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X. Die Wahrheit am See *

„Und, wer bist du mein Lieber?", lächelte Sasukes Mutter.

„Naruto, Mam'", lächelte der Blonde schüchtern.

Mam'? Das ist ja mal lustig. Meine Mutter, als Mam' zu bezeichnen", dachte sich der Schwarzhaarige, der sich sein Lachen verkneifen musste.

„Nicht Mam', Naruto. Ich bin Mikoto, die Mutter von diesem Stuffel da", sie lächelte, bevor sie auf ihren Sohn zeigte.

„Mutter!", gab Sasuke bissig von sich.

„Schon gut, ich gehe ja schon. So wie es ausschaut, hast du ja Besuch." Wieder lächelte Mikoto, bis plötzlich ein Handy klingelte. Sofort wusste der Uzumaki, dass es seins war und ging zu seinem Handy. Daraufhin drehte er sich jedoch noch mal um und sah zu der einzigen Frau gerade.

„War nett Sie kennengelernt zu haben, Mikoto-san", lächelte Naruto, bevor er die Treppe hochging.

„Nicht 'Sie' und nicht -san, sondern bitte 'Du', Naruto und war mir auch ein Vergnügen", rief sie ihm lachend hinter her. Ein stumpfes ''Okay'' hörte Mikoto noch, bevor sie sich mit einem Grinsen zu ihrem Sohn umdrehte.

„Naruto ist echt nett. Ist er dein neuer und fester Freund?" Mikotos Augen strahlten, was Sasuke einen Schauer über den Rücken laufen ließ.

„Nein, sind wir nicht."

Nicht wirklich", fügte er den Satz, in seinen Gedanken zu Ende.

„Schade, er sah gut aus und er war nett. Du hast guten Geschmack mein, Kind", lächelte die Frau Uchiha stolz. Sie wusste bis her nie wirklich, was ihr Sohn so für einen Geschmack hatte, denn dieser brachte nur selten Weiber geschweige denn einen Mann mit.

„Danke Mutter, aber jetzt geh bitte. Du hast mich gesehen. Wie du siehst, geht es mir gut und alles ist in bester Ordnung." Vorsichtig drehte Sasuke seine Mutter um und schob sie zu Neji, dem er auch gleich etwas zu flüsterte. „Pass auf, dass sie wirklich geht." Neji nickte und der Uchiha ließ seine Mutter los. „Bis dann."

Mikoto drehte sich um und umarmte ihren Sohn kurz. Als sie sich löste, schaute sie ihm in seine schwarzen Augen, die etwas mehr Glanz als gewöhnlich hatten.

„Schnapp ihn dir, bevor du es bereust", grinste sie, bevor sie sich umdrehte und das Apartment mit Neji verließ. Erleichtert seufzte Sasuke auf und ging zur Treppe. Wollte grade nach Naruto sehen, der schon fast unten an der Treppe angekommen war.

„Deine Mutter ist echt nett", lächelte der Uzumaki. Der Uchiha konnte auf diese Aussage hin nur schnauben.

„Wer wollte was von dir, Naru?", lenkte Sasuke gekonnt ab.

War ja klar, dass er sich rausreden würde, aber was solls", dachte sich Naruto, als er vor Sasuke stand. „Es war nur Deidara, der einen Herzinfarkt heute Morgen bekommen hatte, weil ich nicht zu Hause war", lachte Naruto etwas verlegen, wie peinlich berührt.

Selbst Sasuke lachte kurz etwas, bevor er wieder ernst wurde. „Dann bringe ich dich am besten nach Hause, bevor Deidara noch vorbeikommt und mir seine versprochene Standpauke hält."

Denn auf die, habe ich so was von keine Lust", beendete der Uchiha seinen Satz in Gedanken.

Der Uzumaki nickte und ging zurück ins Schlafzimmer, doch bevor er überhaupt zwei Schritte machen konnte, wurde er an seinem Handgelenk gepackt und an eine durchtrainierte Brust gezogen. Etwas überrumpelt schaute der Blonde nach oben, wodurch er was sagen wollte, doch da lagen schon die Lippen des Schwarzhaarigen auf seinen. Sofort erwiderte Naruto diesen hungrigen Kuss, vom Uchiha und schlang seine Arme um den Hals von Sasuke.

Nach einiger Zeit lösten sich die beiden. Es herrschte stille, bis dem Uzumaki etwas einfiel.

„Warum muss ich eigentlich oben im Zimmer schlafen? Gestern haben wir auch zusammen geschlafen." Er nahm die Arme vom Uchiha, der ihn nur anschaute. „Gib mir bitte eine Antwort", hauchte Naruto leicht verzweifelt, da er gerne wissen wollte, warum er nicht durfte.

„Wie schon gesagt. Ich bin niemand mit dem man zusammen Schlafen oder Kuscheln kann, außerdem ist das laut Vertrag auch verboten." Sasuke schaute Naruto in seine Augen, in denen er Traurigkeit, Schmerz, aber auch Hoffnung erkennen konnte. „Ach, bevor ich es vergesse. Meine Mutter gab mir vorhin noch eine Einladung, für ein Dinner und möchte das du auch kommst."

Etwas verwirrt darüber, dass man ihn fragte, nickte der Uzumaki einfach und schaute weiterhin in die Augen seines Gegenübers.

„Zieh dich an, ich fahre dich nach Hause", brach der Uchiha die Stille und ging am Jüngeren vorbei ins Schlafzimmer.

„Daraus soll mal einer schlau werden", grummelte Naruto, bevor er Sasuke zum Schlafzimmer folgte.

Als er dem Älteren folgte, fielen ihm Fragen ein, die ihn schon länger belasteten. Ohne es zu merken, stand er schon geistesabwesend im Schlafzimmer.

„Hey Naruto, was ist los mit dir?" Erschrocken drehte der Angesprochene seinen Kopf um.

„Nun ja", nuschelte er vor sich hin.

„Du musst ehrlich zur mir sein, das weißt du." Naruto nickte und beschloss, Sasuke seine Fragen zu stellen. Er hob seinen Kopf, wodurch er sah, dass Sasuke sich aufs Bett gesetzt hatte und ihn zu sich winkte.

Mit langsamen Schritten ging der Blonde aufs Bett zu und ließ sich vor dem Schwarzhaarigen nieder. Er schloss kurz seine Augen und atmete tief durch, bevor er sie wieder öffnete und auf den Uchiha richtete.

„Meine erste Frage ist ... ist deine Mutter immer so zu Neuen?"

„Du bist der Erste, den sie gesehen hat. Also, war das auch für mich wieder eine Neuheit", kam es trocken von Sasuke. Naruto nickte verständnisvoll, bevor er wieder seinen Mund öffnete. Zögerlich fing er an zu reden.

„Wie viele ... also, wie viel waren schon vor mir hier?", stotterte er nervös. Im Tiefen seines Herzens, hatte der Uzumaki eine Heiden Angst, diese Frage beantwortet zu bekommen.

„Zehn."

Zehn?", wiederholte Naruto es in seinen Gedanken. „Zehn waren vor mir hier ... das heißt, so bald er keine Lust mehr auf mich hat dann ...", weiter wollte Naruto nicht denken. Zwar war es ein mieses Gefühl, einfach nur ausgenutzt zu werden, aber das wollte Naruto lieber, als nie wieder die Lippen des Uchihas, auf seinem Körper zu spüren.

„Wie schon gesagt. Du kannst jederzeit gehen und den Vertrag, kannst du dir in Ruhe und gründlich durch Lesen ... ich zwinge dich zur nichts." Man hörte den leichten Unterton, von Trauer bei diesen Worten von Sasuke raus, obwohl dieser das niemals zugeben würde. Der Uzumaki schüttelte leicht seinen Kopf, wobei er sich auch erhob. Gehen käme für ihn nicht in den Sinn.

„Ich ziehe mich um." Mit diesen Worten nahm er sich seine Anziehsachen und ging ins Bad, wo er die Tür hinter sich schloss und leise an ihr herunter rutschte. Seinen Kopf legte er auf seine Knie, welche er angezogen hatte. „Ich bin doch bescheuert, so etwas mit mir machen zu lassen", nuschelte er gegen seine Knie. „Besser bescheuert, als alleine", fügte er leise hinzu.

Nach wenigen Augenblicken, in welchen er sich angezogen hatte, kam er aus dem Bad und so gleich hatte er auch schon eine große, warme Hand auf seiner Wange liegen.

Sasuke wollte etwas sagen, doch verließen keine Worte seine Lippen. Egal wie sehr er es wollte, er bekam es nicht hin. Also ließ er es bleiben. Merkte sich jedoch, was ihn gerade belastete.

Zusammen gingen die Zwei in eine Tiefgarage, wo lauter Autos standen. Naruto machte große Augen, wobei sich sein Mund zu einem ''O'' formte.

„Das sind alles, meine", grinste der Uchiha, dem der Gesichtsausdruck vom Uzumaki auffiel. Der Angesprochene lächelte und schüttelte nur etwas seinen Kopf.

Das dachte ich mir schon, aber eins muss man dir lassen ... Du hast verdammt guten Geschmack!", dachte sich Naruto, der gerade die Tür von Sasuke aufgehalten bekam und in einen schwarzen Cabrio einstieg.

Die ganze Fahrt lang, schwiegen sich die beiden an. Der Uzumaki starrte wie eine Statur aus dem Fenster und der Uchiha, konzentrierte sich auf die Straße, wo er nur selten einen kurzen Blick zum Blonden warf.

Irgendwann bemerkte Naruto, das es viel zu viele Bäume um ihn herum sind.

„Sasuke, wo fahren wir hin?" Er drehte seinen Kopf zum Älteren herum, wodurch er ein kleines Lächeln erblickte, der keine Anzeichen macht zu antworten. „Na ganz toll ... immer wenn ich, was von ihm möchte, spielt er diesen eingebildeten ''Mister Uchiha''. Das nervt aber echt jetzt!", grummelte er.

Der Uchiha fuhr einfach weiter und blendete den Uzumaki aus, der wieder fragte.

Als Sasuke vor einem großen Ferienhaus stehen blieb, schaute Naruto nur groß.

„Okay, jetzt noch mal. Was wollen wir hier Sasuke?" Nun drehte er seinen Kopf herum, was wohl ein Fehler war, denn die Lippen des Uchihas waren nur kurz vor seinen.

„Wir gehen Spazieren", hauchte Sasuke, mit einem schmunzeln gegen die Lippen von Naruto. Nach dem Sasuke seinen Satz beendete, stieg er aus und stellte sich vor die Motorhaube. Verwirrt schaute Naruto ihm nach.

„Spazieren?" Naruto schaute aus der Windschutzscheibe und musterte den durchtrainierten Rücken von Sasuke. „Gibt es eine Regel, bis wohin man sagen darf, das es verboten, ist so verdammt sexy zu sein? Wenn ja, dann bitte verhaftet Sasu!", murmelte er, bevor er die Autotür aufmachte und ausstieg. „Okay, wieso sind wir hier? Und vor allem, wieso willst du spazieren?" Der Uzumaki machte die Tür des Autos zu, woraufhin er auf den Uchiha zu ging, welcher das Ferienhaus angesehen hatte. Es erinnerte Erinnerungen in ihm, die er nun aber nicht zu lassen wollte. Langsam wandte er seinen Blick ab.

„Damit du auf deine Fragen, die immer noch in deinem Kopf herumschwirren, eine Antwort bekommst", antwortete der Ältere wahrheitsgemäß, der die Blicke spürte. Der sogar die Räder im Hirn des Jüngeren rattern hören konnte.

Naruto wurde sofort rot, da er sich erwischt fühlt. Der Blick des Blonden huschte zum Ferienhaus, was aus Holz gebaut wurde, wodurch es sehr ansehnlich wirkte und majestätisch.

„Das ist eins unsere Ferienhäuser. Das war es zumindest, als Itachi und ich noch kleine Kinder waren. Wenn unsere Eltern mal Frei hatten, waren wir immer übers Wochenende hier und haben einfach was als Familie zusammen gemacht", sagte der Uchiha, der sich die Hand des Uzumakis nahm und ihn anschaute. „Komm, wir laufen ein wenig."

Nickend nahm Naruto seine Hand, aus der von Sasuke, wofür er von Sasuke ein leises Grummeln bekam. Zusammen gingen die beiden einen Waldweg entlang. Sie schwiegen, bis der Uzumaki diese Stille nicht mehr aushielt.

„Wie ... wie hat das alles angefangen?", tastete sich der Blonde vorsichtig heran. Der Schwarzhaarige schaute direkt zum Blonden und sagte: „Durch eine Freundin, meiner Eltern"

„Warte, es war eine Frau?", kam es sofort überrascht von Naruto, der das nicht wirklich fassen konnte. Nicht nachdem, was gestern zwischen ihnen lief. „Ich dachte, er sei schwul und hätte noch nie etwas mit einer Frau ... wir haben miteinander geschlafen!", dachte er.

Sasuke musste leicht schmunzeln, über das überraschte Gesicht von Naruto. „Ja eine Frau, Naruto. Ich bin schwul das wusste ich erst, nach dem ich mit einem Mann geschlafen hatte. Besser gesagt, ich bin BI. Aber ich stehe eher auf Männer, das hat sie mir gezeigt."

Okay, damit habe ich jetzt echt nicht gerechnet", hauchte seine innere Stimme. „Also, hat sie dich verführt? ... wie alt warst du, als sie dich verführte?"

„Ich war 15 und ja, sie hat mich verführt, denn ich war sechs Jahre ihr Sklave." Bei jedem Wort, was der Uchiha sagte, schaute er den Uzumaki genau an. Wollte sich jede noch so kleine Regung einprägen und merken.

„Echt jetzt?!", brachte der Zuhörer grade so raus. Sasuke nickte und schaute nach vorne. „Weiß deine Mutter oder irgendwer anders davon?" Leicht erschrocken drehte der Angesprochene, seinen Kopf um und schüttelte ihn sofort.

„Nein. Niemand weiß das. Niemand weiß, was über diese ... Seite in mir. Du bist der Erste, dem ich davon erzähle."

Eine Weile schauten sich die Zwei in die Augen, bis Naruto seinen Blick abwandte, da er es nicht mehr aushielt.

„Dann war ''Miss Terumi'', oder wie sie hieß, also diejenige, die dir diese Sachen zeigte?", gab der Uzumaki, etwas bissig von sich. Der Uchiha lachte kurz auf. War es für ihn doch ganz amüsant zusehen, wie der andere so reagieren würde.

„Das muss ich Mei unbedingt beim, nächsten Treffen erzählen."

„Warte! Du triffst dich noch mit dieser Frau?", kam es mehr, fast fassungslos von Naruto.

„Ja, wir sind Freunde", entgegnete Sasuke locker.

Wie kann man nur so locker damit umgehen?", schwirrte es im Kopf des Blonden herum, jedoch kam es nicht aus seinem Mund. Der Uzumaki wollte nicht weiter drauf eingehen, deshalb sagte er nichts mehr, sondern lief einfach weiter, bis er an einem sehr großen See ankam. „Es ist echt hübsch hier", nuschelte Naruto so leise, dass es Sasuke, der von hinten zu ihm ging, nicht hörte. Der Uzumaki drehte sich etwas um, bevor er nach links ging und auf den See schaute. „Das, muss ich erst mal alles verarbeiten. Das ist etwas, wo mit ich definitiv nicht gerechnet habe. Woher sollte ich auch ahnen, dass ich zu seinem sozusagenem Sklaven werden soll?", flüsterte er leise, während er auf den See schaute.

Vorsichtig ging der Uchiha auf den Uzumaki zu. Wollte wenigstens etwas in der Nähe des anderen sein, auch wenn dieser ihm gerade mit der Körperhaltung zeigte, dass er es nicht sollte.

„Naru, ich weiß das hört sich ziemlich einschüchternd an", fing Sasuke an, welcher mit diesen Worten seine rechte Hand auf den Rücken des Kleinen legte, der sich jedoch sofort nach links drehte und so Sasuke anschaute. „Mir ging es nicht anders Naru."

Azurblaue Augen schauten in nachtschwarze, bis sich der Blonde von der Hand des Schwarzhaarigen trennte und an ihm vorbeiging.

„Was hat sich dann geändert? Was konnte deine Meinung denn ändern, dass du bereit warst, ihr Sklave zu werden?" Als Naruto fertig mit reden war, drehte er sich um und schaute Sasuke in seine Augen. Sasuke atmete erst mal tief ein und wieder aus, bevor er vorsichtig einen Schritt auf Naruto zu ging.

„Sobald ich ihr die Kontrolle über mich gab, fühlte ich mich frei. Frei von jeglichen Aufgaben, Problemen. Ich konnte für einen Moment einfach alles vergessen und es genießen, nichts tun zu müssen und von jemandem etwas verlangen zu müssen. Ich war einfach frei. Es ist ein berauschendes Gefühl." Er ging so lange auf den Uzumaki zu, bis er genau vor ihm stand und eine Hand auf seine Wange legte. „Wenn du dich auch drauf einlässt, verspreche ich dir, dass du dich genauso frei fühlen wirst." Nach diesen Worten beugte sich Sasuke zu Narutos Lippen und küsste ihn erst vorsichtig, bis Naruto in den Kuss mit einstieg und ihn zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss machte.

Schwer keuchend löste sich der Uchiha vom Uzumaki und hauchte gegen die Lippen des Blonden: „Ich bringe dich nach Hause." Dieser schnaubte daraufhin, missbillig.

Erst so reden, mich küssen und verrückt machen und jetzt sagen, dass ich nach Hause soll. Da soll mal einer durchschauen, was er sich so denkt", dachte sich Naruto, bevor er Sasuke genau anschaute. „Darf ich nach Hause? Ja ich darf nach Hause? Ich gehe einfach nach Hause", mit einem etwas komischen Lächeln und Kopf schütteln, ging der Uzumaki voraus und grummelte unverstehbare Sachen vor sich hin.

„Der bringt mich noch an meine Grenze zwischen Vernunft und Unvernunft", grummelte der Ältere, der dem Jüngeren hinterher lief und seine Arme von hinten um ihn schlang. „Ohne mich kommst du hier nicht weg", raunte er ins Ohr des Blonden.

Angesprochene schnaubte auf und schaute über seine Schulter nach hinten und lächelt. „Das weiß ich doch, aber ich möchte nach Hause, also kommst du bitte?"

„Sicher doch mein Engel", grinste Sasuke, bevor er die Hand von Naruto nahm und mit ihm zurück zum Auto ging.

Nach einer halben Stunde kamen sie an der Wohnung des Uzumakis an. Etwas schüchtern schaute Naruto rüber zu Sasuke, der sich grade durch die Haare fuhr und sich danach zum Handschuhfach rüber beugte und einen braunen Umschlag raus holte. Langsam ließ er sich wieder zurück in den Sitz gleiten, bevor er seinem nebenan sitzenden den Umschlag reichte.

„Das ist der Vertrag. Lies ihn dir in ruhe und genau durch. Wenn du fragen hast, kannst du mich immer über E-Mail erreichen", sprach der Uchiha etwas traurig aus, was er sich jedoch nicht anmerken ließ.

„Aber mein Laptop ist doch noch in Reparatur", entgegnete der Uzumaki etwas skeptisch, daher Sasuke ein Grinsen auf den Lippen hatte.

„Schreib mir einfach."

Etwas überfordert nickte Naruto und stieg aus, bevor er jedoch die Tür schloss, streckte er seinen Kopf nochmal rein. „Wann sehe i-/", noch bevor der Blonde zu Ende reden konnte, hatte er schon die Lippen des Schwarzhaarigen auf seinen Liegen. Sasuke löste sich nach kurzer Zeit wieder, wobei dieser leicht grinste.

„Bald Babe."

Naruto musste erst mal verdauen, dass der Uchiha ihn mal wieder, einfach aus reiner Gier geküsst hatte. Als er nach einigen Sekunden, wieder bei klarem Verstand war, lächelte er und sprach: „Bis bald Sasu." Der Uzumaki machte die Tür zu und ging zur Eingangstür, wo er sich nochmal kurz umdrehte und zusah, wie der Uchiha wegfuhr.

Leicht seufzend ging der Blonde in die Wohnung, welcher dort auch direkt einen Postboten vorfand, der einen Laptop auf dem Esstisch aufstellte und sich dann zu jemandem wandte, der zum Glück nicht er war.

„Uzumaki Naruto?"

„Der Blonde da drüben", sagte Deidara, woraufhin Naruto verwirrt zum Postboten ging.

„Ich bin Naruto, aber ist das auch die richtige Adresse?", fragte der Blondschopf, der mehr als nur verwirrt war, daher er nichts bestellt hatte und auch nichts erwartete.

„Nein, alles richtig. Eine Unterschrift." Der Uzumaki nickte und unterschrieb.

„So Naru, ich muss jetzt auch wieder los. Hast du was in der Uni vergessen?", schaute ihn sein gegenüber verwirrt an.

„Eh ja, unterlagen", kam es total überfordert von Naruto, der nun Deidara musterte. „Ein Date mit Itachi?"

„Jop! Wir gehen Essen und später dann in ein Theater", glücklich lächelnd umarmte Deidara, Naruto noch, bevor er ging und Naruto zum Laptop. An diesem angekommen, wäre er am liebsten in seinen Wagen gestiegen, um zum Uchiha zu gelangen und diesem sein Geschenk wieder zu geben, jedoch ... sein Körper bewegte sich nicht. Sein Herz schlug nur aufgeregt gegen seinen Brustkorb, was er nicht wirklich verstand und auch nicht zu ordnen konnte.

„Zwar nett, aber meiner kommt doch bald." Seufzend setzte sich der Uzumaki auf einen Stuhl und schaltete den Laptop ein. Sofort suchte er die E-Mail-Adresse von Sasuke raus, die er zu seiner Verblüffung schnell fand. Keine Sekunde später schrieb der Blonde auch schon eine E-Mail.

Danke, aber das wäre nicht nötig gewesen.

Nicht mal zwei Minuten später bekam er auch schon die Antwort von Sasuke. „Doch, das war es. Der steht dir zu, um zu recherchieren, eher gesagt, will ich das du ihn zur Recherche nutzt", las Naruto Laut vor und schrieb ihm zurück:

Soll unsere Beziehung oder was wir haben, so ablaufen, dass du mir immer nur befehle gibst? Und können wir nicht, wie normale Paare ins Kino oder essen gehen?

Nervös kaute der Uzumaki auf seiner Unterlippe herum, bis ihm ein Pfeifen wieder auf den Laptop schauen ließ. Sasuke antwortete Naruto etwas, was ihn schwer schlucken ließ. „Okay, dass das nicht seins ist mit Kino und so verstehe ich ja, aber er hofft, dass er mich herumkommandieren darf und es soll mir gefallen! Ich schaue bei ihm nicht durch."

Der Uzumaki kaute wieder nervös auf seiner Unterlippe herum und überlegte, ob er ihm noch was schreiben sollte, entschied sich jedoch dagegen, da er viel zu kaputt dazu war. Viel zu viele Gedanken waren in seinem Hirn, weshalb er sich ziemlich sicher war, dass er nichts mehr schreiben könnte, was zudem Sinn ergeben würde.

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