den Lippen des Uchihas hängen blieb. Dieser konnte darauf nur grinsen. Leicht beugte er sich zu ihm runter. „Das hast du aber ... das muss bestraft werden", wisperte er, woraufhin dem Kleineren ein Schauer über den Rücken lief. „Ja, das muss bestraft werden Sasu", säuselte er mit halb geschlossen Augen, während er sich etwas nach oben streckte. Der Schwarzhaarige konnte darauf nur schmunzeln, was er aber schnell wieder ließ, da er seine Lippen fordernd auf die des Blondhaarigen drückte. Dieser seufzte genüsslich in den Kuss auf, als er merkte das ihm über die Unterlippe geleckt wurde. Sofort öffnete er seinen Mund einen Spalt und hatte keine Sekunde später die Zunge seines Liebsten im Mund. Schnell entfachte ein leidenschaftlicher Zungenkuss. Während des Kusses drehte der Uchiha sie. Nun lag der Uzumaki auf seinem Rücken und er beugte sich über ihn. Keuchend lösten sich die zwei und schauten sich in die Augen.
„Alles wieder in Ordnung mit dir?", fragte Sasuke sanft, während seine rechte Hand auf Wanderschaft ging. Eine angenehme Gänsehaut überkam Naruto bei diesen warmen, großen Händen, die über seinen Körper streichen. „Ja ... ich hatte nur schlecht geschlafen", nuschelte er leise, bevor er seine Augen schloss, aber er öffnete sie sofort wieder, als er keine Hände mehr auf seinen Körper spürte. Fragend schaute er seinen Gegenüber an, dieser jedoch grinste nur bis er sich hinsetzte. Keine Sekunde später krabbelte der Uzumaki auf seinen Schoß, schlang seine Arme um seinen Nacken und beide mussten aufstöhnen, da sich ihre Glieder berührten. „Von was hast du denn geträumt?"
„Ist das denn jetzt so wichtig?", stellte der Blonde direkt die Gegenfrage, als er anfing, seine Hüften grinsend kreisen zu lassen. „Ja, für mich schon", gab Sasuke mit ernster Stimme von sich, obwohl sein Körper was ganz anderes sagte, denn dieser brannte nur darauf den Kleinen wieder diese süßen Geräusche, die er letzte Nacht von sich gab, wieder entlocken zu können. Seufzend hörte Naruto auf seine Hüfte kreisen zu lassen. „Als ich zur Baar ging, traf ich auf eine Frau ... sie ist Glaube in meinem Alter und sie sah wie ich aus ... eben nur als Mädchen und ohne ..." Er nahm seinen Arm von seinem Liebsten und strich mit seinem Daumen über eine seiner Narben, jedoch hörte er schnell auf, da er merkte, dass der Körper unter ihm sich anspannte. Verwirrt schaute er Sasuke an. „Sasu wer wa-/"
„Hat sie dir was getan?" Der Uzumaki schüttelte den Kopf und wurde auch sofort von dem Schoß geschoben. „Verdammt, ich muss Neji Bescheid geben, dass sie draußen ist", nuschelte der Uchiha, bevor er aufstand und sich anziehen wollte. „Oh nein! Nicht so mein Freundchen!", knurrte der Uzumaki, als er aufstand und sich vor seinen Freund stellte, der ihn daraufhin fragend anschaute. „Wer war sie? Er zähl es mir!", befahl der Blonde, worauf dem Schwarzhaarigem die Worte fehlten. Bisher hat es sich niemand, außer seinen Eltern und Itachi gewagt so mit ihm zu reden. „Nein! Es ist besser so für dich", mit diesen Worten hob er seine Boxer auf und wollte sie gerade anziehen, doch bevor er das tun konnte, lag sie wieder auf dem Boden
Knurrend drückte er seinen Kleinen gegen die Wand, dieser keuchte auf aber erwiderte das Knurren. Beide schauten sie streng in die Augen. Ein Knistern entstand. Keiner der beiden wollte den Augenkontakt abbrechen. „Sag's mir!", knurrte Naruto, woraufhin Sasuke seine Lippen einfach auf die seines Gegenübers presste. Dieser versuchte ihn wegzudrücken, doch als er ein Bein zwischen den seinen spürte, was sich gegen sein Glied drückte, stöhnte er auf. Sofort drängte sich eine Zunge in seinen Mund und wieder entstand ein leidenschaftlicher Zungenkuss.
Schwer schnaufend löste der Uuzumaki den Kuss und schaute seinem Freund in die Augen. „Es ist besser so", flüsterte der Uchiha, der seinen Freund langsam losließ. Sofort spürte er, wie sich Fäuste gegen seine Brust schlugen. „WIE KANNST DU DAS SAGEN, WENN ES SICH UM MICH DREHT?!", fauchte sein Lover mehr als nur wütend. Er jedoch konnte nur grinsen, da er kleine Grübchen auf der Stirn hatte und seine Augen nicht wütend, sondern voller gier funkelten. „Weil es so besser ist! Versteh doch, dass ich dich nur beschützen möchte außerdem", mit diesen Worten nahm der Ältere die Hände des Jüngeren und zog diesen an sich. „Möchtest du doch viel lieber was anderes", raunte er, worauf Naruto sich schnaubend löste. Verwundert schaute Sasuke ihn an. „Ich hätte schwören können, dass er genau das von mir will", dachte sich der Uchiha, bevor er, von der nicht mehr allzu wütende Stimme des Uzumakis, aus seinen Gedanken gerissen wurde.
„Tch! Meine Güte bist du schlimm! Da steht man auf und will eigentlich eine Wiederholung der letzten Nacht in der Dusche! Und dann sagt man, wie man geschlafen hat und schon wird, einem der Spaß genommen", grummelte der Kleinere, der sich auf den Weg ins Badezimmer machte.
„Also heißt das, dass ich mit in die Dusche darf?", fragte der Größere grinsend, da er sich langsam auch auf den Weg ins Badezimmer machte. „Wenn du bevor dem ich das Wasser anmache, bei mir bist, ja! Ansonsten scher dich zum Teufel."
„Also am besten ist es, wenn ich dich nach dem ich dich gefickt habe frage wie du geschlafen hast", flüsterte Sasuke, als er hinter Naruto stand und seine Arme um ihn schlang. „Du hast es ja geschafft", mit diesen Worten drehte sich der Blondschopf grinsend um und schlang seine Arme um den Nacken seines Liebsten. „Worauf wartet der werte Herr noch?"
„Hm, mal überlegen? Ich sagte doch das ic-/"
„Klappe und fick mich endlich Sasu!", kaum verließen diese Worte den Mund des Kleinen, wurde er hochgehoben und spürte auch kurz darauf diesen zuckersüßen Schmerz, wenn sich Sasuke in ihn stieß.
Seufzend wuschelte Naruto durch seine Haare, die mittlerweile trocken waren. „Hast du denn keinen Hunger?", fragte Sasuke, als er sich eine Erdbeere von gestern in den Mund schob. Der Jüngere lief sofort rot an. Gerade als er den Mund öffnete, um zu sagen, dass ihm das halbe Brötchen gereicht hatte, wurde ihm eine Erdbeere in den Mund geschoben. Kopf schüttelnd aß er die Erdbeere, während er vom Schwarzhaarigen genaustens beobachtet wurde. Als der Uzumaki geschluckt hatte, schaute er den Uchiha fragend an.
„Was hast du heute so vor?" Überrascht das sein Gegenüber diese Frage stellte, zuckte er nur mit den Schultern, ehe ihm eine blonde Haarsträhne ins Gesicht viel. „Ich denke, dass ich mir die Haare mal wieder schneiden lassen könnte", mit diesen Worten strich er sich die Strähne zurück, doch sie viel ihm wieder ins Gesicht. Schnaubend wollte er sie wieder nach hinten streichen, jedoch hielt jemand die Strähne zwischen seinen Fingern fest. Schüchtern schaute Naruto auf und erblickte einen leicht schmunzelten Sasuke, der mit der Haarsträhne spielte. „Also, werden wir zusammen dafür sorgen, dass du deine Haare wieder magst." Er ließ die Strähne los, daher er sich erhob.
„Warte! Was? Wir? Du musst doch arbeiten." Langsam erhob sich nun auch der Uzumaki. „Ich habe mir heute freigenommen, außerdem gehst du nun mal vor", grinste der Uchiha leicht, worauf sich die Wangen des Kleineren leicht rot färbten. „Baka", nuschelte er, ehe er das dreckige Geschirr wegräumte. Kaum fertig damit wurde er auf die Arbeitsplatte gehoben und leidenschaftlich geküsst. Nach wenigen Minuten löste sich der Größere, der ein gefährliches Funkeln in den Augen hatte. „Ich bin also ein Idiot?", grinste er, als er sah, wie sein Engel versuchte ihre Lippen wieder miteinander zu verbinden. Doch dies ließ Sasuke nicht zu, wodurch Naruto schnaubte und ihn einfach nur anschaute.
„Eine kleine Korrektur Uchiha-sama ... sie sind mein Idiot oder etwa nicht?" Nun war es der Blonde, der grinste, als er sah das sein Geliebter kein Anzeichen machte, ihm zu widersprechen. „Nicht schlecht mein Süßer", hauchte der Ältere, als er sich etwas nach oben beugte. „Du hast recht, ich bin dein Idiot, aber ich würde an deiner Stelle vorsichtig sein mit diesem Wort, wenn du nicht willst das dein Hintern wehtut." Und schon lagen ihre Münder wieder auf einander. Ein wilder Zungenkuss entstand, den der Uchiha mit einem eindeutigen Sieg gewann.
Als sie es nach zehn Minuten der Knutscherei geschafft hatten, sich zu lösen und sich fertig an zu ziehen, liefen sie zum Auto von Sasuke, der es sich extra hat bringen lassen. „Wird mir verraten, wo es hingeht?", fragte Naruto, als sie sicher schon 15 Minuten gefahren waren. „Es wird eine Überraschung." War das Einzige, was der Ältere darauf als Antwort gab. Seufzend beließ der Jüngere der beiden seine Wangen auf, bis sie den Wagen parkten und zusammen zu einem Gebäude liefen.
„Sasu! Das sieht verdammt teuer aus!", platzte es aus dem Uzumaki raus, daher sie nun vor dem sehr modernen Gebäude standen. „Keine Sorge, das ist eins unsere kleinen Unternehmen oder besser gesagt es gehört mir. Wir sind zwar auf was anderes spezialisiert, doch nehmen wir auch kleinere Unternehmen auf, die dadurch andere Verbindungen knöpfen können", gab der Uchiha von sich, der schon die Tür öffnete und nur noch darauf wartete, dass sein Kleiner endlich zu ihm kommt. Dieser jedoch schüttelte nur mit dem Kopf. Seufzend lief Sasuke zu ihm, nahm seine Hände in die seinen und führte diese zu seinen Lippen. Einen hauchzarten Kuss hauchte er auf die Handrücken, bevor er seinem Engel in die azurblauen Augen schaute. „Ich weiß das es dir nicht passt, aber bitte. Lass dir hier die Haare schneiden, sie sind wirklich gut. Du bist in guten Händen, während sich jemand um deine Haare kümmert, werde ich mich um etwas Geschäftliches kümmern. Jetzt einverstanden?" Skeptisch wurde er angeschaut. „Na gut", grummelte Naruto, bevor er an der Hand in das Gebäude gezogen wurde.
Kaum schloss sich die Tür hinter ihm, waren alle Blicke auf sie gerichtet. Jede Handlung wurde unterbrochen, nur um den Uchiha und ihn an zu schauen. „Wieso starren die mich so an? Ich bin definitiv hier fehl am Platz ... wieso musste ich ihm auch nur nach geben?!", dachte sich der Uzumaki, der sich etwas hinter den Uchiha stellte, damit er nicht so in der anstarr-Linie ist, doch ihm passte es wiederum auch nicht, dass sein FREUND an geschaut wurde! Immerhin war er seiner, der ihn auch sicher nicht teilen würde!
„Uchiha-sama?", ertönte eine weibliche Stimme von der linken Seite. Sofort drehten sich die beiden um und erblickten eine junge Frau, mit roten Haaren, die sie zu einem Zopf zusammen gebunden hatte. Ihr Pony verdeckte etwas ihr linkes Auge, was dadurch die Augenfarbe verdeckte. Sie trug eine lange schwarze Hose, mit genauso schwarzen Absatz Schuhen. Dazu eine weiße kurz-Arm Bluse, mit einer Kette, wo mehrere silberne Blumen dran waren. „Hallo Tayuya", begrüßte Sasuke sie, wie immer kalt und ohne jegliche Gefühle. Eine Gänsehaut bildete sich auf dem gesamten Körper von Naruto, als er diese Stimme hörte. Er hasste sie! Er hat es viel lieber, wenn sie sanft ist und er dabei einen Kuss bekommt oder einfach die Nähe das anderen spüren darf. „Wie kann ich Ihnen denn heute helfen, Mister Uchiha?"
„Nicht mir, sondern meinem Freund." Mit diesen Worten schob er den Blonden vor sich, dem es mehr als nur unangenehm war. „Er möchte sich gerne die Haare schneiden lassen. Würdest du das übernehmen?" Tayuya lächelte ihn an, ehe sie sich dem Uzumaki zu wandte und ihm eine Hand hinstreckte. „Hallo, ich heiße Tayuya und würde Ihnen die Haare schneiden, wenn Sie damit einverstanden sind."
„Hallo, ich bin Naruto", lächelte der Blondschopf zaghaft, ehe er seinen Kopf zu seinem Liebsten drehte, der ihn leicht anlächelte. „Keine Sorge, Tayuya ist in dem, was sie macht wirklich super." Naruto nickte nur vorsichtig, bevor er sich wieder zu der Rothaarigen drehte. „Ach Tayuya, weißt du, wo ich deine Chefin finde?", fragte Sasuke, als er sich etwas im Laden umgesehen hatte. „Da fragen Sie mich was. Sie ging eben ins Büro also müsste Sie ... ah, da kommt Sie ja schon." Tayuya nickte in eine Richtung, worauf die beiden sich umdrehten.
Zum Vorschein kam eine Frau, die ca. ende 40 sein musste. Ihre braunen Haare hatte sie bis auf ihren Seitenscheitel auf der rechten Seite und zwei etwas breiter Strähnen, hochgesteckt. Mit ihren stechend grünen Augen schaute sie sich um, bis sie am Uchiha hängen blieb. Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Naruto runzelte kurz seine Stirn, ehe er ihr Outfit musterte. Sie trug eine weiße Bluse, worüber ein schwarzer Blazer war. Dazu einen schwarzen knielangen Rock, mit dazu passenden schwarzen Absatz Schuhen. „Ich werde mich nun um mein Geschäft kümmern." Kaum ausgesprochen ging Sasuke auf die Frau zu. Kaum war er in Reichweite der Frau, wurde er in eine kurze Umarmung gezogen. Sofort knurrte der Uzumaki als er dies sah.
„Wer ist das Tayuya?", fragte er so höflich, wie es ihm gerade möglich war. Innerlich war er nämlich kurz davor dieser Frau den Kopf abzureißen, da sie seinen SASUKE umarmte und ihn anlächelte, als wollte sie ihn mit einem Happen verschlingen. „Das ist meine Chefin und eine Alte bekannte von Uchiha-sama. Soweit ich es weiß. Die beiden leiten diesen Salon zusammen", lächelte die Rothaarige sanft. „Alte Bekannte? Sasu, hat doch gar nicht so viele, nur welche mit denen er glaube Verträge schließt und", dachte sich der Blonde, bevor sich ein Schalter in seinem Kopf umlegte. „Wie ... wie heißt deine Chefin?"
„Terumi Mei, wieso fragen Sie das denn?" Naruto fiel innerlich in Ohnmacht, als er die Worte von Tayuya hörte. Es halte immer wieder in seinem Kopf nach. „NICHT SEIN SCHEISS ERNST?! WIE KANN ER ES WAGEN, MICH HIER HER ZUBRINGEN?! ZU DIESER FRAU?!", alles schrie im Uzumaki danach die Flucht zu ergreifen. Er konnte es nicht glauben, dass Sasuke ihn hier her brachte! Er konnte es einfach nicht glauben, dass er ihn zu dieser Frau brachte, die ihn zu dem machte, was er jetzt ist. Tränen stiegen ihm in die Augen, aber er kämpfte gegen diese an. Er wollte nicht vor so vielen Menschen weinen und schon Recht nicht, wegen so einer Person!
Während Naruto bei Tayuya war und sich mit dieser „Unterhielt", unterhielten sich der Uchiha und Terumi. „Also, wie kommt es, dass du mal wieder hier vor bei schaust, Sasuke?", lächelte sie sanft und schaute dabei an ihm vorbei. „Wie du wohl sehen kannst, wegen Ihm."
„Wegen diesem Naruto? Ist er das?"
„Ja, das ist Naruto ... wieso ich hier bin, hat zwei Gründe."
„Und diese wären?" Sie schenkte dem Uzumaki ein Lächeln, ehe sie sich wieder dem Uchiha zu wandte. „Das Erste ist, dass ich mich für eine sehr lange Zeit nicht mehr bei dir blicken lassen werde, es sei denn, es ist für das Geschäft. Das Zweite ist, ich möchte, dass du mich fürs Erste in Ruhe lässt." Er schaute Mei mit einem durchdringenden Blick an, was ihr nichts ausmachte. Sie schaute wieder zum Uzumaki und schenkte ihm nun ein breites Grinsen. „Wenn du es so willst, von mir aus ... ab wann darf ich mich denn wieder bei dir Melden?" Sie drehte sich um und schaute dem Uchiha mit einem sehr süßen Lächeln an. Dieser gab ein leises Knurren von sich, bevor er zu einer Antwort ansetzte, doch da hörte er auch schon etwas viel Interessanteres.
„Naruto? Wo wollen Sie denn hin?" Sofort drehte sich Sasuke um und musste mit ansehen, wie sein Kleiner durch die Tür lief. „Halt dich von Naruto und mir fern!", gab er bissig von sich, ehe er seinem Engel folgte.
Draußen schaute er sich sofort nach ihm um. Als er ihn sah, lief er auf ihn zu, packte ihn sanft an seinen Oberarm und drehte ihn zu sich um, nur um in sehr wütende Augen zu schauen. „Wie kannst du es wagen, mich zu dieser Frau zu bringen?! Bedeute ich dir wirklich so wenig?! Waren deine ganzen Worte etwa nur eine Lüge?! Du hast mir versprochen, dass ich der Einzige bin, aber wieso lächelt ihr euch dann so an? Wieso musste ich diese Frau sehen, die dich zu dem gemacht hat, was du nun bist?", zischte Naruto zwischen zusammen gebissenen Zähnen. Sasuke war sprachlos. Er wusste nicht, was er sagen sollte, er wollte seinen Kleinen doch nicht so verletzen. Er wollte ihn überhaupt nicht verletzen, doch er hatte es getan. „Naruto, wie ich dir sagte d-/"
„Ja, ja das weiß ich! Das sind zwar deine Worte, aber deine Taten sind was ganz anderes!", wurde der Uzumaki wieder lauter. „Beruhige dich bitte Naruto."
„Tch!" Jedoch atmete er tief ein und aus, aber seine Wut, die war immer noch da. Er war stinksauer auf seinen FREUND! „Lass uns zu mir gehen und dort können wir gerne weiter diskutieren."
„Der glaubt doch nicht wirklich, dass ich jetzt noch mit ihm mit gehe! Ich glaube, bei ihm hackt es! Von wegen schlau! Dumm wie Brot, wenn es um Beziehungen geht!", waren die ersten Gedanken, die der Kleinere bei diesen Worten hatte. „Träum weiter mein Lieber! Ich gehe nach Hause." Und somit drehte er sich um. Sasuke war durch diese Geste mehr als nur überrumpelt, aber so schnell würde er nicht aufgeben, er ist immerhin ein Uchiha, der alles kann und seinen Besitz nicht gerne teilt. Er lief Naruto nach, bis er vor ihm stand. „Du wirst mit mir kommen!" Angesprochener schaute auf und funkelte seinen Gegenüber böse an, doch diesen Interessierte das recht wenig. „Entweder du läufst, oder ich trage dich!"
„Das wirst du dich nicht wagen Sasuke! Wir sind in der Öffentlichkeit!", sagte der Uzumaki voller Entsetzen. Der Uchiha grinste ihn nur an und da sein Kleiner weiterlaufen wollte, hob er ihn hoch, schmiss ihn über seine Schulter und lief dann einfach zum Auto. Die protzte, seines Engels ließ er einfach über sich ergehen, bis sie vorm Auto waren. Sasuke ließ ihn wieder runter, woraufhin er einen Schlag gegen die Brust bekam. „Wie kannst du es wagen?! Wir sind hier unter Menschen!", zischte Naruto, was Sasuke jedoch nicht wirklich juckte. „Einsteigen." Damit lief er zur Fahrertür und wartete darauf, dass sein Blondschopf einsteigen würde, doch dieser verschränkte trotzig seine Arme vor der Brust. „Naruto", gab der Uchiha, dessen Geduld so ziemlich im Keller war, von sich. Ein kalter Schauer lief dem Jüngeren der beiden über den Rücken, ehe er ins Auto stieg. „Diesen Sasuke, kann ich nicht leiden."
Die Fahrt über redeten die beiden kein einziges Wort miteinander, erst als sie im Fahrstuhl waren. „Tayuya, wird in einer Stunde vorbeikommen, um dir deine Haare zu schneiden." Es kam keine Reaktion vom Kleineren. Seufzend stellte sich der Größere vor seinen Freund. „Bist du immer noch wütend auf mich?" Erst jetzt bekam er eine Reaktion. „Ja", war das einzige Wort, welches über seine Lippen kam, bevor die Tür sich öffnete.
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