XIV. Abschluss! Entschieden? *
Mittlerweile waren schon sechs Tage vergangen, als sich der Uchiha und der Uzumaki zum Business Meeting trafen und sich unterhielten. Jeder der beiden hatte Sehnsucht den anderen endlich wieder zu sehen, ihn zu berühren, ihn zu hören, ihn einfach bei sich zu haben, doch da sich Naruto noch immer nicht entschieden hatte, würde Sasuke auch nicht zu Naruto gehen und mit ihm reden, auch wenn es sein größter Wunsch zurzeit war. Aber nicht nur seiner, auch der Blonde sehnte sich nach dem Schwarzhaarigen, doch auch er wusste, dass sie sich erst an seinem Abschluss oder erst dann Wiedersehen, wenn er sich entschieden hätte. Eine Sackgasse, die nur mit einem Opfer über wunden werden konnte, doch da keiner der beide nach Geben tat, ist es zu keinem weiterem Treffen gekommen.
„Narrrruuuuuuuu! Wo bist du?", schrie ein aufgedrehter Namikaze, der wie ein verrückter durch die Wohnung lief und seinen kleinen Bruder suchte, welcher die ganze Zeit in seinem Zimmer auf seinem Bett saß und seinen Laptop an starrte.
„Man Dei! Nerv mich nicht!", rief Naruto leicht gereizt, als er seinen Laptop zu klappte und diesen nun grummelnd ansah. „Man Sasu ... wieso tust du dir und mir das an? Ich will ja, aber ich habe etwas Angst ... doch du möchtest ja nur diese Art von Beziehung ... und ich möchte dich nicht verlieren, also muss ich ja wohl oder übel zustimmen ..." Mit einem Seufzen erhob sich der Uzumaki, woraufhin er erstmal zu seinem Kleiderschrank lief, an welchem ein Spiegel hin, in welchen er sich nun begutachtete.
Heute trug er einen schwarzen Anzug, mit einem weißen Hemd und der Krawatte des Uchihas, die er hier beim letzten Mal vergaß. Als er sich an diese Nacht erinnerte, wurde er etwas rot, jedoch lächelte Naruto.
„O man ey! Ich vermisse dich echt ... sehr sogar ..., hoffe du mich auch ... Sasu ..." Einen kurzen Moment blieb er noch stehen, bevor er die Luft ausstieß und sich auf den Weg in die Küche machte, nur damit Deidara nicht mehr wie ein Irrer durch die Wohnung schrie, was selbst die Nachbarn hören werden.
„Da bist du ja endlich, Naru! Wo hast du denn nur gesteckt? Meine Mutter hat mir eben geschrieben, dass sie gleich zur Uni fährt und wir sie erst da dann treffen werden, aber sie hat uns ein Taxi bestellt, was jede Minuten hier sein müsste", ratterte Deidara, ohne einmal Luft zu holen runter, wofür er ein Schnauben von Naruto kassierte, der sich auf den Tisch gesetzt hatte und seinen Bruder da durch einfach nur ansah.
„Fertig? Super und jetzt können wir ja runter zum Taxi laufen und zu unserem Abschlussfeier fahren!" Naruto stand daraufhin auf und ging zu Tür, doch bevor er raus gehen konnte, wurde ihm eine Hand auf die Schulter gelegt.
„Kopf hoch Naru-chan ... rede heute doch mit ihm, ich werde nach der Feier mit zu Itachi fahren, also nimm ihn ruhig mit her", sprach Dei leise und vorsichtig in das Ohr des Jüngern. Naruto drehte sich zu seinem Bruder um und schenkte diesem ein kleines Lächeln.
„Danke Deidei ... du weißt echt immer, wenn ich etwas habe ... ich werde es versuchen." Ohne lange zu überlegen, wurde der Uzumaki an seinem Arm in eine feste Umarmung, des Namikazen gezogen. Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, gingen sie runter zum Taxi, in welches sie einstiegen und zu ihrer Uni gefahren wurden. Während der gesamten Fahrt herrschte eine Stille im Taxi, welche nicht unangenehm war, sondern angenehm, denn so konnte Naruto noch etwas über Sasuke nach denken, was im Endeffekt keine gute Entscheidung war.
Während die Brüder schon auf den Weg zur Uni waren, saß Sasuke auf seiner großen Couch im Wohnzimmer und schaute ununterbrochen durch die Glasfront nach draußen. Er überlegte fieberhaft, wann sich SEIN Kleiner endlich entscheiden würde oder besser gesagt, ob er sich überhaupt darauf einlassen würde.
Mit einem Seufzen legte er seinen Kopf in den Nacken und schaute auch sogleich, in zwei schwarze Augen, die ihm ziemlich bekannt vorkamen, da sie den seinen sehr glichen.
„Was willst du Itachi?", fragte Sasuke nicht grade freundlich. Seit dem Business Meeting, war der Uchiha immer wieder schlecht gelaunt und nicht grade der freundlichste Mensch auf Erden. Leicht reizbar und für seinen Geschmack, zu sehr in Gedanken versunken, die ihn Stück für Stück verrückter machten. Nie fand er eine Antwort auf seine gestellten Fragen, was er einfach nicht gewöhnt war.
„Freundlich wie immer", seufzte Itachi, bevor dieser weiter redete. „Wenn dir so viel am Kleinen liegt, dann schnapp' ihn dir! Und sitz hier nicht so blöd herum und starr löcher in die Luft! Außerdem zieh dich mal um, auch wenn wir schnell bei der Uni der Zwei sind, solltest du dich wenigstens mal anziehen." Ohne auf das Gemecker seines kleinen Bruders zu warten, ging Itachi in die Küche, in welcher er sich ein Glaswasser schnappte und dieses in Richtung des jüngeren hielt.
Sasuke schnaubte nur abfällig wegen der kleinen Rede seines Bruders, wie dessen Drohung mit dem Glaswasser. Da er aber keine Probleme wollte, erhob er sich und lief in sein Schlafzimmer.
Sasuke schnaubte nur auf die kleine Rede und dessen Drohung mit seines Bruders, aber erhob sich. Immer wieder wiederholten sich die Worte seiner Mutter und seines Bruders in seinem Kopf, bis er dann vor seinem Kleiderschrank stand und wütend gegen die Tür des Schrankes schlug.
„Scheiße! Das darf doch nicht wahr sein! Ich zeige nie Gefühle für irgendjemanden und kaum trittst du in meine Leben, verstoße ich gegen meinen eigenen Vorsatz! Nie etwas anmerken zu lassen!" Angepisst drehte er sich um und ging auf die Fensterfront zu, von welcher aus er auf die Stadt Tokio sehen konnte. „Ich darf mich nicht verlieben ... ich darf nicht, genauso, wie er es nicht darf ... es verstößt gegen die Regeln ... was machst du nur mit mir, Naru? Wieso werde ich, das scheiß Gefühl nicht los, dass du mich verändern tust? Wieso fühle ich plötzlich dieses verlangen nach dir? So etwas hatte ich noch nie! Noch nie!"
Schnaubend wandte er sich vom Fenster ab, nur um diesmal wirklich zu seinem Schrank zu gehen und sich einen Anzug herauszuholen. Kaum einen gefunden, zog er diesen an, woraufhin er in den Spiegel sah. Dabei kamen ihm Gedanken, welche ihn selbst wunderten. Was er wohl grade denkt? Was er wohl von mir denkt? Ob er sich endlich entschieden hat?
„Oh man ...", seufzte der Uchiha, der sich auf den Weg zur Tiefgarage begab. „Heute werde ich mich mal dazu überwinden, mit ihm zu reden", nuschelte der Schwarzhaarige zu sich selber, bevor er mit dem Aufzug nach unten fuhr.
Unten stieg er auch ohne auf das Gequatsche seines Bruders ein zugehen, ins Auto und bettet innerlich, dass die Fahrt schnell über die Bühne geht, genauso wie die Rede und alles andere, nur damit der Uchiha den Uzumaki endlich zu rede stellen kann. Während der fahrt, schaute Sasuke ununterbrochen aus dem Fenster und ignorierte die Vorschläge seines Bruders, wie man am besten mit dem Uzumaki reden konnte, oder wie man am besten ein Gespräch anfangen könnte. „Das kann doch nicht sein ernst sein?! Der soll endlich mal die Klappe halten! Ich weiß schon, wie ich mit Naru reden muss, das muss er mir nicht erklären! Diese Fahrt ist die mit Abstands schlimmste Fahrt, die ich die letzten Jahre hatte", dachte sie der Uchiha und war heilfroh, als Neji den Wagen anhielt und Sasuke sofort rein lief und mit dem Direktor und den Lehrern anfing sich schon mal zu unterhalten, über die kommenden Auftritte und alles was dazugehört. Während der Uchiha schon voll geredet wurde, kamen die zwei Brüder an und gingen lachend auf den Eingang zu, bis eine weibliche Stimme Deidara rief.
„Deidara! Naruto!" Wie auf Kommando blieben die Zwei stehen und drehten sich zu der Stimme um. Als sie eine Frau Mitte 40 auf sie zu kommen sahen, fingen beide an zu lächeln. Die Frau hatte dunkelblonde, fast hellbraune Haare und dazu, genau dieselben Augen wie Deidara. Ihre Haare hatte sie sich hochgesteckt und sie trug ein Knie langes, dunkel blaues Kleid. Als sie bei den beiden ankam, schloss sie den Namikazen sofort in eine sanfte Umarmung. „Hallo mein Junge. Es ist so schön dich wieder zu sehen", sanft lächelnd löste sie sich von ihrem Sohn und wendete sich Naruto zu. „O Gott! Aww, du siehst wie immer niedlich aus Naruto", bevor einer etwas sagen konnte, wurde auch er in eine sanfte Umarmung gezogen.
„Ich bin nicht niedlich! Aber es freut mich, auch dich wieder zu sehen Kira", lächelnd löste sich Naruto von ihr. „Ach was Naruto, du bist und bleibst ein Schnuckelchen. Genauso wie mein Sohn", grinste Kira. „Schön das du kommen konntest Mutter", mischte sich jetzt auch Deidara ein, der diese Unterhaltung seinem kleinen Bruder ersparen wollte. Kira drehte sich zu ihrem Sohn um und schlug ihm sanft gegen die Schulter. „Wenn es schon dein Vater und Kushina nicht schaffen, dann wenigstens ich! Aber Spaß beiseite, selbst wenn die Zwei gekommen wären, wäre ich hier. Du bist mein Sohn Deidara." Sie schenkte dem Namikazen ein Lächeln.
Während sich Mutter und Sohn noch etwas unterhielten, wurde der Uzumaki etwas traurig, da seine Eltern nicht kommen würden und Sasuke vielleicht kein Interesse mehr an ihn hatte. Dadurch, dass Naruto seufzte, lenkte er die Aufmerksamkeit von seinem Bruder und Kira auf sich und ihm wurde eine Hand auf die Schulter gelegt.
„Keine Sorge Naru, deine Eltern sind sehr, sehr stolz auf dich. Ich werde mich mal so langsam rein begeben, bis später Jungs." Mit einem Lächeln verschwand Kira durch den Eingang und ließ die zwei Brüder alleine, die sich auch so langsam rein begaben und sich auf ihre Plätze setzten. Gelangweilt und kurz vor dem einschlafen, schaute Naruto auf die Bühne, jedoch fokussierte er sich auf eine ganz speziale Person. Auf Uchiha Sasuke, der ebenfalls seinen Blick meistens auf den Uzumaki gerichtet hatte, doch ihre Augen trafen sich bis her nicht. Denn der Kleinere wendet immer schnell den Blick ab, wenn er das Gefühl hatte, gleich die tiefschwarzen Augen, des Größeren zu erblicken.
Vor Naruto fingen plötzlich zwei Mädchen an über den Uchiha zu schwärmen, was dem Uzumaki überhaupt nicht passte. Immerhin gehört der Uchiha ihm! Ihm ganz alleine, also beugte er sich etwas nach vorne und flüsterte den Mädchen zu: „Ich habe gehört, wie auch gelesen, dass er schwul sein soll." Langsam ließ er sich mit einem zufriedenen Grinsen zurück in den Stuhl gleiten und schaute direkt in die Augen des Uchihas.
Leicht schluckte er und kämpfte mit sich selber, nicht gleich aufzuspringen und Sasuke um den Hals zu fallen, als er vor dem Botest stand und seine Rede hielt. Ein eiskalter Schauer lief dem Blondschopf immer wieder über den Rücken, wenn er die Stimme des Uchihas hörte, so lange hatte er diese für ihn tiefe, jedoch auch etwas sanfte Stimme nicht mehr gehört. „Danke, fürs zu hören und jetzt sage ich im Namen des Schuleiters, dass die Absolventen, des Jahrgangs japanische Literatur auf die Bühne kommen sollen und ihre Zeugnisse abholen können", sagte der Schwarzhaarige so kühl wie immer und fokussierte mit seinen Augen die des Blonden an, der grade aufstand und hinter den anderen aus seinem Jahrgang nach oben lief. Mit jedem Schritt, den er auf die Bühne zu ging, wurde der Uzumaki immer nervöser und zu gleich auch ungeduldiger, denn in ihm wuchs der drang mit dem Uchiha zu reden nur noch mehr.
„Uzumaki Naurto", wurde der Kleinere aus seinen Gedanken gerissen, als er oben Stande und darauf wartete endlich mit dem ganzen Mist fertig zu sein, damit er endlich mit seinem "Geliebten" reden kann. Er setzte sich ein freundliches Lächeln auf, schaute kurz in den Saal, bevor er vor dem Direktor stehen blieb und diesen an schaute. „Wir sind sehr stolz auf Sie, Herr Uzumaki." Mit diesen Worten reichte ihm der Direktor, mit einem Lächeln auf den Lippen das Zeugnis. „Danke sehr", lächelte der Uzumaki zurück und lief etwas weiter.
Mit jedem Schritt, den er in die Richtung ging, wurde er immer nervöser, da er jetzt endlich wieder die Hand des Uchihas für einen Moment spüren konnte. Seinen Geruch wahrnehmen, seine tiefe Stimme von Nahem hören und vor allem, konnte er ihm jetzt in seine wunderbaren tiefschwarzen Augen schauen. Vor Sasuke blieb Naruto stehen und nahm die ausgestreckte Hand von ihm. Sofort wurde diese geschüttelt, doch nicht losgelassen. Beide schauten sich in die Augen, bevor der Uchiha anfing zu reden.
„Das haben Sie gut gemacht, Herr Uzumaki." Ein kleines Lächeln brachte der Schwarzhaarige noch zustande, nach dem er dies sagte. „Danke, Uchiha-sama", lächelte der Uzumaki zurück und wollte eigentlich weiter, doch der Uchiha kam ihm etwas näher und flüsterte. „Naru, hast du dich endlich entschieden?" Die Stimme klang nicht wie immer, kalt und emotionslos, nein dieses Mal konnte man einen Hauch Ungeduld, wie auch Verzweiflung heraushören. Naruto schluckte seinen kleinen Klos, der sich in seinem Hals bildete runter, noch dazu ignorierte er seine Gänsehaut, die ihm den Rücken rauf und runter lief, und flüsterte mit tapferer Stimme zurück: „Nein, habe ich noch nicht, aber bald!" Zwar sollte es tapfer rüber kommen, doch beide merkten wie nervös und unsicher der Blonde war, als er den Satz sagte.
Langsam nahm er seine Hand weg und ohne sich noch mal zu Sasuke umzudrehen, lief Naruto die Bühne runter. Er stellte sich etwas abseits hin und wartete mit nervösem Blick auf seinen Bruder, der gerade vor dem Uchiha stand und ihn mit einem giftigen Blick anschaute. Etwas irritiert, dass der Namikaze den Uchiha so giftig anschaute, zog Letztere eine Augenbraue nach oben und hielt Deidara die Hand hin, die auch sofort genommen und etwas gedrückt wurde.
„Hör mir gut zu Sasuke. Ich habe Respekt vor dir, wie auch deinem Namen, doch wenn es um Naru-chan geht, ist mir das alles scheiß egal! Ich habe echt keine Ahnung, was zwischen dir und Naru passiert ist, doch ich werde dir in den Hintern treten, wenn du das nicht sofort wieder gradebiegst! Er redet immer mit mir, doch seit er an einem Abend wieder kam, war es plötzlich anders. Also wenn du hier immer die Kontrolle über alles und jeden hast, würde ich mal sagen, beweg deinen Arsch verdammt noch eins zu Naruto und rede mit ihm! Wenn du das nicht tust oder ihn verletzt, dann wirst du mich wirklich kennenlernen!", knurrte Deidara bedrohlich, bevor er ihm doch noch ein kleines Lächeln schenkte.
Mit einem Lächeln lief Deidara zu Naruto und zusammen gingen die beiden sich umziehen. Total überrumpelt schaute der Uchiha dem Namikazen etwas hinterher, bis er sich wieder seinem Job widmete. Er setzte sich wieder seine Kühle und emotionslose Maske auf und reichte allen weiteren Studenten die Hand. Während Sasuke seinen Job nach ging, zogen sich die Brüder ihren Hut und ihren schwarzen Umhang aus und unterhielten sich kurz. Jedoch ließen beide das Detail aus, dass sie sich mit dem Uchiha kurz unterhielten. Fertig umgezogen, liefen die beiden in einen großen hellen und offenen Saal, in welchem alles für die Feier vorberietet worden war. Dort warteten die beiden, bis Deidaras Mutter auf sie zu kam und mit einem breiten Grinsen beide feste drückte.
„Ich bin so stolz auf euch zwei!", lächelte sie die beiden an, als sie sich etwas von ihnen löste, bevor sie beiden einen Kuss auf die Wange gab. Deidara wie auch Naruto, wurden darauf hin etwas rot auf den Wangen und lächelten Kira peinlich berührt an, diese jedoch Lachte nur über diese Reaktion, und grade als sie etwas sagen wollte, wurde sie durch eine tiefe Männer Stimme davon abgehalten. „Naruto?" Noch bevor dieser etwas Erwidern konnte, lag eine große und warme Hand auf seinem Rücken. Sofort durchfuhren den Kleineren lauter Blitze. Da Mutter wie auch Sohn breit grinsten, wusste der Blonde sofort, wer es war, auch ohne die Zwei wusste er, dass es sich nur um Sasuke handeln konnte. Diese Stimme, den Geruch und dieses Kribbeln, würde er sofort erkennen. Langsam drehte er seinen Kopf zu ihm um und lächelte. „Uchiha-sama."
„Ihr kennt euch also?", sprach Kira sofort an. Beide wandten ihren Blick auf die einzige Frau in ihrem Kreis. „Ja, das tun wir, Frau?", sagte oder eher fragte der Schwarzhaarige. „Tanaka Kira, Mutter von Deidara", lächelte sie und reichte dem Uchiha ihre Hand, die auch sofort geschüttelt wurde. „Freut mich"
„So, komm Mom. Wir suchen mal Itachi. Den möchte ich dir noch unbedingt Vorstellen!" Ohne auf irgendeine Antwort von jemanden zu warten, zog Deidara seine irritierte Mutter hinter sich her und zusammensuchten sie Itachi. Während sie das taten, wurden Fotos von dem Uchiha samt Uzumaki im Schlepptau gemacht. Immer wenn die beiden sich unterhalten wollten, wurden die beiden unterbrochen. Irgendwann reichte es dem Blonden.
„Jetzt reicht es mir aber!", knurrte er leise, bevor er Sasuke an die Hand nahm und ihn hinter sich her zog. Dieser fing bei dieser Aktion nur an zu schmunzeln und ließ sich Wortlos und bereit einfach mitziehen. Erst als sie draußen waren und Naruto stehen blieb, übernahm der Uchiha ohne Worte die Führung und auch ohne Worte wurde ihm gefolgt. Selbst die fahrt über schwiegen sie, erst als sie in die Wohnung rein liefen, wurde diese Stille gebrochen.
„So. Dann stoßen wir mal, auf deinen Abschluss und andere dinge an", gab der Uchiha kühl von sich, doch man konnte merken, das er sich ins geheim auch freute. Naruto konnte, darauf hin nur die Augen verdrehen und musste sich ein Lachen verkneifen. „Verdreh noch einmal die Augen, dann werde ich dir den Hintern versohlen!", sagte Sasuke, ohne jegliche Emotion. Was dem Uzumaki eine Gänsehaut verpasste. „Wieso will ich genau das?", dachte sich Naruto, als die beiden anstießen und es plötzlich klingelte.
Etwas verwirrt schaute der Blonde den Schwarzhaarigen an, als dieser die Hand des Uzumakis nahm und ihn mit runter zog. Naruto runzelte die Stirn und überlegte, was Sasuke vorhatte, doch kam er auf keine Idee, erst als er einen Nagelneuen roten Wagen sah, auf welchen Sasuke zu steuerte. „Nicht sein ernst?!", war der erste Gedanke, des Uzumakis. Der Uchiha nahm die Schlüssel und drehte sich zum Blonden um, woraufhin ein Schmunzeln über seine Lippen schlich, da das geschockte Gesicht sehr entzückend für ihn war. „Sasuke das ... das ... DAS IST EIN NAGELNEUER WAGEN!", platzte es aus Naruto heraus, als er die Schlüssel vor die Nase gehalten bekam. „Gefällt er dir etwa nicht?", fragte der Uchiha so unschuldig er nur konnte, jedoch musste er sehr mit sich Kämpfen, nicht gleich loszulachen. „Ich habe doch schon einen Wagen." Der Blonde schaute sich um. „Ehm Sasuke, wo ist mein Wagen?"
„Neji, wird einen guten Preis für ihn rausholen." Darauf seufzte der Uzumaki nur und verdrehte die Augen. „Nicht sein ernst."
„Hast du grade die Augen verdreht?", knurrte der Uchiha, der sich genau vor den Uzumaki stellte. „Das wird bestraft!" Schwer schluckend und mit einem mulmigen Gefühl, wurde Naruto hoch in seine Wohnung gezogen. Doch was dann passierte, überraschte ihn sehr. Der Uchiha küsste ihn sehr rau und forsch, jedoch erwiderte der Uzumaki mit voller Gier. Viel zu lange war es her, dass er überhaupt die Lippen spüren konnte, da war es ihm egal, wie er geküsst wurde Hauptsache, er durfte diese für ihn so weichen Lippen endlich wieder auf den seinen spüren.
Während des Kusses bewegten sie sich auf die Couch zu, bis Sasuke Naruto die Hose samt Boxer runter zog und sich auf die Couch fallen ließ. „Jetzt bekommst du deine Strafe", raunte der Schwarzhaarige in das Ohr des Blondschopfes. Bevor dieser hätte antworten können, spürte er schon einen klapps auf den Hintern. Ein kleiner Schrei, kam über die Lippen des Blonde, jedoch wurde bei jedem schlag aus dem Schrei ein Stöhnen.
Nach zwei weiteren Schlägen hörte der Uchiha auf und zog den Uzumaki wieder auf die Beine und zog ihm auch sogleich, die Hose wieder auf. Keuchend schaute Naruto in die schwarzen Augen seines Gegenübers und musste sich eingestehen, dass er ziemlich erregt durch diese Schläge wurde, aber nicht nur er, auch Sasuke wurde durch das Stöhnen erregt. Doch er wusste, dass er nicht weiter gehen darf, also zog er sich die Jacke an und strich dem verwirrten Uzumaki über die Lippen.
„Du ... du bleibst nicht?", schaffte es Naruto, nach einiger Zeit zu sagen. „Ja, ich habe noch Arbeit." Schnell küsste er nochmals diese weichen Lippen und verschwand ohne auf die Rufe, des Uzumakis einzugehen. Dieser stampfte wütend und traurig zu gleich, zum Fenster und schaute, wie der Uchiha losfuhr.
„Was bist du nur für ein Arsch!", knurrte Naruto der sich auf den Weg zur Couch machte, als das Telefon anfing zu klingeln.
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